Mittwoch, Juli 23, 2014

Juli 2014

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Itzehoe den 31.7.

UBUNTU der Circus 

auf Sommertournee am
31.8. (also heute) ist die letzte Vorstellung in Itzehoe auf den Malzmüllerwiesen.
14:30 Uhr und um 19 Uhr
Werben auf dem Wochenmarkt in Itzehoe für ihr Programm "Estelles Traum"
Info HIER
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Hohenaspe den 30.7.
 Eigentlich wollte ich die Ernte vom Roggen auf diesem Feld dokumentieren.
Leider komme ich zu spät und kann so nur noch Fotos vom Pressen des Strohs aufnehmen.
Der Roggen stand gut und die Ernte wird auch auf diesem Feld reichlich Ertrag gebracht haben.
In meiner Kindheit/ Jugendzeit musste ich auf unserem Hof in Niedersachsen kleine Ballen auf einen Hänger hinter der Strohpresse packen. Es war eine verhasste Aufgabe. Vor allem das Roggenstroh war immer arg stachelig und am Abend waren meine Arme zerstochen und den Geruch des Staubes habe ich immer noch in der Nase.
Einmal (ich war 16 oder 17 Jahre alt), als ich 2 Fuder voller Stroh nach Hause transportieren musste, hatte ich in der Eile (ein Gewitter zog auf) vergessen, dass die Anhänger größer waren als der Traktor und so nahm ich unser sehr stabiles Hoftor mit und das Stroh entlud sich vor unserem Hof.
Das gab Ärger! Mein Vater war wochenlang später am Schweißen und meine Brüder werfen mir diese Geschichte nach so vielen Jahren immer noch vor.
Das sind meine Erinnerungen an früher bei diesen Aufnahmen und ich denke, um wie viel ist alles leichter geworden.




Ottenbüttel den 30.7. 
Der Karkenweg in Richtung Ottenbüttel von der Straße  K 53 Am Burndahl / Hohenaspe ist für zirka 3-4 Wochen für Fahrzeuge gesperrt. 
Hier werden Abwasserrohre für das geplante Neubaugebiet verlegt.

Hohenaspe den 307.

Der Sommer 2014 versüßt unsere Früchte im Garten 

Ob Kirschen, Himbeeren, Johannisbeeren, Erdbeeren, Stachelbeeren oder Pflaumen, allen halfen die vielen Sonnenstrahlen dabei, die Geschmacksstoffe auszubilden - die Früchte sind zuckersüß.
Die reifen Pflaumen möchten verarbeitet werden.
Dieses schnelle Kuchen-Rezept findet gefallen:
Für den Rührteig (dünner Boden):

80 g Butter, 80 g Zucker, (schaumig rühren) und 1 Ei dazugeben.
100 g Mehl und 50 g Speisestärke sowie ein Tel. Backpulver zum Teig geben und unterrühren.
In eine gefettete Backform streichen und mit ca 600 g entkernten Pflaumen belegen.
Für die Streusel: 100g Butter, 90g Zucker - etwas Zimt und Vanillezucker dazu und 150 g Mehl.
Alles vermengen und zu Streusel verkneten.
 Die Masse gleichmäßig auf den Pflaumen verteilen und den Kuchen bei ca 160 ° 40-45 Minuten backen.

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Hohenlockstedt am 28.7.

Feuer zerstört Lager- Wohnhaus in Hohenlockstedt Am Wasserturm

 Gegen 23 Uhr wurde die Feuerwehr Hohenaspe zur Einsatzhilfe nach Hohenlockstedt gerufen

Ein Lagerbrand griff in den Abendstunden auf ein Wohnhaus Am Wasserturm über.
 Die Bewohner bemerkten den starken Rauch im Haus selbst und alarmierten die Wehr.
 Nach letzten Meldungen wurde ein Feuerwehrmann und ein Bewohner des Hauses leicht verletzt.
Hohe Flammen stiegen aus dem Haus empor.
Feuerwehren aus Hohenlockstedt, Itzehoe, Kellinghusen und Hohenaspe gelang es, den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Sie konnten verhindern, dass das Feuer sich auf anliegende Häuser ausbreitete.






weitere Fotos des Einsatzes HIER
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Eversdorf/ Huje den 27.7.

Floßrallye als Naturerlebnis auf der Bekau

 Die Landjugend Steinburger Geest sorgte erneut mit ihrer "Bekau-Rallye" für eine große Teilnehmer- und Zuschauerresonanz

Los fahren -Floß fahren

Mit der Stimmung „ We can do it“ beteiligten sich 15 Teams mit kreativen Namen furchtlos an einem sportlichen Unternehmen der Landjugend Steinburger Geest.
"Reinsetzen und los geht’s", so einfach war es dann an diesem überaus sommerlichen Vormittag beim Start an der Bekaubrücke in Eversdorf auf der Floßrallye dann aber doch nicht:
Bevor eine erlebnisreiche Tour auf dem Zufluss der Stör starten konnte, musste Vorarbeit geleistet werden. Da hieß es vorab, Wasser per Schwamm in einen Kübel auf Zeit zu transportieren.
Zahlreiche eingetroffene  Anfeuerer gaben Tipps, wie diese feucht-fröhliche Aufgabe am Gewinnbringendsten zu meistern sei.
Ausgestattet mit jeder Menge Utensilien und ausführlichen Anweisungen der Veranstalter starteten die Teilnehmer eine Tour mit Action, Spaß und jeder Menge Herausforderungen.
 Im eigenhändig gebauten Floß steuerten die mehr oder weniger wassertauglichen Fahrzeuge dem Ziel in Huje entgegen.
  Auch auf dem Wasserweg mussten noch jede Menge Zwischenstopps eingelegt werden. Der Vorstand der Landjugend Steinburger Geest hatte sich wieder verzwickte Aufgaben einfallen lassen, um das beste Team ermitteln zu können. Einen selbst gebunden Kranz sollten die Mannschaften von ihrer Wassertour mitbringen oder  zahlreiche Haribo-Produkte an einem Stopp benennen.
Knifflig wurde es auch beim „Flüssigkeitsmenge-schätzen“
Aus einer wahlweise Bier- oder Coladose sollte nur so viel abgetrunken werden, dass die verbliebene Getränkemenge exakt 378 g beträgt und als Rest der verbleibenden Getränkeflüssigkeit erwartete die Jury 123g  in der Dose. 

