Donnerstag, Mai 14, 2015

Mai 2015

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Itzehoe den 30.5.

Weinfest in Itzehoe 2015

Im Foto Bandmitglied der "The Javlites" - oder besser: "Elvis lebt".
Beim Weinhaus Pfingsten in der Salzstraße gab es nicht nur Pfälzer Weine und kulinarische Spezialitäten zu kosten.
Livemusik der klassischen  Rock´n Roll Band aus Hamburg "The Javlites" nahmen ein großes Publikum mit  auf eine musikalische Zeitreise der 40er bis 50er mit.
Keine Lust auf die Oldies aus alten Zeiten?
Kein Problem, denn das Weinfest versprach auch in diesem Jahr auf zahlreichen Bühnen ein buntes Programm mit den unterschiedlichsten Musikrichtungen.

Zwei Musikzüge ließen den traditionellen Festtag in Itzehoe einklingen.
Durch die Fußgängerzone  marschierten ab 14 Uhr der Glückstädter Spielmannszug und später der Itzehoer Jugend-Spielmannszug.
Der Umzug von der Feldschmiede zur Breiten Straße ging zum historischem Rathaus.
Auf dem Rathausplatz wurden die Musiker herzlich vom Bürgervorsteher Heinz Köhnke empfangen und in einer kleinen Ansprache begrüßt.
 Es gab ein Platzkonzert, zu dem nach und nach immer mehr Zuhörer eintrafen und reichlich Applaus schenkten.
Vor dem Rathaus stand später "Volksmusik ist Trumpf" zum Beispiel mit dem Shantychor Itzehoer Störschipper im Mittelpunkt.
Auch auf dem Berliner Platz sammelten sich am frühen Abend vor der Bühne viele gut gestimmte Zuhörer.
Die Oldie Bühne heizte hier mit der Band aus Münster "The Dandys" und den "T-Birds" richtig ein und beim Mittanzen oder Mitwippen fielen die frischen Temperaturen nicht mehr ins Gewicht.
The Dandys mit Oldies aller erster Sahne! 
Gut gelaunt der Musikzug Oldendorf ...

In der Fußgängerzone ist trotz nicht so einladender Wetterlage und dem anstehenden Fußballspiel (Bor.Dortmund gegen VfL Wolfsburg) jede Menge Betriebsamkeit.
Lediglich vor der Bühne auf dem Wochenmarkt kann im Vergleich zu den Vorjahren weniger Publikum registriert werden.


Die Weingläser in diesem Jahr mit dem Slogan " WE WANT YOU"
Überall auf dem Fest trifft man auf fröhliche Junggesellinnenabschiede. Aus Itzehoe, Moordiek und Bekdorf feierten Bräute mit ihren Freundinnen den Abschied ihrer Junggesellinnen-Zeit in lustigen Outfits und verkaufen Getränke, um zum Beispiel für ihre Brautschuhe zu sammeln.


Landrat Torsten Wendt (rechts) verweilt in geselliger Runde und  kostet mit Helmut Seifert (von der Arbeitsagentur AS) den Wein am Stand der "Region Itzehoe"

An/auf der Bühne auf dem Wochenmarktplatz sorgten unter anderem die Trommler der "Blechbüxen" mit rhythmischen Trommelwirbeln für Partystimmung, bevor die Cover-Band Tin Lizzy auftrat.

Hier nun eine Diashow mit Eindrücken der Veranstaltung Ende Mai in Itzehoe
Eingebunden wurde ein kurzes Video der Hip Hop - Gruppe „The Movement“ aus der Tanzschule Kathrin Giesen mit ihrer Show

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Hohenaspe den 29.5.
Tschau kalter Mai 
Der Mai geht langsam dem Ende entgegen und der Wonnemonat hat in diesem Jahr nicht viele warme Sonnentage gebracht.
Selten zeigte das Thermometer über  15° am Tag an - dafür aber umso häufiger unter 10°.
Die Niederschlagsmenge wird nach einem recht trockenen April ausreichend gewesen sein.
Laut dem Deutschen Wetterdienst soll Schleswig-Holstein im Mai 2015 mit rund 65 l/m²  ein nasses und mit 10,9°C  das kühlste Bundesland gewesen sein.

Dem imposanten Limousin-Deckbullen in der Pohlmannstraße wird das Wetter egal sein. Hauptsache ist, er kann bei seinen "Damen" sein.
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Ankündigungen:
Straßenfußballfest für Jedermann in Oldendorf
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„Plattdeutsches Frühstück“ mit Marianne Ehlers und Herbert Frauen im Prinzeßhof in Itzehoe

Nu geiht dat af – Geschichten un Musik vun Water, Wind un hoge See Dat plattdüütsche Sünndagsfröhstück mit Marianne Ehlers un Herbert Frauen im Kreismuseum Prinzeßhof, am Sonntag, 7. Juni 2015, von 11.00 – 13.00 Uhr. Kaamt Se all mit gode Luun un treckt Se sik en Stück Kledaasch in blau-witte Farv an!!

Die Anmeldung ist erforderlich unter Tel. Nr. 04821 – 64068
Eintritt 12,00 Euro pro Person inklusive Kaffee und Frühstück
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Hohenapse /Dithmarschen

Fahrt ins Blaue

Karin Eicke berichtet vom Ausflug nach Dithmarschen der Landfrauen Hohenaspe und Umgebung

Komm mit mir ins Abenteuerland: Draisinenfahrt in Dithmarschen.
Zum Bericht geht es HIER - Etwas nach unten scrollen bis zu "Veranstaltungen im Rückblick"

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Ankündigung:

Am Dienstag den 30.06.2015 unternimmt der SoVD Ortsverband Hohenaspe eine Tagesfahrt zum Fischland Darß-Zingst  
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Ein Bericht mit Fotos ist in Arbeit, bei dem dieser Gegenstand eine entscheidende Rolle spielt.

Ein Turnier für alle Generationen

Ringreiterturnier in Drage
Viele werden den Metallring zuordnen können, denn in unserer Region hat er eine alte Tradition.
Beim Ringreiten - dem Pferdesport nach uralter Regel, wird der gerade mal zirka 2 cm im Durchschnitt messende Ring, im Galopp mit einer kurzen Lanze aufgespießt.
In Drage findet das Turnier immer am Pfingstmontag statt und in diesem Jahr gab es bei der Pferdesportveranstaltung einen besondern Auftrieb.
75 Meldungen zum Turnier konnte der Ringreiterverein Drage an diesem Pfingstmontag registrieren.
Aktives Vereinsmitglied Claus Reimers aus Schenefeld berichtet freudig: "So viele Anmeldungen hatten wir vor 10 Jahren das letzte Mal".
Auch die Vorsitzenden des Vereins Dörte Müller, Inken Groth und Meike Michaelis freuen sich über den Erfolg ihrer Veranstaltung.
Ihr noch nicht so altes Konzept, den Führzügel -Wettbewerb für "Minis" einzuführen, um schon die Kleinsten für den Sport zu begeistern, geht auf.
Der 6 jährige Hendrik Bey aus Eddelak kann 16 Ringe stechen und setzt sich somit an die Spitze seiner Altersklasse.
Die jüngste Teilnehmerin der Wettkämpfe war zweijährig und der älteste Ringreiter 72 jährig.

