Montag, Oktober 10, 2011

Oktober 2011

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31.10. Je später der Abend, desto netter die Gäste

Diese Geister wirken eher harmlos und dazu sagen sie noch lustige Sprüche auf
Aber auch coole Boys wollen Süßes
Noch Fragen?
Die Monstermasken an Halloween werden immer grusliger: Auf Knopfdruck läuft bei dieser Figur das Blut rauf und runter. Also nichts für schwache Nerven!
Ja, diese Herren sehen schon so blass aus, die brauchen dringend was zwischen den Zähnen.

Haben sie Lust auf einen Herbstspaziergang bei Mehlbek?


In Hamburg ist jede Menge Halloween -Deko zu sehen.
Selbst der S-Bahnhof am Dammtor ist über und über mit den klassischen, schaurig schönen  Halloweenartikeln bestückt. Die meisten Erwachsenen werden sagen: "Was für ein Amerikanischer Müll", aber unsere Kinder sehen das etwas anders und so sind am 31. Oktober jede Menge "Gruselumzüge" zu erwarten.
In Hamburg herrschte am 29.10. bis spät in die Nacht viel Betrieb, denn die 4. Nacht des Wissens von 17-24 Uhr lockte 20 000 Besucher in die Stadt. Das Fraunhoferteam aus Itzehoe informierte auf einer Ausstellungsfläche über ihre Produkte. Weitere Fotos HIER

Zugesandter Flyer:
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Egal zu welcher Jahreszeit man Fotos vom Regenrückhaltebecken in der Pohlmannstr. aufnimmt, ein Tier ist immer anwesend. Die Rede ist nicht vom Storchenpaar (die sicher längst in Afrika zum Überwintern sind), die Rede ist auch nicht vom Schwanenpaar oder von den Wildenten, die ab und zu mal zu Besuch vorbeischauen. Nein, es sind Hauskatzen, die dort ständig auf Lauer liegen. Wenn sie das Foto anklicken, sehen sie in der Vergrößerung auf allen (bis auf dem Entenfoto) unsere cleveren Vierbeiner. Die kleinen Enten habe ich übrigens nur einmal dort zu Gesicht bekommen. Bei 3-4 Katzen, die am Tümpel ihr Revier besitzen, bestand Null Chance, dass die Küken älter als ein paar Tage geworden sind.
Da die Vögel wenig Nistgelegenheit haben - die Büsche wurden vor ein paar Jahren alle entfernt, damit das Grundstück "schier" gehalten werden kann (also einfach zu mähen) - , ist dieser kleine Tümpel für Vögel eher lebensfeindlich. Schade drum, denn Besucher gibt`s in der Regel ja schon. 

Man sollte Abhilfe schaffen! Zuerst einmal müssten dort wieder Büsche angepflanzt werden und vielleicht noch ein paar Weiden, Erlen und Pappeln. Für die Wasservögel wäre es hilfreich, wenn man ihnen eine Nistmöglichkeit schafft, an die die Katzen nicht kämen. Eine Art Insel wäre da hilfreich. Vielleicht hat die Jägerschaft in Hohenaspe (Hegering 6)eine Idee wie man so einen Plan umsetzen könnte? Immerhin hatten die Jäger bereits das Storchennest neu aufgestellt.




Neue Fotos im Archiv HIER


Adams Äpfel Ein Film unter Ditt und Datt

Ankündigung:



