Sonntag, Februar 15, 2015

Februar 2015

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Hohenaspe den 26.2.

Hohenasper spendet Stammzellen

Am Rosenmontag den 16.2. spendete Landwirt Volker Eicke Stammzellen und ermöglichte damit einem Krebspatienten die lebensnotwendige Transplantation.

Vor gut 10 Jahren ließ sich Volker Eicke in Heiligenstedten typisieren. 
Ein Fußballkollege erkrankte an Leukämie und benötigte dringend eine Stammzellentransplantation.
Für Krebspatienten kann die Zerstörung ihres Knochenmarks durch hohe Bestrahlung oder Chemotherapie eine Chance bieten.  Das blutbildende Knochenmark wird dann entweder mit eigenen  oder fremden Stammzellen ersetzt.
Bei fremden Stammzellen muss der Spender ein genetischer Zwilling des Patienten sein und der muss erst einmal gefunden werden. Nur ein Drittel der Patienten, die eine Stammzellspende benötigen, findet innerhalb der Familie einen geeigneten Spender. Der Großteil benötigt einen nicht verwandten Spender.
Im Fall des Fußballkollegen von Volker Eicke passten die Werte damals nicht überein, aber im Dezember 2014 erhielt der 34 (!) jährige Landwirt aus Hohenaspe Post von der Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS).
Im Briefumschlag waren u. a.  5 Röhrchen enthalten, mit denen Volker Eicke den Hausarzt aufsuchen sollte, um dort eine Blutentnahme verrichten zu lassen, da getestet werden musste, ob die Werte von vor 10 Jahren noch übereinstimmten. 
Der Hausarzt schickte die Probe zur Analyse zurück.
Schon kurz nach Weihnachten kam eine neue Nachricht von der Knochenmark- Zentrale:
Ein Patient mit exakt gleichen Bluteigenschaften benötigte die Stammzellen des Hohenaspers.

Volker Eicke wurde gebeten, zur Vorsorgeuntersuchung nach Köln oder alternativ nach Berlin zu reisen. Die Kosten für Anreisen (per Zug) und Übernachtungen im Hotel übernahm komplett die Gesellschaft.

Am 18. Januar reiste Volker nach Köln und am anderen Morgen wurde er im Cellex Zentrum für Zellgewinnung GmbH zwei Stunden auf Leber, Herz, Nieren, Lunge und natürlich Blut untersucht.
Mit dem Ergebnis: Volker Eicke ist ein kerngesunder Mann und dazu wurde ihm gratuliert.
Als Spender kam er nun in Frage.
Bereits nach 5 Tagen bekam der angehende Spender in Hohenaspe den genauen Spendetermin übermittelt, denn er passte komplett zum Patienten, der die Stammzellen benötigte.

Volker Eicke erhielt Anweisungen 4 Tage vor der Stammzellenentnahme, zweimal täglich ein Medikament in die Bauchfalte zu spritzen.  
Der hormonähnliche Stoff, bewirkt die Produktion der Stammzellen und verursacht, dass sich vermehrt Stammzellen im fließenden Blut befinden. 
Das Mittel kann zu Symptomen wie Kopf- oder Gliederschmerz führen.
 Langzeiteffekte dieses natürlichen, d. h. auch im Körper vorkommenden, Wachstumshormons G-CSF sollen seit Beginn des Einsatzes im Jahre 1989 nicht bekannt geworden sein.
Am 15.2. reiste Volker Eicke (der keinerlei Beschwerden von den Spritzen verspürte) in Begleitung seiner Frau erneut nach Köln. 
Nicht schlecht staunten die Norddeutschen, was an diesem Tag in Köln abging. 
Köln als Karnevalshochburg war voller Menschen und alle feierten.
Da Volker aber am anderen Tag nüchtern in der Praxis des Cellex Zentrums erscheinen sollte, musste er sich an diesem Abend zurückhalten.
Am anderen Morgen – also am Rosenmontag- fand er sich dann mit zwei weiteren Spenderinnen in der Praxis ein.

Volker Eicke konnte sich auf eine Liege legen, sein Blut wurde angezapft und durch eine Maschine gepumpt, welche seine Stammzellen aus dem  Blut zentrifugierte und durch die Braunüle wieder zurück in seinen Körper beförderte.
Diese Prozedur sollte gut 5 Stunden dauern, denn eine bestimmte Anzahl von Stammzellen musste vorhanden sein.
Stolz berichtet Volker Eicke, dass bereits nach 3,5 Stunden die benötigte Menge an Stammzellen aus seinem Blut gefiltert wurde. 
Endlich konnte Ehepaar Eicke den Rosenmontag genießen und  ein frisch gezapftes Kölsch schmeckte den  Steinburgern recht gut.
Am Abreisetag telefonierte Herr Eicke noch einmal mit der DKMS und die berichteten ihm, dass seine Stammzellen in kurzer Zeit an einen 50 jährigen Dänen übertragen wird.

Falls der Spendenempfänger es möchte, wird ein Briefkontakt erst nach zwei Jahren ermöglicht.
Mit einem guten Gefühl – das immer noch anhält, reisten Eickes wieder in die Heimat.

Nach 4 Wochen soll sich der Stammzellenspender noch einmal vom Hausarzt durchchecken lassen.

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Hohenaspe den 27.2.

 Jahreshauptversammlung der FFW Hohenaspe 

Hier geht es zur Diashow der Jahreshauptversammlung:


Der Wehrführer der FFW Hohenaspe, Marcel Hehr, konnte am Freitagabend trotz herrschender Grippewelle zahlreiche Mitglieder der Wehr  zur Jahresversammlung mit Wahlen, Beförderungen und Ehrungen begrüßen.
Vorweg wurde eine eindrucksvolle Bilanz vom Einsatzjahr 2014 präsentiert.
Mit 21 Einsätzen plus Dienstabenden, plus Vorstandsversammlungen, plus Funktionsträgerversammlungen, plus Lehrgängen, der Ausbildung der Jugendwehr, der Brandschutzerziehung und den Katastrophenschutzübungen war die Wehr gut beschäftigt.

