Montag, Dezember 04, 2023

Hightech-Land bei Itzehoe

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Itzehoe den 10.1.24

Bau der neuen 300 mm Fabrik für Halbleiterproduktion im Zeitplan


Der Erweiterungsbau des Chipherstellers Vishay wächst zügig aus der Baugrube.
Die Baustelle auf dem sechs Hektar großen Gelände direkt neben dem Hauptsitz liegt im Zeitplan. Im April 2023 begannen die Vorbereitungen für den Bodenaushub: Mehr als 500 Bohrpfähle mit insgesamt über 10.000 Kubikmetern Beton und 800 Tonnen Stahl wurden tief in den Boden getrieben, um die Stabilität für die Produktion zu gewährleisten. Inzwischen laufen die Hochbauarbeiten auf Hochtouren. Auch bei Minusgraden ist Eisenflechten angesagt.


 Vishay kündigt an: "Bis Ende 2024 werden der technische Ausbau und der aufwändige Reinraum fertiggestellt sein. Danach folgt die Installation der modernen Produktionsmaschinen, die bis zu 25 Millionen Euro pro Stück kosten."

Die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und Fahrerassistenzsystemen erfordert immer mehr Halbleiterkomponenten. 
Vishay investiert etwa 325 Millionen Euro in eine neue 300 mm Fabrik, um einen Beitrag zur Unabhängigkeit Europas von anderen Teilen der Welt in der Halbleiterproduktion zu leisten. 
Das Unternehmen erwartet die Schaffung von 150 neuen Arbeitsplätzen.


Ein voll versiegelter Parkplatz ist entstanden. Ist das noch der Zeitgeist? 

Eisiger Blick Anfang Januar 
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den 25.7. 2022  Pressemeldung von Vishay Itzehoe

Platz für eine neue Chip-Fabrik: Vishay Itzehoe kauft städtisches Grundstück im Innovationsraum 

 Im Frühjahr dieses Jahres hatte Dr. Gerald Paul, CEO von Vishay, sich öffentlich zu den Wachstumsplänen des Konzerns geäußert: Das US Unternehmen will im nächsten Jahr mit dem Bau einer 300-mm-Fab für Automotive MOSFETs in Itzehoe starten.
 Investitionsvolumen: Rund 300 Millionen Euro.
 Jetzt wurde der Kaufvertrag zwischen der Stadt Itzehoe und Vishay für ein drei Hektar großes Grundstück unterschrieben.
Mit dieser Fläche kann das Unternehmen den Platzbedarf, den die neue Chipfabrik und zusätzlich benötigte Raumkapazitäten beanspruchen, direkt am Standort decken. „Vor sieben Jahren haben wir die Produktion unserer Automotive-MOSFETs komplett aus den USA nach Itzehoe geholt. 


Unsere Erfahrungen mit einem engagierten Team hier am Standort sind seitdem sehr positiv. Wir erweitern unsere Kapazität neben unserer derzeitigen 8-Zoll-Fertigungsanlage und bauen unser Engagement mit einer neuen 12-Zoll-Fabrik deutlich aus.“, sagt Martin Schneider, Vishay-Projektmanager für den Ausbau, der den Kaufvertrag zusammen mit Sönke Vock von der Stadt Itzehoe unterschrieb. 

Mit dem Ausbau des Standortes sollen im Rahmen der ersten Ausbauphase rund 150 neue Arbeitsplätze für unterschiedliche Qualifikationen geschaffen werden.
 „Mit dem anspruchsvollen und hochkomplexen 12-Zoll-Projekt sichern wir die Zukunft des Standorts und der Belegschaft für viele weitere Jahre.“, kommentiert Tilo Bormann, Senior Director Operation MOSFET Frontend, die Expansionspläne.
 „Die Produktionserweiterung zielt darauf ab, den zukünftigen Bedarf der Automobilindustrie zu decken, da Vishay über eine solide Kundenbasis in Deutschland und Europa verfügt.“, ergänzt er. 

Sowohl das Elektroauto als auch die notwendige Infrastruktur, etwa Ladestationen, werden den MOSFET-Produkten und der Division ein weiteres überdurchschnittliches Wachstum bescheren. 
 Für die Stadt ist die Standortentscheidung von Vishay ein klares Signal, dass der Innovationsraum deutschlandweit zu einer echten Adresse für Unternehmen der Zukunftstechnologien geworden ist. „Wir freuen uns sehr über dieses starke Bekenntnis. Vishay hat große Anteile daran, dass Itzehoe als Technologiestandort in den vergangenen Jahren immer bedeutender geworden ist“, sagt Itzehoes stellvertretender Bürgermeister, Erster Stadtrat Ralph Busch. 

 Mit der Erweiterung von Vishay im Innovationsraum steigt Itzehoe zu einem der bedeutendsten Chipstandorte in Deutschland auf. 
Die Kosten für die erste Phase der 12-Zoll-Fabrik werden derzeit auf 300 bis 350 Mio. Euro geschätzt. Die dreistufige Investition wird die größte in der Geschichte des Unternehmens sein. Zugleich birgt diese Entwicklung die Chance auf weitere Arbeitsplatzeffekte im Umfeld der Zulieferunternehmen. Die Vishay Siliconix Itzehoe GmbH produziert seit 25 Jahren Power-MOSTransistoren. 

Über 470 Mitarbeitende entwickeln und stellen am Standort Itzehoe Halbleiterbauelemente für den Einsatz in der Automobil-, Industrie- und Unterhaltungselektronik her. Für Kunden aus der Automobilindustrie ist Vishay Itzehoe ein zuverlässiger und wichtiger Partner. Die Itzehoer Produkte werden unter anderem bei Start/Stopp-Generatoren, Systemen zur Motorsteuerung, Entertainment-Systemen und Anti-Blockier-Systemen angewendet

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 Fraunhofer ISIT Itzehoe, München, 18. Juli 2022

Prof. Dr. Holger Kapels ist neuer geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer ISIT 

Professor Dr. Holger Kapels übernimmt die Geschäftsführung im ISIT

 Am Fraunhofer ISIT gibt es einen Wechsel in der Institutsleitung. Der Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft hat Prof. Dr. Holger Kapels zum geschäftsführenden Institutsleiter ernannt. Er folgt in dieser Funktion Prof. Dr. Axel Müller-Groeling, der in den Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft in München wechselt.

Prof. Dr. Holger Kapels übernimmt die Leitung des Instituts zunächst kommissarisch, bis im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung von einer gemeinsamen Berufungskommission der Fraunhofer-Gesellschaft und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel endgültig ein neuer Institutsleiter für das Fraunhofer ISIT bestimmt wird. 
Dieses Verfahren kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Der Schritt war notwendig geworden, weil der Senat der Fraunhofer-Gesellschaft seinen Vorgänger Prof. Dr. Axel Müller-Groeling als Vorstand für den Bereich Forschungsinfrastrukturen und Digitalisierung gewählt hat.
 „Ich möchte mich für das Vertrauen des Vorstandes bedanken, mich zum geschäftsführenden kommissarischen Institutsleiter zu benennen, freue mich auf die Aufgabe und auf eine gute Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen. 
Die positive Entwicklung in den letzten fünf Jahren und den eingeschlagenen Wachstumspfad für das ISIT möchte ich mit Tatkraft weiterführen“, sagte Prof. Kapels zu seiner Ernennung.

 Prof. Kapels arbeitet schon seit 2014 am Fraunhofer ISIT. In den letzten Jahren war er Leiter des Geschäftsfeldes Leistungselektronik und stellvertretender Institutsleiter. 
Er bringt für seine neue Aufgabe vielfältige Erfahrungen aus der Industrie mit. 
Kapels hat mehrere Jahre im Bereich Forschung und Entwicklung gearbeitet, zuletzt als Leiter in der Entwicklung in einem Industrieunternehmen. 
Neben seinen Tätigkeiten am Fraunhofer ISIT ist Holger Kapels auch Professor für Halbleiterbauelemente der Leistungselektronik an der CAU zu Kiel.

 „Am ISIT haben wir in den letzten Jahren eine exzellente Infrastruktur aufgebaut und wir haben sehr gut ausgebildete Kolleginnen und Kollegen.
 Damit sind wir gut gerüstet, den hohen Ansprüchen der Industrie an unsere Entwicklungsarbeiten gerecht zu werden“, so Prof. Kapels. 
Für die nächste Zeit hat sich der neue Geschäftsführer einiges vorgenommen. Inhaltlich möchte er die Kompetenzen des ISIT verstärkt nutzen, um an großen Zukunftsthemen, wie dem Quantencomputing und der neuromorphen Datenverarbeitung mit neuen Ideen, neuen Kooperationen und neuen Forschungsergebnissen entscheidende Impulse zu setzen.
 Der neue Chef möchte die Kooperation mit der CAU ausbauen und dafür sorgen, dass das ISIT eine starke Dependance an der CAU erhält. In Itzehoe geht es darum, den Aufbau des Forschungszentrums für angewandte Batterietechnologie Schleswig-Holstein (FAB-SH) abzuschließen.
 Besonders liegen ihm auch die Themen Personalqualifikation und Weiterbildung am ISIT am Herzen und er möchte das Wir-Gefühl unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stärken
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Itzehoe den 22.3.2022

Neues aus dem Hightech-Land Itzehoe: Fundamentbau und Rückbau

Am IZET sollen drei identische Gebäude mit jeweils 1200 Quadratmetern entstehen. Die Bodenplatten werden in diesen Tagen gegossen. Es heißt, dass hier vor allem Büroräume geplant sind.
Die Baugenehmigung wurde schnell für die Gebäude erteilt und so sollen die ersten Mieter bereits Ende des Jahres einziehen.

👉Nicht weit von dieser neu gegossenen Bodenplatte sind auf dem Gelände der Vishay ebenfalls Fundamentarbeiten im Gange. 
Hier wird allerdings keine Bodenplatte gegossen, sondern rückgebaut.
Einst (2000) wollte der Weltkonzern Philips und die US-Firma Standard Mems Inc. in Itzehoe für 300 Millionen Mark an diesem Platz im Hightech-Land IZ eine neue Chip-Fabrik bauen.
Als "großen Tag für Itzehoe" und als einen "Meilenstein für den Technologie-Standort Schleswig-Holstein" hat der damalige Wirtschaftsminister Bernd Rohwer den Aufbau der neuen Fabrik bezeichnet.

Aber dann kam alles anders: 

Philips baute Investitionen in der Halbleitersparte 2001 ab. Das Projekt "2500 qm Reinraum" wurde in Itzehoe von Philips und Mems gestrichen, obwohl bereits das Fundament für den Reinraum für 20 Millionen Mark gegossen worden war und das Verwaltungsgebäude einzugsbereit stand.  Die Eigentümer wechselten.

Später kaufte einer der weltgrößten Hersteller von Halbleiterbauelementen Vishay das Gelände. 
Das ungenutzte Fundament hinter dem Verwaltungsgebäude blieb erhalten -  bis jetzt, denn obwohl Vishay vor wenigen Wochen verkündete, dass hier die Halbleiterproduktion ausgebaut werden soll und eine neue Fabrik entstehen wird, entschied sich der Konzern nicht, auf die damaligen Maße der Reinraumplanung zu versteifen und so wird mit schwerem Gerät rückgebaut.

Eine dicke Betonschicht wird entfernt, denn das Fundament für einen Reinraum ist mit einem Schwingungs- isolierten Doppelboden ausgestattet.

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Itzehoe den 17.2.2022

Erfolgreicher Tag für Fraunhofer und Itzehoe 


Nach der Übergabe des Bescheides führte Ralph Richter (stellv. Geschäftsfeldführer FAB-SH-) die Teilnehmer durch das Gebäude und erläuterte die Pläne des Forschungszentrums

👉Ministerpräsident Daniel Günther übergab einen Förderbescheid über 3,2, Millionen € für Aufbau des Forschungszentrums in Itzehoe in der Fraunhoferstraße 2.
Auf 3400m² Labor- und Bürofläche werden ab 2023 an die 30 Mitarbeitende sich unter anderem mit der Weiterentwicklung von Batteriespeichern für maritime, stationäre oder medizintechnische Anwendungen befassen. 
Das Gesamtprojekt umfasst eine Investition von fast 10 Millionen Euro. Zurzeit werden Architekten und Planer für den Gebäudeumbau beauftragt.
Der Auf- und Ausbau des Forschungszentrums war notwendig geworden, weil das Fraunhofer ISIT in den vergangen Jahren zahlreiche Entwicklungsprojekte zu Ernergiespeicherthemen einwerben konnte und die Labor- und Büroflächen, laut Leiter des Fraunhofer ISIT Prof.Dr. Axel Müller-Groeling, ausgelastet sind. 
Langfristig erhoffen sich die FAB-SH-Initiatoren, dass das Forschungszentrum zusammen mit bereits bestehenden Unternehmen im Bereich der Batteriezellfertigung wie CUSTOMCELLS oder Alzner Battery der Kern eines Innovationsparks Energiespeicher in Itzehoe bilden wird.

Ministerpräsident Daniel Günther übergibt an Prof.Dr. Axel Müller-Groeling den Förderbescheid von 3,2, Millionen. Das Gebäude wurde gegenüber vom Hauptsitz des ISIT von der Firma Summary erworben. Jetzt sollen Labor- und Büroräume dort entstehen. 



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den 29.1.2022

Vishay baut in Itzehoe aus

Erzählt wurde es bereits seit langer Zeit: Vishay will die Halbleiterproduktion in Itzehoe ausbauen. Es soll eine neue Fabrik gebaut werden.
Es werden Hunderte neue Arbeitsplätze entstehen. 
👉Heute ist es gedruckt zu lesen  »Wir bauen ein 300-mm-MOSFET-Werk in Itzehoe«
Dort, wo der rote Pfeil zu sehen ist, wird das neue Fabrikgebäude entstehen.
Verwaltungsgebäude von Vishay Itzehoe
Derzeit sind hier 375 Mitarbeiter beschäftigt. Der Umsatz beläuft sich auf 50- 100 Millionen.
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Itzehoe ISIT den 6.11.2021

Kunst und Wissenschaft

Kulturprojekt an der Fassade vom Fraunhofer ISIT in Itzehoe

Die farbenfrohen projizierten Aufnahmen aus dem Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie verschaffen Aufsehen. Die meisten rasch wechselnden Fassadenbilder, sind hier nicht zuzuordnen, denn die Fassade als Leinwand mit den zahlreichen Unebenheiten lässt die Aufnahmen verzerren und machen sie für viele der teilnehmenden Besucher gerade dadurch reizvoll.