In einem Hotel auf dem Darß lag als Willkommensgruß  ein "Herzapfel" auf dem Tisch im Zimmer. Wie mag das Herz wohl auf den Apfel gekommen sein?
Die Landfrauen aus Hohenaspe übermittelten mir letzte Woche Fotos von ihrem Ausflug ins Alte Land. Sie besuchten am 12. Okt.  -  den Herzapfelhof in Jork. Nun weiß ich also, wo die Äpfel wachsen. Infos von dem Ausflug auf der Webseite der Landfrauen HIER
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Alte und neue Störbrücke am 22. Oktober 2011
 Es geht der alten Störbrücke langsam aber sicher an den Kragen. Der Abriss ist nach einer Verzögerung nun im vollen Gang. Die Firma Eiffel Deutschland Stahltechnologie GmbH  will die Brücke bis Ende 2012 rückgebaut haben. Immerhin sollte spätestens Anfang 2015 der Lückenschluss der A 23 zwischen den Anschlussstellen Itzehoe-Nord und -Süd fertig gestellt sein.  
Ob der Abriss-Baggerfahrer eine Gefahrenzulage erhält? Da oben in luftiger Höhe den eigenen Weg abtragen, ist sicher nicht jedermanns Sache. Bei den Aufnahmen hat die Brücke ziemlich vibriert.
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Heute (21.10.) am Morgen habe ich schon einen Wutanfall bekommen und wenn ich an den Vorfall zurückdenke, steigt mein eher niedriger Blutdruck an:
In meinem Büro saß ich am Pc und schrieb einen Artikel über den Abriss alter Bauernhäuser für das Bauernblatt. Plötzlich sehe ich einen  wildfremden Mann in unserem Garten spazieren, der auch mich durchs Fenster zu sehen bekommt. Er (Mann mit einem blauen Montageanzug) läuft auf unser Haus zu und klopft an das Fenster meines Arbeitszimmers.
Nach dem ich einmal tief Luft geholt habe, ging ich zur Terrassentür und öffnete diese. "Wieso er nicht wie jeder normale Mensch an der Haustür klingeln konnte": war meine Frage, ohne ihn zu Wort kommen zu lassen. Ich sprach ziemlich laut, damit ich mir sicher war, dass er mich auch verstehen konnte. Mit dieser Lautstärke habe ich ihn wohl etwas eingeschüchtert, denn er stammelte nur so etwas wie eine Entschuldigung. Er würde Hausnr. so und so suchen und nannte einen Namen, den ich noch nie gehört habe. (Bei uns steht eindeutig nicht die gesuchte Hausnr. an der Tür und in den Garten kommt man nur durch einen schmalen Pfad am Haus entlang). Kurz und bündig habe ich den ungebetenen Gast aufgefordert das Grundstück zu verlassen oder ich würde die Polizei rufen. Der Aufforderung ist er dann auch kommentarlos nachgegangen.
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Neue Fotos von den Aktivitäten der Landfrauen auf deren  Webpräsenz
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Kindheits- und Jugenderinnerungen eines ehemaligen Hohenaspers
Teil 8 HIER
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Eine Hohenasperin hat ca. vor einem halben Jahr eine Urlaubsreise mit ihrer Freundin nach Griechenland gebucht. Auf diesen Urlaub haben sich die Frauen sehr gefreut, da sie sonst eher selten aus dem Kreis Steinburg rauskommen. 
Nun die Gewissheit: Am 19. Oktober findet ein Generalstreik wegen der staatlichen Sparmaßnahmen in Griechenland statt. Dort droht diese Woche das Land in einer Streik-Welle zu versinken. Am 19. und 20. Oktober werden die zwei größten Gewerkschaftsverbände in Griechenland gemeinsam einen 48-stündigen Generalstreik durchführen. Daran werden sich auch die Fluglotsen beteiligen.
Vielleicht wird der Flug, der unglücklicher Weise, gerade am 19. gebucht war, auf heute vorverlegt. Wir drücken die Daumen!
Ansonsten gewinnt man den Eindruck, dass die Griechen in Insolvenz gehen wollen! Wieso da noch irgendwelche Rettungsschirme aktivieren? Ist schon klar, nicht die Griechen werden damit "gerettet", sondern die Banken.
Wieso sich aber auch über die Griechen aufregen, die Nord-Ostsee-Bahn muss so etwas wie einen Griechischen Gewerkschaftsbos besitzen. Seit dem 23. 9. wird  mit unbestimmter Dauer auf Kosten der Fahrgäste gestreikt :-( !
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Derzeit ( 14.10. - 17.10.) sind die "RTL -Kochprofis"mit ihrem Filmteam im Hohenasper Krug  zu Gast. Sie wollen der Gaststätte einen neuen Schwung verleihen. Am Sonntag (16.10.) wird der Krug erst um 17 Uhr geöffnet. Um eine Tischreservierung wird unter 04893 4286830 gebeten.
Beim Abschlussabend am Montag den 17.10. werden die Gastronomen die Verbesserungsvorschläge der Profis präsentieren.
Ups, da habe ich gerade bei den Filmaufnahmen gestört, noch mal sorry dafür an das RTL2 -Filmteam!
Auf dem Foto sind zu sehen von links: Hauke Borucki (Pächter des Hohenasper Kruges) Ole Plogstedt (Kochprofi), Mike Süsser (Kochprofi mit vielen Auszeichnungen, der in Burg aufgewachsen ist), Andreas Schweiger (Kochprofi) sowie Chefin Daniela Borucki und rechts das Filmteam. Wann die Filmaufnahmen mit den "Kochprofis am Herd" übertragen werden, wird hier später bekannt gegeben.