Fam. Tiemann/Butenschön als Zuschauer dabei. Heiner Rickers (MdL) feuerte seine Kinder, die an der Rallye teilnahmen, an.

Tolle Kränze wurden überraschend auch von den Männer- Mannschaften bei der Jury abgeliefert

Die Mannschaft "Mehr junge Frauen" aus der Krempermarsch taten sich schwer mit dem Schätzen von Flüssigkeit.
Belegten den 3. Platz: "Hawaii beach" aus Huje

Am Ziel in Huje angekommen, wurde kräftig gefeiert.
 Weitere Sieger waren: 
1. Platz: "Die Werkstatt" 2. Platz: "Landjugend Steinburger-Geest
 Ein  Kreativpreis ging an "Die wilden Wikinger".
Das Floß mit den jüngsten Teilnehmern "best jong" wurde zusätzlich geehrt.
Sponsor der Veranstaltung  war Elektro Stoldt aus Ottenbüttel
Weitere Fotos der Veranstaltung HIER
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Radtour bei Kappeln

HeringsTörn um Kappeln an der Schlei/Ostsee 
Dieser Radwanderrundweg wurde ausprobiert und mit "sehr gut" bewertet. 
Infos in Kürze unter Ausflugsziele auf diesem Blog
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24.7.Hohenaspe /Büttenwarder

Neues aus Büttenwarder 

SoVD auf großer Fahrt 

Ein Bericht mit Fotos von C.C. Christiansen vom Tagesausflug HIER 
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25.7. Nienjahn

Heute habe ich wieder ein Reh vor der Linse. Leider ist das Motiv nicht so idyllisch, wie bei den letzten malen, als ich diese Gattung in freier Landschaft angetroffen hatte.
Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde das Tier beim Überqueren der Fahrbahn von einem Pkw erwischt und verendete. Die Jagd auf weibliches Rehwild ist erst ab September freigegeben.
 Die Jägerschaft / der Jagdpächter transportiert den Kadaver in der Regel ab.
Ein Pkw-Lenker, der mit seinem Fahrzeug Wild erlegt hat, sollte bei der Polizei anrufen, denn dort sind die zuständigen Jagdpächter vermerkt.
Zum Thema informiert der Landesjagdverband Schleswig-Holstein e.V.:
"Rehwild ist fast flächendeckend im Lande vertreten. Mit einer Jahresstrecke von nachhaltig über 50.000 Rehen, hat die Population eine nie gekannte Höhe erreicht. Der Anteil von über 10.000 im Straßenverkehr getöteten Rehen und der damit verbundene enorme volkswirtschaftliche Schaden mahnen zum Handeln."

Überhaupt ist viel los auf dem Weg nach Neumünster:
Landwirte sind in dieser Zeit gehäuft mit Traktoren und Anhängern oder Anbaugeräten unterwegs. Solche oft langen und teils überbreiten Gespanne zeichnen sich naturgemäß durch ein höheres Betriebsrisiko aus.
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Lohbarbek den 23.7.

 An der Stör bei Lohbarbek

Die Stör bei Lohbarbek hat hier bereist kräftig an Fahrt zugenommen und die starke Strömung lädt auch bei sommerlichen Temperaturen nicht zum Schwimmen ein. 
Der Wind kommt mir entgegen, sodass mich die Ricke nicht wittern kann und läuft mir fast in die Kamera.


Aber auch als sie mich registriert, setzt sie ihren gemütlichen Gang in die Schilfdeckung an der Stör fort.
 Das Zottige Weidenröschen blüht üppig.


Hohenaspe
Die "Haarbüschel" am Mais ist der weibliche Blütenstand.
Der Mais als Futterpflanze entwickelt sich prächtig. Auch das Getreide verspricht aller Voraussicht nach eine Qualitativ gute und mengenmäßige erfolgreiche Ernte zu werden.

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Hohenaspe den 22.7.

ups, wartet da noch jemand auf das Fischfutter?

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Gläubigerversammlung der Firma Prokon 

Am Dienstag den 22.7. sind 75.000 Anleger der Firma Prokon mit einem 1,4 Milliarden Anlagekapital zu einer Gläubigerversammlung eingeladen.
Foto vom Januar 2014 zum Insolvenzeröffnungsverfahren. 
Sind nun nicht mehr so gut aufeinander zu sprechen: (von rechts) Carsten Rodbertus und Dietmar Penzlin

In der großen Messehalle B6 in Hamburg wird es darum gehen, wie sich das Geld retten lässt.
Viele der Anleger vergeben für die Abstimmung eine Vollmacht, da nicht jeder selbst zur Gläubigerversammlung anreisen kann. Wie wird sich die Mehrheit der Gläubiger entscheiden?
Für den ehemaligen Prokon-Chef Carsten Rodbertus aus Hohenaspe wird es eng. Wird er es schaffen, sich gegen den Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin durchzusetzen?
Hat er noch das Vertrauen der Anleger?
Die Freunde von Prokon e.V.  meinen: "Eine Vollmacht an Alfons Sattler und damit an Carsten Rodbertus auszustellen, ist wirtschaftlicher und kaufmännischer Selbstmord." und distanzieren sich damit vom Prokongründer.

