Donnerstag, April 11, 2013

April 2013

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Zum Thema Maifeuer:

Kleiner Tipp: Wenn man ein Maifeuer plant, ist es angebracht, dieses bei der Feuerwehr im Vorwege zu melden, um nicht als Einsatz geoutet zu werden. Gerade in der letzten Zeit wurden immer wieder Brände gemeldet, die sich als private Feuerstellen herausstellten und keinen Einsatz rechtfertigen.

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Hohenaspe 30.4. Ein Verkehrsunfall in den Morgenstunden an der Kreuzung Ohl/ L 127 löste einen Alarm bei der Feuerwehr in Hohenaspe aus. Ein Lkw und ein Pkw waren kollidiert. Die alarmierten Rettungskräfte wurden aber nicht mehr an der Unfallstelle benötigt und konnten den Einsatz abbrechen.

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Eingegangene Mail von Jürgen Müller-Tischer mit Link zur Webseite, die den Weißstorchbestand  in Schleswig-Holstein dokumentiert  (also auch mit Fotos aus Hohenaspe) HIER

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Saisoneröffnung beim Tennisclub Hohenaspe e.V  Info HIER


Hohenaspe den 26.4.

Schulgeschichtlicher Vortrag in der Aula mit Zeitzeugen

Jan Ocker aus Hohenaspe besuchte die Grundschule in der Gemeinde von 2001 - 2005 

Nach Kriegsende steigt allein in Schleswig-Holstein die Bevölkerung mit 860.000 Vertriebenen um ein Drittel an.
Was diese große Zahl der Aufnahme von Flüchtlingen für Auswirkungen zum Beispiel auf die Schulsituation um 1945 hatte, rief Jan Ocker in einem Vortrag mit historischem Bildmaterial und Berichten aus Hohenaspe von Zeitzeugen in Erinnerung.
Der Referent aus Hohenaspe (18 Jahre) -, besucht die Jahrgangsstufe 12 im Sophie Scholl Gymnasium in Itzehoe. Im Deutschunterricht mit Lehrer Peter Kaminsky wurde die Novelle "Im Krebsgang" von Günter Grass behandelt. Das Leid der deutschen Kriegsflüchtlinge wurde geschichtlich im Unterricht aufgearbeitet. Im Rahmen seiner Abitursarbeit erhielt Jan Ocker eine gesonderte Aufgabe von seinem Deutschlehrer - Die Schulsituation in Hohenaspe 1945 zu erkunden.
Viele Bürger aus der Gemeinde Hohenaspe beeindruckte  Jan Ocker   bereits schon einmal bei einer Veranstaltung auf dem Dorfplatz im September 2010. Eine  Zeitreise für historisch interessierte Besucher informierte über das Leben in Hohenaspe im  17. bis 19. Jahrhundert. Der damals 16 jährige Schüler präsentierte bei dieser Veranstaltung in  einer sehr überzeugend dargebotenen Rolle  den früheren  Theologen der Kirchengemeinde  - Pastor With (1794 -1870). 
Schon damals wurde allen Veranstaltungsteilnehmern bewusst, dass sie mit Jan Ocker einen besonders geschichtlich interessierten jungen Mann vor sich hatten, der recherchierte  Daten und Fakten aus früherer Zeit dem Zuhörer in einer wortgewandten Erzählkunst vermitteln konnte.
Auch an diesem Freitagabend enttäuschte Jan Ocker nicht! Es ist schwer einen historischen Vortrag zu halten, wenn in den Reihen der Zuhörerschaft jede Menge Zeitzeugen Platz genommen haben.  Aber genau diese Zusammensetzung erzielte an diesem Abend einen besonders lebendigen Vortrag.
Jan Ockers Zuhörer-gerechte Präsentation über die Problematik  der Beschulung in der Nachkriegszeit vor Ort –  nämlich einer  Zeit in der
·         Schulräume  fehlten,
·         eine große Zahl an Schülern unterrichtet werden musste,
·          in der es an Lehrkräften mangelte,
·          es an Unterrichtsmaterialen fehlte,
·          in der das Heizmaterial von den Schülern mitgebracht werden musste,
·          in der Nahrungsmittel knapp waren,
·         in der die Besatzungsmacht England – mal eben im Schulgebäude ihre Truppen einquartierte
·         in der es immer wieder Schulausfälle gab – auch wegen Typhus, Läuse und Krätze und in der erst langsam eine gesellschaftliche Annäherung der Einheimischen mit den Flüchtlingen stattfand.
 Informationen zu den wechselnden Lehrkräften hatte Jan Ocker aus der Schulchronik, die maßgeblich von Frl. Dora Christiansen 1945 geführt wurde. Die daraus recht sachlich und kurz gefassten Eintragungen, trug Kerstin Ocker zwischen den Ausführungen ihres Sohnes vor.