Veranstaltungen wie Besenwerfen, Besuch der Partnerwehr Gielow, das Boßeln in Drage und Wacken und zu guter Letzt das Amtspokalschießen förderten die Kameradschaft.
Der Musikzug hatte 55 Übungsabende und die Jugendfeuerwehr war mit 102 Tagen Dienst bestens engagiert.
Die stattliche Hohenasper Wehr besteht aus 153 Mitgliedern - davon 67 Kameraden der aktiven Wehr und einer Jugendabteilung mit 39 Mitgliedern, den 31 Kameraden des Musikzuges und 22 Mitgliedern aus der Ehrenabteilung.
Nennenswert sind auch die 200 passiven Mitglieder der Wehr, die die Feuerwehr unterstützen und bei denen sich Marcel Hehr an diesem Abend recht herzlich dafür bedankte.
Unter Tagesordnungspunkt 3 berichtete die Jugendfeuerwehr von ihren Aktivitäten.
Die Jugendlichen führten in ihrem Jahresbericht die zahlreichen Übungsabende und die Gemeinschaftsübungen mit anderen Jugendwehren im Kreis Steinburg auf.
Ein auf das Jahr verteiltes Freizeitprogramm, sorgte für jede Menge Spaß.
Auch der von Gerd Hauschildt geführte Musikzug, belohnte sich nach zahlreichen Übungsabenden und Konzerten mit einem Ausflug.
Zwei neue Mitglieder wurden an diesem Abend in der Wehr aufgenommen.
Hans Martens entließ der Wehrführer mit vielen lobenden Worten in die Ehrenabteilung.
 Martens hervorragenden Leistungen im Feuerwehrwesen würdigte Marcel Hehr in einem Rückblick.

Es konnte zu den Wahlen übergegangen werden:
Der alte und neue Gemeindewehrführer heißt Marcel Hehr. Fast einstimmig wurde der Wehrführer von den 38 Wahlberechtigten in seinem Amt bestätigt.


Befördert wurden Jakob Vogt zum OFM, Lars Drescher zum HFM, Anette Abers und Nicole Hansen,  zum HFM***, Jesco Heins zum LM, und Andrea Labrenz zur Brandmeisterin.
                                   Geehrte Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen

15 Kameraden der FFW Hohenaspe, die seit 10 Jahren aktiv dabei sind, erhielten Auszeichnungen.
Es Anstecknadeln und Urkunden für 25 Jahre Musikzug, für 30 Jahre aktive Wehr,für 25 Jahre aktive Wehrarbeit und für 40 Jahre Dienst in der Wehr Hohenaspe.

Der Wehrführer bedankte sich bei Kurt Lahann besonders für seine Einsatzbereitschaft.

50 Jahre sind Manfred Münster und Rolf Münster nun Mitglieder bei der Feuerwehr in unserer Gemeinde und wer glaubt, diese Zeit geht nicht zu toppen, irrt:

Hans Möller trat 1955 in die Wehr ein und ist so 60 Jahre Mitglied.
Vor 70 Jahren meldete sich Erich Harders bei der Feuerwehr in Hohenaspe an.
Der heute 86 jährige Hohenasper nahm seine Auszeichnung strahlend entgegen.
Erich Harders, der 1994 in die Ehrenabteilung wechselte, ist auf jeder Jahreshauptversammlung interessiert dabei. Seine Erlebnisse bei der Wehr erzählt er gern und zu berichten gibt es viel.

Das Schlusswort der Jahreshauptversammlung kam an diesem Abend von der Stellvertreterin des Bürgermeisters, Linda Schönwald, die über den Stand der Architektenwahl für das neu geplante Feuerwehrhaus berichtete.

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Hohenaspe den 27.2.

Abrissarbeiten in vollem Gang

Der Abriss wurde täglich dokumentiert und nach Beendigung der Arbeiten wird ein Video auf diesem Blog unter "Veränderungen in der Gemeinde" zu sehen sein.
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26.2. Blitzerwarnung 13 Uhr

 Schenefeld Richtung IZ kurz vor der Kreuzung Hohenaspe.. 80er Zone Nähe Bushaltestelle
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Ankündigung:


Abriss 26.2.

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Looft den 25.2.
Aus dem Loofter Boten, der mir Dank August Wilhelm Kruse regelmäßig per Mail zugestellt wird, konnte ich erfahren, das ein Kranichpaar wieder in Looft gesichtet wurde.
Auf gut Glück machte ich mich auf den Weg.
Um es vorweg zu nehmen, Kraniche konnte ich nicht entdecken.
Dafür aber :
 Diese hübsche Hühnerschar am Radweg war auch nicht zu verachten. Der Hahn weist eine Mischung an unterschiedlichen Rassen auf. Gerade das macht ihn interessant.
Kein Wunder, dass die scheuen Kraniche nicht zu finden waren. Überall in der Feldmark wird gebuddelt, gebaggert, gefräst  und gehämmert.
Zum Beispiel treffe ich den Bürgermeister Hans Herman Hollm mit einer Schaufel in der Hand an. Das Motiv macht neugierig:
 In Looft werden Zurzeit die Leerrohre für die Glasfaser verlegt.
Um die Verlegung günstig zu halten, werden 4 Kilometer zu außenstehenden Häusern von der Gemeinde selbst verlegt.
Fleißig, fleißig! Zu viele Steine im Boden erschweren die Arbeit.
Ein Stück weiter sind Maschinen dabei, die Wege für die bald ankommenden Schwertransporte zu verbreitern. In wenigen Wochen werden die 4 Windkraftanlagen angeliefert. 
Und auch in Looft-City ist Betriebsamkeit angesagt, denn hier werden die lila Leerrohre für die Glasfaser verlegt.