Das Projekt von Lumen und Colours lockt zahlreiche Interessierte zum ISIT-Gelände. 


Franca Engel - Projektleiterin von Lumen + Colours mit dem gezielten Einsatz von Licht in einer dunklen Jahreszeit als Kunstprojekt. 

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Alles umsonst:
Berlin den 28.6.2019
Batterieforschungsprojekt  ohne Itzehoe HIER
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Itzehoe den 13.5.19

Wir gemeinsam für die Ansiedlung einer Forschungsfabrik 

Geschlossene Erklärung des Kreises Steinburg und der Stadt Itzehoe
Der Bund würde das Vorhaben im Falle eines Zuschlags mit 500 Millionen Euro unterstützen.
Die Entscheidung, wer den Zuschlag bekommt, wird im Juli 19 fallen. Es gibt sieben Mitbewerber, heißt es.
.....  unterstützen die Bewerbung für "Forschungsfabrik Batteriezelle" in Itzehoe

 Die unterzeichnenden Vertreter der im Kreistag des Kreises Steinburg und der Ratsversammlung der Stadt Itzehoe vertretenen Parteien und Wählervereinigungen erklären ihre uneingeschränkte Unterstützung zur Ansiedlung einer „Forschungsfabrik Batteriezelle“ auf dem Innovationsgelände der Stadt Itzehoe in unmittelbarer Nähe zum Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie (ISIT), zu der Firma Vishay, dem Innovationszentrum Itzehoe (IZET) und vielen anderen innovativen Firmen und Startups, die mit derzeit ca. 800 Arbeitsplätzen an dem Thema alternative Energieerzeugung und Energienutzung forschen, entwickeln und produzieren.
 Der Landkreis hat sich in den letzten Jahren durch ständige Investitionen und erfolgreiche Ansiedlungspolitik zu einem Hightech-Standort entwickelt.
 Kreisweit ist ein Breitbandnetz vorhanden, baureife Grundstücke sind jederzeit kurzfristig verfügbar.
 Die Mitgliedschaft in der Metropolregion Hamburg und die unmittelbare Nähe zur Stadt Hamburg und ihren Forschungseinrichtungen sichern gute Fachkräfte sowie herausragende Forschungs- und Absatzmöglichkeiten.
 "Wir wollen und müssen uns auf diesem Gebiet weiterentwickeln, um unserer Region eine wirtschaftliche und nachhaltige Zukunft zu sichern", heißt es in der gemeinsamen Erklärung.

Für den Kreis Steinburg und den Kreistag - Für die Stadt Itzehoe und die Ratsversammlung:      Gez. Dr. Reinhold Wenzlaff Gez. Ralph Busch Fraktionsvorsitzender CDU Fraktionsvorsitzender CDU Gez. Rudolf Riep Gez. Sönke Doll Fraktionsvorsitzender SPD Fraktionsvorsitzender SPD Gez. Heinrich Voß Gez. Karl-Heinz Zander Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen Gez. Willi Göttsche Gez. Dr. Jörn Michaelsen Fraktionsvorsitzender FDP Fraktionsvorsitzender FDP Gez. Reinhard Georg Zimmermann Gez. Fraktionsvorsitzender AFD Fraktionsvorsitzende,
Gez. Dr. Kirsten Lutz DAFi, Gez. Hans Ewald Raab, Gez. Ernst Molkenthin  Fraktionsvorsitzender DIE LINKE, Gez. Martin Dethlefsen, Gez. Hans Emil Lorenz Freie Wähler Bürgerliste Steinburg UWI Gez. Hans Emil Lorenz, Gez. Joachim Leve WIST IBF, Gez. Torsten Wendt Gez. Dr. Andreas Koeppen Landrat Bürgermeister
Überblick über die zur Verfügung stehende Fläche am Fraunhofer Institut
Auch das Schleswig-Holstein Magazin war vor Ort und hat gefilmt:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/Batteriezellen-Forschungsstandort-Itzehoe,shmag62828.html
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Itzehoe den 3.4.19
Pressemeldung vom Kreis

Region engagiert sich geschlossen für FFB-Standort Itzehoe

FFB – diese drei Buchstaben waren Grund für ein kurzfristiges Treffen am vergangenen Dienstag.
Auf Einladung des Kreises trafen sich die Fraktionsvorsitzenden der Itzehoer Ratsversammlung und des Steinburger Kreistages. FFB steht für Forschungsfertigung Batteriezelle, landläufig inzwischen als die „Batteriefabrik“ bekannt. Ergebnis des Treffens: Die Fraktionsspitzen sind sich einig. Geschlossen stehen alle hinter dem Projekt, sich für Itzehoe als Standort der vom  Bundesforschungsministerium ausgelobten Batteriefabrik zu engagieren. Und sich zu engagieren heißt, auch ein deutliches finanzielles Signal zu setzen, um das ehrgeizige Projekt zu verwirklichen.

Große finanzielle Herausforderungen sind zu bewältigen, rund 145 Millionen Euro beträgt die Finanzierungslücke.
Die Landesregierung hat sich darauf verständigt, sich aktiv in den Standortwettbewerb für Itzehoe einzubringen.
5 Millionen Euro stellen die Fraktionsspitzen der Ratsversammlung aus dem Stadthaushalt in Aussicht, für eine Beteiligung in Höhe von zusätzlich 10 Millionen Euro aus Kreismitteln haben sich die Fraktionsvorsitzenden des Kreises in dem Treffen am 02. April ausgesprochen.

Übrigens war tatsächlich nicht nur die kommunale Ebene vertreten – es gab auch einen Hauch Bundestag: Via Skype wurde Bundestagsabgeordneter Mark Helfrich zugeschaltet, um zu unterstreichen, wie konsequent sich die gesamte Region für das Großprojekt, für FFB, einsetzt.

  Natürlich stehen die Beschlüsse der Gremien noch aus, aber eines ist klar: 
Alle gemeinsam, Haupt- und Ehrenamt, Stadt und Kreis, sind überzeugt, dass kein Ort als Standort für die FFB  hervorragender geeignet ist als die Steinburger Kreisstadt. Alle gemeinsam engagieren sich dafür, davon auch das Bundesforschungsministerium zu überzeugen. Bis Mitte Mai läuft das Bewerbungsverfahren. Die Entscheidung soll Ende Juni fallen. 
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Itzehoe den 26.3.2019

NEW 4.0-Roadshow macht Station im IZET

Bereits an 17 Standorten wurde die Roadshow in Norddeutschland bekannt gemacht. 
Bis zum 25. April wird das Projekt NEW4.0 nun auch in Itzehoe vorgestellt.

NEW 4.0 steht für Norddeutsche Energiewende und beschäftigt sich mit der Frage, welche Rolle der Norden Deutschlands für die Energiewende spielt.
 Im Bild von rechts: Hausherr vom IZET  Prof. Dr. Ralf Thiericke führt mit Prof. Werner Beba  von der HAW Hamburg Koordinator und Leiter des Gesamtprojektes NEW 4.0 sowie Lennart Reeder vom M.O.E  in die Welt der Roadshow ein.


Die Grundidee vom Projekt ist, die Erzeugungsregion Schleswig-Holstein, die rechnerisch 140 bis 150 Prozent ihres Stromverbrauches erneuerbar erzeugt, in sinnvolle Anwendung zu bringen.
Hamburg erzeugt nur 4 % des benötigten Stroms.
 "In diesem Stadtstaat wird dagegen aber so viel Strom wie in ganz SH verbraucht", informiert Prof. Werner Beba. "Zum Beispiel sollen 1200 Busse  in den nächsten 5 Jahren in der Hansestadt auf Elektrobusse umgestellt werden. Damit wird ein Strombedarf, wie das gesamte U-Bahn-System verbraucht, benötigt."
Welche Rolle spielt der Norden Deutschlands für die Energiewende? Vor welchen Herausforderungen stehen wir und wie können wir sie lösen? Und wie sieht die Energieversorgung von morgen ohne Kohle- und Atomkraftwerke aus? 
Diese Fragen will das Verbundprojekt NEW 4.0 – Norddeutsche EnergieWende mit einer mehrjährigen Roadshow durch den Norden beantworten.

Einer der 65 Partner des Verbundprojektes aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ist der Zertifizierer M.O.E., der Mieter im IZET  ist und anlässlich seines 10-jährigen Firmenjubiläums nun die NEW 4.0-Roadshow nach Itzehoe holt:
Vom 26. März bis zum 25. April macht sie im Foyer des Innovationszentrum IZET (Fraunhoferstraße 3) Station und ist täglich von 8 bis 17 Uhr zu besichtigen. Schulklassen haben sich bereits angekündigt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, im IZET vorbeizuschauen, um sich von den Plänen der zukünftigen Energieversorgung ein Bild zu machen. 

Über vier schwenkbare Bildschirme mit Augmented-Reality-Technologie können Besucher das Modell spielerisch erkunden, um mehr über die Energiewende im Norden zu erfahren.
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Itzehoe den 31.Mai 2018

Wissenschaftsempfang im Fraunhofer ISIT mit hohen Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik

Begrüßten 150 Gäste beim Empfang: Von rechts Institutsleiter ISIT Dr. Axel Müller-Groeling, Prof. Dr. Isabella Peters (Professorin für Web Science an ZBW Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft und Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) und Ministerpräsident Daniel Günther
Ministerpräsident Daniel Günther hatte die im vergangenen Jahr neu berufenen  Professoren der Hochschulen, die Leiter der außeruniversitären  Forschungseinrichtungen sowie Wissenschaftler aus dem Bereich Digitalisierung zu  einem Empfang in das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) nach Itzehoe  eingeladen.
Mit dabei waren Vertreter der Hochschulpräsidien und der  Studierenden sowie die Hochschulräte.
Der Ministerpräsident verfolgte mit der Einladung das Ziel, den Ausbau von Kontakten und einen offenen Austausch zu Forschungsleistungen zum Thema künstliche Intelligenz zu fördern. Info HIER

In einem Vortrag der Informationswissenschaftlerin Prof. Dr. Isabella Peters wurde die Notwendigkeit vorgestellt, Netzwerke zu schaffen, um die großen Probleme der Gesellschaft zu lösen.

Institutsleiter Dr. Axel Müller-Groeling, freute sich darüber, dass das ISIT die Räumlichkeiten für den Empfang zur Verfügung stellen konnte und präsentierte den Gästen die Anwendungsgebiete des Fraunhofer Institutes. Das Forschungszentrum ISIT für Leistungselektronik und MEMS  beschäftigt 150 Mitarbeiter und arbeitet mit X-Fab und Vishay vor Ort zusammen.

Für interessierte Gäste bestand die Möglichkeit, an geführten Rundgängen am Reinraum mit Chipfertigung teilzunehmen.
Musikalisch wurde der Abend vom Sophienquartett Kiel begleitet, in der Außenanlage des Institutes gab es schattige kühle Plätze, um nach den Vorträgen in Diskussionsrunden sich auszutauschen.

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Itzehoe den 20.2.2018

 Aktionstag für Mädchen im Kreis Steinburg

Zum 10. Mal wurden im Fraunhofer ISIT Mädchen und Frauen über  MINT-Studiengänge und -Berufe informiert.
Ziel von "Komm, mach MINT." ist es, das Potential von Frauen für naturwissenschaftlich-technische Berufe angesichts des sich abzeichnenden Fachkräftemangels zu nutzen.
150 Schülerinnen aus 9 Gemeinschaftsschulen und drei Gymnasien plus Waldorfschule und RBZ ab der 8. Jahrgangsstufe aus dem Kreis Steinburg nutzten die Chance Fragen zu stellen.

Nach der Begrüßung durch Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Benecke vom ISIT und Astrid Nielsen von Frau und Beruf konnten die Schülerinnen an den Ausstellungsständen der Teilnehmer jede Menge Informationen zu den unterschiedlichen MINT-Berufen erhalten.
Eine lange Liste von Unternehmen, Hochschulen und Verbände stellten ihre Berufsausbildung und Studiengänge von den jeweiligen Auszubildenden /Studenten selbst vor.

Der NDR präsentierte parallel zu den Ausbildungsberufen wie Mediengestalter und Fachinformatiker, einen App, den die Schülerinnen - im Bild links und rechts - ausprobieren und für top bewerteten.
Die muPRO-App kann Live-Gespräche / Interviews mit einem  Smartphone aufnehmen.

Welches Unternehmen im Kreis hat die meisten Auszubildenden?
Es ist natürlich das Klinikum Itzehoe mit um die 200 Ausbildungsplätze, die allerdings nicht alle MINT Berufe sind.
  MINT steht für Berufe aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. 
Vorgestellt werden vom Klinikum ein Duales Studium Betriebswirtschaftslehre, dass von Tina Grafe absolviert wird. Den Ausbildungsberuf Kauffrau im Gesundheitswesen präsentiert im 1. Lehrjahr Sabrina Rehder.
Firma Steinbeis aus Glückstadt bildet 30 Auszubildende aus.
 Jungen Nachwuchskräften wird die Möglichkeit des Dualen Studiums und hochqualifizierte Ausbildungen in den Bereichen Papiertechnologie, Maschinen- und Anlagenführung, Industriemechanik und Mechatronik, als Fachlagerist/in oder Industriekaufmann/-frau angeboten. 
In den Räumlichkeiten des Fraunhofer Institutes präsentierten sich die Unternehmen

Astrid Nielsen: " Seid neugierig und stellt Fragen!" 