Das Ringreiterturnier in Drage ist auch immer so etwas wie ein Gemeindefest
             
Auf der Koppel vor der Gaststätte Herbst in Drage ist das jährliche Ringreiterturnier immer so etwas wie ein Dorffest für alle Gemeindemitglieder, denn auch wer nicht mit dem Pferd zum Wettkampf antritt, kann hier in geselliger Runde bei angebotenen Spielen sein Geschick zeigen und dafür Gewinne erzielen.
Eine spannende Veranstaltung, die von vielen Zuschauern verfolgt wurde.
Beim Ringreiten selbst in den unterschiedlichen Klassen setzten sich an die Spitze:
Platzierung der Minis:
1. Hendrik Bey aus Eddelak, 2. Neele Müller aus Hohenaspe, 3. Erik Abraham aus Looft
Platzierung Junioren:
1. Sarina Pusch aus Hochdonn, 2. Rebecca Krey aus Landscheide und 3. Samira Herrmansen aus Dückerstieg.
Platzierung Senioren:
1. Jennifer Gloe aus Hochdonn 2. Dörte Müller aus Hohenaspe, 3. Nicole Kozber aus Norderhastedt
Weitere Fotos der Veranstaltung auf diesem Blog unter "Pferdesportbegeisterte
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Itzehoe den 21.5.
Zusammenstoß zwischen Fahrradfahrer aus Hohenaspe und Kind Info HIER

Hohenaspe den 22.5.

Unfall in Hohenaspe

Eine Pkw-Lenkerin, die rückwärts aus dem Parkplatz der Espen-Apotheke in der Hauptstraße fuhr, übersah gegen 15 Uhr einen Motorradfahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Ein Rettungswagen wurde gerufen.

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24.5.

Ansturm am Tower

Der hübsche Rehbock versucht entschlossen auf das Gelände Hungriger Wolf zu gelangen. Eine halbe Ewigkeit beobachte ich ihn, wie er immer wieder vergebens nach einem Durchgang sucht.

Dabei würde ich ihm abraten am heutigen Tag auf das Gelände zu wechseln, denn es herrscht an diesem Wochenende dort reger Betrieb und so würde der Bock kaum seine Ruhe finden.
Es sei denn, er will die Fallschirmspringer beobachten oder den Flohmarkt besuchen.

Der YUU-Skydive e.V.  feiert mit vielen Aktionen vom 23.05. - 25.05. sein "10 years after" - also das 10jährige Bestehen und lassen (nach eigener Aussage) "die Luft über den Hungrigen Wolf brennen"

Etliche Flugzeuge starten am Pfingstsonntag und daraus springen aus 4000 Metern Höhe zahlreiche wagemutigen Fallschirmspringer, deren Schirm sich in 1000 Metern öffnet.

 Für jede Menge Publikumsverkehr sorgt auch ein Flohmarkt am Pfingstsonntag auf dem Gelände. Unzählige Schnäpchensucher finden sich am Hungrigen Wolf bei Sonnenstrahlen, aber nur sehr langsam ansteigenden Temperaturen, ein.
Dieser Spießer hat keine Lust auf Trubel

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Itzehoe den 23.5.

Der bunte Kreis im Theater Itzehoe

Krümel zu Gast im Theater Itzehoe. Immer Mittwochs besucht sie die Kinderkrankenstation. 

Das Benefizkonzert mit den angekündigten Musikern aus Hohenaspe machte mich neugierig und so fand ich mich pünktlich im Theater in Itzehoe mit meiner Kamera ein.
Gleich zu Beginn kündigte Kreispräsident und Schirmherr der Organisation Bunter Kreis Peter Labendowicz eine Programmänderung an:
"Die Musiker Dörte Scharff und Richard Rossbach mussten wegen Krankheit absagen,
Auch Fiona und Britta Glatki aus Hohenaspe sind krankheitsbedingt ausgefallen."
Mich überraschte diese Meldung, da ich Britta Glatki erst vor ein paar Tagen getroffen hatte und sie freudig aufgeregt dem Auftritt entgegenfieberte. Tochter Fiona soll erkrankt sein und so von dieser Stelle aus - auch an Dörte Scharff - die herzlichsten Genesungswünsche.
Brachten das Publikum zum Staunen: Die Panthers Cheerleading Krempe
Der Bunte Kreis Westholstein gibt Familien mit Frühgeborenen, chronisch- und schwerstkranken Kindern Hilfe und um diese finanzieren zu können, werden Spendengelder für die sozialmedizinische Nachsorge benötigt.
Bei den unterschiedlichen Künstlern des Abends, bedankten sich Angelika Perlett (Leiterin des bunten Kreises) und Peter Labendowicz nachdrücklich für deren Einsatz.
Das Publikum bedankte sich mit reichem Applaus für die allesamt gelungenen Auftritte.
Die Molenkiker - also der Chanty-Chor aus Glückstadt starteten mit dem Programm.
Richtig Stimmung kam auf, als der Chor das Stück "An de Eck steiht´n Jung mit ´n Tüddelband" auf Plattdeutsch und auf Hochdeutsch sangen.
Die Band Glasstone erhielt für ihre "Worldmusik" reichlich Beifall und musste eine Zugabe spielen.

Völlig überraschend war die Darbietung der Panthers Cheerleading Krempe. Nach 20 Landesmeistertiteln erlangten die Panthers den Europameister-Titel in Rimini /Italien im Sommer 2013.
 Ihre Show war auch in Itzehoe einmalig. Völlig synchron und in einer wahnsinnigen Schnelligkeit wirbelten die Mädchen durch die Lüfte und landeten immer sicher auf dem Boden oder sogar auf den Schultern der Sportlerinnen.
Nach ihrem Auftritt erkundige ich mich bei den Mädchen, wie oft sie in der Woche trainieren.
"Viermal und mehr " so die Antwort der Sportlerinnen, die nächste Woche nach Stuttgart zur Deutschen Cheerleading Meisterschaften reisen werden.
Im 2. Teil der Veranstaltung  sind die Auftritte von Florian Lindemann und SING!FORFUN beim Publikum gut angekommen.
 Der Höhepunkt war das Finale, es wurde von allen Interpreten Halleujah gesungen - begleitet von einem Luftballonregen.
Wie sich die Veranstalter gewünscht haben, versetzte der Ausgang das Publikum in eine sehr emotionale Stimmung und es applaudierte stehend.
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Hohenaspe den 23.5.