 Das Firmenkonzept kann jedenfalls nach alter Struktur nicht weitergeführt werden, darin ist man sich einig in der Finanzwelt.
In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung heißt es "Seriös gegen dubios: Die Schlacht um Prokon"
DieWelt: "Kommt der Ex-Chef durch die Hintertür"
Der Stern: Prokon-Gläubigerversammlung entscheidet über Insolvenzplan
SHZ: Kampf um Prokon: „Spielregeln wie vor Gericht"

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An der Elbe den 20.7.

 Den Sommer im Kreis Steinburg genießen

 An der Elbe - hier bei Kollmar- kann man es auch bei Temperaturen über 30° gut aushalten.


 Bei den Radtouren muss man ab und an den Schafen am Deich ausweichen, aber die Strecke am Elbufer ist  beschaulich. Die Elbe schluckt zwischen Glückstadt und Haseldorfer Marsch allen Lärm. Hier zu radeln oder zu wandern, ist eine Therapie für die Seele.


Hohenaspe den 19.7.

Bei Facebook kann man inzwischen Kommentare zum ELECTRONIC MUSIC -Festival auf dem Gelände Hungriger Wolf finden. (Ein Bericht - etwas nach unten scrollen)

Hohenasper haben festgestellt, dass die Bässe bis zum Ort die ganze Nacht über angekommen sind.
Eine Person schreibt: "... und  immer noch das erste Lied" .
Eingegangene Beschwerden aus Hohenaspe über die Lautstärke der Musik gab es nach letztem Stand lediglich von 4 Bewohnern.
Die erhofften 2000 Festivalbesucher konnten die Veranstalter des Habitat Festival 2014 nicht verbuchen.
Verkaufte Eintrittskarten gab es bis gestern 1350.
Aber das W:O:A hat auch mal klein angefangen und das Veranstaltungsteam vom Habitat (zu Deutsch - Lebensraum) vom "Detail-club-kultur -kreativ-anders" aus Kiel ist begeistert.
 Andy und Manés freuen sich über die vielen Hilfsangebote vor Ort. Alle haben mit angepackt und so konnte ein außergewöhnliches Festival stattfinden. Auf 4 Bühnen spielten DJs verschiedene Musikrichtungen ohne Pause ab.
Von Techno, Funk und Reggae gab es da alles zu hören, was Electornic Musik bietet.

Enttäuscht waren Tagesgäste. Sie erkundigten sich nach Tageskarten für das Festival, da sie in der Nähe wohnen und so den Campingplatz nicht mitfinanzieren wollten. Diese Option gab es von Seiten der Veranstalter aber nicht.
35,- plus 5 € Müllgebühr ist viel Geld für einen Schüler/Auszubildenden  und so zogen die jungen Leute mit hängender Schulter wieder ab. Schade eigentlich!
Ganz ohne Regeln ging es auf diesem friedvollem Festival dann aber auch nicht:
Zutritt erst ab 18 Jahren, Nazis müssen draußen bleiben! Rassistische, sexistische, homophobe und andere Belästigungen führen zum sofortigen Platzverweis! Keine Haustiere und keine mitgebrachten Sound-Systeme
hieß es (hier in der Kurzfassung) am Eingang vom Habitat Festival.

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Hohenaspe den 19.7.
Die Anzeige der Volks- und Raiffeisenbank übertreibt etwas, aber 33° sind an diesem Tag auch in Hohenaspe messbar.

 Wer irgendwie kann, fährt ans Wasser. Denn dort sind die Temperaturen gut zu ertragen und der Sommer wird genossen. An der Ostsee - hier der Strand bei Surendorf (Schwedeneck)- ist es auszuhalten. Eine Stunde Fahrzeit mit dem Pkw und ohne Stau ist man hier im Urlaubsparadies.
Alle, die nicht auf weite Reisen bislang in diesem Urlaub geflogen/ gefahren sind, können sich glücklich schätzen. Schleswig Holstein zeigt sich in diesen Tagen von seiner schönsten Seite und wir wohnen da, wo andere Urlaub machen.


Hohenaspe den 16.7.

Unser Schulwaldförster hat uns verlassen

Im Alter von 83 Jahren verstarb Hanno Schmidt am 16.7.

Wer kannte Hanno in Hohenaspe nicht?
Vor 55 Jahren legte er mit Schülern der Grundschule den Schulwald an.
Er hegte und pflegte sein "Projekt" mit zahlreichen Schülergenerationen, die durch den Waidmann prägende Begegnungen mit der Natur erleben durften.
Seine Naturverbundenheit, sein Heimatinteresse - mit dem Wissen zur Dorfgeschichte zeichneten den immer interessierten pensionierten Landwirt aus.
Gern geschnackt hat Hanno und auch im hohen Alter war er rege und munter.
Bis zum Abschied war er mit seinem Elektromobil unterwegs.
Ein langjähriges Krebsleiden hat ihn besiegt. 
Foto von vor 2 Wochen. Aufgenommen von Wilhelm Schmidt
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18.-20.7.
3 DAYS OF ELECTRONIC MUSIC oder Da tanzt der Wolf
Der zirka 3 Meter große Wolf ziert das Festivalgelände. Er wurde vom Student Jakob Braune von der Kunsthochschule Kiel für die Veranstaltung entworfen und mit einem Team gebaut. Es ist eine Holzkonstruktion, die mit Draht und Laken umwickelt wurde.