In zwei Gesprächsrunden hatten die Teilnehmerinnen außerdem die Möglichkeit von Frauen mit Vorbildfunktion, den jeweiligen Berufsausbildungsweg zu erfahren. 
So berichtete Anna Gußmann von ihrem Weg zur Chemielaborantin, Gundula Piechotta von ihrer Ausbildung zur Lebensmittelchemikerin, Anne Wefer von der Ausbildung zur Ingenieurin für Strahlenschutz, Gaby Ter Minassian von der Ausbildung zur Toningenieurin und Carin Weinhold vom ISIT über ihren Werdegang zur Projektmitarbeiterin Leistungselektronik. 
v.r. Astrid Gruber (Frau &Beruf), Astrid Nielsen (Frau & Beruf),Karin Lewandowski (Gleichstellungsbeaufragte Itzehoe), Wiebke Tischler (Gleichstellungsbeauftragte Amt Kellinghusen), Horst Schlemminger (Kreisfachberater für Berufsorientierung), Claus Wacker (Presse und Öffentlichkeitsarbeit ISIT), Odert Schwarz (Schulrat) Andreas Böckmann (Bundesagentur für Arbeit) sowie Dr.Regina Hübinger (Koordinatorin für Gymnasien und Gemeinschaftsschulen mit Oberstufen) 

Das Organisationsteam bedankt sich bei den Sponsoren des Aktionstages: Agentur für Arbeit, Klinikum Itzehoe, Steinbeis Glückstadt, Vineta, Vishay Siliconix Itzehoe und X-Fab Mems Foundry Itehoe

Das Team zieht Bilanz aus den letzten 10 Jahren und freut sich darüber, dass es leichter geworden ist, Firmen mit ins Boot zu holen, um sich auf dieser Messe zu präsentieren.
Die Schülerinnen mit Interesse an MINT-Berufen werden mehr, denn sie erkennen die guten Berufschancen und so kann sich das MINT Organisationsteam in seiner Arbeit bestätigt fühlen.
Ein Problem ist es, dass Berufsmessen zunehmen und die Schulen damit überfordert sind, alle Termine für ihre Schüler anzunehmen, da ein reibungsloser Unterrichtsablauf  dadurch eingeschränkt ist.

Nach der Preisvergabe eines Messe-Quiz für die Teilnehmerinnen konnten interessierte Schülerinnen zum Ende der Veranstaltung  eine Führung durch das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie ISIT, die Fertigung der Chipherstellung  in Augenschein nehmen.

Teilnehmende Unternehmen und Hochschulen waren:



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Bei über 1000 Programmpunkten während dieser Veranstaltung - in ganz Hamburg verteilt-, durfte das Fraunhofer ISIT aus Itzehoe mit Außenstelle in Hamburg nicht fehlen. Immerhin gehört das Institut zu der europaweit modernsten Forschungseinrichtungen für Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik. 
Für Groß und Klein stellte das ISIT ihre Forschungsarbeit in einem Zelt am Jungfernstieg vor. Begehrt war das angebotene Quiz-Gewinnspiel mit tollen Preisen.
Der Chef vom ISIT (rechts) Axel Müller-Groeling schaut im Zelt mit seinem Sohn vorbei.
Eine Plasmalampe ausgestellt vom DESY ist ein physikalisches Spielzeug, das bei den jüngsten Besuchern für reichlich Interesse sorgte.
Am Jungfernstieg jede Menge Aktionen: 

Gleich in der Nachbarschaft vom ISIT wurde experimentiert. Tim Berendonk von der Sendung Plietsch in einer Mitmachaktion:

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150 Jahre Kreis Steinburg 

Sonderausstellung im Kreismuseum Prinzeßhof in Itzehoe

Nicht fehlen darf bei dieser umfangreichen Ausstellung aus Geschichte und Gegenwart die  Wirtschaft im Kreis Steinburg.
Kreistagsabgeordneter Dr. Ralf Dudde freut sich, dass auch das Fraunhofer ISIT hier vertreten ist. 
Dudde gehört zu den ersten Institutsmitarbeitern mit Prof. Dr. Heuberger († 3.Feb.2011) und Dr. Uwe Weigmann. Das ISIT wurde 1994 in Itzehoe gegründet und hat mittlerweile 160 Mitarbeiter. 
Dazu kommen die inzwischen am Standort angesiedelten Industriepartner wie Vishay (300 Mitarbeiter) und X-FAB (70 Mitarbeiter), bei denen es zur Zeit richtig brummt, denn die Halbleiterfertigung mit den Wafern mit 500 bis 100.000 einzelnen Chips sind gefragt. 
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Itzehoe den 22.9.2017
Auf der ...
durften natürlich nicht die Auszubildenden vom ISIT und der Vishay fehlen.
Im Bild von rechts: Organisatorin Marie Kluthe, Mikrotechnologe Jan Lähn, Organisatorin vom rbz Christel Butenschön, Auszubildender Mikrotechnologe sowie Claus Wacker von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Fraunhofer  ISIT
Mit eigenem Schulungsraum im rbz vertreten die Vishay- Auszubildenden
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Itzehoe den 6. Juli 2017

Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland

19,3 Millionen Euro für modernstes Equipment am Fraunhofer ISIT 
Immer mehr Schaltkreise der Mikroelektronik ziehen in den Alltag ein: Home-Computer, Internet-Datennetze, Smartphone, Navigation und Telefon im Auto, Staubsauger-Roboter, Küchengeräte und und und. So hat die Bundesregierung schon im Frühjahr beschlossen, die Weiterentwicklung modernster Elektronik-Schaltkreise durch Investitionen von insgesamt 400 Millionen Euro für neue Forschungsgeräte zu unterstützen.
 Mit dem größten Teil dieser Investitionsmittel werden verschiedene Forschungsinstitute der Fraunhofer Gesellschaft neu ausgestattet.
 Ein Ziel ist dabei, die Techniken verschiedener Institute aufeinander abzustimmen, um so gemeinsam noch anspruchsvollere elektronische Systeme aufbauen zu können. 
Von den Fördergeldern profitieren besonders Einrichtungen in Sachsen und Berlin/Brandenburg aber in Schleswig-Holstein wird auch das Itzehoer ISIT mit neuen Forschungsgeräten für eine Summe von 19,3 Millionen Euro ausgestattet. 
Im ISIT stellten das Bundesforschungsministerium (BMBF) und Mitarbeiter des ISIT die zukünftig möglichen neuen Forschungsthemen vor. 
Es werden noch bessere Bauteile zur Steuerung elektrischer Ströme entwickelt werden, wie sie in zukünftigen Windenergieanlagen oder Schaltnetzteilen eingesetzt werden. Dabei soll das bisherige Standartmaterial für Schaltungen – Silizium – auch durch neue und teilweise technisch überlegene Materialien (z.B. Galliumnitrid) ergänzt werden. 
Dafür sind ganz neue Verfahren zu entwickeln. Das ISIT forscht auch an Messaufnehmern oder Sensoren (den Sinnesorganen) von modernen Geräten (Mikrophone, Antennen, Magnetfeldsensoren, Beschleunigungsaufnehmern usw.). Auch in diesem Bereich müssen neue Materialien und Herstellungsverfahren erprobt und bewertet werden. Zusammen mit Firmen, die später diese neuen Produktionsverfahren im Alltag einsetzen sollen, ist das ISIT zuversichtlich, mit erneuerter Ausstattung auch in den nächsten Jahren weiter führend in der Mikroelektronikforschung mitarbeiten zu können.    
Im Fraunhofer ISIT wurde die Fördersumme vom Institutsleiter Dr. Axel Müller-Groeling  bekannt gegeben.
Im ISIT-Reinraum wird das Ausbauvorhaben erläutert
MdB Dr. Karin Thissen, MdB Mark Helfrich, Dr. Sebastian Jester BMBF und Heiko Züge, ISIT

von l. Mark Helfrich -MdB, Dr. Axel Müller-Groeling, ISIT, Dr. Karin Thissen - MdB, Dr. Sebastian Jester, BMBF und  Prof. Holger Kapels, ISIT


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Berlin den 6.4.2017

"Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland" gestartet 

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startet ein neues Investitionsprogramm für Mikroelektronik-Forschung.
Das BMBF finanziert das Programm mit insgesamt rund 400 Millionen Euro, um international als Mikroelektronikstandort mehr Gewicht zu erlangen.
Auch das ISIT in Itzehoe profitiert davon. Es kann mit  Investitionen von 19,3 Millionen Euro rechnen. 
Bundesforschungsministerin Johanna Wanka sagte bei der heutigen Auftaktveranstaltung in Berlin: "Wir brauchen im Zeitalter der Digitalisierung mehr Hightech-Wachstum in Europa."

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Itzehoe den 20.3. 2017

Treffen der Kreispräsidenten im IZET

Zweimal im Jahr treffen sich die Kreispräsidenten aus 11 Kreisen zum Austausch an unterschiedlichen Orten im Land Schleswig-Holstein. 
An diesem Nachmittag war die Arbeitstagung im Kreis Steinburg angesagt und Gastgeber Peter Labendowicz empfing acht angereiste Kreispräsidenten im  Innovationszentrum Itzehoe IZET.
Der Chef vom IZET Prof. Dr. Ralf Thiericke informierte die Gäste in einem Vortrag über das Gründerzentrum mit den angesiedelten Unternehmen, die neueste Technologien präsentieren.
Außerdem stand eine Führung durch das in direkter Nachbarschaft liegende Fraunhofer Institut (ISIT) mit der Vishay  auf dem Programm. 
In der anschließenden Sitzung wurden u.a. über die Verhandlungen mit dem Innenministerium diskutiert.  Das Thema kommunaler Finanzausgleich stand hier im Mittelpunkt der Gespräche. Bis 2020 muss das Land eine Korrektur der Gesetzte vorlegen. Die Kreispräsidenten möchten sich mit der Landesregierung über eine Lösung verständigen.
Kreispräsident Labendowicz informierte alle Teilnehmer über die Haushaltsmisere und Baumaßnahmen (einschließlich Kreishaus) im Kreis Steinburg. Erörtert wurde die Vogelpest, aber auch erfreuliche Meldungen wie die Prämierung zum Energieeffizienten Kreis sprach Peter Labendowicz an.
Der Kreis Steinburg wird am 30.6. und 1.7. 2017 ein  Kreisjubiläum feiern. 150 Jahre alt wird der Kreis Steinburg. (Über die Veranstaltungen in Kürze mehr)
Von den insgesamt 11 Kreispräsidenten sind im Bild: von rechts: Peter Labendowicz  Kreis Steinburg,  Hans-Harald Böttger Kreis Dithmarschen, Hans-Werner Harmuth Kreis Stormarn,  Burkhard E. Tiemann Kreis Pinneberg,  Kreispräsident Winfried Zylka Kreis Segeberg, Lutz Clefsen Kreis Rendsburg-Eckernförde und Ulrich Rüder Kreis Ostholstein
(Nicht auf dem Foto sind: Ulrich Brüggemeier  Kreis Schleswig Flensburg, Meinhard Füllner Kreis Herzogtum Lauenburg, Peter Sönnichsen  Kreis Plön und Heinz Maurus aus dem Kreis Nordfriesland)

Die unterschiedlichen Rahmenbedingungen der Kreise verdeutlicht Lutz Clefsen (Rendsburg-Eckernförde). In seinem Kreis werden zum Beispiel Bau oder Sanierung von Sporthallen nicht vom Kreis getragen.
 Von diesen Aufgaben hat sich der Kreis zurückgezogen, um nicht in die Verschuldung zu kommen.
"Gemeinsame Positionen gibt es im Ansinnen des Landes", so der Kreispräsident aus Rendsburg.

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Itzehoe ISIT den 28.2.2017

Aktionstag im Fraunhofer Institut für Schülerinnen 

Der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen -„Komm, mach MINT.“ ist die einzige bundesweite Netzwerk-Initiative, die Mädchen und Frauen für MINT-Studiengänge und -Berufe begeistert. 
Der Arbeitskreis lud zum 4. Mal Schülerinnen mit ihren Lehrkräften ins Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) in Itzehoe ein.
Die  Schülerinnen der Gemeinschaftsschule Jacob-Struve-Schule aus Horst ab der 8. Klasse auf dem Weg mit insgesamt 120 Schülerinnen aus dem Kreis Steinburg möchten sich über Zukunftsberufe informieren.
Welche Betriebe, Schulen, Institutionen und Studiengänge unserer Region, ihre auf Naturwissenschaft und Technik basierenden Berufe vorstellten, wird hier online gestellt.
Sind dabei: Schülerinnen der Klosterhof-Schule (Gemeinschaftsschule) Itzehoe
Betriebe, die ihre Ausbildungsberufe von den jeweiligen Auszubildenden selbst vorgestellt wurden:
Mit dabei war das Unternehmen:
Dental Technik mit der Berufsvorstellung Zahntechnikerin, das Klinikum Itzehoe mit 7 Ausbildungszweigen, das Landesamt für Vermessung und Geoinformationen mit der Ausbildung zur Vermessungstechnikerin, die Landesbetriebe für Straßenbau mit 3 Ausbildungsberufen, das Landeslabor SH mit den Ausbildungszweigen Biologielaborantin und Chemielaborantin, der NDR mit 3 Berufsrichtungen, Pohl Boskamp mit 6 Berufsrichtungen, Sasol mit 5 Berufsrichtungen, die Schramm group mit 6 Berufsrichtungen, die Stadtwerke IZ mit 5 Berufsrichtungen, Steinbeis Glückstadt mit der Papiertechnologin und der Mechatronikerin, Sterling SIHI mit 3 Berufszweigen, Vishay mit 4 Berufsrichtungen und die X-Fab sucht eine Mikrotechnologin.
Berufsbildende Schulen - Hochschulen und Forschungsinstitute durften nicht fehlen.
Sich vorgestellt haben: Das regionale Bildungszentrum RBZ, die Fachhochschule Flensburg, die Fachhochschule Lübeck, die Fachhochschule Westküste , das DESY aus Hamburg und der Gastgeber das Fraunhofer Institut.
Bei so vielen Berufsausbildungsmöglichkeiten für Zukunftsberufe, die ein gutes Einkommen versprechen, sorgten für einen Überblick die Agentur für Arbeit, der Verein Deutscher Ingenieure und die Landwirtschaftkammer SH
Orientierung bot auch das Veranstaltungsteam selbst:
Im Bild von rechts: Karin Lewandowski Gleichstellungsbeauftragte Stadt Itzehoe, Astrid Gruber (Frau & Beruf), Horst Schlemminger (Kreisfachberater für Berufsorientierung), Claus Wacker (Presse und Öffentlichkeitsarbeit ISIT), Birte Johannßen  (Agentur für Arbeit),  Astrid Nielsen (Frau & Beruf), und Dr.Regina Hübinger (Koordinatorin für Studien- und Berufsorientierung).
Hier geht es zur Diashow der Veranstaltung im ISIT


Mit der Teilnahme an diesem Preisausschreiben konnten die Schülerinnen tolle Preise gewinnen:
In der Begrüßungsansprache veranschaulichte Institutsleiter Prof. Benecke, welche Chancen die technischen Berufe bieten: " Zum guten Einkommen besteht die Möglichkeit, die Zukunft mit zu gestallten."
Benecke bittet die Schülerinnen, diesen Tag, der hautnahe Informationen zu den Berufen bietet, zu nutzen.