Frisch geräuchert

 Volker Meinert räuchert in der kalten Jahreszeit im Ostlandring in Hohenaspe Aale, Forellen, Makrelen, Heilbutt und Stremel-Lachs alle 4 Wochen für sich und einen Kundenstamm, der vorab seine Bestellungen aufgibt.
An diesem Samstag vor Pfingsten beendet Meinert die Saison mit zahlreichem Frischfisch, den er über einen Zwischenhändler aus  Dänemark aus einem Aufzuchtbetrieb bezieht und weiter verarbeitet.
Drei Räucheröfen hat Volker Meinert für sein Hobby, das er im Nebenerwerb betreibt, in Betrieb.
Die Öfen heizt er mit gelagertem Erlenholz und wenn er die Ofentür schließt, erlischt die Flamme und das Holz gibt den erwünschten Rauch ab, der dem Fisch die besondere Geschmacksnote verleiht und ihn konserviert.
Wichtig ist bei diesem Arbeitsgang eine kontinuierliche Temperatur zu erhalten, die dem Fisch das Wasser langsam und schonend entzieht.
Bevor die Fische  für 2,5 Stunden in den Rauch gehängt werden, muss das Räuchergut mit einer Würzmischung eingerieben werden. Die Salzlake sei ein Geheimrezept so Volker Meinert.
Erst ab Oktober wird der Hohenasper in der neuen Saison seinen Räucherofen wieder in Betrieb setzen.
Volker Meinert in seinem Element. Das Fischräuchern ist sein Hobby.

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Hohenaspe den 23.5.

Im Radio wird durchgegeben (seit 12 Uhr mittags), dass in Hohenaspe Ausfahrt Richtung Hohenlockstedt (Höhe Bergstraße) geblitzt wird.

Die Fotos kamen aus dem neuen " Blitzwagen", den der Kreis Steinburg gegen allzu rasante Autofahrer eingesetzt hat.
Insgesamt besitzt nun der Kreis 3 Blitzfahrzeuge mit dem Kreis Dithmarschen zusammen, da die Einnahmen für die Kreise sehr lukrativ sind.
Die daraus resultierenden Einnahmen werden sich für den Kreis Steinburg im Jahr 2015 auf ca. 950.000,- € belaufen.
Die Bußgeldstelle wird vom Kreis Dithmarschen betrieben.
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den 21.8.Kaaks /Hungriger Wolf

Kitzrettung

In diesen Tagen hat die Jägerschaft in den Gemeinden viel zu tun.
Der erste Grasschnitt wird bei wechselndem Wetter eingefahren und da der Mähtermin mit der Setzzeit von Kitzen zusammenfällt, kann das Absuchen der Wiesen mit Jagdhunden zur Vergrämung (Vertreibung) helfen, Wildtierverluste zu vermeiden.

Bislang war die Jägerschaft in Kaaks und am Gelände Hungriger Wolf sehr erfolgreich.
8 Kitze haben die Männer auf den großen Weideflächen entdeckt und damit wahrscheinlich Tierleben gerettet.
Das Fiepen der teilweise gerade abgelegten Kitze, brachte die Ricken auf den Plan, als die Jäger den Reh-Nachwuchs vor dem sicheren Mähtod aus der Weidefläche tragen.
 Aber es hilft nichts, das Ducken im tiefen Gras schützt zwar vor dem Fuchs (Wolf), aber nicht vor dem Kreiselmäher.
Ein Jäger bat seine Kinder am Absuchen der Weide teilzunehmen. Die Schüler hatten eigentlich andere Pläne für den Nachmittag und gingen der Aufforderung nur ungern nach, da die Jagd das Hobby ihres Vaters sei und nicht das ihrige. Beide Kinder sollen jeweils ein Kitz gefunden haben und nun glücklich über ihren Rettungseinsatz sein.
Ältere Aufnahme einer Kitzrettung in Hohenaspe

Sorge bereitet den Wildrettern, dass die Kitze manchmal nach der Aussetzung auf einem Knick oder auf einem Feld die Ricken ihren Nachwuchs wieder in das hohe Gras zurückführen.
Lösungen, wie die Kitze unter einem Korb oder einer Kiste so lange im Schatten zu postieren, bis die Grünfläche gemäht wurde, bedeut für Ricke und Kitz Stress, ist aber sicher allemal besser als dem Schneidwerk zum Opfer zu fallen.
Es sind noch große Flächen abzulaufen, die in den kommenden Tag gemäht werden sollen.
Bei regnerischem Wetter im hohen Gras ist die Aufgabe nicht leicht und so freut es alle Beteiligten, wenn es die vielen Mühen wert ist.
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Ankündigung:

 Einwohnerversammlung der Gemeinde Hohenaspe 
HEUTE Donnerstag den 21.5.2015 in der Aula der Grundschule Hohenaspe 
Info HIER
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Itzehoe den 19.5.

Kriterienkatalog  zum geplanten Kreishaus 

Die Kreisverwaltung stellte ihren Kriterienkatalog  für die Standortwahl zum geplanten Kreishaus im Sophie Scholl Gymnasium vor und fordert damit einen Bürgerdialog.

Am 25. Juni 2015 entscheidet der Kreistag über den Standort für das neue Kreishaus. Um alte Fehler zu vermeiden, gibt der Kreis den Bürgern Möglichkeiten, sich an der Diskussion zu beteiligen.
 
Landrat Torsten Wendt begrüßt an die 100 Teilnehmer der Veranstaltung

Kriterien wie Arbeitsplatzattraktivität, Weiterentwicklungsmöglichkeiten des Standortes, wirtschaftliche Auswirkungen, Schnelligkeit und Realisierbarkeit des Neubaus sowie Auswirkungen für die Stadt Itzehoe wurden für drei in Frage kommenden Standorte diskutiert. 
Diskussionsstoff bietet das Thema Kreishausneubau seit vielen Jahren und es werden Lösungen gesucht.