Habitat Festival 2014 auf dem Gelände Hungriger Wolf

Auf der Webseite der Veranstalter heißt es:

 "Was 2013 leider in Innenräume eingesperrt werden musste darf dieses Jahr endlich dahin, wo es hingehört: nach draußen!
Vom 18.-20. Juli wird der Flugplatz Hungriger Wolf bei Itzehoe zum Habitat für alle Nachtschwärmer, Bassfetischisten und Freigeister.
Drei Tage und zwei Nächte gibt es Wald, Wiese, Sternenhimmel und sicherlich viel Sonne unter freiem Himmel.
Auf vier Floors kredenzen Euch die Protagonisten der nicht nur musikalischen Attraktionen Augen- und Ohrenschmaus satt.
Für das sonstige leibliche Wohl ist ebenfalls in jeder erdenklichen Hinsicht gesorgt.
 Essen, Getränke, Duschen, Waschplatz, WCs – alles da.
Euer Nachtlager könnt Ihr auf unserem riesigen Camping-Bereich aufschlagen und für die kurzen Ruhephasen steht eine große Chillout-Area bereit.
 Wir freuen uns auf ein rauschendes Sommer-Fest mit jeder Menge Musik, Licht, Kunst, Spiel, Spaß und natürlich Liebe zum Detail
Und ab, Landeerlaubnis ist sowas von erteilt!"
Tickets 35,- €


Vom späten Nachmittag am 18.7. dann die ersten Eindrücke vom Festival:
Als allererstes fällt der Wolf ins Auge. Er thront als Wahrzeichen -  oder vielleicht als Symbol der Wildheit. Wie auch immer, es ist ein gelungenes Kunstobjekt!
Auch der Aufbau der einzelnen Spezialitäten-Stände hat Merkmale von "Kunsthochschule" und es ist klar, die Veranstalter haben hier mit dieser neuen Location einen perfekten Veranstaltungsort gefunden.
Im letzen Jahr wurde die Party in geschlossenen Räumen in Kiel organisiert. Die Zahl der Besucher war ernüchternd.
In diesem Jahr wurden bereits 800 Karten im Vorverkauf ausgegeben und der Veranstalter  rechnet mit 2000 Festivalbesuchern.
Die Rechnung wird aller Wahrscheinlichkeit aufgehen. Der Campingplatz am Festivalgelände sieht zu diesem Zeitpunkt bereits gut bewohnt aus und zahlreiche Taxis mit IZ - Kennzeichen transportieren gut gelaunte Electro-Fans an.
Eine Anreise zu Fuß mit dem langen Weg durch das Gelände ist mühselig.
Beladenden Supermarktwagen schieben die Besucher durch die heiße Sonne und stöhnen über den langen Weg bis zum Veranstaltungsplatz.
 Ganz klevere Gäste nehmen eine Abkürzung über die Grasfläche.
Falschirmspringer, die gerade am Landen sind, freuen sich sicher nicht über das Publikum auf ihrer Landefläche.
Beim Getränkeausschank erkundige ich mich, was die mir unbekannte Szene an Getränken konsumiert.
Die Antwort lautete: "Bier und das neue Getränk "Pfeffi"! " Es ist ein Likör mit Pfefferminze.
Hier wird mir das neue "In-Getränk" vorgestellt: Pfeffi soll der Hit sein.
Gasthaus zum heulenden Wolf.
Die letzen Kabel werden für die elektronische Tanzmusik gelegt.

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Bekmünde den 17.7.

Jagdhaus Amönenhöhe mit neuem Pächter

Bereits im Januar 2014 hatte Alexander Mühl mit seinem "Chili event house" das in der Nähe von Itzehoe gelegene Anwesen übernommen. Aus Edendorf ist der Catering-Unternehmer mit seinem Team an die Stör gezogen.
 Umbauarbeiten im Küchenbereich ließen erst jetzt die hier geplante Eröffnung des Restaurants zu.
Das idyllisch und abseits gelegene Anwesen an der Stör (ganz in der Nähe von Itzehoe an der L116)  öffnete am 10. Juli seine Türen.
Außer bei geschlossenen Veranstaltungen gibt es folgende Öffnungszeiten:
Donnerstags, Freitags und Samstags von 17:30 Uhr -22:00 Uhr à la carte
Sonntags Kaffeespezialitäten und hausgebackener Kuchen von 14-18 Uhr
Chili event house Breitenburger Weg 1   Itzehoe Tel: 04821 - 40 939 40



Kaffeegarten mit Blick auf die Stör
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15.7. Dokumentation im Schleswig-Holstein-Magazin HIER

Für den Ernstfall gerüstet sein - Kreis Steinburg 

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15.7.

Insolvenzverschleppung bei Prokon? HIER

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Das Fraunhofer Institut und die Kieler Universität kooperieren

Info HIER

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13.7. WM -Ausgang 2014


13.7. Friedrichskoog Spitze

Pack die Badehose ein ....

Meine spontane Idee, einmal wieder Friedrichskoog an der Nordsee zu besuchen, kam bei der verbliebenen Familie an und wir machten uns auf den Weg. Es war, als unsere Kinder noch klitzeklein waren, ein beliebtes Ausflugsziel unserer Familie.
Beim Verstauen unserer Strandausstattung in den Pkw, wurden wir von Passanten in Hohenaspe gefragt, wo wir hin wollen.
Hier also die Antwort per Fotos:
Nein, das 2. Oldtimer-Treffen im Nordseeheilbad Friedrichskoog für Autos, Motorräder, Traktoren bis Baujahr 1984 stand nicht auf dem Zettel, es war Zufall.
Ein netter Zufall eigentlich. Direkt am Deich stehen etliche originelle Fahrzeuge parat, die meistens genauso originellen Besitzer der Oldtimer geben gern Auskunft über ihr liebevoll gepflegtes mobiles Kulturgut.
Dieser VW Käfer aus den 70 er Jahren ist ein Kunstprojekt aus Alberdorf.
 Das ganze Dorf hat sich am Projekt des Kulturvereins beteiligt und daraus entstand nicht nur dieser bunt bestückte VW Käfer.
Schulhof, Lampen, Kreisel und Bäume - alles wurde kunstvoll mit den verarbeiteten Wollresten in der Gemeinde beschmückt und damit erzielte der kleine Ort am Kanal ein Medieninteresse.