Auf der letzten Gemeinderatssitzung erkundigte sich ein Bürger danach, wann das Glasfaser-Netz in Hohenaspe verlegt wird.
Immerhin ist Glasfaser mit der schnellen Datenübertragung das Netz der Zukunft.
Amtsleiter Volker Tüxen konnte die Frage beantworten. 
Hier die Kurzfassung: Eventuell in 2 Jahren.
Ausführlicher: Im Kreis Steinburg werden zuerst die sogenannten "Moordörfer" vernetzt, die im Vorfeld schlechten oder keinen Internetzugang hatten.
Zurzeit in Bearbeitung: Akionsfeld 6 mit den Gemeinden Hadenfeld, Kaaks, Kaisborstel, Mehlbek, Ottenbüttel und Pöschendorf
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Hohenaspe den 25.2.

Kinder vom Kindergarten unterm Regenbogen in Hohenaspe auf "Post-Tour"

Die Mäusegruppe aus dem Kindergarten beschäftigt sich in diesen Tagen mit dem Thema Post.
Alle haben eine Postkarte bemalt - die Erzieherinnen trugen die Anschriften ein und nun ging es zur Post - also zum EDEKA- Markt in der Gemeinde.
Im Supermarkt wurde es voll an diesem Vormittag. Jedes Kind kaufte eine Briefmarke, um damit ihre Postkarte ordnungsgemäß zu bekleben.
Voller Stolz wurde die Post in den gelben Briefkasten gesteckt. Es dürfen sich also Freunde und Verwandte der Kinder demnächst auf die kleinen zugestellten Kunstwerke freuen.
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Hohenaspe den 24.2.

Hier entsteht Platz für Neues

 Mit dem Abriss der ehemaligen Gaststätte wird ein weiters Kapitel im Ortskern aufgeschlagen.
Vorerst wird es jede Menge Platz geben. Der geplante Bürgersaal soll an dieser Stelle weniger Grundfläche einnehmen, als das nun in Trümmern übergehende Gebäude.

Itzehoe Edendorf den 24.2.

Mach mit bei Mint

Zukunftsberufe für Mädchen vorgestellt

Informationsveranstaltung im Fraunhofer Institut ISIT für Schülerinnen im Kreis Steinburg
Es war bereits der 7. MINT - Aktionstag im Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie und so kann inzwischen von einer jährlichen Traditionsveranstaltung im ISIT die Rede sein. 
Auch in diesem Jahr folgten zahlreiche Schülerinnen aus dem Kreis Steinburg z,B, der Einladung der Beratungsstelle Frau und Beruf, um sich über Ausbildungsmöglichkeiten in technischen Berufen zu erkundigen, die einen gut bezahlten Job versprechen. 
Informationen erhielten die Schülerinnen von Azubis und Studenten, die ihre Erfahrungen von ihrer Ausbildung in MINT-Berufen berichteten. 
20 Betriebe aus der Region und 3 Hochschulen gaben Schülerinnen der Klassen 9-12 Einblicke in ihre Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengängen. 
160 Schülerinnen aus dem Kreis nahmen dieses Angebot an und informierten sich bei den Unternehmen, die alle Auszubildende in den unterschiedlichsten Berufen suchen.
"Seit 2-3 Jahren ist ein Wandel bei den ausbildenden Unternehmen festzustellen.":, berichtet Astrid Nielsen von Frau & Beruf. "Für abgehende Schülerinnen wird es leichter werden, einen passenden Ausbildungsplatz zu finden."

MINT steht für die Felder Mathematik, Informatik Naturwissenschaften und Technik

Das Organisationsteam des MINT - Aktionstages im Kreis Steinburg
von rechts: Dr. Regina Hübinger Koordinatorin Schule und Wirtschaft,  Astrid Nielsen und Astrid Gruber von Frau und Beruf, Horst Schlemminger Kreisfachberater Berufsorientierung, die Gleichstellungsbeauftragte Tinka Frahm, Andreas Böckmann Agentur für Arbeit, Claus Wacker ISIT sowie Martina Hummel-Manzau Geschäftsführerin der egeb

Eine Diashow mit Fotos der zahlreichen Informationsständen: Fachhochschule Heide, Fachhochschule Wedel, Regionale Berufsfachschuel rbz, Agentur für Arbeit, Landesverband der Ingenieure VDI sowie den ausbildenden  Firmen: Sihi, Pohl-Boskamp, NDR,  Holcim, Vishay, Fraunhofer, Sasol, Klinikum IZ, Steinbeis Papier, Airbus-Group, Stadtwerke Steinburg und der Schramm-Group




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Hohenaspe den 23.2.

Abrissarbeiten der ehemaligen Gaststätte laufen nach Plan



Der Abrissbagger der Firma Ernst Karl aus Westerhorn kennt keine Kompromisse: Mit lautem Getöse geht es am heutigen Tag dem Dach an den Kragen.
 Von der früheren Gaststätte müssen die Hohenasper nun Abschied nehmen. Hier wird kein Stein mehr auf dem anderen stehen bleiben.
Geschickt sortiert der Greifer - gesteuert vom Maschinenführer - die Holzbalken heraus.
In der Zwischenzeit entkernen Mitarbeiter die letzten Räume im Gebäudekomplex.
Entkernte Räume in der ehemaligen Gaststätte.
Foto von vor ca. 2 Monaten
Auf der letzen Gemeinderatssitzung ( am 12.2. ) kam eine Anfrage eines Hohenasper Bürgers, ob die historischen Ringe am Gebäude nicht aufbewahrt werden könnten, um sie evt. im Neubau - also am geplanten Bürgersaal zur Erinnerung einzubinden oder für das Archiv aufzubewahren.
Die Ringe erinnern an den "Parkplatz" der Pferde und Rinder, die hier in früheren Zeiten angebunden wurden.
 Direkt in der Nachbarschaft des Gebäudes stand in einem längst abgerissenen Schuppen eine Wage, auf der die Tiere vor dem Verkauf gewogen wurden.