Die Kreisverwaltung prüft zurzeit drei Standort-Alternativen für den Neubau des Kreishauses:
1. Als kompletter Neubau auf dem Grundstück des ehemaligen Alsenwerkes. 
Oder die Quartierlösung:
2. Neubau am heutigen Standort mit Sanierung des Bollhardt'sche Gebäudes und des Bahnhofshotels
3. Neubau ohne Einbezug des Bollhardt'schen Gebäudes und des Bahnhofhotels im Bereich zwischen Viktoriastraße, Poststraße, Karlstraße  und Bahnhofstraße.
Die meisten Besucher der Veranstaltung hatten eine klare Vorstellung von ihrem idealen Standort für das neu geplante Kreishaus.
Viele Itzehoer  haben Sorge, dass wenn das Gebäude auf dem Alsenglände gebaut werden sollte, die Innenstadt von Itzehoe noch weiter geschwächt wird und die alten Gebäude leer und ohne Verwendung das Stadtbild weiter verarmen lassen.
Einwende gab es von einem Bürger aus Kremperheide, der feststellt: " Die Itzehoer sind nicht in der Überzahl".
Die Argumentation "Bau in der Pampa" einer Itzehoerin - sie meinte damit das Alsengelände - würde demnach  nicht zutreffen.
 Der Kreis Steinburg hat ca. 130.000 Einwohner davon sind ca 31.000 wohnhaft in Itzehoe.

Bei allen Argumenten wird deutlich und Dr. Otto Carstens bringt es auf den Punkt: " Es gibt kein Richtig oder Falsch, aber die Finanzierbarkeit muss gegeben sein".
Allgemein herrscht eine gespaltene Meinung zum Thema und über die anstehenden Kosten können keine Prognosen abgegeben werden. Weder für die Lösung auf dem Alsengelände, noch für die Quartierslösung.


Von links:  Friedrich W. Stork - Leiter des Dezernats I  der Kreisverwaltung und Moderator Markus Birzer laden ein zum Online - Dialog
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Kellinghusen den 17.5.

Geranienmarkt in Kellinghusen


Der Bürger- und Verschönerungsverein in Kellinghusen präsentierte mit über 30 Ausstellern den 26. Geranienmarkt 
 Der Veranstaltungsname "Geranienmarkt" ist eigentlich irreführend, denn nicht nur der Klassiker der Balkonblume ist hier ausgestellt und zu erwerben.
29 Gärtnereien mit 31 Verkaufsständen entzückten mit einem Blütenmeer.
Kräuter, Gehölze, Blumenstauden, Sommerblumen, Garten-Accessoires, Keramik, Gartenmöbel, kulinarisches und ein besonderes Musikprogramm ließen Kellinghusen zu einem bunten Veranstaltungsort werden.
Der Wettergott meinte es gut mit den Organisatoren, die Temperaturen waren mit 13° zwar mäßig, aber immerhin ließ sich im Gegensatz zu den Tagen davor, die Sonne blicken, und so schauten zahlreiche Besucher in der kleinen Störstadt vorbei.
In der Keramikstadt an der Stör durfte natürlich auch nicht die Präsentation der Töpferwerkstätten fehlen.

Im Mittelpunkt standen die Pflanzen an diesem Tag


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Hohenaspe den 16.5.

Kein Fisch mehr im Gartenteich

Wie bereits gestern berichtet, hat ein Fischreiher die Hälfte der Fische aus unserem kleinen Gartentümpel geholt. Trotz Rettungsversuche (Bänder gespannt und Tüten aufgehängt) der verbliebenen Fische, ist am heutigen Morgen kein einziges sichtbares Lebewesen mehr im Wasser. 
Ich bin ziemlich sauer auf den Fischreiher! Seit über drei Jahren lebten die Fische dort munter im kleinen Tümpel und hatten alle Winter überlebt. 
Ältere Aufnahme eines Fischreihers (Graureihers) aus der Feldmark in Hohenaspe
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Tageszeitung Ausgabe vom 15.5.2015 

Mein Artikel  mit Foto als Titelblatt der Norddeutschen Rundschau

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Infos vom Trainer Michael Otto:

Hohenaspe /Itzehoe den 13.5.

B- Juniorinnen - SG Hohenaspe /Lola wurden Meister

Hier fällt das Meistertor 
Die B-Juniorinnen (16-17 jährige Mädchen) der SG Hohenaspe/Lola haben es geschafft! 
Am Mittwoch Abend wurde das Nachholspiel bei Sportfeunde Itzehoe mit 1:0 gewonnen. Torschützin in der 60 Minute nach Vorlage von Jessica Dorow, Lea Otto.
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Ankündigung:

Benefizkonzert mit Hohenasper Musikern am 23.5. im Theater Itzehoe

Britta Glatki schreibt: "Wir Künstler des Abends freuen uns schon sehr, die Organisatorin ist schon sehr aufgeregt und die running Order steht! 
Alle gemeinsam für eine gute Sache! Wir unterstützen den Bunten Kreis Westholstein. Für die Kinder! Es gibt noch Karten. Kommt vorbei! 
Es wirken mit: Maverick - Florian Lindemann, Glasstone Mu Sic, Richard Rossbach ,sowie Britta GlatkiFiona GlatkiAngelika Perlett den Molenkiekern aus Glückstadt und den Panthers aus Krempe....und natürlich mit SING!FORFUN aus Wilster...www.singforfun.blogspot.com..... "

Zum Programm geht es HIER
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Hohenaspe den 15.5.

Fischreiher macht Beute im Gartentümpel

Seit heute Morgen trauern wir um unsere kleinen Fische.
Unser Fischbestand wurde von einem Fischreiher in den Morgenstunden stark dezimiert.
Als wir am Morgen den Garten betraten, flog der Reiher davon.
Er hat 4 der 7  Goldfische erbeutet, die wir vor 3 Jahren aus der Pohlmannstr. aus einem Teich erhielten, der zugeschüttet wurde. Ob er auch die im Tümpel seit Jahren lebenden Rotfeder-Fische erbeutete, weiß ich noch nicht. Ein Frosch konnte sich in Sicherheit bringen, denn er springt noch lebendig am Becken herum.
Der Reiher war ziemlich mutig, an einem solch kleinem Tümpel, der von Bäumen umgeben ist, zu jagen. Ich werde nun Bänder über den Teich spannen, um die letzen verbliebenen Fische hoffentlich damit zu retten.
Foto vom letzten Jahr
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Hohenaspe

Infos von der Vorsitzenden des Skatvereins Null ouvert Hohenaspe Britta Eichelkraut

"Am Samstag, den 09.05.2015 haben
beide Mannschaften des Skatvereins Null ouvert Hohenaspe ihr Punktspiel mit einem beachtlichen Erfolg in der Gaststätte "Zur Linde" absolviert.