Info zu Friedrichskoog - Spitze auf diesem Blog unter "Ausflugsziele"
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12.7.
Am Wegesrand im Wald bei Heiligenstedten
Ein zirka 3 jähriger Rehbock bettet sich zur Ruhe, bevor er mich als Radfahrerin wahrnimmt.
So dicht an einem Radweg zu pausieren, kann nur bedeuten, dass er kein anderes Revier gefunden hat, in dem er sich aufhalten darf. Also spricht es für ein eher junges Tier.
Das Gehörn ist gut ausgebildet und lässt darauf schließen, dass der Bock über 2 Jahre alt ist.
Wir Radfahrer wollten dagegen eine Pause im Gasthof zur Erholung  einlegen.
Bei den sommerlichen Temperaturen sitzt man natürlich gern draußen und am Wasser.
Sehr romantisch gelegen und mit einer umfangreichen Speisekarte bietet sich das Lokal an der Stör in Heiligenstedten an.
 Leider gab es für uns keinen Platz mehr auf der Terrasse (es hieß: "nur auf Voranmeldung") und so mussten wir ohne Pause nach Hohenaspe zurückradeln
 Sogar eine Badestelle bietet der Gasthof.

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Hohenaspe den 12.7.

Die Trauerstelle musste verlegt werden

Informationen von der Polizei HIER


Hohenaspe den 10.7.

Letzter Gruß für einen 23 jährigen Motorradfahrer von seinen Freunden.

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Der Hund, der aus dem Unfallauto am 6.7. entwischt war, wurde inzwischen wieder aufgegriffen.
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Hohenaspe den 9.7.

Krönender Abschluss des Schuljahres 2013/2014 mit einem Schulfest 

Kurz vor den Sommerferien wurde ausgiebig an der Grundschule Hohenaspe gefeiert.
Das Motto des diesjährigen Sommerfestes lautete "WM 2014"
Während der Planungsvorbereitungen musste jede Klasse ein Los mit dem Namen eines Landes ziehen, das an der WM beteiligt ist/war. Das jeweils ausgeloste Land sollte in einer kleinen Darbietung präsentiert werden und es warteten Eltern, Freunde, Großeltern und Mitschüler gespannt auf die Umsetzung der Aufgabe. Mit tollen Outfits und einem musikalischen Beitrag zu den Ländern USA, Italien, Brasilien, Deutschland und Frankreich  stellten die einzelnen Klassen mit ihren Lehrern die WM-Teilnehmer vor und erhielten allesamt großen Applaus.
Trotz fröhlicher Stimmung nach den Darbietungen der 5 Klassen kam auch Wehmut auf. Es hieß Abschied nehmen. Einmal von der 4. Klasse, die nun zu den weiterführenden Schulen entlassen wird und die von der Rektorin Kathrin Michael mit lobenden Worten verabschiedet wurde: " Wir verabschieden eine Klasse, die eine gute Zusammenarbeit hatte, eine Klasse, die aus guten Schülern bestand und eine Klasse, die immer mit Fröhlichkeit glänzte und deren Kreativität die Schule inspirierte."
"Abschied nehmen" hieß es auch für eine Lehrerin der Grundschule Hohenaspe
Die Ära „Puzich“ geht an der Grundschule Hohenaspe zu Ende.
  42 Jahre (!) hatte die engagierte Lehrerin den Unterricht an der Grundschule gemeistert und zählt so zum Urgestein der Schule. Ihren verdienten Ruhestand wird sie mit ihrem Mann und jeder Menge Reisen genießen.
Musikalisch wurde ein Lebewohl von allen Klassen umgesetzt. "Tschüss, liebe Frau Puzich" hallte es durch die Turnhalle.

Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung ging es mit einem Spaßprogramm bei sommerlichen Temperaturen auf dem Schulhof weiter.
Hier hatten Eltern der einzelnen Klassen einen Parcours mit  Konzentrationsaufgaben und Geschicklichkeitsübungen  aufgestellt.

Mit jeder Menge Spaß durchliefen alle Schüler die vorbereiteten Spielstationen, an deren Ende die Gesamtsieger mit der höchsten Punktzahl eine Urkunde und Sachpreise erhielten.
Stände mit Eis, Hotdogs oder Muffins und jeder Menge gekühlter Getränke rundeten das Fest ab.
Fotos der Veranstaltung als Video 


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Gedanken zum Ausgang des Bürgerbegehrens


Der Ausgang der Abstimmung zum Bürgerentscheid „Fassadenerhalt vom Kreistagsgebäude“ war für viele überraschend.
 Bürgermitwirkung  ist als Erfolgsfaktor guter Kommunalpolitik zu sehen und so kann man einerseits dem Kreis Steinburg nur gratulieren, anderseits ergibt ein organisiertes Einzelinteresse noch kein Gemeinwohl.

Ein gewählter Kreistag, der aus allen Parteien zusammengesetzt ist und der mit (gehen wir davon aus) Sachverstand eine Meinung zum Thema Fassade am Kreistagsgebäude erarbeitete und zur einheitlichen (!) Abstimmung brachte, wurde erfolgreich von der Bürgerinitiative in Frage gestellt.