Als ich mich bei den Abrissarbeitern nach den Ringen erkundige, wissen die Herren von nichts, wollen die Metallringe aber nun aufheben.
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den 22.2.

Hohenlockstedt den 20.2.

Schwerer Unfall: Bücherbus kam von der Straße ab. 

Info HIER
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Ottenbüttel den 20.2.

Nachgefragt

Vielleicht ist ihnen der Mann, der am Straßenrand der L127 mit einer Greifzange den Unrat aufliest, ebenfalls schon einmal aufgefallen.
Der Sammler erweckt nicht den Eindruck, als ob er ein Angestellter der Straßenmeisterei ist, die für die Müllentsorgung an den Landesstraßen zuständig ist.
Ein abgestelltes Fahrrad und am Straßenrand aufgestellte blaue Säcke, weisen eher auf einen "Privatsammler" hin.
 Interessiert erkundige ich mich beim älteren Herren nach seiner Tätigkeit und dem Beweggrund.
Der Rentner Hans- Detlef Maaß aus Ottenbüttel hält nun schon seit 10 Jahren freiwillig die Strecke ab der Kreuzung Hohenaspe bis zum Kreisel (Autobahnauffahrt Heide) sauber.
Er schimpft nicht nur über Müll, sondern er tut auch etwas dagegen und im Streckenabschnitt bei Ottenbüttel ist Aktionismus oft bitter nötig.
Mit einer Greifzange in der Hand steigt der Pensionär manchmal bis tief in den Straßengraben, um den Abfall von Umweltferkeln aufzusammeln. 
Schon in der Zeit als er noch  als Berufskraftfahrer arbeitete, fielen ihm manche seiner Kollegen negativ auf, die einfach aus den Fahrzeugen ihren Unrat entsorgten. 
Es geht Hans-Detlef Maaß gegen sein Umweltbewusstsein, am Straßenrand unendliche Massen von Müll liegen zu sehen und so packt er freiwillig an. 
Je nach Bedarf seit 10 Jahren in Absprache mit dem Landesbetrieb Straßenbau - 2 Tage in der Woche. Pro Tag zwei Stunden lang. 
"Die Straßenmeisterei käme ihrer Aufgabe zu selten nach":, argumentiert der Ottenbüttler glaubwürdig.
Die vollen Säcke stellt er an den Straßenrand und hofft, dass diese nun wenigstens abgeholt werden.
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Hohenaspe / Oldendorf den 19.1.

Vertauschte Ortsschilder

Wie bereits vermutet (etwas nach unten scrollen), wurde das Ortsschild in Hohenaspe mit dem von Oldendorf ausgetauscht.
Michael Otto hat den Beweis dafür heute am Ortseingang von Oldendorf entdeckt und aus dem Auto heraus abgelichtet.
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Hohenaspe den 19.2.

Abbrucharbeiten gehen voran

Am heutigen Tag wird z.B. die Asbest-Dacheindeckung vom Anbau des Bestandsgebäudes von einer Spezialfirma entsorgt.
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Itzehoe den 19.2.

Kundgebung der IG Metall Unterelbe

                                Demonstration vor dem SiHi-Gelände
Seit den Morgenstunden drängen gut 100 Gewerkschaftsmitglieder auf einer Kundgebung in der Lindenstraße in Itzehoe auf eine Lösung des Tarifabschlusses.
Wie in zahlreichen Städten in Norddeutschland erhöhen mit einer Arbeitsniederlegung Metaller vor Ort der Unternehmen Sterling SiHi, Peters Werft, Pano, Steen, Hatlapa, m-u-t, Möller, Mogensen, SAT und Will-Pemco den Druck auf die laufenden Tarifverhandlungen.
Die IG Metall Küste verhandelt für die 140.000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordwestniedersachsen und Schleswig-Holstein.
 Sie fordert 5,5 Prozent mehr Geld für alle Beschäftigten, mehr Zeit und Geld für Weiterbildung sowie Verbesserungen bei der Altersteilzeit.

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Alte Fotos aus Hohenaspe HIER

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Itzehoe  - Am Donnerstag, den 19. Februar 2015, wird die Itzehoer Lindenstraße am Vormittag anlässlich einer Demonstration für rund dreieinhalb Stunden voll gesperrt.
Die IG Metall Unterelbe drängt auf Lösungen.
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Vom 17. bis 20. Februar muss die A23 zwischen Itzehoe-Süd und Itzehoe-West in den Nächten gesperrt werden.

 Von 20 Uhr bis 5 Uhr morgens werden dort neue Leitschwellen und Leitboys installiert.
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Rosenmontag in Marne

Es heißt, immer mehr Faschingsmuffel reisen zu uns in den Norden, um dem Trubel des Karnevals zu entkommen. Eine ganze  Tourismusbranche hat sich für die Wünsche der Ruhesuchenden aus den Karnevalshochburgen mit steigender Tendenz entwickelt und unsere norddeutsche Region  scheint für viele als Alternative zum Trubel zu gelten. Die Touristenzahl soll laut Medien in dieser Zeit  in SH an Nord - und Ostsee ansteigen.
Wir in Schleswig- Holstein freuen uns natürlich über jeden Gast, aber mit dem Hinweis an alle Faschingsmuffel: "Bitte am Rosenmontag Marne umfahren!, denn hier ist Karneval allererster Sahne angesagt. "
Selbst MdB Mark Helfrich - Abgeordneter vom Kreis Steinburg, Dithmarschen Süd und Bad Bramstedt - ließ sich von der tollen Stimmung in Marne begeistern. Es war für ihn der erste Karneval in Dithmarschen, denn als gewählter Politiker im Kreis, will er sich auch einen Überblick von den Veranstaltungen in der Region verschaffen.
An die 20.000 Besucher fanden sich an diesem Rosenmontag in Marne ein und hatten jede Menge Spaß.
Rathausstürmung in Marne 
 Geschickte Süßigkeitensammler
In Marne regnete es an diesem Nachmittag Süßigkeiten. Mit dieser "Regenschirmtechnik" kamen Süßigkeitensammler am Rosenmontag in Marne voll auf ihre Kosten. Rund 60 Wagen und Fußgruppen verteilten Blumen, Knabbereien, versprühten Frohsinn und warfen unzählige Süßwaren. 