Programm und Ablauf geplant hat Angela Nielsen von Frau und Beruf mit Unterstützung von der Agentur für Arbeit, der Gleichstellungsbeauftragen, vom Fraunhofer Institut und vom Beauftragen für Berufsorientierung der Schulformen.
Zu den Ständen der Unternehmen und Einrichtungen wurden Sonderaktionen geboten.
In Vorträgen wurde über die korrekte Bewerbung informiert und Frauen berichteten von ihrer Arbeit und Erfahrungen in verschiedenen technischen Berufen.
Nach Verlosung des Preisausschreibens gab es für Interessierte zu guter Letzt eine Führung durch die Produktionsstätte mit dem Reinraum im Institut von Dr. Gerfried Zwicker.

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Itzehoe den 24.1.2017

 Landeskabinett tagte im Fraunhofer Institut ISIT

Das Kabinett von Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) besuchte am Dienstag, den 24. Januar, den Kreis Steinburg. 
Nach einer Sitzung mit anschließender Pressekonferenz im Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie  informierten sich die Minister und Staatssekretäre bei Institutionen im Kreis über ihre Aktivitäten und Sorgen. 

Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (Bildmitte) auf der Pressekonferenz im ISIT mit (links) Dr. Axel Müller-Groeling (ISIT -Leiter) und Landrat Torsten Wendt sowie Regierungssprecher Carsten Maltzan gaben Auskunft über die Inhalte der Kabinesttsberatung.

Der Kreis Steinburg war die letzte Station der Reihe "Kabinett vor Ort".
Es tagte seit November 2012 in allen Kreisen und kreisfreien Städten. Auf dem Programm standen Besuche von Firmen, Schulen und sozialen Einrichtungen.
Dr. Axel Müller-Groeling gibt Auskunft über neue Perspektiven in den kommenden Jahren am ISIT.

Im Rahmen der Tagung informierten die beiden ISIT-Leiter Dr. Axel Müller- Groeling und Prof. Wolfgang Benecke die anwesenden Kabinettsmitglieder über neue Perspektiven für das Institut in den kommenden Jahren, die sich vor allem durch den neuen Reinraum entwickelt haben und stellten wichtige und erfolgreiche aktuelle Forschungsarbeiten aus dem ISIT vor. Weiter im Text HIER


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Itzehoe / München den 11.11.2016

ISIT-Wissenschaftlerin Vanessa Stenchly mit GMM-Preis des Jahres 2016 ausgezeichnet


Foto Fraunhofer ISIT - GMM-Vorstand Prof. Christoph Kutter überreicht 
Vanessa Stenchly den GMM-Preis 2016
Die Gesellschaft für Mikroelektronik, Mikrosystem- und Feinwerktechnik (GMM) vergibt jährlich einen Preis für die beste, herausragende Veröffentlichung auf dem Gebiet der Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik.
Pressemeldung:
Am 11.11.2016 verlieh die GMM diesen mit 2500 Euro dotierten Preis an die ISIT-Wissenschaftlerin Vanessa Stenchly im Rahmen einer Festveranstaltung auf der electronica, der internationalen Weltleitmesse der Elektronik in München. Sie erhält den Preis für ihre Ergebnisse, die sie im Fraunhofer ISIT in der Mikrostrukturierung von Gläsern erzielt hat. Solche Gläser mit hohen optischen Anforderungen können zur Verkapselung optisch aktiver Mikrokomponenten wie Sensoren oder Mikrospiegel eingesetzt werden, die ebenfalls am Fraunhofer ISIT entwickelt werden.
Vanessa Stenchly ist Diplom-Ingenieurin und gebürtige Dithmarscherin.
Sie hat „Elektrotechnik“ an der FH-Westküste in Heide und „Mikroelektronische Systeme“ an der HAW Hamburg studiert. Zum Fraunhofer ISIT, in die Abteilung Mikrosystemtechnik, kam sie zunächst als Werkstudentin, dann als Stipendiatin und seit 2009 als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Zurzeit promoviert sie am Institut über Verfahren der Glasbearbeitung in der Mikrosystemtechnik.

Vanessa Stenchly hat sich in ihrer Arbeit im Schwerpunkt mit der Verkapselung von in Vakuum arbeitenden, beweglichen Mikrospiegeln befasst. Die Bauelemente haben eine Kantenlänge von insgesamt wenigen Millimetern und sind ein Herzstück von Miniprojektoren und HeadUp Displays.
Eine parallele Ausrichtung der Glasfenster in den Gehäusen zu den Mikrospiegeln wäre prozesstechnisch einfach zu realisieren, führt aber zu störenden Effekten bei den projizierten Bildern. Deswegen müssen die optischen Fenster in Bezug zu den Spiegeloberfläche geneigt werden. Solche Gehäuse mit schräg gestellten Deckeln in Dimensionen von nur wenigen Millimeter lassen sich mit Standardmikrobearbeitungsmethoden und konventionellen Glasherstellungstechniken nicht anfertigen.
Aus diesem Grund hat Vanessa Stenchly für die Herstellung dieser Spezialgehäuse eine neue Technologie nutzbar gemacht, das sogenannte Glasfließen, und ein Verfahren zur Fertigung von speziell geformten Glasdeckelwafern entwickelt. „Die Prozessierung basiert auf dem Verfahren der heiß-viskosen Formgebung, der mikromechanischen Glasbearbeitung und einer Abfolge sequentiellen Bondens von Glas- und Siliziumwafern“, beschreibt Vanessa Stenchly die Eckpunkte der von Ihr entwickelten Technologie. Die bislang üblichen konventionellen Vakuumverpackungen einzelner mikrooptischer Komponenten in Metallgehäusen mit integrierten Fenstern sind teuer und aus diesem Grund lediglich Spezialanwendungen vorbehalten. Im Gegensatz dazu erlaubt die neue Verbindungstechnik im Waferverbund die Realisierung von Glasgehäusen für optische Mikrosysteme mit deutlich reduzierten Fertigungskosten.

Die Arbeiten von Frau Stenchly haben einen wesentlichen Beitrag geleistet, die Bildqualität der am Fraunhofer ISIT entwickelten Mikroprojektoren deutlich zu verbessern.

München den 9.11.2016

Fraunhofer Institut ISIT aus Itzehoe präsentiert sich mit einem Stand auf der electronica 

Die 27. Elektronikmesse findet vom 8. bis 11.11.2016 in München statt. 
Besucher und Aussteller tauschen Angebote und Produkte aus - angefangen von der Automobil- und Industrieelektronik über Embedded und Wireless bis hin zur Medizinelektronik und MEMS (Micro-Electro-Mechanical Systems).
Die Mitarbeiter vom ISIT stellen hier ihre Forschung, Entwicklung und Produktion von Mikrosystemen, Bauelementen und Systemen der Leistungselektronik vor.

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Itzehoe Edendorf den 11.9.2016

Ein Hightech-Standort stellt sich vor

Tag der offenen Türen 

Auftakt der Erfolgsgeschichte des Innovationsparks Itzehoe waren vor 20 Jahren die Ansiedlung des Fraunhofer Instituts für Siliziumtechnologie (ISIT), des Unternehmens Vishay Siliconix Itzehoe GmbH und die Gründung des IZET Innovationszentrums.
 Heute sind über 50 Unternehmen mit mehr als 1.300 Arbeitsplätzen am Technologiestandort in Itzehoe Nord zu Hause.
Familienangehörige, Freunde, Nachbarn und alle Interessierten konnten an diesem Nachmittag die Arbeitsplätze der Mitarbeiter von unterschiedlichen Unternehmen am Hightech-Standort kennen lernen. Tausende folgten der Einladung und ließen sich die modernen Gerätschaften und Projekte erklären.
Erstmalig wurden die Türen im gesamten Innovationspark für Besucher geöffnet. 
 Firmen wie Fraunhofer, Vishay, X Fab, Prokon, Pano, Alfred Kruse, Amperax, ATC Condias, Pfiffner und das IZET Innovationszentrum informieren über ihre Produkte, gewährten Einblick in Fertigung und Entwicklung oder zeigten ihr Arbeitsfeld mit Produkten auch in den Ausstellungen im IZET Innovationszentrum oder Fraunhofer ISIT. 
Es wurde für Unterhaltung, Spaß und Spiel für Groß und Klein gesorgt. Essen und Trinken gab es an den unterschiedlichen Standorten. 
Die interessierten Besucher konnten den extra eingerichteten Bus-Shuttle nutzen, um alle Attraktionen im 50 ha umfassenden Innovationspark stressfrei zu besuchen.
Hier wird zum Beispiel ein Windkraftgenerator bei Firma Prokon vorgestellt.

Im Fraunhofer Institut wurde die 20 jährige Geschichte vom ISIT anschaulich in einer Ausstellung chronologisch dargeboten.

Präsentieren ihre Projekte im Fraunhofer-Institut:

Eine politische Abordnung aus dem Kreis Steinburg begrüßte Dr. Bernd Wagner (ISIT) und Otto von Löwenstern (XFAB).
Alle Gäste konnten an einer Reinraumführung teilnehmen.

Der Hightech-Standort Itzehoe lädt ein zum Tag der offenen Tür


Hier geht es zur Diashow mit gesammelten Eindrücken der Veranstaltung:



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Itzehoe den 6.8. Itzehoe

Hoher Besuch im IZET

Ein Programmpunkt auf der diesjährigen Sommertour des Ministerpräsidenten führte zum IZET ins Higtechland.

Begrüßt wurden Ministerpräsident Torsten Albig und Crew im Sitzungssaal vom IZET Innovationszentrums.
 Der Geschäftsführer der Gesellschaft für Technologieförderung Itzehoe mbH Prof. Dr. Ralf Thiericke informierte die Anwesenden über die Firmen im entstandenen "Energiepark Itzehoe" und gab den Termin für den Tag der Offenen Tür am 10.Sept. bekannt. Es wird an diesem Tag 20 Jahre Innovation in Itzehoe  gefeiert. Erwartet werden an die 6000 Besucher.

Über 30 Firmen im IZET nutzen die Standortvorteile, mehr als 50 Firmen sind im direkten Umfeld angesiedelt.
An diesem Tag präsentiert sich dem Ministerpräsidenten die im IZET  ansässige junge Firma Nandatec mit acht Angestellten.
Geschäftsführerin Dagmar.C. Schneider gründete die nandatec GmbH im Jahr 2013. Schwerpunkt des Unternehmens ist die Bioprozesstechnik und die Oberflächenmodifikation biokompatibler Nanopartikel für Anwendungen in den Bereichen Life Sciences, Regenerative Medizin, Medizintechnik und Clean Tech. 
Nandatec ist ein Nano -Biotechnologie -Unternehmen, das auf Bioverfahrenstechnik konzentriert ist.
Dagmar C. Schneider:
"Wer es im Gesundheitsbereich möglichst keimfrei halten will, erreicht dies normalerweise mit Desinfektionsmitteln oder mit keimreduzierenden Beschichtungen.
 Nachteil: Sie belasten die Umwelt, sind schwer abbaubar, und ihre Produktion ist aufwändig. Wer oft eine verstopfte Nase hat, nimmt häufig Nasenspray. - Aber was tun, wenn sich die Bakterien an der Flasche sammeln und die Nase immer neu infizieren?
Mittel dagegen gibt es schon, sie sind aber oft aufwändig in der Produktion und schwierig zu lagern. Wer ein Boot hat, malt es gegen Algenbewuchs meist mit Antifouling an. - Nachteil: Die Mittel sind meist sehr giftig. Eine Nanotec-Entwicklung der Firma nandatec GmbH löst diese Probleme: Als Beschichtung hält NANDAtec® CLEANs1 z.B. Kabel und Nasenspray-Flaschen keimfrei.
 In einer anderen Konzentration aufgetragen wirken die Nano-Teilchen als Antifouling."


Torsten Albig dankt für die Ausführungen und freut sich über den Unternehmermut der Beteiligten, die sich ohne doppelten Boden und Netz, aber mit einer guten Infrastruktur vor Ort trauen, einen neuen Weg einzuschlagen.

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IZ Edendorf den 23.2..2016

Zukunftsberufe für Mädchen vorgestellt

Eine Informationsveranstaltung lockte 154 Schülerinnen der 8.- 11. Klassen aus dem Kreis Steinburg zum 8. MINT - Aktionstag ins Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie nach Itzehoe.

 "Komm mach mit bei MINT" so der Slogan. MINT steht für Mathematik, Informatik Naturwissenschaften und Technik.

Mikrotechnologie, Mechatronik, Elektrotechnik, Anlagenmechanik oder Informationselektronik sind allesamt Berufsrichtungen, in denen es manchmal eine Lupe benötigt, um Frauen zu finden.
Die Gründe dafür sind vielseitig aber liegen hauptsächlich im traditionellen Berufs- und Geschlechterbild.
Die gängigen Domänen müssen aufgebrochen werden, denn die jeweiligen Branchen benötigen motiviertes Personal.

Begrüßt die Schülerinnen im ISIT: Dr. Gundula Piechotta wissenschaftliche Mitarbeiterin vom  Fraunhofer Institut aus Hohenaspe

Die Beratungsstelle Frau und Beruf  lud in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit und dem Fraunhofer Institut junge Frauen dazu ein, sich über Ausbildungsmöglichkeiten in technischen Berufen zu erkundigen, die einen gut bezahlten Job versprechen.