Wissenswert wäre an dieser Stelle, was dem Steuerzahler diese bislang umfangreichen Planungen  gekostet hat.
Schade auch, dass die Verwaltung keine Kostenaufstellung für ihr Neubauprojekt gegeben hat.
Es fehlten weiter Informationen, was geschehen sollte, wenn die Bürgerinitiative sich mit ihrem Anspruch – dem Fassadenerhalt- durchsetzt.
Würde der Kreistag in bei dieser (nun eingetroffenen) Konstellation einen Neubau auf dem Gelände Alsen in Betracht ziehen?
Wer würde in diesem Fall das renovierungsbedürftige Gebäude in der Viktoriastraße übernehmen?
Die Bürgerinitiative?

Wenn der Kreistag so wenig Ansehen im Kreis besitzt, dass seine Entscheidungen angezweifelt werden, könnte man darauf Rückschließen, dass der Bürger nicht sonderlich am Kreis hängt und so eine Umstrukturierung – Zusammenlegung der Kreise Pinneberg/Dithmarschen/ Steinburg ins Auge gefasst werden kann. Es würde Geld sparen und ein neues Kreishaus bräuchte man auch nicht. 
Maike Dudde
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In Hohenaspe werden die Rufe nach einem Kreisverkehr an der Kreuzung "Am Stein/Ohl" lauter

Nach dem Unfall, bei dem ein junger Mann sein Leben verlor, werden Konsequenzen verlangt.

Meine Anfrage zum Thema im August 2013 an das Verkehrsministerium in Kiel wurde mir wie folgt damals beantwortet:

"Sehr geehrte Frau Dudde,

Ihre E-Mail vom 26.08.2013 an das Verkehrsministerium habe ich zur Beantwortung erhalten.

Dazu kann ich Ihnen mitteilen, dass es für den LBV-SH keine Planungsaufträge sowohl an der Kreuzung B77 / K46 / K53 am Hungrigen Wolf als auch an der Einmündung  der K 53 in die L 127 bei Hohenaspe zur Einrichtung von Kreisverkehrsplätzen gibt.

Hinsichtlich der Kreuzung B77 / K46 / K53 wurde die Frage eines Kreisverkehrsplatzes in den Jahren 2008 und 2009 umfassend erörtert und diskutiert. Durchgeführte Ummarkierungen und Sichtfeldverbesserungen im Jahre 2009 haben positiv gewirkt, so dass diese Kreuzung seit 2009 kein Unfallhäufungspunkt mehr  ist. Aus Verkehrssicherheits- und Leistungsfähigkeitsgründen, aber auch aus Wirtschaftlichkeitsgründen besteht hier keine Notwendigkeit, den Knotenpunkt zu einem Kreisverkehrsplatz umzubauen.

An der Einmündung der K 53 in die L 127 bei Hohenaspe hat es im Jahr 2012 zwar 3 Unfälle gegeben, davon allerdings 2 vor der in 2012 erfolgten einengenden Ummarkierung und der Verkürzung der Ausfädelungsspur an der L 127, so dass die durchgeführten Maßnahmen auch hier Wirkung zeigen.  Im Übrigen handelt es sich hier um eine klassische Einmündung und nicht um eine Kreuzung; ein Kreisverkehrsplatz eignet sich dagegen vorrangig für den Umbau einer 4-armigen Kreuzung, bei der möglichst alle Äste verkehrsmäßig gleich stark belastet sind.  Auch hier gibt es keine Gründe für einen Umbau zu einem Kreisverkehrsplatz.
Mit freundlichen Grüßen
Kai-Uwe Schacht
Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr
Schleswig-Holstein (LBV-SH)
Niederlassung Itzehoe "

Im Mai 2012 wurden die Umbauarbeiten an der Kreuzung dokumentiert und von mir mit einem Kommentar versehen.
 Unter "Veränderungen in der Gemeinde" hatte ich den Bericht veröffentlicht.
Die Abfahrt von der L 127 ( Itzehoe / Schenefeld) in Fahrtrichtung auf die  K 53 nach Hohenaspe wurde gekürzt   Die Unfallträchtige Kreuzung bei Firma Ohl erhält auf der Landesstraße eine kürzere Einfahrt, damit der Einblick für Abbieger besser gewährleistet sei. So die Auskunft der Straßenmeisterei Itzehoe-Schmabek, die im Auftrag vom Land Schleswig-Holstein am 22.5. 2012 ein Teil der Auffahrt abnehmen und mit Erde neu auffüllen wird.

Mein Kommentar: An dieser konfliktreichen Kreuzung wäre dringend ein Kreisverkehr notwendig. Kreisvekehre (also im Plural!) wie sie zum Beispiel in Kellinghusen gebaut wurden, sind auf einer Bundesstraße entstanden. Schleswig-Holstein hat große Finanzprobleme und so wird an unserer Landesstraße für die Sicherheit der Bürger allerhöchstens ein Radargerät aufgestellt oder die Straße abgetragen.
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Hohenaspe den 6.7. 18 Uhr

Auszählung der Abstimmung über den Bürgerentscheid im Kreis Steinburg

So entschieden die Hohenasper:
Zur Abstimmung sind von 1667 Stimmberechtigten 245 Bürger in der Aula der Grundschule erschienen, um am Bürgerentscheid zum Fassadenerhalt des Kreistagsgebäudes in Itzehoe teilzunehmen.
Briefabstimmer  waren 59
Es wurden dementsprechend  insgesamt 304 Stimmen in Hohenaspe abgegeben.
Davon stimmten 171 mit "ja" also für den Erhalt der Kreishausfassade in Itzehoe
 und 132 Bürger stimmten mit "nein"  zum Erhalt der Kreishausfassade.
Eine Stimme war ungültig.
Gemeinderatsmitglieder in der Aula beim Auszählen der Stimmen 