Je vier Mannschaften sind gegen einander angetreten.
Die Gegner sind aus Hüsby, Schwabstedt, St. Peter Ording, Elmshorn, Büsum und Heide angereist. In der Oberliga erspielte die 1. Mannschaft unseres Vereins 5:1 Punkte (das höchste Ergebnis, dass man beim Skat-Punktspiel erzielen kann sind 6:0 Punkte).
Die 2. Mannschafte hat in der Kreisliga diese 6:0 Punkte erspielt. "
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Himmelfahrt den 14.5.

Christi Himmelfahrt ist für viele ein Ausflugstag

Ob das  41. Lanz‑Bulldog‑Treffen in Brokstedt, zu dem alle Oldtimerfans herzlich eingeladen waren oder zum Beispiel die Flohmärkte in der Region -  geboten wurde einiges.
Obwohl die Sonne sich kaum blicken ließ und die Temperaturen nur mit dicker Jacke zu ertragen waren, nutzen viele diesen freien Tag, um etwas zu unternehmen - zu erleben.
Der Klassiker im Kreis Steinburg ist der riesige Himmelfahrtsflohmarkt in Krempe.
Zig Tausend Schnäppchenjäger tummelten sich auch in diesem Jahr wieder in der kleinen Marschstadt, obwohl die Kremper kaum Werbung für ihre Veranstaltung machen. Das Erfolgsrezept dieses Flohmarkts ist, das kaum kommerzielle Anbieter anzutreffen sind.

In der Kremper Marsch leuchtet der Raps auch an trüben Tagen wie diesen weit in die Ferne.
 Wenn man dann glücklicher Finder eines Parkplatzes war, stand einem gemütlichen Bummel um den historischen Marktplatz in Krempe nichts mehr im Wege.
Für diese alten Kaffeemühlen müsste tief in die Tasche gegriffen werden, wenn man sie erwerben wollte.
Haushaltswaren in Mengen an vielen Ständen.

In einigen Straßenabschnitten gab es Gedränge und nur mit Ortskenntnis konnte den Menschenmassen ausgewichen werden.


Anders das Bild in Hohenlockstedt
Hier geht es eher ruhig zu. Der Trödelmarkt hat sich im Vergleich zum vorherigen "Holo-Treff" wesentlich verkleinert. Auf dem Marktplatz und auf dem angrenzenden Parkplatz sind dominierend kommerzielle Anbieter beim Verkauf von Trödel dabei.
Bollerwagen war gestern...
Für Stimmung in Hohenlockstedt am Rand des Trödelmarktes sorgt diese Gruppe von jungen Leuten, die den Vatertag feiern. Mit einem umgebauten Gabelstapler transportieren sie Musikboxen, aus denen die Hits der letzen Jahre schallen und jede Menge Getränke, die in einem eingebauten Kühlsysthem "frisch" bleiben könnten. Gut gelaunt präsentieren sie ihr Gefährt. 
Die Jungs und Madels freuen sich darüber, dass sie von Passanten nur positiv angesprochen werden, obwohl sie den Lautstärkeregler ihrer Musikanlage fast bis zum Anschlag gedreht haben.

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Hohenaspe den 12.5.

 Lebensgroße Textilfiguren lassen das Märchen Rotkäppchen auferstehen

Matthias Kuchta begeistert  mit seinen Puppen und seiner Erzählkunst im Ev.-Luth. Kindergarten unterm Regenbogen
Nicht das Übliche - das Besondere entzückt alle großen und kleinen Zuhörer an diesem Vormittag im Kindergarten in Hohenaspe.
Mit dem Geld aus dem Kulturfond hatten sich Eltern und Erzieher eine Besondere Überraschung für ihre Kindergartenkinder Unterm Regenbogen ausgedacht.
Matthias Kuchta vom Lille Kartofler Figiurentheater ist ein weit gereister Mann, der mit seinen Puppen in vielen Ländern Auftritte hat.

Mit den aufgeschriebenen Märchen der Gebrüder Grimm und den  Märchen von Hans Christian Anders im Gepäck, schaut er seit vielen Jahren auch in Hohenaspe ab und an vorbei.
In diesem Jahr spielte und erzählte er das bekannte Märchen vom Mädchen mit der roten Kappe, das sich auf den Weg macht, um seine Großmutter zu besuchen.
Die Kinder wurden auch in diesem Stück professionell in das Geschehen eingebunden.
Die patzige, etwas schusselige Großmutter und das naive Rotkäppchen sorgte bei den Kindern für jede Menge Lacher.
Kuchtas herzlicher Umgang mit seinen jungen Zuschauern auf ebenerdiger Bühne entführte die Kindergartenkinder in eine, vor ihnen präsentierte Märchenwelt.
Mit Spannung und Spaß verfolgten alle zusammen die Puppenaufführung mit Happy End.

Nach der Aufführung erhalten Rotkäppchen, die Großmutter und der Jäger, jede Menge Applaus.
Zuschauerin Paula überreichte als Dankeschön eine Zeichnung mit ....

Bei Matthias Kuchta erkundige ich mich, ob die Kinder in den vielen Ländern in denen er gastiert, unterschiedlich auf seine Märchendarbietungen reagieren.
Kuchta verneint meine Frage: "es gibt keine Unterschiede, meine Zuschauer reagieren in allen Ländern ähnlich."
Aufgefallen seien ihm allerdings die Kinder in den USA, die ein ausgeprägtes Sozialverhalten aufweisen. Die Kinder dort wären auffällig darauf bedacht, zu schauen, ob ihr Nachbar genügend Platz  zum Sitzen hat, bevor sie sich um ihr eigenes Wohl kümmern. Auch beim Verlassen der Räume würden sie schauen, das sie ihrem Vorgänger immer genügend Freiraum lassen. Zu Wort melden sich die Kinder dort in der Regel nur, wenn sie direkt angesprochen werden.
Ab dem 18.Mai bricht der gefragte Künstler zu einer Tournee nach Frankreich auf.
Weitere Fotos von der Veranstaltung auf der Blogseite des Kindergartens "Unterm Regenbogen"
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Kreis Steinburg den 12.5.

BÜRGERDIALOG zum Thema Kreishaus-Neubau

Wo soll das neue Kreishaus entstehen?
 Reden Sie mit!
Am 25. Juni 2015 entscheidet der Kreistag über den Standort für das neue Kreishaus.
Drei Alternativen werden zurzeit geprüft.
 Bis dahin möchte der Kreis allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, sich an der Diskussion um den Standort zu beteiligen.
 Informieren Sie sich, machen Sie mit! HIER
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Itzehoe den 9.5.