Informationen erhielten die Schülerinnen von Azubis und Studenten, die ihre Erfahrungen von ihrer Ausbildung in MINT-Berufen berichteten. 
Betriebe aus der Region und drei Fachhochschulen gaben Schülerinnen der Klassen 8-11 Einblicke in ihre Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengänge.
Der Aktionstag war für Schülerinnen der allgemeinbildenden Schulen  und der Berufseingangsklassen aus dem Kreis Steinburg bestimmt.
Fachleute aus Personalabteilungen gaben Tipps zur Bewerbung.



Dr. Gundula Piechotta (Lebensmittelchemikerin beim ISIT) macht in ihrer Begrüßungsansprache den Mädchen Mut in Männerdomänen-Berufen einzusteigen: " Es gibt keinen Grund, warum Frauen diese Berufsrichtungen nicht wählen sollten."
"Erfahrungen zeigen, dass naturwissenschaftliche Fächer in den Schulen nicht immer auf das Berufsleben übertragbar sind und es ist etwas völlig anderes, wenn man in den naturwissenschaftlichen und technischen Berufen arbeitet.
Es ist interessanter und die Theorie erschließt sich, wenn an einem Thema gearbeitet wird, schneller."

Das Besondere am Mint-Aktionstag war auch in diesem Jahr, dass Schülerinnen sich direkt Informationen zu den Ausbildungsbetrieben holen konnten.
Auszubildende und Studenten z.B. von Airbus Hamburg, vom Klinikum IZ, von der Breitenburger Milchzentrale, vom DESY, von der FH Westküste, von Holzim, von Vishay, von Flowserve (SIHI), von Sasol, von Pohl-Boslkamp, von der Fachhochschule Wedel, vom Verein Deutsche Ingenieure, von der Fachhochschule Flensburg, von der Fachhochschule Westküste, Steinbeis Glückstadt Papier, von der "Schramm group" und natürlich vom Gastgeber Fraunhofer Institut gaben Berichte zu ihren Betrieben und beantworteten Fragen, wie es ihnen in ihrer Ausbildungsstätte gefällt.
Ausnahmslos alle interviewten Auszubildenden berichteten positiv und lebendig über ihre Ausbildungsbetriebe und alle Befragten werden nach der Ausbildung voraussichtlich von den Firmen übernommen.

Managementteam von MINT:
1. Reihe von rechts Karin Lewandowski Gleichstellungsbeauftragte Stadt Itzehoe, Astrid Gruber (Frau & Beruf)
2. Reihe von rechts: Andreas Böckmann (Bundesagentur für Arbeit), Horst Schlemminger (Kreisfachberater für Berufsorientierung)
3. Reihe von rechts Astrid Nielsen (Frau & Beruf), Dr.Regina Hübinger (Koordinatorin für Studien- und Berufsorientierung) und Claus Wacker (Presse und Öffentlichkeitsarbeit ISIT)

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Lübeck den 24.11.2015

Der Norden stärkt die Forschung

Beim 1. Fraunhofer-Tag in Lübeck verschaffen neun Fraunhofer-Institute aus Norddeutschland einen Überblick ihrer Anwendungsforschung. 

Nicht fehlen durfte bei dieser Veranstaltung das ISIT aus Itzehoe.

Spannende Neuheiten wurden beim 1. Fraunhofer-Tag in der Marine Biotechnologie EMB Einrichtung in Lübeck von Fraunhofer-Instituten aus Norddeutschland vorgestellt, um damit mehr Kooperation unter den Fraunhofereinrichtungen zu erzielen.
Wissenschaftskommunikation auf neuen Wegen - Mikroelektronik aus dem Blickwinkel der Kunst

Projektvorstellung der Muthesius Kunsthochschule Kiel mit dem ISIT präsentiert
von rechts nach links Wirtschaftsminister Reinhard Meyer, Prof. Silke Juchter und Prof.Tom Duscher von der Kunsthochschule Kiel sowie Ex-Ministerpräsident Björn Engholm und Manuel Reitz

Prof. Silke Juchter (von der Kunsthochschule Kiel) mit den digitalen Plakaten auf denen Zitate in Bezug der Auswirkungen auf den technischen Fortschritt, mit teilweise lustigen Fehleinschätzungen zu sehen sind.
Zum Beispiel:
"Wer braucht eigentlich diese Silberscheibe?" Jan Timmer Phillips Vorstand 1982
oder
"Das Internet ist eine Spielerei für Computerfreaks, wir sehen darin keine Zukunft."
Ron Sommer Telekom-Chef 1990

Das Projekt " Invisible" ist aus einer Kooperation zwischen dem Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie ISIT und den Studierenden der Muthesius Kunsthochschule zum Thema Mikroelektronik entstanden.

Die Aufgabe an die Kunsthochschulstudenten lautete: Vermitteln sie die gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung der Mikrosystemtechnik und der Mikroelektronik mit künstlerischen und gestalterischen Mitteln.
Die Kieler Studenten mussten sich auf ein gänzlich fremdes Thema einlassen. Fragen wie " Was ist Mikroelektronik und wie werden Wafer hergestellt und wofür benötigt man einen Reinraum", sollten beantwortet werden und so erfuhren die Studenten von der Faszination des kleinen unscheinbaren Silizium-Elementes.
Eine Zusammenfassung der Arbeiten von 100 Studenten zum Wettbewerb angelegten Studienprojekts aus der Erkundungsphase in den Laboren des Fraunhofer Instituts.
Mehr als 20 Arbeiten aus Studienbereichen wie der Freien Kunst, dem Industriedesign, den interaktiven Medien und dem Kommunikationsdesign kamen zum Thema zusammen.
Der Katalog mit den Arbeiten präsentiert unterschiedliche Sichtweisen, zeigt neue Perspektiven auf und soll motivieren, sich mit dem ständig wachsenden Feld der Zukunftstechnologie auseinander zu setzen.


Wirtschaftsminister Reinhard Meyer erkundigt sich beim Institutsleiter Prof. Benecke vom ISIT nach dem MEMS-Laser-Scanner für die Laser-Material-Bearbeitung Made in Itzehoe
Das Fraunhofer ISIT präsentierte auf einer Ausstellungsfläche seine Arbeiten:
Prof. Holger Kapels vom ISIT zeigt die Siliziumscheiben mit den unterschiedlichen Oberflächen:
Vorgestellt wurde auch ein neu entwickeltes Blut-Messgerät.
Und die akustische Ganganalyse





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Hamburg den 7.11.2015
... mit dem ISIT aus Itzehoe

6. Nacht des Wissens in Hamburg 

Wissenschaft zum Anfassen zeigte Hamburg mit 55 Hochschulen und Instituten. 
Über 1.000 Veranstaltungen in der Hansestadt verteilt in dieser Nacht, präsentierte Forschung von 17 bis 24 Uhr.
Hier konnten Besucher alle teilnehmenden wissenschaftlichen Einrichtungen mit einem Busshuttles anfahren und Experimente, Vorträge und Führungen an “geheimen” Orten erleben.
Der Eintritt war frei.

Im Zelt auf dem Jungfernstieg an der Binnenalster in Hamburg durfte auch das  Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie ISIT aus Itzehoe nicht fehlen.
Ein Team präsentierte Mikrochips mit der Mikroelektronik und Mikrosysteme für die Technik der Zukunft.
Ein prominenter Gast erkundigte sich nach Herstellung und Anwendungen:
Katharina Fegebank - zweite Bürgermeisterin, Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung der Stadt Hamburg
Reichlich Besuch am Fraunhoferstand- erste von links: Katharina Fegebank 2. Bürgermeisterin von HH informiert sich am ISIT-Stand bei Claus Wacker (Presse und Öffentlichkeitsarbeit vom ISIT)
 mit Ausbildungsteam für technische Berufe.
An die 30.000 Besucher sind der Einladung der Forschungsinstitute, Universitäten und wissenschaftliche Einrichtungen gefolgt und somit konnte ein neuer Besucherrekord für diese Veranstaltung verbucht werden.

Mit 12 Mitarbeitern löste sich das Team vom ISIT in drei Schichten ab, der Ansturm an forschungsfreudigen Besuchern war groß.
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Karlsruhe den 26.10.2015

 6. MikroSystemTechnik Kongress 2015 in Karlsruhe mit dem ISIT aus Itzehoe

Der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (VDE) ist ein technisch-wissenschaftlicher Verband in Deutschland, der in diesem Jahr zum Kongress vom 26.- 28.10. nach Karlsruhe einlud. 
Eröffnungsveranstaltung im Johannes-Brahms-Saal des Kongresszentrums in Karlsruhe mit der TV-Moderatorin Christiane Stein hier im Gespräch mit Prof. Dr. Volker Saile
Für ein ISIT -Team vom Fraunhofer-Institut aus Itzehoe bedeutete die Teilnahme eine lange Anreise. Fehlen durften die Mitarbeiter nicht, denn das Fraunhofer ISIT präsentierte auch hier seine neuesten Forschungsergebnisse und Forschungserkenntnisse.
 Im intensiven Informationsaustausch mit Kollegen  wurden neue technologische Trends diskutiert und zukunftsrelevante Themen vorgestellt.
Am ISIT -Stand in Karlsruhe im Kongresszentrum
Eine  Posterpräsentation mit kurzem Vortrag stand auf dem Programm
Preisverleihung auf der Eröffnungsveranstaltung 
Der "Invent a Chip" ist ein bundesweiter Wettbewerb für Schüler, bei dem ein eigener Mikrochip entworfen werden kann.
Der Invent a Chip findet seit 2002 jährlich statt und wird im Zusammenarbeit der VDE und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) organisiert.
Im Wettbewerb für Schüler wurden die Sieger ausgezeichnet Info HIER
Spannend wurde es beim Solarmobil-Rennen
135 Schüler schickten hier ihre selbst gebauten Solarmobile an den Start.
Für ältere Schülerjahrgänge wurde es schwieriger: Ihr Fahrzeug musste einen Tunnel (also ohne Licht) passieren.
Infos zu den Siegern HIER

Die Stadt Karlsruhe präsentierte sich für die Kongressteilnehmer als gigantische Baustelle.
Ein Straßenbahn-Tunnel wird hier seit 5 Jahren gebaut.  

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Itzehoe den 21.10.2015
Feuer im ISIT am frühen Abend Info HIER
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Itzehoe den 18.9.2015

Ausbildungsberufe vorgestellt

Fraunhofer und Vishay sind mit 90 Unternehmen im RBZ (Regionales Berufsbildungszentrum Itzehoe)  bei der Ausbildungsmesse AzubIZ präsent.

2016 stellt Fraunhofer  Auszubildende für technische Berufe ein und bietet Praktika an. Die Aufgabengebiete der Ausbildung wurden interessierten Schülern vorgestellt.
Bundestagsabgeordneter Mark Helfrich links im Bild informiert sich am Stand von Fraunhofer über deren Ausbildungsprogramme.
 Claus Wacker Presse- und Öffenlichkeitsarbeit vom ISIT (2. von links) und Team berichten über die qualivizierten Ausbildungsberufe im Institut in Izehoe Edendorf.
Ein Schüler (Bildmitte) stellt seinen Mitschülern die Arbeit bei Fraunhofer vor, da er dort ein Praktikum absolviert hat und so Eindrücke sammeln konnte.

Gleich in der Nachbarschaft der Stand der Vishay, die ebenfalls Mikrotechnologe/Mikrotechnologin ausbilden und über die Ausbildung anschaulich informieren.

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Itzehoe ISIT den 6.Juni 2015

Naturidylle im Norden 
Miteinander zwischen Natur und Wirtschaft möglich
Der Neubau inzwischen auch mit Logo versehen

 Das Fraunhofer-Institut ISIT in Itzehoe Edendorf in der Geländeübersicht

 Die Außenanlage - hier im Bild - mit dem Feuerlöschteich, der wie ein Biotop wirkt.

Frösche, Fische und massige Schwärme von Qualquappen tummeln sich im Wasser, die unterschiedlichsten Vögel wie zum Beispiel Greifer, Fischreiher, Schwalben und Fasane finden hier Nahrung.
 Hasen und Kaninchen hoppeln über das ISIT-Gelände und mit ein wenig Glück kann ein weiteres Tier beobachtet werden.
Wenn sie das Foto genau anschauen, können sie es im Schilf erkennen:
Ein Bisamrattenpaar hat sich am/im  Feuerlöschteich eingenistet.
Die Beiden ansonsten sehr scheuen Tiere fühlen sich, wie es scheint dort sehr wohl und sind gar nicht mehr so ängstlich Menschen gegenüber.
 So putzig die Tiere sind (sie haben nichts - außer dem Namen - mit Ratten gemeinsam), werden sie hier nicht so gern gesehen, weil sie den Deich laut Sicherheitsbeauftragten Dr. Gerfried Zwicker vom ISIT undicht machen. Es wird eine Umsiedlung für die Bisamratten geplant.
 Alte Erle auf dem ISIT -Gelände



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Itzehoe Edendorf den 24.2.2015

Mach mit bei Mint

Zukunftsberufe für Mädchen vorgestellt

Informationsveranstaltung im Fraunhofer Institut ISIT für Schülerinnen im Kreis Steinburg
Es war bereits der 7. MINT - Aktionstag im Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie und so kann inzwischen von einer jährlichen Traditionsveranstaltung im ISIT die Rede sein. 
Auch in diesem Jahr folgten erneut zahlreiche Schülerinnen aus dem Kreis Steinburg z,B, der Einladung der Beratungsstelle Frau und Beruf, um sich über Ausbildungsmöglichkeiten in technischen Berufen zu erkundigen, die einen gut bezahlten Job versprechen. 
Informationen erhielten die Schülerinnen von Azubis und Studenten, die ihre Erfahrungen von ihrer Ausbildung in MINT-Berufen berichteten. 
20 Betriebe aus der Region und 3 Hochschulen gaben Schülerinnen der Klassen 9-12 Einblicke in ihre Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengängen. 
160 Schülerinnen aus dem Kreis nahmen dieses Angebot an und informierten sich bei den Unternehmen, die alle Auszubildende in den unterschiedlichsten Berufen suchen.
"Seit 2-3 Jahren ist ein Wandel bei den ausbildenden Unternehmen festzustellen":, berichtet Astrid Nielsen von Frau & Beruf. "Für abgehende Schülerinnen wird es leichter werden, einen passenden Ausbildungsplatz zu finden."