Hier geht es zur Diashow der Veranstaltung
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14.2. Hohenaspe / Wilster

G-Jugend vom SC Hohenaspe gewinnt Edeka Maron Cup

Trainer Kai Söhren informiert:
Die Turnhalle in Wilster konnten die Jungs als Turniersieger vom Edeka Maron Cup verlassen.
Die Mannschaft erzielte in 6 Spielen 6 Siege mit 16:3 Toren
 Mit dabei waren:
Paul Wiesenberg (Torwart), Niklas Tombrock, Lars Hauschildt, Niklas Kosanke, Tjark Becker, Joel Söhren, Lewin Garber,Jannik Kosanke und  Mats Schlüter

Die Jungs haben ein super Turnier gespielt und wurden lautstark von den Eltern unterstützt.
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Hohenaspe den 16.2.

Abrissstart der ehemaligen Gaststätte Perlini 

Am heutigen Morgen begannen die ersten Abbrucharbeiten im Ortskern.
Ein Bauzaun sichert nun die Baustelle ab.

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Hohenaspe den 16.2.
Radfahrer machten mich auf ein neues Schild in Hohenaspe aufmerksam

Unbekannte tauschen Ortsnamen aus

          Ortsnamenänderung in Richtung Gewerbegebiet von der Straße am Burndahl aus

Unbekannte haben  das Ortsschild von Hohenaspe mit einem Schild des Dorfes Oldendorf vertauscht  
 Ob am Ortseingang von Oldendorf nun das Ortsschild von Hohenaspe prangt, habe ich noch nicht überprüft. Vielleicht könnte in diesem Fall mir jemand ein Foto zukommen lassen.
 Der Scherz beschäftigt die Bauhöfe der beteiligten Gemeinden und durch den Austausch der Schilder entstehen Personalkosten. So ist der Scherz nicht für alles lustig.
Dabei fällt mir ein, dass ich an dieser Stelle schon einmal ein leeres Schild fotografiert habe.
Unter Oktober 2012 ist das Foto auf diesem Blog zu sehen.
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Neumünster den 14.2.

VR Classics vom 12.- 15. Februar

Ein Bericht zur laufenden Veranstaltung ist mit Fotos in Arbeit und wird auf diesem Blog unter "Pferdesportbegeisterte" zu finden sein.
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Hohenaspe

Löschwasserteich im Charottenburger Weg erneut mit schlechter Wasserqualität

Das idyllische Bild täuscht
Wie Amtsleiter Volker Tüxen auf der letzen Gemeinderatssitzung (12.2.) bekannt gab, wurde die Untersuchung der Wasserqualität des Löschteiches in Auftrag gegeben, da der Teich am Charlottenburger Weg in Hohenaspe erneut für eine Geruchsbelästigung sorgt.

Wie auf diesem Blog unter Dezember 14 berichtet, musste der Löschteich Ende des Jahres abgepumpt werden, da entstandene Faulgase im Teich nicht nur das Wasser (alle Fische darin verendeten), sondern auch die Luft verpestete.
Der inzwischen vom Regenwasser wieder gefüllte Teich, verursacht nun erneut die  gleichen Probleme wie im Dezember. Ein vom Gewässer ausgehender Gestank, läßt nichts gutes ahnen.
Eine vom Amt Itzehoe Land in Auftrag gegebene Wasseruntersuchung brachte es an den Tag:
Der Teich steht erneut mit den überaus schlechten Werten kurz vor dem Umkippen.
Die Polizei wurde eingeschaltet, da von einer Fremdeinleitung ausgegangen wird. Die Untersuchungen laufen.
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Hohenaspe
Der HSC mit eigenem Facebook-Auftritt HIER
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Looft

Fundamentenbau für Windkraftanlage auf Hochtouren

Dank des milden Winters kann der Fundamentenbau in Looft für vier Windkraftanlagen ohne Zeitverzögerung in dieser Woche fertiggestellt werden.
Foto vom 29.1.
Die für das Fundament von der Husumer WKN AG beauftragte Firma PCP ist eines der schleswig-holsteinischen Unternehmen, das an der Errichtung des Windparks Looft beteiligt ist. 
Die Husumer WKN AG wird die Anlage schlüsselfertig für den Käufer des Windparks - die Hamburger Beteiligungsgesellschaft CEE - errichten.

Das schleswig-holsteinische Projekt Looft II besteht aus insgesamt vier Windenergieanlagen.
 Zwei der Anlagen vom Typ Vestas V112 werden mit jeweils 3,075 Megawatt und auf 94 Meter Nabenhöhe aufgestellt.
 Weitere zwei Vestas V90 Anlagen werden mit jeweils 2,0 Megawatt Leistung installierter und auf 105 Meter Nabenhöhe errichtet. 
Die Inbetriebnahme des Windparks ist ab dem zweiten Quartal 2015 geplant, entsprechende vorbereitende Baumaßnahmen laufen. 
Der Windpark wird über ein bestehendes Umspannwerk direkt in die 110-Kilovolt-Leitung einspeisen.
 Die erwartete jährliche Stromproduktion des 10,15-Megawatt-Parks beträgt dabei rund 26 Millionen Kilowattstunden. 
Somit wird der Windpark nach Inbetriebnahme etwa 7.500 schleswig-holsteinische Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgen.
 Ausgeführt wurde bereits der Wegebau. Der Fundamentenbau ist so gut wie abgeschlossen.
Anstehen wird nun der Kabelbau zum Umspannwerk Oldenborstel.