16. Störlauf in Itzehoe

Hier der Start zum 5 Kilometerlauf mit 650 Teilnehmern
Ergebnissen des Störlaufs sind HIER zu finden
Insgesamt 5000 Teilnehmer konnten die Veranstalter in diesem Jahr verbuchen und ist somit eine der beliebteste Laufveranstaltung in Schleswig-Holstein.

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Itzehoe den 10.5.

5.Itzehoer Brettspieltage

Star Wars - Fieber im Holstein Center

 Im Holstein Center in Itzehoe wurden am Wochenende die Star Wars X-Wing Regionals Nord 2015 ausgetragen.
Am verkaufsoffenen Sonntag traten hier die besten 16 Spieler des Vortages um den Titel und die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft gegeneinander an.
Darüberhinaus fanden Brettspielvorstellungen aller Art zum reinschnuppern statt. Jeder war herzlich eingeladen und willkommen.
Aus ganz Deutschland waren die Teilnehmer zum Star Wars X-Wing Turnier angereist
Eingesandte Fotos von Udo Weiler:
Siegesbild mit handshake - links Maik (Platz 2), rechts Sebastian (1. Platz)

Platz 1: Sebastian, Hamburg Platz 2: Maik, Hamburg Platz 3: Roland Richter aus Poppenbricht (bei Nürnberg, Bayern) Platz 4: Hauke Jacobsen aus Flensburg

Sebastian aus Hamburg qualifiziert sich durch seinen 1.Platz bei diesem Turnier direkt in die Finalspiele der Deutschen Meisterschaft am 16.8.15 Kirchen (Freusburg)
Zu den Fotos - Siegerehrung:
Platz 1: Sebastian (6. von links, mit Pokal und brauner Plüschfigur)
Platz 2: Maik (4. von links, mit Urkunde und blauer Plüschfigur)
Platz 3: Roland (8. von links, mit grüner Plüschfigur)
Platz 4: Hauke Jacobsen (2. von links)

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Hohenaspe den 10.5. 

Im Nachholspiel der B-Mädchen gegen den TSV Oldendorf in Hohenaspe spielte der Tabellenerste gegen den Tabellendritten der Kreisliga Steinburg.

B- Juniorinnen SG Hohenaspe / Lola weiter auf Siegestour


  Trainer Andreas Koch schreibt:  "Das Spiel der B-Mädchen ging 4:0 für uns aus.
Unsere Mädchen waren dem Gegner deutlich überlegen.
Je 2 Tore erzielten Alina Böhmker und Klara Toenshoff.
Durch den Sieg behaupten wir den ersten Platz. Nun fehlt uns nur noch ein Punkt aus 2 Spielen um Meister der Kreisliga West zu werden.
Am Mittwoch den 13.05 um 18.00 Uhr geht es gegen Sportfreunde Itzehoe an der Kaiserstraße in Itzehoe weiter."
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Hohenaspe / Mehlbek den 8.5.

Rapshonig made im Kreis Steinburg

Auf vielen Ackerflächen im Kreis Steinburg erstrahlt ein gelbes Blütenmeer

Der Raps als Grundprodukt für Biodiesel, Tierfutter, Speiseöl und vieles mehr ist im Stadium der Blüte für unsere "Honigmacher" eine hervorragende Futterpflanze.
Der Warnhinweis signalisiert zu unrecht auf eine ausgehende Gefahr von Bienen.
Das Warnschild, das auf Bienen hinweist, ist für versicherungstechnische Zwecke angebracht.

Bienen und Imker bei der Arbeit

In der Nachbarschaft der Tongrube Muldsberg bei Mehlbek ist in diesem Mai  die Farbe Gelb dominierend. Auf zirka 40 Hektar Ackerfläche wurde hier vom Gut Mehlbek Raps angebaut.
Raps ist ein Windbestäuber und so nicht zwingend auf Insektenbestäubung angewiesen.
Aber auch Insekten tragen zur Bestäubung bei und hier spielt die Honigbiene eine entscheidende Rolle.
Die Angaben, die durch Bienen erfolgter Befruchtungserfolg und daraus resultierender Mehrerträgen beim Winterrapas, sind unterschiedlich. Die Zahlen schwanken bis über 50 Prozent möglichen  Anstiegs des Rapsertrages.
Fakt ist, dass bei ungünstigen Witterungssituationen – zum Beispiel wenig Wind - die Biene den Befruchtungserfolg verbessern und es zu einer homogeneren Bestäumbung der Blüten kommt. Demnach arbeiteten Landwirte und Imker gern zusammen. Beide ziehen daraus Vorteile: Der Imker gewinnt wunderbaren, cremigen Rapshonig, der Landwirt viele befruchtete Blüten.

Es gibt Empfehlung  mindestens 2-4 Bienenvölker je Hektar einem Rapsfeld zu überlassen.
 Für Kanada (größter Rapsproduzent weltweit) werden sogar 6,25 Völker je Hektar empfohlen.

In Mehlbek sorgt in diesen Wochen Familie Otte aus Hohenaspe mit insgesamt 43 Bienenvölkern für beste Voraussetzungen einer optimalen Rapsernte.
Ein Bienenvolk besteht zu dieser Jahreszeit aus zirka 40.000 – 50.000 Honigbienen.
Außerdem sind ungefähr 2000 Drohnen in einem Bienenkasten vertreten, die aber nur zur Begattung der Königin zuständig sind und sich nicht an der Nahrungssuche beteiligen.
Von einem Hektar blühenden Rapses ernten die Bienen pro Volk in der Blütezeit (3-4 Wochen) zirka 25 Kilogramm Honig und mehr.
 Die Imker (Vater und Sohn) Klaus und Jan Otte sind emsig wie die Bienen, denn es gibt viel zu tun.

Im Vordergrund der Arbeiten steht an diesen Tagen das Ausschwärmen zu verhindern, denn wenn das Bienenvolk zu groß wird, müssen die Ottes frühzeitig neue Unterkünfte anbieten, in denen die Bienen sofort wieder eine neue Königin bilden und mit dem Wabenbau beginnen.
Die Nachzucht, also die sogenannten „Ableger“ werden von den Ottes in der Hohenasper Feldmarkt bei „Hitzenbek“ aufgestellt.