Immer wieder wurde der junge Referent von der Zuhörerschaft – den Zeitzeugen -  unterbrochen und die ein oder andere Anekdote aus der Schulzeit wurde zum Besten gegeben. Diese Unterbrechungen waren eine Bereicherung des Vortrags und das I – tüpfelchen an diesem informativen Abend.

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Neues vom anstehenden Kirchentag in Hamburg HIER

Das neue Programm der Landfrauen ist erschienen.
Info auf ihrer eigenen Webseite HIER

Konfirmation in Hohenaspe in der St. Michaelis-Kirche

Am 21.4. wurden weitere 13 Jugendliche bei schönstem Frühlingswetter konfirmiert 

Hohenasper Sportplatz am 20.4. 16 Uhr

SC Hohenaspe I - SV Inter Itzehoe trennten sich 1:1

Foto: In der letzten Spielminute bringt Michael den Ball ins Tor

In der ersten und quasi letzten Spielminute fielen bei dieser Begegnung die Tore.
In der letzten Minute schießt Michael Eicke vom SC Hohenaspe I das 1:1 
(Beim ersten Treffer vom SV Inter Itzehoe war ich leider noch nicht auf dem Platz)
Im Spiel ging es ziemlich zur Sache. In der 2. Halbzeit gab es jede Menge Karten vom Schiedsrichter zu sehen. 




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Looft, 18.4.

Sitzung des Kreisfußballverbandes im Landhaus Looft musste abgebrochen werden,

 da die Kassenprüfer den Vorstand nicht entlasten konnten. 
Info in der Norddeutschen Rundschau HIER
oder vom Verband selbst HIER
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19. April bei gerade mal 9° 
 Man gewinnt den Eindruck, die Vegetation kommt nun mit Gewalt. Die ersten Rauchschwalben sind an der Bekau (Brücke nach Drage) zu beobachten. Sie sind aus Afrika zurück und fangen Fluginsekten auf dem Wasser.
(Looft) Da hat jemand ziemlich fleißig Holz gestapelt. Der nächste Winter kommt bestimmt!
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 Mein Mann kandidiert für den Kreistag und so werde ich ihn wohl noch weniger zu Gesicht bekommen.
Meine private Hoffnung ist, dass er einer Kreisreform gegenüber aufgeschlossen ist.

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Berichte zum anstehenden Kirchentag (1.5. - 5.5. in Hamburg) auf diesem Blog HIER

In eigener Sache:

Meine Suche nach Sponsoren für diesen Blog war erfolgreich.
Insgesamt kann ich 376,-€ verbuchen, die in den letzten 2 Monaten für diese Webseite eingegangen sind.
Und damit wird die Berichterstattung auf dieser Webseite vorerst weitergeführt. Auch ihre Informationen zu Aktivitäten in der Gemeinde/Region werden weiterhin gern veröffentlicht.
Es gab einige private Blogbesucher, die einen Sponsorenbeitrag geleistet haben. Es hat mich riesig gefreut!
An dieser Stelle noch einmal recht herzlichen Dank dafür!
Aber auch die Vereine, die hier präsentiert werden, haben sich teilweise beteiligt.
Danken möchte ich Carmen Manukian -Agenturleiter der Itzehoer-Versicherung in Hohenaspe, die diesen Blog sponsert. Der Banner mit ihrer Werbung auf diesem Blog ist inclusive.
Gruß Maike Dudde

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Ankündigung:


 15.4. Endlich Frühling

15.4. Straßenreparaturmaßnahmen mit schwerem Gerät

Jede Menge Action in der Brunnenstraße / Kreuzung Am Burndahl
Hier wird Zurzeit auf ca 100 Meter die Straßendecke abgetragen und erneuert, da der Frost der letzten Winter dieses Straßenstück besonders stark beschädigt hat. Im Rest der Brunnenstraße wurden die Risse ausgegossen. Im Sommer erhält die Straße auf der gesamten Länge dann eine neue Decke.