Die Windradanlieferung soll im Mai 2015 erfolgen, denn bereits für Ende Juni 2015 ist die Inbetriebnahme geplant. 
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Wilster den 12.2.

Kreisbauerntag in Wilster

Zum Thema "Auch im Kreis Steinburg haben wir bald die ersten Dörfer ohne aktive Bauern. Wie soll das weitergehen?" suchte der Kreisbauernverband an diesem Vormittag mit eingeladenen Mitgliedern und regionalen Abgeordneten in einer Informationsveranstaltung nach Antworten. 
Bis auf den letzen Platz war der historische Saal in Wilster besetzt. Über 400 landwirtschaftliche Betriebsleiter (überwiegend Männer) fanden sich zur Informationsveranstaltung des Bauernverbandes ein. 
 Das Colosseum in Wilster stand mit der Deko der letzten Faschingsparty FuBaMa vom Wochenende noch ganz im Zeichen des Karnevals.
 Von einer ausgelassenen Stimmung bei diesem Kreisbauerntag konnte aber nicht die Rede sein. Bauernverband und eingeladener Gast  Dr. Robert Habeck -  Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume sind nicht immer einer Meinung und so gab es jede Menge Diskussionsbedarf.
v.r.:  DBV Präsident Werner Schwarz, Minister Dr. Robert Habeck, DBV Kreisvorsitzender  Peter Lüschow, Junglandwirt Arne Meyn aus Oldendorf, Prof. Dr. Christian Henning Prof. für Agrarpolitik sowie stellvertretender Generalsekretär vom DBV Michael Müller-Ruchholz

Ein Video mit einem Ausschnitt der Ansprache von Minister Robert Habeck:


Ausschnitt der Ansprache von Peter Lüschow:

... und das waren auch fast die einzigen lobenden Worte für Minister Habeck an diesem Vormittag.
Zu sehr war der Bauernverband über die Aktivitäten ihres Landwirtschaftsministers verletzt, der in ihren Augen den Bauernstand nicht genügend unterstützt.
Der Appel von Peter Lüchow " Wir wollen vernünftig mit einander reden" wurde in einer Diskussionsrunde weitgehend mit einer Ausnahme eingehalten.
Sehr übel nahm der Bauernverband dem Minister, dass er sich erneut an der Demo "Wir haben es satt" in unmittelbarer Nachbarschaft der Grünen Woche in Berlin beteiligt hatte.
Im Gegenzug fand Minister Habeck die letzte Demo einiger Bauern nicht gut, die vor dem Hamburger vegetarischen Restaurant „Vegan Eagle" ein Streitgespräch mit dem Chef der Grünen-Bundestagsfraktion Anton Hofreiter führten und vor dem Lokal Bratwürstchen (sicher keine vegetarischen) grillten.
Habeck missbilligte diese Aktion mit den Worten: " Wir von den Grünen würden auch keine Gegendemo veranstalten, wenn Landwirte sich treffen."
Grübel, grübel, was war das denn mit der Demo zur Grünen Woche?
Es hilft alles nichts - Hier müssen Brücken her. Eine Brücke hat Robert Habeck präsentiert.
Er warb erneut für die Förderprogamme der Bundesregierung zum Thema Tierwohl. (Auf diesem Blog wurde darüber HIER unter "Neue Konzepte in der Schweinehaltung" berichtet.)

Aus dem Mund des Ministers klingt es immer wie eine Drohung: "Hier im Saal werden in 20 Jahren nur noch die Hälfte der Betriebsleiter sitzen.  Die landwirtschaftlichen Betriebe werden sich nicht nur in SH extrem reduzieren."
 Auch Prof. Dr. Christian Henning bestätigte in einem wortgewaltigen Vortrag diese These. Nachfolger für Betriebe sterben aus. Geld wird in "Nichtlandwirtschaftlichen-Betrieben" verdient. Das Höfesterben wird sich nicht aufhalten lassen.
In Schleswig-Holstein besaß der durchschnittliche landwirtschaftliche Hof 2013  60 Hektar - im Vergleich zu Bayern - hier waren es im gleichen Zeitraum 2013  - 20 Hektar.
Die Aussage von Prof. Dr. Christian Henning: Wenn die Wirtschaft in Deutschland mit Gewinnen wächst, sinkt anderseits der Verdienst in der Landwirtschaft.

Zu guter Letzt eine Diashow der Veranstaltung


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Hohenaspe den 11.2.

Ankündigung:

Häufig wird mir gesagt: "Frau Dudde ich habe noch alte Fotos von früher und die sind vielleicht etwas für den Hohenasper Blog".
 Dabei bleibt es dann meistens.
Aber!
Heute habe ich 2 Fotoalben mit alten Fotos von 1956 bis  .....
erhalten. Einige Fotos daraus werden nun eingescannt, aufgearbeitet und HIER veröffentlicht
Fasching in Hohenaspe 195?
Im Winter 1958?
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Kiel den 11.2. Sophienhof
Das Leben ist zu kurz für Knäckebrot!

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Hohenaspe den 7.2.

Viel Spaß beim Schieß- und Bingoabend vom SoVD

Ein Bericht zur Veranstaltung des Sozialverbandes von C.C. Christiansen HIER

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Hohenaspe / Looft

Jung gefreit - nie bereut 

Goldene Hochzeit im Hause Kunzmann

Am 23.1. war ein besonderer Tag für Christel und Egon Kunzmann: Vor einem halben Jahrhundert gaben sich die Beiden das Jawort. 
Ehepaar Kunzmann mit den Söhnen Dirk und Sönke, die sich etwas ganz Besonderes zum Jubiläum ihrer Eltern einfielen ließen.