MINT steht für die Felder Mathematik, Informatik Naturwissenschaften und Technik

Das Organisationsteam des MINT - Aktionstages im Kreis Steinburg
von rechts: Dr. Regina Hübinger Koordinatorin Schule und Wirtschaft,  Astrid Nielsen und Astrid Gruber von Frau und Beruf, Horst Schlemminger Kreisfachberater Berufsorientierung, die Gleichstellungsbeauftragte Tinka Frahm, Andreas Böckmann Agentur für Arbeit, Claus Wacker ISIT sowie Martina Hummel-Manzau Geschäftsführerin der egeb

Eine Diashow mit Fotos der zahlreichen Informationsständen:  Fachhochschule Heide, Fachhochschule Wedel, Regionale Berufsfachschule rbz, Agentur für Arbeit,  Landesverband der Ingenieure sowie den ausbildenden  Firmen:  Sihi, Pohl-Boskamp, NDR, Holcim, Vishay, Fraunhofer, Sasol, Klinikum IZ, Steinbeis Papier,Airbus-Group, Stadtwerke Steinburg und der Schramm-Group
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Hamburg den 5.12.2014

ISIT richtet Außenstelle in Hamburg ein

Energieversorgung der Zukunft Startschuss für neues Fraunhofer-Anwendungszentrum an der HAW Hamburg 

Das in Itzehoe ansässige Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie ISIT und die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) bauen ihre Zusammenarbeit in Forschung und Lehre aus
Stellen ihr gemeinsames Projekt der Öffentlichkeit im Hamburger Rathaus mit historischer Kulisse vor
Von rechts: Institutsleiter ISIT Prof. Dr. Benecke, Prof. Dr. Kapels (Projektleiter), Wissenschaftssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt, Frau Prof. Dr. Jacqueline Otten  Präsidentin der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und Prof. Beba Leiter des CCAE Energiecamus Eppendorf 

 Mit Unterstützung der Behörde für Wissenschaft und Forschung gründete das Fraunhofer ISIT an der HAW ein neues Anwendungszentrum Leistungselektronik für Regenerative Energiesysteme (ALR). Es starten konkreten Aufbauarbeiten für die ISIT-Außenstelle in Hamburg.
Info HIER
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München den 11.-14.11.

 Fraunhofer ISIT auf der electronica in München

Zu ihrem 50. Geburtstag glänzt die electronica mit einem herausragenden Ergebnis: Mehr als 73.000 Besucher aus über 80 Ländern und 2.737 Aussteller aus 50 Ländern feierten das Jubiläum des weltweit größten Branchentreffs der Elektronikindustrie.
Der Slogan der Messe hieß " Das Universum der Elektronik an einem Ort" und so durften auch die Fraunhofer-Einrichtungen auf der electronica nicht fehlen.
11 der über 60 Fraunhofer-Institute in Deutschland zeigten auf einem Gemeinschaftsstand Lösungen in Wissenschaft und Wirtschaft.
Sie präsentierten in Halle 4a eine breite Palette an  Forschungsprojekten zur Leistungselektronik.
Mitarbeiter vom Fraunhofer-Institut aus Itzehoe Edendorf (ISIT) informierten zu weiteren Themen wie: Forschung, Entwicklung und Produktion von Mikrosystemen und von Bauelementen der Leistungselektronik, Innovationscluster Leistungselektronik für regenerative Energieerzeugung, neue Umrichterkonzepte für Windenergieanlagen und Entwicklung von MEMS-Bauelementen: Optik, Inertialsensorik, Gassensorik sowie die MEMS-Foundry-Produktion. Info auch HIER 

Peter Merz von der X-FAB MEMS Foundry Itzehoe GmbH bei einem Vortrag in den Messehallen zum Thema: "Entwicklung von MEMS-Bauelementen"
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Ansicht Fraunhofer ISIT Oktober 2014


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Itzehoe den 19.9.2014

Ausbildungsmesse AzubIZ in den Räumen des Berufsbildungszentrums - rbz - mit den Auszubildenden der Vishay und des Fraunhofer-Instituts 

 Alle Schüler ab der 8. Klasse im Kreis Steinburg konnten sich über  Ausbildungsberufe und weiterführende Schulen der Region an diesem Vormittag sachkundig machen.
 84 Stände mit reichlich Informationen aus erster Hand - nämlich von den Lehrlingen der Betriebe oder den Schülern und Studenten der Fachschulen und Fachhochschulen.



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Itzehoe Edendorf den 11.8.

CDU zu Besuch beim Fraunhofer ISIT

von rechts: Heiner Rickers (Mitglied des Landtags in SH), Dr. Markus Müller (Vorsitzender vom Ortsverband Itzehoe) Reimer Böge (Mitglied des Europäischen Parlaments und Landesvorsitzender der CDU in Schleswig-Holstein), Mark Helfrich (Mitglied des Bundestags), Peter Labendowicz, (Kreistagspräsident Steinburg) sowie Heinz Koehnke (Bürgervorsteher Itzehoe) auf dem Weg zum Fraunhofer Institut in Edendorf.
Böge informiert sich im Rahmen einer Sommerbereisung über Wissenschaft, Wirtschaft und Arbeitsmarkt in den Regionen.
An diesem Tag stand der Kreis Steinburg mit dem Fraunhofer-ISIT auf dem Plan.
Diskussionsrunde - Politiker informieren sich vor Ort
Begrüßt die interessierten Gäste: Institutsleiter Prof.Wolfgang Benecke

Der Institutsleiter gibt Auskunft zum Standort Itzehoe, der seit 1995 Zentrum für Leistungselektronik und Mikrosystemtechnik ist.
Der Partner Vishay produziert auf dem Gelände in einem modernen Reinraum mit ca 300 Mitarbeitern ungefähr 250.000 Siliziumscheiben (Wafer, Durchmesser 200 mm) pro Jahr.
Laut Benecke gibt es kein Smartphone, dass nicht ein Teil im Innenleben vom Standort Itzehoe in sich trägt.
Berichtet wird weiter von den neu gegründeten Außenstellen.
Prof. Dr. Kapels stellt das neue Anwendungszentrum des ISIT mit der HAW (Angewandt Wissenschaften) in Hamburg vor. Info HIER
Mit Adresse an den Europaabgeordneten Reimer Böge bemängelt Prof. Benecke die mittlerweile hohen Rahmenbedingungen der EU. Ausschreibungen für Förderanträge sind im Aufwand zu hoch.
An die regionalen CDU Politiker wendet sich Benecke mit der Bitte, sich für die Erschaffung eines Gästehauses /Hotels in Itzehoe einzusetzen. Gäste wären nur schwer in Itzehoe unterzubringen.
Dr. Peter Merz präsentierte vor einem Rundgang durch das Institut die X-FAB MEMS Foundry Itzehoe GmbH. Es ist eine Ausgründung vom Fraunhofer Institut mit inzwischen knapp 50 Mitarbeitern.
Rickers und Böge vor dem Reinraum im Neubau des Instituts
Prof. Ralf Dudde führt die Gruppe durch das Gebäude zum Neubau. Hier wird der neu erstellte Reinraum in Augenschein genommen.



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Kiel den 9.7.2014
Thomas von Wantoch, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der CAU präsentiert ein neues Projekt:
Es wird ein Bild mittels Laser und Mikrospiegel an die Wand übertragen. Das System könnte zukünftig in der Medizintechnik und Automobilindustrie eingesetzt werden. 

 Fraunhofer ISIT gründet Außenstelle an der Kieler Universität

Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) in Itzehoe bauen ihre Zusammenarbeit aus.
 Die Kooperation der beiden Einrichtungen soll den Wissenstransfer in SH optimieren. Das dadurch verbesserte Lehrangebot kommt auch den Studenten zugute.
Praxisnähe in Itzehoe / Edendorf (hier wird produziert) und die Möglichkeit im Nanolabor im Kieler Stadtteil Gaarden miniaturisierte Silizizum-Systeme zu erforschen, soll ein Erfolgsfaktor werden.
In Itzehoe sind derzeit 160 Mitarbeiter bei Fraunhofer tätig. In Kiel werden sich nun 8 Wissenschaftler mit der Entwicklung von Sensoren beschäftigen. 
CAU-Vizepräsidentin Karin Schwarz und Bernhard Wagner, stellvertretender Leiter des Fraunhofer ISIT, freuen sich über die engere Kooperation zwischen den Einrichtungen.

(von l.) Dr. Steffen Chemnitz, Leiter der neuen Außenstelle des Fraunhofer ISIT in Kiel und Dr. Bernd Wagner vor dem Kieler Nanolabor.
Hier soll zukünftig an der Entwicklung neuartiger Antriebe gearbeitet werden.
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28.5. 2014 Neubau ISIT-Einweihung 

Im Beisein des schleswig-holsteinischen  Wirtschaftsministers Reinhard Meyer und dem Fraunhofer-Vorstand Prof. Alfred Gossner wurde der 36,6 Millionen Erweiterungsanbau feierlich eingeweiht.

Es ist vollbracht! Mehr als 300 geladene Gäste fanden sich im Festzelt am Neubau auf dem Gelände des Fraunhofer Institutes zur Feier ein und nahmen damit an der symbolischen Schlüsselübergabe teil.
 Die Baumaßnahme begannen im September 2011 und verliefen vorbildlich im Zeitplan.
Zahlreiche Gastredner informierten über das umfangreiche Projekt mit einer aussichtsvollen Zukunft. Durch das Programm führte Harriet Heise (Moderatorin vom NDR Schleswig-Holstein Magazin).
Wirtschaftsminister Meyer: "„Mit dem Neubau ist eine der umfangreichsten Forschungsinvestition des Landes in den letzten Jahren erfolgreich umgesetzt worden. Mit der Erweiterung wurde die Angebotspalette des ISIT erheblich erweitert und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Forschungsstandortes in Itzehoe gestärkt“
Symbolische Schlüsselübergabe vom Architekten (HTP-Braunschweig) an den Institutsleiter 
Bei der anschließenden Gebäudeführung wurde von Mitarbeitern des Instituts der neue Reinraum vorgeführt.
Von rechts -Hans-Jürgen Straub, X-FAB, Jörg Klimant Landrat Kreis Dithmarschen, Prof. A. Gossner Fraunhofer München, Wirtschaftsminister Reinhard Meyer, Dr. Andreas Koeppen Bürgermeister Itzehoe, Prof. Wolfgang Benecke Institutsleiter und Dietrich Austermann Minister a.D.
vor dem neuen 70m langen, 37m breiten und 22m hohen, vierstöckige Labor- und Reinraumgebäude

Applaus schenken hier Ehepaar  Shanshan Gu-Stoppel und Fabian Stoppel vom Fraunhofer-Institut 
Dr. Peter Merz mit seiner "MEMS -Band" sorgt für Stimmung

Alter und Neuer Wirtschaftsminister im Gespräch
Vor dem Reinraum mit Gelblicht. Die dort produzierten Chips sind lichtempfindlich. Der Reinraum ist so konstruiert, dass  luftgetragener Teilchen, die in den Raum eingebracht werden oder dort entstehen, aufwendig ausgefiltert werden. Es wird damit verhindert, dass ein Staubkorn die Chip-Leistung beeinträchtigt.


Zahlreiche Büroräume entstanden
Dr. Gerfried Zwicker vom ISIT war maßgeblich an der Durchführung des Neubaus tätig


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22.5.Fraunhofer ISIT

Der Neubau auf dem Gelände vom ISIT wird bezogen

Der Bau, der im Juni 2011 startete, wurde nun fertiggestellt. In kurzer Zeit wird hier produziert.
Neue Mitarbeiter wurden bereits von der X-FAB MEMS Foundry Itzehoe GmbH  (einer Ausgründung vom Fraunhofer-Institut ISIT) eingestellt.
Neubau mit Reinraum-, Labor- und Büroflächen
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25.4.2014 Itzehoe /Edendorf

Großfeuer im Innovationsraum Itzehoe-Nord


Im Firmengebäude Walter Otto Müller GmbH & Co.KG ist in den Morgenstunden ein Feuer ausgebrochen.
Alle Beschäftigten konnten evakuiert werden. Durch giftige Dämpfe sollen 2 Mitarbeiter verletzt worden sein.
Info HIER auf diesem Blog
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Itzehoe den 28.3.2014

Gemeinsam sind wir besser!


Zum Foto: von rechts nach links Wirtschaftsminister Reinhard Meyer, ISIT-Leiter Prof. Wolfgang Benecke, Wirtschaftssenator Frank Horch,Prof. Dr. Ralf Thiericke und Jochen Möller Unternehmer für Dienstleistung im Bereich Netzintegration von Erneuerbaren Energien aus Itzehoe

Kräfte bündeln ....

um mit erneuerbarer Energie und Leistungselektronik an einem Projekt teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ausgeschrieben wurde 

Das Förderprogramm nennt sich "Schaufenster Intelligente Energie“ und winkt bei Zuschlag mit  40 Millionen €uro. Allerdings müssen sich im gleicher Millionenhöhe Wirtschaftspartner beteiligen.
 Wirtschaftssenator Frank Horch aus Hamburg, ISIT-Leiter Prof. Wolfgang Benecke und Wirtschaftsminister Reinhard Meyer stellten eine Länderübergreifende Bewerbung für das Programm beim Fraunhofer ISIT in Edendorf vor.
Windenergie im Mittelpunkt zur Umsetzung der Energiewende erläuterte Prof. Benecke.
"Leistungselektronik vom ISIT sorgt dafür, dass Strom zu uns nach Hause in die Steckdose fließt." Schleswig–Holstein ist Windenergie Lieferant und Hamburg der Industrielle Großverbraucher.
 Hier muss vernetzt werden und so ist ein Projektteam auf gutem Weg.
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Itzehoe Edendorf den 11.2. 2014

Aktionstag für Mädchen im ISIT 

Unter dem Motto  "Komm mach Mint" informieren Firmen im Kreis Steinburg über Ausbildungsberufe in Mintberufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik).
Organisatoren waren: die Beratungsstelle Frau & Beruf, die Kreisfachberatung für Berufsorientierung, die regionale Koordinatorin für Gymnasien und Wirtschaft, das Schulamt des Kreises Steinburg, die Gleichstellungsbeauftragten vom Kreis Steinburg , die Agentur für Arbeit mit der Beurfsberatung und die Gastgeber - das Fraunhofer Institut (ISIT).
Jede Schülerin aus dem Kreis ab der 9. Jahrgangsstufe war eingeladen, an der Messe für Mädchen teilzunehmen.  Schulen im Kreis Steinburg gaben den Mädchen für diese Informationsveranstaltung frei und auch Lehrkräfte für Chemie, Physik und Mathematik besuchten das Forschungsinstitut an diesem Morgen.
 150 Mädchen folgten der Einladung und konnten einen Einblick in eine Berufswelt mir vielen Chancen  erhalten. Ab von den traditionellen gering bezahlten Frauenberufen - hinein ins Technik-Abenteuer, so die Aussage und Animation an diesem Vormittag.
20 Unternehmen der Region stellten mit ihren Auszubildenden oder ihren Studenten den Bezug zu Mint vor.