Pohlmanstraße in Hohenaspe

Den Weißstorch trifft man leider am Regenrückhaltebecken in der Pohlmannstraße nicht regelmäßig an. Dafür sind aber fast immer ein Graureiher und eine hochtragende Ricke vor Ort.

Kleiner Feldhase Teil 2 (Teil 1 - nach unten scrollen)

Heute am 14.4. habe ich mich bei unserem Nachbarn nach dem kleinen Feldhasen erkundigt.
 Es gab vor einer Woche (wie hier berichtet) nur wenig Chancen für das Tier in dem Alter und mit dem geringen Gewicht (70g) ohne Muttermilch zu überleben. Dank vieler Mühen und Aufwand ist es unserem Nachbarn Wilhelm Schmidt gelungen, dass man bei ihm nun einen kleinen molligen und lebenslustigen Feldhasen antrifft. Das Gewicht des Hasens (Wilhelm wiegt ihn jeden Tag) hat sich von 70g auf 340g gesteigert. Unser Nachbar hat sich nach den Bedürfnissen der kleinen Feldhasen erkundigt. Er füttert das Tier erfolgreich mit Katzenmilchpulver. 3-4 mal bekommt der kleine Hase 30g Milch in einer keinen Flasche verabreicht. Eine Tabelle, wie viel er füttern darf, hat er sich ausgedruckt, aber sein kleiner Gast hat immer so großen Hunger und so sorgt sich der Ziehvater nach wie vor um das Tier. Aber auch Bella passt auf den Hasen auf und so ist eine Dreierfreundschaft entstanden. Nach ca 3 Wochen will Wilhelm den Hasen wieder aussetzen. Da aber einige Hunde auf der  hinter dem Haus liegenden Wiese frei laufen, möchte er noch nicht an die Gefahren denken, die dann auf seinem kleinen Schützling zukommen.
Hier ein Video von der Fütterung des kleinen Feldhasens 

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BWH und SPD stellen gemeinsame Liste zur Kommunalwahl 2013

 (zugesandt von Linda Schönwald 13.4. )
Zugesandtes Foto der BWH / SPD
Die BWH (Bürgerliche Wählergemeinschaft Hohenaspe) hat sich mit der SPD zusammengetan und tritt als neutrale, unabhängige Wählergemeinschaft  mit 7 Direktkandidaten sowie weiteren Listenkandidaten zur Kommunalwahl am 26. Mai 2013 an, um eine ausgewogene Gemeindepolitik zu gewährleisten.
Kompetenz und Sachverstand bringen die Kandidaten in den Fachbereichen Finanzen, Bau, Schule Kindergarten, Sport- und Jugendförderung, Feuerwehr, Umwelt sowie Infrastruktur mit.
Die BWH setzt sich parteiunabhängig für die Belange der Bürger/innen der Gemeinde Hohenaspe ein.
Wichtig sind für die BWH, Kita- und Kindergartenplätze bedarfsgerecht bereitzustellen sowie die Eigenständigkeit der Schule zu halten, für die es gilt am Standort zu bleiben. Ansässiges Gewerbe zu unterstützen sowie neue Gewerbebetriebe anzusiedeln. Themen wie Neubau eines Feuwerwehrgerätehauses sowie die Errichtung eines Gemeindezentrums stehen ebenso im Fokus der BWH.
Mit Hans-Jürgen Asbahr , Hans-Walter Beeck , Jörg Hansen, Achim Hansen, Jan Hansen sowie Linda Schönwald kandidieren erfahrene Gemeinderatsmitglieder für die Gemeindewahl. Politisch  interessierte Neukandidaten sind  mit Tamara Schellscheidt, Reimer Peimann, Kai Eggers, Jan Riedner und Bettina Eggers dabei.