Die gebürtigen Hohenasper kannten sich von der Schule flüchtig, aber "gefunkt" hatte es 1964 in Drage beim Pfingst-Ringreiterball im Gasthaus Herbst.
 Beim Tanzen bemerkten sie ihre gegenseitige Sympatie füreinander und obwohl sie noch beide sehr jung waren, ging es ratzfatz am 23.1.1965 zum Traualtar. 
Das optimale Heiratsalter gibt es nicht wirklich. Das Sprichwort Jung gefreit - nie bereut, trifft für Ehepaar Kunzmann allerdings zu.
Nach der Familiengründung war im Hause Kunzmann häufig viel Action angesagt. Sportverein SC und Zeltfest wurden in Hohenaspe viele Jahre in einem Atemzug mit dem Namen Kunzmann genannt.
Inzwischen ist es im Haus in der Pohlmannstraße zwar etwas ruhiger geworden, aber das Paar ist nach wie vor unternehmungslustig und häufig auf Reisen.
Egon war in jungen Jahren Fußballer durch und durch und Christel stand am Fußballfeld ständig an seiner Seite.
Die Leidenschaft zum Sport ist den Beiden als Zuschauer erhalten geblieben. Ein Wochenende ohne Sport sei kein Wochenende, so die Aussage vom Ehepaar Kunzmann. 
Besonders freuen sie sich über zwei Enkelkinder, die gleich in der Nachbarschaft mit Sohn und Schwiegertochter wohnen.
Langeweile kennen die Kunzmänner auch im Rentenalter nicht. Egon Kunzmann ist im Skatverein Null-Ouvert aktives Mitglied und Christel trifft sich einmal in der Woche mit ihrem Stickclub seit nun schon 50 Jahren. Der Name "Stickclub" ist dabei irreführend, denn gestickt wird hier schon lange nicht mehr.

Im Landhaus Looft feierte das Jubelpaar mit Freunden und Verwandten feierlich das Ehejubiläum

Ohne Wissen der Eltern luden die Söhne Dirk und Sönke ganz besondere Gäste als Überraschung ein:

Seit genau 30 Jahren fährt Ehepaar Kunzmann mit ihrer Reisegruppe jährlich nach Tirol zum Almabtrieb nach Österreich in die Gemeinde Reith ins Alpbachtal.
Zur Goldenen Hochzeit ist eine 6 -köpfige Abordnung vom Hotel Kirchenwirt nach Norddeutschland gereist und hat die Kunzmänner (und Frauen) auf ihrer Feier überrascht und übermittelte die herzlichsten Wünsche zur Goldenen Hochzeit.
Die Österreicher waren noch nie zuvor so weit in den Norden gereist. 

Von dieser Stelle aus die herzlichsten Glückwünsche dem Jubelpaar zur Goldenen Hochzeit.
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Hohenaspe den 7.2.

CDU Ortsverband trifft sich beim Grünkohl

Nachdem die CDU Drage - Hohenaspe - Ottenbüttel das gesellige Grünkohlessen in den letzten Jahren ausfallen ließ, hatte der Ortsverband nun die alte Tradition wieder aufleben lassen.

 Im Gasthaus zur Linde in Hohenaspe begrüßte der CDU Ortsverbandsvorsitzende Hans Otte an die 40 Gäste.
Bürgermeister Hans-Georg Wendrich berichtete über die Aktivitäten der Gemeinde. Die Wassergelderhöhung und Steuererhöhung waren die nicht so erfreulichen, aber nötig Maßnahmen.
 Auflagen für Feuerwehren machen in Hohenaspe den Bau einer neuen Feuerwache notwendig.
Ein Bürgersaal wird im Ortskern mit Fördergeldern in diesem Jahr gebaut. Diese zwei großen Projekte in der Gemeinde erfordern einen hohen Planungsaufwand.

Alle ließen sich das aromatische Kultgemüse mit den deftigen Beilagen in geselliger Runde schmecken und nach dem obligatorischen Verteiler gab es Infos vom Landtagsabgeordneten Heiner Rickers zur Landespolitik.
"Wir von der CDU in SH müssen uns als gewählte Direktkandidaten kümmern. Wenn wir uns nicht kümmern würden, hätte dies immer schnell Auswirkungen für uns...."
Dass sich Heiner Rickers einsetz zeichnet ihn aus und nach eigener Aussage "rennt" er nach einem Anruf mit der Bitte um Hilfeleistung auch los. Im Gegensatz -laut Rickers-  zum MdL CDU -Kollegen Hans-Jörn Arp, der schon bevor das Telefon klingelt, losrennen würde.
Meine Frage, wie oft er in diesem Winter schon zu einem Grünkohlessen eingeladen wurde, antwortet Heiner Rickers: " Noch nicht so oft erst das 6. oder 7. Mal. Morgen bin ich in Fitzbek beim Grünkohlessen."
Lebhaft wurde über Politik diskutiert und auch kritische Anmerkungen durften eingebracht werden.
Bundestagsabgeordneter Mark Helfrich ließ Grüße übermitteln und spendete eine Reise nach Berlin zum Bundestag. Die Reise wurde verlost und nun kann sich Sören Reimers auf Berlin freuen.

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Tonkuhle bei Mehlbek den 6.2.