Für Besucher des Blogs, die die Sendung nicht kennen hier eine kleine Info: Quelle Wikipedia
Die Kochprofis des Fernsehsenders RTL 2. Darin unterstützen jeweils zwei bis drei Profiköche Restaurants, die unter schlechter Qualität und/oder Gästemangel leiden, und versuchen, ihnen neue Perspetiven aufzuzeigen Zu Beginn jeder Sendung wird das Restaurant in einem Video vorgestellt und anschließend findet ein „Probeessen“ durch die Köche statt. Sie variieren in ihren Bestellungen meist zwischen Fleisch-/Fischgerichten, Vorspeisen und Desserts.
Nachdem sie sich einen ersten Überblick verschafft haben, lernen die Kochprofis am ersten Tag den regulären Küchenablauf kennen und versuchen am zweiten Tag, neue Strukturen, Abläufe, Gerichte etc. mit dem Küchenteam einzuüben.Am Ende jeder Sendung findet ein besonderes Essen als „Neuanfang“ statt. Durch die Popularität der Kochprofis wird das Restaurant hier meist gut besucht. Am Ende jeder Folge scheiden die drei Profiköche mit ihrem traditionellen „Die Kochprofis sind raus“ aus dem Betriebsgeschehen aus.
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Im vollen Gange: Die Maisernte

Maisberge bei Kaiserwetter
Maissilagefahrer bestimmen Zurzeit die Aktivitäten im Ort. Der Mais ist in den Medien gerade schlecht angesagt. Ein Artikel zum Beispiel mit vielen Kommentaren in der SHZ vom 15.10.HIER, zeigt eine Problematik, die sich mit dem Anbau einer Monokultur ergibt. In Hohenaspe wird der Mais allerdings nur zur eigenen Viehfütterung angebaut, also nicht für sogenannte "Biogasanlagen". Da fast alle Landwirte in der Gemeinde locker über 100 Stück Milchvieh in ihren Laufställen beherbergen, wird natürlich auch dementsprechend viel Futter in den Wintermonaten benötigt.
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Ein Besuch in Darmstadt HIER
Neues aus dem " Hightech-Land"
Neues unter " So war es früher 3" 
Abschied von der Landesgartenschau in Norderstedt 

In den Gärten sind immer noch  farbenfrohe Blütenstände zu entdecken, aber es heißt langsam  Abschiednehmen von der Blütenpracht und so wird die Vergänglichkeit wieder deutlich.
Hobbygärtner bereiten sich in diesen Tagen aber schon auf das nächste Frühjahr vor, denn jetzt ist Pflanzzeit für Blumenzwiebeln.


Es ist kalt geworden! Tagsüber sonnig und nachts bei Vollmond (12.10.) Bodenfrost - so zeigt sich dieser Tage ein klassisches Herbstwetter.

 (Foto vom 14. 10. Frühmorgens mit Blick von der Pohlmannstr.)
Oktober-Charme (8.10.)


Am 8.10. wieder jede Menge Auftrieb auf dem Fußballplatz in Hohenaspe
Bei herbstlichen 12° -  immerhin regenfrei -  trafen sich um 14 Uhr
SC Hohenaspe II und TSV Brokstedt  mit dem Spielergebnis 0:0

Um 16 Uhr traten der SC Hohenaspe I und HfR Horst gegen einander an:

Als ich 15 Minuten vor Spielende auf dem Platz erschien, fiel gerade das 0:1 und gleich kurz danach das 2. Tor für die Gäste. Die Horster waren kämpferisch und lauffreudig.