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Konfirmationen in der St. Michaelis-Kirche

Am 13.4. standen die Konfirmationen um 11 Uhr und um 14 Uhr ganz im Mittelpunkt der Kirchengemeinde.
27 Jugendliche ließen sich an diesem Tag von Pastorin Stefanie Warnke segnen und beschreiten somit den Übertritt ins kirchliche Erwachsenenalter.
Fotos der Konfirmanden HIER
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Beim Anklicken vergrößern sich die Adressen

Ankündigung:
Im Archiv vom Dorfschullehrer Johannes Schuster gibt es Fotos aus der im Vortrag handelnden Zeit: Schulumzug 1949 
Klassenfoto von 1949

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9.4. Hohenaspe 11:25 Uhr Sirenenalarm

  Vom Gelände Hungriger Wolf ging ein Fehlalarm der Firma Diamond-Feuerwerkskörper aus.

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Großeinsatzübung der Freiwilligen Feuerwehren der Region

 Ein großes Aufgebot an geschulten Löschkräften war nötig, denn  als Ausgangslage hatten Orts-Wehrführer Marcel Hehr und Jan Hansen von der FFW Hohenaspe eine realistisches Szenario erdacht:
Im Dachstuhl eines  Gebäudes in der Ortsmitte von Hohenaspe breitete sich ein Feuer aus.  Das Haus mit der ehemalige Gaststätte Perlini,  mit den Wohnungen und Büroräumen war beim Eintreffen der Löschfahrzeuge nicht mehr ohne Atemschutz begehbar. Personen wurden vermisst.
Die starke Rauchentwicklung im Gebäudekomplex erschwerte die Bergungs- und Löscharbeiten.
 Einsatzkräfte fanden die vermissten Personen in totaler Wehrlosigkeit und leiteten Rettungsmaßnahmen ein. Zeitgleich wurde die Einsatzstelle begehbar gemacht und eine Wasserversorgung für die Löscharbeiten aufgebaut. 

Das Anlegen der Atemschutzgeräte und das Einsetzen der Feuerlöschgeräte, ist immer auch ein Belastungstraining.
Zum Glück nur eine Übung,  die aber schnell zur Realität werden kann, wie die letzten Monate mit den vielen Einsätzen zeigten.


Das seit Monaten leerstehende Gebäude mit der ehemaligen Gaststätte Perlini wird in naher Zukunft abgerissen und so boten die Räumlichkeiten eine gute Übungsgrundlage.
In einer Nachbesprechung der Übung wurde die Zusammenarbeit der Wehren gelobt. Verbesserungsvorschläge werden bei der Auswertung des Einsatzes erstellt.

Weitere Fotos der Großübung in einer Diashow:
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Der Frühlingsbote ist da 

Foto von Fiete Tiemann vom 8.4.2013
Heute am Morgen (8.4.) war ein Anruf auf dem Anrufbeantworter: "Der Storch steht wieder im Nest in der Pohlmannstraße" so die schöne Mitteilung auf dem AB. Sofort bin ich mit der Kamera hin, aber leider kam ich zu spät und konnte den Weißstorch nicht ablichten - noch nicht! Sicher ist er auf Futtersuche unterwegs.
 Ganz in der Nähe des Storchennestes konnte ich das inzwischen ganz heimische gewordene Nilgänsepärchen fotografieren. Mitten im Ort wirken die Beiden so, als ob sie Nestbaumaßnahmen ergreifen. (Der Ganter (?) hat Nestbaumaterial in seinem Schnabel - siehe Foto). Wie auf diesem Blog unter Dez. 2012 berichtet,  haben die Beiden sich im Storchennest als Untermieter einquartiert. Die Nilgans ist
laut Internet in ihrem Brutgeschäft ganz anpassungsfähig. Sie brüten sowohl auf Wiesen im hohen Gras oder auf hohen Bäumen in verlassenen Nestern. Hallo liebe Nilgänse, das Storchennest ist ab spätestens heute nicht mehr verlassen.
Wir können gespannt sein, was sich in diesem Frühling dort noch so tut.