Eisige Wasserlandschaft bei Mehlbek
Das Wasser der Tonkuhle ist in diesem Winter wieder reichlich gestiegen. 
Im Juni 2013 hatte ich an der selben Stelle ein Foto aufgenommen und so wird deutlich, wie der Wasserpegel der Tonkuhle stetig steigt. In absehbarer Zeit werden hier wieder Pumpen erforderlich.
An einem Schild ist ein Warnhinweis für Hundehalter angebracht. Der vom Wasser verlaufende Schriftzug ist ein Hinweis dafür, dass die Mitteilung schon älter ist. 
"Achtung! In letzter Zeit gab es mehrere Fälle von Zwingerhusten. Bitte achten sie auf ihre Hunde"
Beim ortsansässigen Tierarzt erkundige ich mich nach der Krankheit und deren Ansteckungsgefahr.
Dr. Walter Strathmann informiert über die bakterielle Atemwegserkrankung, die auch Stuttgarter - Hundeseuche genannt wird.  Die Leptospirenbakterien überleben sehr lange in feuchtem Boden und Gewässern und so ist eine Ansteckungsgefahr hoch. Allerdings ist der Verlauf der Atemwegsentzündung selten dramatisch. Geimpft werden kann nicht gegen alle Erreger dieser Krankheit. Der Tierarzt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass wieder vermehrt Giftköder im Kreis ausgelegt wurden.
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Hohenaspe den 3.2.

Der Bauausschuss tagte im Bürgerhaus

Der beschließende Bauausschuss in unserer Gemeinde besteht aus 6 Mitgliedern. Zur eingeladenen  Sitzung erschien an diesem Abend im Bürgerhaus der gesamte Gemeinderat, denn es standen entscheidende Themen für die Gemeinde  auf der Tagesordung. Außerdem stellte Architektin Bettina Prell vom Architekturbüro Prell und Partner den Entwurf für den geplanten Bürgersaal vor.
Wie bereits auf diesem Blog berichtet (zum Beispiel HIER), werden in Hohenaspe in diesem Jahr Neubaupläne angegangen.
In naher Zukunft wird im Ortskern ein Bürgersaal unterstützt mit Fördergeldern (ca. 460.000,- €) entstehen.
Vorgestellt wurde der Entwurf des Gebäudes vom Architektenbüro Prell & Partner und mit dem Gemeinderat diskutiert.
Zu den Entwurfsunterlagen wurde ein einstimmiger Beschluss gefasst, der am 12.2. in der Aula der Grundschule auf der Gemeinderatssitzung um 19:30 Uhr vorgestellt wird.
Die ehemalige Gaststätte Perlin wird in wenigen Wochen abgerissen. Die Abrissgenehmigung dazu sei laut Bürgermeister Wendrich ein aufwendiger Behördenakt, mit zahlreichen Bestimmungen des Förderprogammes.
Im Mai / Juni wird hier -geplant- mit dem Neubau begonnen.

Auf der Ausschussitzung stellte Bauausschuss-Vorsitzender Eggert Behrens dem Gemeinderat als weiteren Tagesordnungspunkt die Auswahl ihres Architekten für die Planung des Feuerwehrgerätehauses vor.
Auch hier entschied sich das gewählte Komitee einheitlich. Die Planung und Durchführung wurde dem Architektenbüro Altes Kreishaus  übergeben. 
Informationen zum neuen Feuerwehrgerätehaus demnächst auf diesem Blog.
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 Looft den 15.1.
Ines Koch von der Landjugend Steinburger Geest informiert:

Neu gewählter Vorstand der Landjugend vorgestellt

Im Landhaus Looft trafen sich an die 60 Landjugendmitglieder und wählten ihren neuen Vorstand. 
Auf der Versammlung gab es zudem einen kurzen Jahresrückblick und auch einen "Vorausblick" für 2015. 
Einen guten Zulauf ihres Vereins kann die Landjugend Steinburger Geest verbuchen.
 Über 100 Mitglieder waren es erstmals Ende des Jahres und es werden immer mehr, freut sich der Vorstand. 
v. li.: Stefanie Albers (1. Vorsitzende), Kevin Rohweder (3. Vorsitzender), Sascha Witczak (Sport- und Getränkewart), Victoria Pitts (Kassenwartin), Larissa Pittelkow (2. Vorsitzende), Kim Jana Zimdahl (Kassenwartin), Corinna Göttsche (3. Vorsitzende), Ines Koch (Schriftwartin), Jan Hensel (2. Vorsitzender), Michael Labrenz (1. Vorsitzender)
Termine für 2015:
Osterfeuer Looft: 28. März
Floßrallye: 26. Juli 
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Ankündigung:
Am Mittwoch, 25. Feb. 2015, um 19.00 Uhr, ist im Kreismuseum Prinzeßhof die Kabarettistin und Humortrainerin Maike Carls zu Gast.
Info HIER

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2.2. 16:45 Uhr Entwarnung:
Bislang gibt es keine Verdachtsfälle auf die bakterielle Infektionskrankheit Rotz bei Pferden in Schleswig-Holstein.

Neumünster den 1. Februar: 

Das Qualifikationsturnier des Clubs der Springreiter in Schleswig-Holstein in den Holstenhallen Neumünster musste abgebrochen werden. 

Nach der Feststellung der Infektionskrankheit Rotz bei einem Pferd in Niedersachsen sind auch in Schleswig-Holstein Untersuchungen angelaufen.
Info in der SHZ HIER
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Ankündigung:



Der Winter mit den vielen Gesichtern: Schnee, Regen, Sturm, Gewitter, Hagel, Sonne ... von allem etwas nur von der eisigen Kälte wurden wir bis jetzt verschont.
 Der Januar soll viel zu mild gewesen sein. Über einen langjährigen Durchschnitt liegt er bei uns -  laut Wetterexperten mit 2° darüber.
Mal schauen, was uns der Februar bringen wird.
Plätschert munter in der Sonne vor sich hin:  Die Bekau bei Hohenaspe am letzten Januartag
Gleich in der Nachbarschaft: Rehwild im satten Grün an der Bekau. Ab heute den 1. Februar haben sie nun Schonzeit - bis September. Rehböcke  allerdings nur bis zum 1.Mai.