21:30 Uhr - der Bürgerentscheid war erfolgreich

Die Fassade des Kreistagsgebäudes soll erhalten werden. Eine neue Lösung muss nun vom Kreistag gefunden werden. Die Bürgerinitiative feiert ihren Sieg. Die benötigten 11018 Ja-Stimmen wurden am Ende der Abstimmung mit 11160 Ja-Stimmen überflügelt.
Zu den Ergebnissen der Wahl im Kreis Steinburg geht es HIER
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6.7.Hohenaspe Kreuzung "Ohl" 13:40Uhr

Schwerer Verkehrsunfall mit einem Toten und einem Schwerverletzten 

An der Kreuzung L127 nach Hohenaspe (K53) kam es zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem Pkw und einem Motorradfahrer. Der 23 jährige Motorradfahrer stirbt an der Unfallstelle. 
Die Feuerwehr Hohenaspe und Ottenbüttel sicherten den Unfallort. Die Kreuzung ist bis auf Weiteres gesperrt.

Nach bislang unbestätigten Angaben ist der Motorradfahrer aus Richtung Itzehoe kommend in Richtung Schenefeld unterwegs gewesen. 
Der Pkw-Fahrer (82 Jahre) aus Richtung Schenefeld kommend, wollte links nach Hohenaspe abbiegen. Er übersah den offenbar sehr schnell anfahrenden Motorradfahrer.

Es ist schwer, nach so einem schrecklichen Unfall wieder zur Tagesordnung überzugehen.
Die Gedanken sind bei der Familie des tödlich verunglückten Motorradfahrers.
Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Polizei und der Rettungssanitäter war es auch ein Einsatz mit einer physischen Belastung.

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Bürgerentscheid am 06. Juli 2014

Hohenaspe den 6.7. gegen 12 Uhr

Bürgerentscheid "Fassadenerhalt am Kreishaus"
 Ehrenamtliche Abstimmungshelfer für den Bürgerentscheid in der Aula am Vormittag
Eggert Behrens und Team hat nicht viel zu tun. Zirka 70 Stimmen waren bis zu diesem Zeitpunkt von 1667 Stimmberechtigten eingegangen.

Präsentation der Ergebnisse im Kreishaus hier ab 18 Uhr  

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 Hohenaspe

Willi Rathjen wurde 80 Jahre alt

Bereits am 17.6. feierte der bekannte Bauunternehmer seinen 80. Geburtstag.
Wenn der rüstige Pensionär zu diesem Anlass auf sein Leben blickt, gab es nicht nur attraktive Bauaufträge.
Der gebürtige Loofter schloss nach der Schule eine Lehre als Maurer in Looft ab und besuchte später erfolgreich die Meisterschule in Lübeck.
Willi Rathjens damaliger Chef Martin Widderich übergab dem strebsamen und ehrgeizigen jungen Mann nach einem Schlaganfall 1967 das Baugeschäft.
Es war auch das Jahr der Familiengründung. Mit seiner Frau Anita zog die Familie (2 Kinder) in das selbst entworfene und gebaute Haus mit Bürotrakt nach Hohenaspe Am Burndahl.
Mit bis zu 18 Beschäftigten wurden in der Region zahlreiche Einfamilienhäuser und landwirtschaftliche Hallen vom Bauunternehmen Rathjen erstellt.
 1977 wurde Willi Rathjen als baugewerblich tätiger Architekt in die Architektenliste von Schleswig Holstein aufgenommen.
Seine Hobbys waren /sind das Musizieren im Musikzug in Looft und später der Skat mit dem Verein in Hohenlockstedt.  In den Skatverein Null ouvert Hohenaspe ist er im Jahr 2010 eingetreten und spielt nun jeden Donnerstag im Gasthaus zur Linde mit den Vereinsspielern um die Rangliste.
Auch ein politisches Interesse lässt der nun 80 jährige erkennen. Großes Unverständnis hat Willi für die ständig wachsende Bürokratie. "Deutschland entwickelt sich zu einer "Bürokratischen Diktatur"!": So die Aussage von Rathjen, der vor allem gegen das Bauamt wettert.
Nach dem Verlust seiner Ehefrau Anita, die nach einer schweren Krebserkrankung starb, halfen ihm auch die Vereine, sich wieder im Alltag zurecht zu finden.
Willis Sohn hat 1994 das Baugeschäft übernommen und der Pensionär genießt nun den Ruhestand.

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 den 4.7.

Lebensmittel einkaufen im Internet

Ein Bewohner aus der Seniorenwohnanlage in Hohenaspe berichtete begeistert von seinem Lebensmitteleinkauf per PC.
Ob eine Kiste Wasser, eine Kiste Bier, Milchprodukte oder Wurst und Fleischwaren, alles würde schnell, gekühlt und gut verpackt geliefert. Bei einem Einkaufspreis über 65,-€ ist der Versand kostenfrei. Die Preise wären - laut unseres Nachbarn - ok. Die Verpackung wird vom Lieferanten mit zurückgenommen. Anbieter myTime
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Looft den 3. Juli

Ein Anflug von Sommer

Am späten Nachmittag lässt sich dann doch endlich die Sonne blicken.
Auf meiner Radtour findet sich auch gleich ein Sommermotiv. 
Eine Kornblume im Gerstenfeld oder besser - viele Kornblumen im Gerstenfeld.
Für den Landwirt sicher nicht unbedingt ein so schöner Anblick, wie für den Fotografen. 