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Eindrücke vom Citti-Park Kiel unter Ditt und Datt

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Traurige Hasengeschichte kurz nach Ostern:

Kleiner Feldhase wurde vom Hund des Nachbarn vor die Tür gelegt.
Der Riesenschnauzer ist ein cleverer Hund. Mit Einbrechern geht er mit Sicherheit nicht so zart um, wie mit diesem kleinen Hasen. Unser Nachbar erkundigt sich nun, wie er den kleinen Hasen durchbringen kann, da die Hasenmutter ihn nicht wieder säugen lassen wird. Feldhasen in Stallhaltung zu versorgen ist so gut wie unmöglich, da sie viele verschiedene Gräser und Kräuter in ihrer Ernährung haben. Falls sie die Vielfalt der Gräser/ Kräuter nicht aufnehmen können, sterben die Tiere. 2 weitere kleine Hasen hat Bella später außerdem gefunden - sie waren bereits tot und in Todesstarre, als Bella sie beim Nachbarn in der Küche ablegte. 
Zu einer empörten eingegangenen Mail eines Jägers: Bella ist ein Hütehund und hat keine Jagdinstinkte - außerdem ist sie zu alt dafür. Sie hat mit großer Wahrscheinlichkeit die Hasen nicht auf dem Gewissen.
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In dieser Sammlergruppe befindet sich sogar ein Geburtstagskind.
Julian (Bildmitte) beteiligt sich an seinem 14. Geburtstag an dem Unternehmen.

5.4. Sammelaktion "Saubere Landschaft"

Trotz Kälte folgten dem Aufruf des CDU Ortsverbandes zahlreiche Bürger aus Hohenaspe zum "Schietsammeln". Die jährlich immer wieder stattfindende Aktion Anfang April, muss vor dem Austreiben der Gräser und Sträucher geschehen, da sonst der Müll kaum noch zu entdecken ist.
Hermann Eggers (CDU) begrüßte die aktiven Naturschützer aufs herzlichste und in einem kurzen Bericht informierte er über die alljährliche Putzaktion der Feldmark:
 Vor immerhin 35 ! Jahren wurde der "Frühjahrsputz" von der Jagdgemeinschaft - also den Jägern aus Hohenaspe - ins Leben gerufen. Nach 5 Jahren übernahm die CDU die Organisation der Müllsammlung und ist somit seit 30 Jahren der Schirmherr der Aktion "Saubere Landschaft".  Die Gemeinde übernimmt die Kosten für die  Beköstigung der Helfer nach der Sammlung.
Der Trennt, dass immer weniger Müll in der Feldmark illegal oder achtlos entsorgt wird, konnten die Sammler auch in diesem Jahr registrieren. Beim Ablaufen der Feldmark - in 4 ausgeschwirrten Sammlergruppen - erzählen alteingesessene Hohenasper von den vielen Müllbergen mit Flaschen und Dosen, die man vor Jahren noch auf den Wegen aufgelesen hatte. Seit Einführung des Pfandes hat sich diese Art der Entsorgung erübrigt. Im letzen Jahr fand eine Sammlergruppe riesige Mengen (einen halben Hänger voll) von aufgeschnittenen Kabeln. Der Kupferdraht wurde aus den Kabeln entfernt und der Rest in der Feldmark illegal entsorgt (wie mit großer Wahrscheinlichkeit auch die Beschaffung der Kabel eine illegale Handlung vorausgegangen ist). An diese Art der Rohstoffgewinnung hat vor einigen Jahren noch niemand gedacht und so ist Müll auch immer ein Zeitspiegel. 

Auf dem Weg Langenstücken (in Richtung Friedhof) wurde dieses Schlüsselbund gefunden.
 Hermann Eggers erinnerte sich, dass er im Herbst auf dem Weg eine Frau angetroffen hatte, die verzweifelt ihr Schlüsselbund suchte. Ob sie die Besitzerin ist, wird derzeit ermittelt.
Alle Wege ließen sich an diesem 5. April noch nicht zum Müllsammeln ablaufen.
Nach getaner Arbeit konnte man schon von weitem den Geruch von gegrillter Thüringer und Nackensteaks aufnehmen. Hans Otte (Ortsvorsitzender) erwartete die Helfer mit Gegrilltem am Feuerwehrgerätehaus. Dort fand die Aktion auch in diesem Jahr in netter geselligen Runde ihren Ausklang.