Das Wetter und Nahrungsangebot ist Ausschlaggebend für die Flugaktivitäten der Honigbienen.
Der Sturm vor einigen Tagen war eine große Gefahr für das gelbe Nahrungsangebot direkt vor ihrer Unterkunft.
Hobby-Imker Klaus Otte erklärt: "Starkregen und Sturm hat der Raps gut überstanden, weil die jungen Stängel der Pflanze stark genug waren, dem Wetter zu trotzen" und so hoffen die Ottes, dass ihre Bienen noch ein paar Wochen genug Nahrung finden.
Wenn der Raps verblüht ist, werden die "Honigmacher" auf Lindenblüten angesetzt.
Jan Otte informiert: "wir ernten später keinen reinen Lindenblütenhonig. Die Bienen sind auf alles angewiesen, was nach dem Raps in unserer von Monokultur geprägten Kulturlandschaft überhaupt noch blüht. Mit dem Aufblühen der Linde ist das sogenannte „Trachtloch“ nach dem Raps vorbei und die Bienen finden wieder etwas in relevanten Mengen zum Sammeln. Wenn man sich so umschaut ist es recht karg geworden – keine Wiesen, nur Grünland und Mais."

Ende Juli geht je nach Wetter und Trachtangebot  die Saison, laut Jan Otte für die Bienen zu Ende.
In den Kästen minimiert sich dann die Anzahl der Brutwaben und die Drohnen werden von den Futterwaben abgedrängt und letztendlich aus dem Nest geworfen.

Die Bienen bilden im Holzrahmen vollständig ein Wabengebilde aus Wachs, in denen sie den Honig und Pollen ablegen.
Frisch angelieferter Rapshonig in den Waben
In der Mitte des Kastens wird in den Waben die Nachzucht aufgezogen, da hier die Temperaturen für die Larven ideal sind.
 Nachzucht der Bienen
 Gelb, Grün und Blau im Mai bei Mehlbek

Wer mehr über Bienen erfahren möchte, HIER Literatur von einem weltweit führenden Wissenschaftler über das Verhalten von Bienen
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Neumünster den 6.5.

Schleswig-Holsteinischer LandFrauenTag

Mit dem Thema:

Himmelblau oder rosarot? Geschlechterrollen zwischen Klischee und Wirklichkeit

Referent und Buchautor Christian Seidel bricht mit Klischees und lässt seine eigene Weiblichkeit leben.  Die Erfahrungen, die er im Outfit von Frauen gesammelt hat, fasste er in einem Buch zusammen und stellte es 1800 Landfrauen in der neuen Holstenhalle in Neumünster vor.
Die Präsidentin des LandFrauenVerbandes Schleswig Holstein Marga Trede lässt sich die Buchausgabe von Christian Seidel signieren. 
Es ist keine alltägliche Geschichte, die Christian Seidel der Öffentlichkeit preisgibt. Der aus München stammende Unternehmer hat die allgemeingültige  Männerrolle satt. Er begibt sich für eine befristete (?) Zeit in ein Abenteuer - in die Rolle als Frau - und das muss man Herrn Seidel lassen, die jede Menge Mut abverlangt. 
Laut eigener Aussage begann sein Wandel beim Kauf einer Nylonstrumpfhose, in der er sich wohlfühlt und so steht für ihn fest, es bleibt nicht bei der Strumpfhose. 
Diese neue Weiblichkeit an ihm gefährdet seine Ehe und seine Freundschaften - ja, sogar seine komplette Existenz. 
Sein nun veröffentlichtes Buch ist ein herausfordernder Aufruf, gängigen Klischees über Bord zu werfen, und ein authentischer Beitrag in einer Geschlechterdebatte.

  Gastrednerin beim LandFrauenTag in Neumünster Ministerin Anke Sporendonk für Justiz, Kultur und Europa des Landes Schleswig-Holstein.
Sie ist das erste Mal bei den LandFrauen in Neumünster zu Gast und nur dank einer Mitarbeiterin (also weiblich) hat sie die richtige Rede dabei. Ihre männlichen Redenschreiber hatten das Thema der LandFrauen in Neumünser überlesen.

Durch das Programm führte auch in diesem Jahr Moderator Jan Malte Andresen.
 Die Ortsvereine aus Stormarn, die die Patenschaft in diesem Jahr für den LandFrauenTag übernahmen, präsentierte in einer Ausstellung im Forum der Halle ihre Arbeiten. 

Willkommen hieß die zahlreichen Besucher mit den interessierten Ehrengästen Marga Trede - Präsidentin des LandFrauenVerbandes SH und Kristina Wendt, die den Vorsitz des KreisLandFrauenVerbandes Stormarn führt.
Marga Trede verdeutlichte stolz in ihrer Ansprache, dass LandFrauen mit den Vereinen wichtige Kulturträger sind. 
Als größter Bildungsträger für Frauen im ländlichen Bereich bieten sie umfangreiche Programme in 4000 Veranstaltungen mit über 130.000 Teilnehmerinnen an. 
Die Präsidentin bedankte sich bei den Helfern und wohlwollenden Sponsoren des LandFrauenTages, bevor es zum Tagesablauf überging.
Musikalisch wurde die gut besuchte Veranstaltung vom gemischten Chor aus Elmenhorst und von der Solokünstlerin Gabi Liedtke begleitet.  
Das Frauenkabarett Kronshagen mit dem Programm "Männer sind anders - und Frauen auch" nahm die Verhaltensweisen von den unterschiedlichen Geschlechtern kritisch, aber humorvoll unter die Lupe.
 
Zu guter Letzt noch eine Bemerkung von Herrn Seidel über Männer in Zusammenhang der Frauenquote:
"Männer helfen Frauen gern in die Mäntel, aber ungern in den Job"
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Hohenaspe den 5.5.

Wetterlage

Die plötzlich aufziehenden Wolken gegen 17 Uhr, ergaben ein unheimliches Bild.
Die Geräuschkulisse der aufbrausenden Wolken mit den Sturmböen und den Blitzen, ließ nichts gutes erahnen.
In Hohenaspe sorgte das Gewitter für jede Menge Niederschlag, aber Tief "Zoran" verursachte hier mit dem Unwetter keine Schäden wie andernorts. HIER und HIER

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Itzehoe den 3.5.