Aber dann die Wende! Das 1. Tor für Hohenaspe nach einem 11 Meter Strafstoß  kurz vor Spielschluss.

In der dritten Nachspielminute fiel der Endstand - das 2:2 

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Das, was sich in diesem Jahr Sommer nannte, ist vorbei und so schauen wir  nach vorn und sehen, was der Herbst uns bieten wird.
Die Sonne mit ihrem müden Glanz hat – wenn sie dann mal scheint - auch ihren Reiz in dieser Jahreszeit.
Die Herbst-Saison hat jede Menge Brauchtum im petto und das ist gut so, denn Bräuche verbinden und bekräftigen eine Gemeinschaft. Nach dem Erntedankfest stehen nun aller Orten die Laternenumzüge an. In Hohenaspe war es am 6.10. soweit: Die Grundschule organisiert in Zusammenarbeit mit der FFW Hohenaspe die Veranstaltung traditionell.

 Die Resonanz der Veranstaltung war auch in diesem Jahr gut, aber der Zug war überschaubar und die Organisatoren  mussten nicht einen Text vorab wie zum Beispiel in HH ausgeben:  " Man sollte spez. den kleinen Kindern einen Zettel mit Adresse und Telefon- und Handynummer der Eltern in die Tasche geben. Und natürlich bitte alle Kinder und Eltern dem Wetter entsprechend anziehen. Ersatzbatterien oder Ersatzkerzen für die Lampions nicht vergessen." 
So, so in Hamburg muss man  Eltern also mitteilen, dass sie sich und ihre Kinder wetterbedingt kleiden müssen? 
In Hohenaspe gab es diese Art der Ansage im Vorfeld nicht und dennoch waren alle auf das regnerische Herbstwetter eingestellt und verloren gegangen ist auch kein Laterneläufer. 
Es macht Spaß durch die dunkle Gegend zu laufen, wenn man so viele meist selbstgebastelte rundliche, quadratische, rote, gelbe, bunte, mit echter Kerze oder mit „Batteriebetrieb“ Laternen um sich hat.
Die Feuerwehr (mit Musikzug und Jugendwehr) und Polizei war auch dabei und so war der beliebte Umzug bestens organisiert.

Neues aus dem Hohenasper Kochstudio HIER
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Erinnerungen an den Vatertag 1964 mit dem Musikzug Hohenaspe HIER
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Der zehnte Monat im Jahr zeigt sich beim Einzug von der schönsten Seite. Sonne satt und Temperaturen bis 26°. Es gibt kaum jemand der dieses Wetter nach dem verregneten Sommer nicht genießt. Alle sind gut gelaunt und niemand will etwas von der Wetterregel hören: "Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter drein, ist er aber nass und kühl, mild der Winter werden will."
Kapuzinakresse mit dem Admiral zu Gast
Bis auf den letzen Platz war am 2. Oktober die St.-Michaelis-Kirche besetzt. Hier bei uns auf dem Land wird das Erntedankfest traditionell besonders gefeiert. Frau Pastorin Warnke begann den Gottesdienst mit den Worten: "Einfach mal Danke sagen!"
Landwirt R. Mussfeld aus Kaaksburg berichtete im Gottesdienst von den Erntebedingungen in diesem Jahr. Nach einem trockenen Frühjahr ging der viele Niederschlag mit Überschwemmungen im Sommer nicht an dem Kreis Steinburg vorbei. Trotz gestiegener Weizenpreise wurden die Bauern bei den Erntebedingungen nicht wirklich reich. "Aber," so Landwirt Mussfeld: "wir wollen nicht jammern!"
Karin Eicke (Vorsitzende vom Landfrauenverein) präsentiert in diesem Jahr die Kartoffelsorte Annabelle, eine längliche, relativ neue Sorte, die vorwiegend fest kochend ist. Annabelle eignet sich mit ihrem gelben Fruchtfleisch als Salatkartoffel

 Nach dem Gottesdienst bot der Landfrauenverein "Hohenaspe und Umgebung" auch in diesem Jahr Kartoffeln mit Dip der geselligen Runde im alten Pastorat an.


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