 Wann haben sie zuletzt ein Schwein auf der Weide gesehen?

Rund 28 Millionen Schweine werden in Deutschland gehalten. Zu Gesicht bekommt man diese Tiere lebendig kaum noch.

Wenn man den schönen Radweg "Teichkate" in Looft radelt, gibt es selten gewordene Motive zu entdecken.
Die Rede ist nicht von der Ziege, die da so interessiert dem Radfahrer nachschaut. 
Es sind freilaufende Schweine auf einer Koppel, die mein Interesse wecken.
Den Besitzer Herrn Bruder frage ich, ob ich die Sauen in der heutzutage eher selten gewordenen Haltung einmal aus der Nähe fotografieren darf und stelle gleich jede Menge Fragen, die mir eine freundliche Familie gern beantwortet.
Ausschließlich für die Nachzucht hält der Schweinezüchter seine 20 Sauen, die 2 Mal im Jahr ca 15 Ferkel werfen. Nach ca 11 Wochen werden die Ferkel mit 30kg  Gewicht weiter verkauft.
 Die Rasse "Landschwein" findet ideale Voraussetzungen bei der Weidehaltung  in Looft. Die Tiere haben einen freien Auslauf und die frei zugänglichen Boxen auf der Weide bieten Unterschlupf für die Tiere.
 Sohn Sascha (einer der Drillinge der Familie Bruder) stellt mir die Schweine des Betriebes vor.
 Zuchteber Felix hat keine Lust auf ein Fotoshooting - er will zu den Sauen.
 

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Hohenaspe den 1.Juli

In der Sitzung des Bauausschusses ging es um die

Planung zu einem Bürgersaal am Familienzentrum Hohenaspe

Wie bereits auf diesem Blog berichtet (HIER), soll in der Gemeinde ein Bürgersaal entstehen.
Um einen Förderantrag, der Aktivregion  im Rahmen der ländlichen Regionalentwicklung Schleswig-Holstein stellen zu können, muss ein Entwurf / eine Planung des Neubaus bis Ende August 14 vorliegen.
Auf der Bauausschusssitzung wurden die Entwürfe für den Bürgersaal des Architekturbüros Prell &Partner vorgestellt.
Die Baukosten in Höhe von ca. 900.000,00 € wurden in den Investitionsplan für das Jahr 2015 aufgenommen. Eine Förderung wird derzeit in Höhe von mindestens 415.000,00 € erwartet.





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Der Sommermonat Juli beginnt wolkenreich

zahlreiche Schauer und frische Temperaturen vermitteln nicht unbedingt ein "Sommerfeeling", aber laut Wettervorhersage soll es sich zum Wochenende ändern. Warten wir es ab, ob unsere Wetterfrösche Recht behalten werden.
Hohenasper Feldmark Nähe Gewerbegebiet

Itzehoe
 Kreishaus in Itzehoe mit der Kreishaus-Fassade, die viel Wirbel verursacht und am kommenden Sonntag zu einem Bürgerentscheid führt.

329. Sitzung des Kreistages des Kreises Steinburg

Jede Menge Tagespunkte am letzten Junitag waren im Kreishaus angesagt.

Zum Beispiel hier die Benennung vom 2. stellvertretenden der Kreiswehrfühung.
Timo Plath (aus Wrist) wurde nach Zustimmung des Kreistages in das 6 jährige Ehrenamtverhältnis berufen.
Landrat Torsten Wendt benennt Timo Plath zum 2. Stellvertreter der Kreiswehrführung

Weiter ging es um die Neuordnung der Verwaltungsgliederung.
Demnach wird die Verantwortung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit aus dem Dezernat 1 herausgenommen und direkt dem Bereich des Landrates zugeordnet. Begründet u. a. mit der bisherigen guten Pressearbeit von Frau Britta Gladki ( aus Hohenaspe) und dem Wunsch, die Öffentlichkeitsarbeit der Kreisverwaltung in Zukunft noch zu verstärken.

Zu "Top 10" an diesem Abend: Jede Menge Geld will der Kreis für das Projekt Vielzweckhafen (Multi-Pupose-Pier) im Wirtschaftsraum Brunsbüttel in die Hand nehmen.
Der Kreis Steinburg ist weiterhin bereit, sich zu einem Drittel mit den kommunalen Projektpartnern (Dithmarschen und der Stadt Brunsbüttel) an der Planung des Universalhafens zu beteiligen.
Einwände gegen diese Beteiligung gab es von Hans-Emil Lorenz (Wählerinitiative Steinburg) und
 Sven Baumann (Bürgerliste Steinburg). Sie erhoben große Bedenken gegen das kostenintensive Projekt der Landesregierung.
 Es soll eine Bedarfsanalyse erstellt werden.
40 Abgeordnete stimmten für die Beteiligung am Multi-Pupose-Pier und sehen damit eine Chance, der Region eine Logistikdrehscheibe mit vielen Arbeitsplätzen zu werden.  Die 2 Nein-Stimmen fielen da nicht ins Gewicht. Info zum Thema der SHZ HIER

Seinen Unmut äußerte Landrat Wendt zum Schluss der Sitzung unter " Mitteilungen"
In ungewohnter Schärfe nahm der Landrat Bezug auf den letzen Artikel der Norddeutschen Rundschau über die Aussagen der Bürgerinitiative für den Fassadenerhalt. "Die Organisation weiß Null und behauptet eine ganze Menge": so Wendt.
Die Initiative würde mit Unterstellungen und falschen Tatsachen arbeiten. Dies kann der Kreis Steinburg nicht im Raum stehen lassen. Eine Stellungnahme der Kreisverwaltung gibt es HIER


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 Ankündigung Museumsfest in Itzehoe