CDU - Ortsverbände spenden für Bismarcksäule

Einheitlich unterstützen alle 38 Ortsverbände der CDU Kreis Steinburg den Erhalt und die Wahrung der Bismarcksäule im Lübischem Gehölz in Itzehoe
Der Bismarcksäule Itzehoe e.V. benötigt Geld für den letzten Sanierungsabschnitt am Denkmal und Wahrzeichen von Itzehoe.
Wir erinnern uns:
 Anfang 1900 wurde die Säule in Gedenken an den früheren Reichskanzler mit schwarzen Granitsteinblöcken aus Schweden gebaut. 
Studenten riefen nach Bismarcks Tod am 30.7.1898 zum landesweiten Turmbau auf. Es entstanden weltweit rund 240 Bismarck-Türme und Bismarck-Säulen.
In Itzehoe setzte sich ein gegründeter Verein 1899 für den Bau der Bismarcksäule ein.
 Lange Jahre wurde das Denkmal nach Fertigstellung als Aussichtsplattform in 18 Metern Höhe von Besuchern aus ganz Schleswig-Holstein an Wochenenden und Feiertagen genutzt. Mit einem Kioskbetrieb war es bis 1926 das Ausflugsziel schlechthin.
Zu Kriegszeiten nutzte die Wehrmacht die Säule als Beobachtungsturm.
Ab 1970 ließ das Interesse an der Bismarcksäule nach. Buchen verhinderten die Fernsicht zur Stör und Elbe. Das massive Denkmal wurde sanierungsbedürftig und die Stadt Itzehoe ließ das Gebäude verschließen. Es durfte nicht mehr betreten werden.
1999 wurde die Bismarksäule als Kulturdenkmal von der Denkmalpflege erkannt und erhielt dadurch einen neuen Auftrieb.
Der ins Leben gerufene "Bismarcksäule Verein" unter Leitung von Lars Bessel konnte mit zahlreichen Spenden bereits große Sanierungsarbeiten im Gebäude durchführen.
Für die Sanierung Teil zwei benötigt der Verein weitere 70.000,- €, denn die Außenfassade bröckelt.
Der Anfang hierfür wurde gemacht. Alle CDU Ortsverbände aus dem Kreis kauften einen symbolischen Stein des Gebäudes für je 25,- €.
Bundestagsabgeordneter Mark Helfrich und Landtagsabgeordneter Heiner Rickers dankten den Organisatoren des geselligen Treffs an der Bismarcksäule  Dr. Otto Carstens und Lars Bessel.
 Aus 18 Metern Höhe
 Jede Menge Betrieb an der Bismarcksäule
 MdB Mark Helfrich mit lobenden Worten für den Verein, der sich für den Erhalt des Gebäudes einsetzt.
Vorsitzender des Vereins Bismarcksäule Itzehoe e.V Lars Bessel

Mein Kommentar:
Der am 1. April vor 200 Jahren geborene Otto von Bismarck ist nicht unumstritten, wie die Medienmeldung der letzten Wochen zeigten. Wer allerdings anderseits die Problematik der Einführung eines Krankenversicherungsschutzes in Amerika von US-Präsident Obama verfolgt, kann Otto von Bismarck nur dankbar sein, für seine sozialen Reformen mit der Einführung der Sozialversicherungen. Vielleicht sollte der 200. Jahrestag von Bismarck auch einmal zum Anlass genommen werden, die Sozialversicherungen stärker im Auge zu behalten, als wir / unsere Politik es zurzeit tun. 

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Oldendorf den 2. Mai

Privater Gartenmarkt in Oldendorf lockt hunderte Besucher

Den Frühling genießen
In der Alten Landstraße in Oldendorf  werden einmal im Jahr die Parkplätze knapp.
Immer Anfang Mai findet bei Familie Ohlfest ein privat organisierter Gartenmarkt statt und jedes Jahr strömen die Besucher nicht nur aus Oldendorf selbst in die weitläufige Gartenanlage der Veranstalter.
Birte Ohlfest organisiert den Gartenmarkt Steel & More inzwischen das 12 Jahr.  Unterstützt wird die gebürtige Hohenasperin vom ortsansässigen Kindergarten in Oldendorf mit dem Förderverein und ihrer Familie, denn auch die Töchter haben den Grünen Daumen von Birte Ohlfest geerbt und geben Tipps und Anregungen zum Pflanzen von Stauden.
Die Idee zur inzwischen sehr gefragten Verkaufsausstellung kam vor langer Zeit, als der Ehemann der Hobbygärtnerin kunstvolle Eisendekorationen und Rankhilfen für den Garten werkelte und eine Freundin überzählige Pflanzen gezogen hatte.
Inzwischen bieten 18 Aussteller Sommerblumen, Stauden, Deko für den Garten, aber auch Honig aus Hohenaspe an.
Gut 400 Pflanzenliebhaber und Freunde der Gartenkultur lockt  der Gartenmarkt in diesem Jahr mit den Angeboten.  
Der Erlös von Kaffee und gespendeten Torten geht auch in diesem Jahr an den Kindergarten und den Förderverein in Oldendorf.
Birte Ohlfest freut sich darüber, dass auch in diesem Jahr das Wetter für ihre Veranstaltung ideal ist.

Eine Diashow mit Impressionen der Frühlingsveranstaltung in Oldendorf: 

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Komm, lieber Mai, und mache ...

 Beim 1. Mai-Spaziergang mit dem Blick auf frisch ausgetriebene Buchenblätter und den Veilchen am Waldesrand, kam das alte Volkslied "Komm lieber Mai und mache.." in Erinnerung.
Ganz textsicher waren alle aus der kleinen Spaziergängergruppe nicht und so googele ich nach dem Lied.
Das Frühlingslied wurde von Christian Adolph Overbeck gedichtet und Wolfgang Amadeus Mozart vertonte es unter dem Titel "Sehnsucht nach dem Frühling"
1. Strophe 
"Komm, lieber Mai, und mache
die Bäume wieder grün
und lass mir an dem Bache
die kleinen Veilchen blühn!
Wie möchte ich doch so gerne,
ein Veilchen wieder sehn,
ach, lieber Mai, wie gerne
einmal spazieren gehn!"

Ankündigungen:

Fußball auf dem Sportplatz Hohenaspe

Das ausgefallene Spiel der B-Mädchen SG Hohenaspe/Lola gegen TSV Oldendorf findet nun am Sonntag 10.05.15 um 13:00 Uhr in Hohenaspe statt.
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Jahrmarkt in Itzehoe vom 30.4. - 4. Mai

Itzehoer Frühjahrsmarkt 14.00 Uhr - 23.00 Uhr auf den Malzmüllerwiesen in Itzehoe 

Info HIER
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Am 3. Mai beginnt die Aktion "Offener Garten" Info HIER


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3.5. 2015  Bismarkschoppen an der Bismarcksäule in Itzehoe ab 14 Uhr mit MdB Mark Helfrich 

Am 1.4. 1815 wurde Otto v. Bismarck geboren. 200 Jahre Bismarck ist Grund genug, dem Kanzler der Einheit zu gedenken. 
Gemeinsam will die Steinburger CDU mit den Ortsverbänden durch den symbolischen Kauf von Steinen für die Bismarcksäule zeigen, dass sie sich für die Pflege des Kulturdenkmals einsetzen.

Die Übergabe der Spendenscheine der Ortsverbände Steinburg findet am Sonntag den 3. Mai um 14 Uhr an der Bismarcksäule in Itzehoe zum "Bismarckschoppen" statt.

Gäste sind herzlich willkommen.
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