Hübscher Fasanenhahn am Straßenrand
Schade um den armen Kerl, mit dem so farbenfrohen Federkleid

Normalerweise sind diese männlichen Tiere in dieser Zeit auf Brautschau. Vielleicht hat das Balzverhalten den Vogel unvorsichtig werden lassen und so hat ihn ein Auto erwischt. 
In der Nacht zum Dienstag (2. April) wurde bei Stormarn (laut SHZ) ein Wolf am Straßenrand gefunden. Er wurde ebenfalls überfahren und ist somit der 2. Wolf mit diesem traurigen Schicksal in Schleswig-Holstein. Wie gern würde ich (wie am Karfreitag ein Hamburger vor seinem Haus) einen Wolf vor der Kamera haben, aber bitte bitte einen lebendigen! 

Neuordnung der Polizeidirektion

Auch wenn die örtliche Zuständigkeit der Polizei wieder geändert wurde - und zwar genau zum 1. April, handelt es sich bei dieser Nachricht nicht um einen Aprilscherz. (Wie mir von der Polizeistation Hohenlockstedt glaubhaft versichert wurde):

Für die Gemeinden Hohenaspe, Drage und Peissen ist künftig nicht mehr die Polizeistation Schenefeld zuständig, sondern die Polizeistation Hohenlockstedt.

PSt Hohenlockstedt - Kieler Straße 65b:  Telefon: 04826/1699

Die Polizeidirektion Itzehoe hat zum 1. April 2013 organisatorische Veränderungen in ihrer Dienststellenstruktur vorgenommen. Mehrere Polizei-Zentralstationen in den Kreisen Steinburg und Dithmarschen wurden aufgelöst und in die bestehenden Polizeireviere in Itzehoe, Brunsbüttel und Heide eingegliedert. Zudem wurden Betreuungsbereiche neu aufgeteilt.
Hohenaspe gehört nun zum Betreuungsbereich der Polizei Hohenlockstedt. Zusammen mit den Gemeinden: Silzen, Peißen, Drage, Hohenlockstedt, Lockstedt, Lohbarbek, Winseldorf und Schlotfeld.
Die mit 6 Beamten besetzte Wache, ist nur tagsüber geöffnet und erreichbar. Nachts wird Streife gefahren. Anrufe - auch 110 - werden bei Nichtbesetzung automatisch zur Polizeistation Itzehoe weitergeleitet.
 Itzehoe: 04821/602-5300 - Große Paaschburg 66

Auszug aus der neuen Dienststellenstruktur ab 01.04.2013

(beim Anklicken vergrößert sich der Text)
  • Das Presseportal der Polizeidirektion Itzehoe mit aktuellen Geschehnissen aus der Region HIER
  • Polizei -Pressemitteilungen aus Schleswig-Holstein HIER

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Neue Farben in der Abfallentsorgung:

 Schwarz / Gelb war gestern
Der Agrar und Umweltausschuss aus Dithmarschen empfahl den Kreistagen von Steinburg, Pinneberg und Dithmarschen die Abfallentsorgung neu zu organisieren. In Abstimmung mit der Rot/Grün geführten Landesregierung in Kiel, ist damit die Zeit der Schwarzen Säcke beendet.
Ab dem 1.4. 2013 wird der Hausmüll nur noch in den neu eingeführten roten Säcken abtransportiert. (Siehe Abbildung) Die neuen Säcke sind ab sofort im Einzelhandel erhältlich. Die Grundgebühr für Hausmüll bleibt bei 63,72 Euro pro Jahr, zehn rote Restmüllsäcke kosten auch weiterhin 7,40 Euro.  Die alten, schwarzen Müllsäcke müssen im Hausmüll entsorgt werden oder können bei den Ämtern oder Bürgermeistern kostenlos abgegeben werden.
Auch die Gelben Säcke wurden im Rahmen dieser Erneuerung angepasst und sind nun in der Farbe Grün erhältlich.
kleiner Aprilscherz - sorry, wer darauf reingefallen ist. Einen Anruf habe ich jedenfalls erhalten, von jemandem, der rote Säcke beim Edeka Markt kaufen wollte :-)

Richtiges Frühlingswetter auch Anfang April noch nicht und trotzdem zwitschern die Vögel. Es ist ein "Werbegesang" der außerdem ihr Revier markiert.
Immerhin - es taut!
Am Abend, wenn ich den Frühlingsgruß vor unserer Haustür ins Warme hole, meine ich zu hören, wie die Blumen rufen: " Hol uns rein, hol uns rein, es ist so kalt hier draußen"