Organisationsteam von Mint - Zukunfstberufe für Frauen
Prof. Wolfgang Benecke begrüßt als Institutsleiter die Gäste zur Informationsveranstaltung
Erfahrungsberichte von Mint -Ausgebildeter unterschiedlicher Unternehmen.

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Itzehoe Edendorf den 23.1. 2014

Pressekonferenz der Unternehmensgruppe Prokon zum Insolvenzeröffnungsverfahren

Geschäftsführer Carsten Rodbertus (rechts) informiert die Belegschaft und die Pressevertreter mit dem Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin über den aktuellen Stand des Ökokonzerns.
Laut Rodbertus musste der Antrag auf Insolvenz gestellt werden, da in den letzten Monaten zu viele Anleger ihr Geld zurückforderten und daraus eine Zahlungsunfähigkeit entstand. Eine Lösung sieht der Geschäftsführer im Verkauf einzelner Windparks.
Betroffen sind  am Standort Itzehoe  480 Mitarbeiter - und 75.000 Anleger, die ein Vermögen von 1,4 Milliarden Euro eingezahlt haben.
Laut Dietmar Penzlin wird vorerst geprüft, ob überhaupt der Tatsachenbestand eines Insolvenzgrundes vorhanden ist: "Es sei durchaus möglich, dass eine Zahlungsunfähigkeit nicht vorliegen könnte"
Während eines Insolvenzverfahrens werden keine Anlagen ausgezahlt und auch Zinsen gibt es in dieser Zeit nicht auf die Genussrechte

Fragen der Journalisten zu begangenen Fehlern des Unternehmens:




Itzehoe den 23.1.2014

Unternehmensgruppe Prokon meldet Insolvenz an 

Jede Menge Schlagzeilen der Firma Prokon vom Standort Itzehoe sorgen für Aufsehen und lassen um Arbeitsplätze bangen. Anleger fürchten um ihr Geld.

Die Zukunft ist ungewiss für den Windkraftanlagen -Finanzierer mit seinen 75.000 Anlegern und im Standort Itzehoe 470 Arbeitnehmern.
Geländeübersicht der Firma Prokon in Itzehoe Edendorf mit Produktionsstätte, Kantine, Bürotrakt, Kindergarten, Druckerei und Vertriebsgebäude.

Foto Mai 2013

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Itzehoe den 21.11.2013

Zusammenarbeit untermauert

Das Fraunhofer Institut ISIT und die Fachhochschule Westküste werden zukünftig noch intensiver zusammenarbeiten.
ISIT-Leiter Prof. Wolfgang Benecke und der Präsident der Fachhochschule Westküste Prof. Hanno Kirsch unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung.
Die Arbeitsgruppe unter Leitung von Prof. Ralf Dudde (ISIT) und Prof. Michael Berger (FHW)
wird vom Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft in München gefördert.
Eine nicht unerhebliche Summe von 1,2 Millionen € steht dem Projekt für die nächsten vier Jahre zur Verfügung.
 Mit den aktiven Forschungspartnern aus Heide will das ISIT die Frage nach einer einfacheren Bedienung für technische Geräte nachgehen. Mit Sensoren sollen Geräusche, Sprache, Berührungen  und Bewegungen erkannt werden. Dabei sollen neue Mikrosysteme zusätzliche Anwendungen in der Automobiltechnik, dem Maschinenbau, der Unterhaltungs-und der Medizintechnik finden.

In Schleswig-Holstein ist diese neue Kooperation von Institut und Fachhochschule die Erste. Bundesweit gibt es 7 Arbeitsgruppen.
Mehr als 20 Studierende der FHW haben im ISIT ihr halbjähriges Praxissemester durchgeführt, etwa die gleiche Anzahl arbeitet am ISIT als studentische Hilfskraft. Die Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten – 2 bis 3 pro Jahr – umfassen wichtige Forschungsgebiete des ISIT und zeigen auch das fachliche Engagement der Professoren der FHW. Diverse Absolventen fanden ihre berufliche Zukunft als Mitarbeiter am ISIT, einige von ihnen sind auf dem Wege der Promotion.
Das Pilotprojekt wurde in den Anfängen 2004 vom ehemaligen Institutsleiter Prof. Heuberger in die Wege geleitet, erinnert sich Hanno Kirsch und wünscht der Projektgruppe viel Erfolg und den Projektleitern eine gute Hand.
Benecke bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit der FHW. Ziel sei es, gute Impulse an die Wirtschaft zu geben.
"Die Vernetzung mit der Wirtschaft ist das große gemeinsame Ziel"

Prof. Ralf Dudde, Prof. Wolfgang Benecke sowie Prof. Hanno Kirsch und Prof. Michael Berger (von links nach rechts) erläutern das Arbeitsvorhaben der neuen Arbeitsgruppe

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Hamburg den 2. November 2013

Nacht des Wissens in Hamburg mit dem Fraunhofer-Institut ISIT 

 Zahlreiche Forschungsinstitute, Hochschulen, Forschungsinstitute und andere wissenschaftliche Einrichtungen aus Hamburg und Norddeutschland präsentierten sich von 17.00 Uhr bis Mitternacht mit rund 1000 Programmpunkten zu einer nächtlichen Entdeckungstour durch die spannende Welt der Wissenschaft.
Mehr als 29.000 Besucherinnen und Besucher sind dieser Einladung gefolgt und haben damit einen neuen
Besucherrekord aufgestellt. Alle Einrichtungen wurden mit kostenlosen Busshuttle-Routen der Hamburger Hochbahn angefahren. Zentraler Veranstaltungsort war in diesem Jahr der Jungfernstieg.

Auf dieser Veranstaltung durfte natürlich das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) aus Itzehoe nicht fehlen.  In der Helmut-Schmidt-Universität stellte ein Team von Mitarbeitern die Technik der Zukunft vor.
Mikroelektronik und Mikrosysteme mit den Mikrochips verbessern medizintechnische Geräte oder erhöhen die Leistungsfähigkeit von Handys.
Elektromobilität und regenerative Energieerzeugung sind ohne moderne Leistungsbauelemente nicht denkbar. Es wurde ihre Herstellung und Anwendung demonstriert. Es gab Mitmachspiele mit  tollen Gewinnen. Organisatoren:  Prof. H. Kapels, J. Lähn, B. Karstens, S. Schröder


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Aachen den 14.-16. Oktober 2013

Von Bauelementen zu Systemen

Mikrosystemtechnik: Ein Kongress mit dem Fraunhofer-Institut  ISIT  in Aachen

Im Tages- und Kongresszentrum Eurogress in Aachen präsentierten sich Experten aus Industrie und Forschung. Nicht fehlen durfte da das Fraunhoferinstitut aus Itzehoe, die ihre neuesten Mikrotechnologien vorstellten.

Standbesetzung auf der Messe in Aachen: Im Gespräch mit interessierten Besuchern. 4 Vorträge und 2 Poster zum Thema Piezoaktoren wurden allein vom ISIT präsentiert.
Der Mikrosystemtechnik Kongress fand zum fünften Mal statt.  Als gemeinsame Veranstaltung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des VDE wurde er von der VDE/VDI-Gesellschaft Mikroelektronik, Mikrosystem- und Feinwerktechnik (GMM) und der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH organisiert.
 Dieser Kongress hat sich mit ca. 900 Teilnehmern zum bedeutendsten nationalen Forum für Elektronik- und Mikrosysteme entwickelt und verschaffte Gelegenheit zum ungezwungenen Austausch von Informationen sowie zum Kennenlernen neuer Partner.
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Itzehoe Edendorf den 10.9. 2013
Dr. Ingrid Nestle auf dem Weg mit Prof. Dr. Benecke

ISIT-Informationsveranstaltung mit Frau Dr. Nestle, Staatssekretärin im Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein


Im Gespräch zum Thema "Batteriespeicher"
Pressetext zur Veranstaltung im Fraunhofer Institut  vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume HIER
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Goldige Fassade und Goldfische im Wasser vor dem 36 Millionen-Projekt. Nun hoffen wir mal, dass die Produktion im Gebäude auch eine goldene Zukunft hat. 

Weitere Fortschritte im Innenausbau des Neubaues auf dem ISIT-Gelände.
Stand Sept.2013
Technik über dem Reinraum 

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25. August 2013 Übersicht vom Hightech-Standort Itzehoe / Edendorf 


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Deutsch-Dänisches Treffen in Sonderburg 


Am 7.8. 2013 verschaffte sich Ministerpräsident Torsten Albig in Sonderburg einen Eindruck von der Deutsch-Dänischen Forschungsarbeit. 

Torsten Albig bei der Begrüßung des Vorsitzenden der Region Süddänemarks - Carl Holst in Sonderburg am Mads Clausen Institut
Das Mads Clausen Institut in Sonderburg
Ein Campus mit 2000 Studenten aus 60 Nationen
In der Universität an diesem Tag ebenfalls präsent: Das Fraunhofer ISIT aus Itzehoe.
Ralf Dudde erläutert in einem Vortrag die Zusammenarbeit der Institute.
Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Deutsch-Dänischen Forschungs- und Ausbildungsprojekte wurden vorgestellt von der Fachhochschule Flendsburg (Herbert Zickfeld), von der Christian-Albrechts-Universität Kiel (Michael Bauer) und von der Fachhochschule Kiel (Klaus Lebert).
Nach einer geballten Ladung an Information der Hightech-Standorte und der Erkenntnis, dass nur ein gebündeltes Fachwissen Fortschritte in der Leistungselektronik bringen kann, ging es auf zur Wasser und Rad-Tour.
Weitere Fotos der Veranstaltung HIER auf diesem Blog

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Itzehoe Edendorf

Neubau auf dem ISIT - Gelände Stand Juni 2013

 Fassadenansicht vom 27.6. 2013
 Der Innenausbau ist im vollen Gang. Der Fußboden über der Luftrückführung des Reinraums wird verlegt.

Da wo der Moorfrosch wohnt?

28.5. 2013 Itzehoe / Edendorf / Fraunhofer
 Bei der Dokumentation vom Fortschritt des Neubaus  beim Fraunhofer-Institut erfuhr ich, dass das  ISIT-Gelände noch weiter bebaut werden soll. Bei einer Bauvoranfrage wurde die Zulässigkeit geprüft und man entdeckte Laich vom Moorfrosch auf dem Gelände. Ein Kompromiss wurde gesucht und gefunden: Es wird ein ca. 100qm  neues, flaches Laichgebiet für den Frosch ausgebaggert und umzäunt.
Der Moorfrosch ist in Erlenbruchwäldern zu Haus. Also im sumpfigen Gebiet - und sumpfig ist es in der Feldmark von Oldendorf. Bei meinen Recherchen ging nichts ohne Gummistiefel. Den Moorfrosch habe ich leider nicht angetroffen. Das Moorfroschmännchen wird während der Paarungszeit blau und ist so im Frühjahr ein schönes Fotomotiv. Ansonsten schwanken die Farben zwischen braun bis fast schwarz - wie beim Grasfrosch auch und sie sind so schwer auseinanderzuhalten. Der Moorfrosch gehört zu den gefährdeten Arten, da immer mehr Gebiete trockengelegt werden und er nur in permanenten Feuchtgebieten überleben kann. Der Moorfrosch quakt nicht, sondern er "blubbert".
Hier wurde Laich vom Moorfrosch entdeckt

In Itzehoe Edendorf tut sich was: Das High-Tech - Gelände in Itzehoe erweitert sich stetig

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Itzehoe Fraunhofer 2. Mai 2013

Minister überreicht Förderbescheid

Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Benecke (links) begrüßt den gut gelaunten Ministerpräsidenten im Fraunhofer ISIT
Die Leistungselektronik als Schlüsseltechnologie für viele Anwender hat sich in Itzehoe einen Namen gemacht. Die Basis dafür bildet die gute und langjährige Zusammenarbeit des Fraunhofer ISIT mit dem Unternehmen Vishay. Nun geht ein weiteres viel versprechendes Vorhaben an den Start: das Fraunhofer-Innovationscluster für Regenerative Energieversorgung. Die unter diesem Dach tätigen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen werden die Bedeutung des Forschungs- und Wirtschaftsstandortes wesentlich stärken.
Der Ministerpräsident des Landes Schleswig Holstein, Torsten Albig, überbrachte im Rahmen einer Auftaktveranstaltung mit einem Förderbescheides der Landesregierung in Höhe von 1 Millionen Euro an das Fraunhofer ISIT und gab damit den offiziellen Startschuss für dieses Projekt . 

Dr. Frank Osterwald von Danfoss Silicon Power erklärt dem Ministerpräsidenten den Aufbau eines Power-Stacks. In einer Windkraftanlage werden davon 2 eingebaut, um damit die elektrische Leistung ins Netz zu stellen. Sie müssen einer Anforderung von 20 Jahren genüge tun.
Ausschnitt der Rede von Ministerpräsidenten Torsten Albig zur Übergabe des Förderbescheides:

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Blick auf das Fraunhofer-Institut vom Neubau Ende Febr. 2013

 Beim 36 Millionen Euro-Projekt wird Zurzeit u.a. die Fassade angebracht. Je nach Blickfeld leuchtet sie gold oder silber. Bislang sind die Platten  am Neubau noch mit einer Folie überzogen.

Der neue Reinraum gibt sich schon als solcher zu erkennen. Hier werden in großen Filteranlagen die schwebenden  Partikel der Luft rausgefiltert, denn sie würden auf der Oberfläche eines Chips Zerstörung bedeuten.
Dr. Peter Merz schaut sich in der 5. Etage den entstehenden Bürotrakt an. Von hier aus wird er die Firma MFI  in absehbarer Zeit steuern.

Richtfest am 23.11. 2012 bei Fraunhofer ISIT  in Itzehoe Edendorf

Viel Geld wurde verbaut in diesem neuen Gebäude auf dem ISIT -Gelände 
Im neuen Reinraum wurden 20,8 Millionen Euro investiert. Hinzu kommen noch einmal für die Geräteausstattung 15,8 Millionen. Die Inbetriebnahme des 1000 m² Reinraumes, der Labore und der Büros für 44 Mitarbeiter ist im April 2014  geplant.   
Es bleibt zu hoffen, dass mit dem Ausbau des ISIT eine Technologie entwickelt wird, mit der Arbeitsplätze durch Produktion entstehen. Bislang ist der größte Arbeitgeber in Itzehoe das Krankenhaus mit 1300 Angestellten) - also ein Dienstleistungsbetrieb. Regionen in denen es boomt, sind immer Städte, Kreise, Bundesländer in denen etwas produziert wird.
Begrüßung durch den Leiter des Fraunhofer ISIT Prof. Dr. Wolfgang Benecke
Weitere Ansprachen zur Fertigstellung des Rohbaus vom Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holsteins Ralph Müller-Beck

Ausschnitt des Grußwortes von Dr. Andreas Köppen  - Bürgermeister aus Itzehoe
(Google lässt Videos bis zu 100 MB hochladen)


Weitere Fotos von der Veranstaltung  in einer Diashow


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  Am 22.11. laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, denn das Fraunhofer ISIT will  Richtfest feiern. Der Rohbau des neuen Reinraums (ein 36 Millionen Euro-Projekt) ist fertig gestellt. Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Benecke und sein Team besprechen den Ablauf der Veranstaltung für 200 geladene Gäste. Der Institutsleiter begutachtet den Richtkranz - Made in Hohenaspe ( Horstmann/Ludolf Lipp) Fotos und Bericht von der Veranstaltung in Kürze auf diesem Blog

Technologien und Anwendungen

INTERVIEW Prof. Dr.Ralf Dudde, Fraunhofer ISIT    HIER

Leistungselektronik mit Ausfallvorhersage

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Informationsbesuch des Wirtschaftsministers in Itzehoe

Wirtschaftsminister Reinhard Meyer zu Gast bei Fraunhofer


Foto: Der Minister mit dem Begrüßungskomitee auf dem Weg vom ISIT zur "Batteriefirma" Dispatch Energy Innovations GmbH, die stark mit dem Fraunhofer Institut zusammenarbeiten

 Prinovis, SIHI und das Fraunhofer Institut standen als Programmpunkte allein am 2. Okt. in Itzehoe im Terminkalender vom Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein. Mit den Besuchen der beiden Fraunhofer Einrichtungen des Landes (also Itzehoe und Lübeck) wollte der amtierende Wirtschaftsminister in SH sich einen Eindruck über eine Forschungslandschaft verschaffen, die immerhin 50 Millionen Euro vom Land erhalten hat.
Prof. Dr. Ulrich Buller vom Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft sowie Prof.Wolfgang Benecke - Institutsleiter am Fraunhofer ISIT - berichteten von den zahlreichen Aktivitäten am Standort Itzehoe.
Natürlich wurde auch der Neubau dem Wirtschaftsminister vorgestellt. Am 23. 11.2012 wird hier das Richtfest im 36,6 Millionen-Bau gefeiert.
In  der Energiespeicherfirma - Dispatch Energy - erklärt Dr. Gerold Neumann dem Minister die Technik der Lithium-Akkumulatroen. Hier werden Batterien entwickelt und gebaut, die die Energie von Photovoltaik-Anlagen speicher sollen.

Neubau auf dem Gelände von Fraunhofer vor dem Richtfest

Stand Sept. 2012
Das Fraunhofer Institut ISIT nun in einem anderen Blickfeld
 Der Neubau mit 5 Etagen überragt den Altbau von 1995. Hier entsteht in der Forschungseinrichtung für Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik unter anderem ein weiterer Reinraum und neue Labore.
Das Nachbargebäude IZET von weit oben abgelichtet:
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Fraunhofer - Mitarbeiter aus Itzehoe im Einsatz in Tokio (Juli 2012)

Um neue Kunden zu gewinnen, werden selbst in Japan Messeauftritte durchgeführt und Vorträge gehalten.
Nach einer Flugzeit von über 15 Stunden landeten Mitarbeiter vom ISIT Itzehoe Edendorf Mitte Juli 2012 in Tokio, der mit 37,5 Millionen größten Metropolregion der Welt. 

Bei Temperaturen von über 30° hatten die Schleswig-Holsteiner vorerst Probleme sich zu akklimatisieren. Eine Zeitverschiebung von sieben Stunden war ein weiterer Gewöhnungsfaktor.
(Fotos von Peter Merz - Geschäftsführer der Mems Foundry ( MFI ) einer Ausgründung des Fraunhofer-Instituts)
Ein vollautomatisierter S-Bahn- und U-Bahnverkehr macht den eigenen Pkw überflüssig. (Ein Fahrzeug darf in Tokio nur angemeldet werden, wenn man einen Parkplatz nachweisen kann und das ist eher selten der Fall, denn anders als in Schleswig-Holstein, fehlt es hier an Platz)
Blick aus dem Hotelzimmer:
Blick von einem Funkturm in Tokio: Hochhäuser soweit das Auge reicht in allen Richtungen.

Die Japaner machen die Anpassung an ihr Land leicht. Die überaus freundlichen Staatsbürger (denn nach dem Kulturverständnis verliert ein Japaner "sein Gesicht", wenn er laut wird) kennen zum Beispiel das Wort "Nein" nicht. Das Essen ist bekömmlich und wird in kleinen Portionen gereicht. Die Preise für Lebensmittel sind doppelt so hoch, wie in Deutschland gewohnt. Viele Japanische Firmen sind an deutscher Technik interessiert.
Das Japanische Gericht Sushi, ist auch inzwischen in Deutschland populär geworden. In vielen Varianten wird er in Tokio gern den Geschäftsleuten mit gekühltem Reiswein angeboten.

Wissen sie um welches Gemüse es sich hier handelt? (und es ist ein Gemüse!) Es ist Wasabi - also ein Japanischer Meerrettich, der gerieben als scharfes Gewürz genutzt wird.
Peter Merz mit einem stolzen Koch
Nachtleben in Tokio

Kinderspielplatz in Tokio
Da, wie bereits berichtet, Platz an allen Ecken und Enden fehlt, sind die Toiletten teilweise mit Waschbecken ausgestattet.

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Es tut sich was bei Fraunhofer

 Das 36 Millionen - Projekt entwickelt sich. Der Bau in Itzehoe / Edendorf macht Fortschritte. Fotos vom 12.6. 2012
3 Etagen folgen noch.
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  Informationsveranstaltung beim Fraunhofer-Institut in Itzehoe Edendorf

Dietrich Austermann  engagierte sich in seiner Amtszeit als Bundestagsabgeordneter und später als Wirtschaftsminister für die Ansiedlungen in Itzehoe zum High-Tech Standort. Dass seine Arbeit Früchte getragen hat, wurde ihm am 13.4. vom  Institutsleiter am Fraunhofer ISIT von Prof. Dr. Wolfgang Benecke und  IZET-Geschäftsführer Prof.Dr. Wolfgang Thiericke  attestiert.  Im Innovationsraum Itzehoe boomt es.
Auf Einladung von  Dietrich Austermann  informierte sich CDU Landtagsabgeordnete Heiner Rickers  (Wahlkreis Steinburg Ost) über die Entwicklung bei Fraunhofer ISIT Itzehoe  
Prof. Dr. Wolfgang Benecke gab Auskunft über die Entwicklungsleistungen am Institut. Als Beispiel nannte der Institutsleiter die Entwicklung und Umsetzung von Produkten. Eine Ausgründung des Fraunhofer-Instituts für Siliziumtechnologie (ISIT) ist die relativ junge Firma MFI. Sie produziert für Fahrzeuge Beobachtungssysteme mit der Mikrosystemtechnik. Die jahrelange Zusammenarbeit mit der Firma Vishay ist eines der größten Projekte am Standort Itzehoe.
Von Links: Institutsleiter am Fraunhofer ISIT von Prof. Dr. Wolfgang Benecke, IZET-Geschäftsführer Prof.Dr. Wolfgang Thiericke, ehemaliger Wirtschafsminister Dietrich Austermann, Kreistagsabgeordneter Dr. Hans-Georg Helm, CDU Landtagsabgeordnete Heiner Rickers, Ratsherr Dieter Eisenmann, Prof. Dr. Ralf Dudde Projektorganisator und stellvertretender Institutsleiter  Dr. Wolfgang Windbrake.
Austermann: " Die Fortsetzung der Microtechnologie - also die Nanotechnologie - wird Geld nach SH bringen."
Auf dem Gelände vom Fraunhofer-Institut wird seit Sept. 2011gebaut. Der Neubau muss bestehende Engpässe beseitigen und neue Möglichkeiten für Industriekooperationen schaffen. Der Gesamtumfang der geplanten Investition beträgt 36,6 Millionen Euro.9,15 Millionen Euro investierte die Fraunhofer-Gesellschaft in dieses Projekt. Das Herz des neuen 5-stöckigen Gebäudes ist der Reinraumbereich, aber auch Büroflächen und Labore entstehen und so können weiter Bauelemente der Mikrosystemtechnik entwickelt werden.
Ein weiterer Programmpunkt an diesem Nachmittag: Eine Busfahrt über das High-Tech - Gelände in Itzehoe.
IZET -Chef Prof. Thiericke gab Informationen zu den inzwischen angesiedelten Firmen.
Stationen waren hier: ISIT, Prokon, Pano, ATC- Messzentrum, Walter Otto Müller, Pfiffner Deutschland, Condias / Dispatch Energy, Fraunhofer / Vishay und Solar Direct. Alle zusammen bieten  ca. 1200 Arbeitsplätze mit 40 Ausbildungsplätzen.

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Mit dem 27,45 Mio Euro -Projekt auf dem Gelände vom ISIT  geht es planmäßig voran. (Fotos vom 15.12. 2011)
Grundpfeiler wurden in den sandigen Boden gerammt.
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4. Nacht des Wissens am 29.10. in Hamburg
mit dem Team von Fraunhofer
An die 50 wissenschaftliche Einrichtungen aus Norddeutschland präsentierten sich bei der "Nacht des Wissens" in Hamburg. Das Fraunhoferinstitut hatte eine Ausstellungsfläche in der Universität am Dammtor. Viele Familien, Schüler und Studenten beteiligten sich an den vielen Mitmachaktionen in der Stadt.

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Die Mems Foundry ( MFI ) aus Itzehoe präsentierte sich in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut auf dem Mikrosytemtechnik- Kongress 2011 in Darmstadt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und der VDE veranstaltete vom 10. bis 12. Oktober 2011 die Messe zum vierten Mal zur Produktinformation von Mikrosysteme, die nicht mehr vom Auto über die Energietechnik bis hin zum Medizinlabor in den meisten Bereichen des täglichen Lebens wegzudenken sind. 
Das Darmstadtium ( ein Wissenschafts- und Kongresszentrum) hat den Namen des in Darmstadt 1994 entdecktes chemisches Element erhalten.
Eine Messe ist anstrengend und so bin ich froh, nach ein paar Fotos von der Veranstaltung die Stadt erkunden zu können. Einen Bericht mit  Eindrücken und Fotos von der Stadt im Süden Hessens  unter Ditt und Datt.
Gut versorgt wurden die vielen Messeteilnehmer mit geistiger ( in Form von Vorträgen) und körperlicher Nahrung.
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Baustellenansicht am 8. Okt. 2011 auf dem ISIT-Gelände
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Tag der offenen Tür im Hightech-Land am 3.9.
Das Fraunhofer-Institut (ISIT) wurde 1995 in Itzehoe Edendorf zur Strukturförderung als Ansiedlung  von Bund und Land durchgeführt. Inzwischen sind 1500 Arbeitsplätze entstanden. Nach der Fertigstellung des geplanten Anbaus werden bei Fraunhofer noch einmal ca 60 Arbeitsplätze dazukommen.




Tag der offen Tür beim Fraunhofer-ISIT in Edendorf. Viele Firmen stellten bei der Gelegenheit sich und ihre Arbeiten vor unter anderem: ISIT, Vishay, Solar Direct, IZET, Condias, Dispatch Energy. Neben zahlreichen Besichtigungstouren war auch für Kinderspiele, Essen und Trinken und Probefahrten mit Elektrofahrzeugen gesorgt. Auch die Feuerwehr Itzehoe hatte ein Fahrzeug zur Besichtigung bereitgestellt



Neubaugelände
Mitarbeiter bei Fraunhofer
Mitarbeiter zeigen ihren Familien den Arbeitsplatz
Neue Firmenansiedlung auf dem Gelände: Solar Direct


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Wer baggert da? (15.6. 2011)
 
Na, haben sie ihn erkannt? 
Übergabe an ISIT-Leiter Prof. Wolfgang Benecke
Unser Ministerpräsident Peter Harry Carstensen schaute am 15.6.beim Fraunhofer ISIT in Itzehoe vorbei und das Beste daran, er hatte einen Bewilligungsbescheid mit fast 28 Mio Euro(genau 27,45 Mio Euro)der Landesregierung  in seiner Aktentasche für das Institut dabei.
Der Förderbescheid ist für den Bau eines weiteren Gebäudes auf dem ISIT-Gelände.
Hier entstehen Reinraum-, Labor- und Büroflächen.
An diesem Nachmittag ebenfalls anwesend -Dietrich Austermann, der die Planung zu seiner Amtszeit durchgesetzt hatte.
Beim Rundgang auf dem Gelände ging ein Kindheitstraum von Peter Harry Carstensen in Erfüllung?
Einen Dokumentation auf NDR  HIER

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