Mittwoch, August 23, 2023

Schöne Gärten

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den 22.11.23 

Pfaffenhütchen im Raureif

Auch die mit einem Hauch von Eiskristallen überzogenen Früchte des Pfaffenhütchens sind ein Blickfang an diesem Morgen. Das Pfaffenhütchen hat einen ökologischen Wert für viele Vögel und Insekten. Für den Menschen ist es giftig. Aus dem harten Holz wurden früher Stricknadeln und Spindeln hergestellt. Daher der Name "Spindelstrauch".
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den 23.10.23 

Endlich wieder Licht am Horizont

In Kaaks leuchten die Lampionblumen um die Wette. Jedes Jahr im Herbst ist die Zierstaude ein Blickfang auf einem Grundstück an der Hauptstraße. Zusammen mit der alten Mauer und dem reetgedeckten Haus bringt die orangefarbene Fruchthülle Farbe in den Garten.


Die Lampionblume eignet sich für Trockensträuße. Aufgeschnitten und getrocknet ergibt sie einen orangefarbenen Stern, der sich z.B. für Adventsdekorationen eignet.

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Drage den 20.9.23

Die Dahlien der Marita Otte

Die Pom Pom Dahlie gefällt nicht nur mir

Als ich mit dem Fahrrad in Drage ankam, war von der Sonne nicht viel zu sehen, aber die Dahlien brauchten keine Beleuchtung, denn die vielen Sorten, die hier gepflanzt wurden, leuchteten um die Wette.
Der wilde Garten mit seinen unzähligen Blumen und Kürbissen, die jetzt knall orange im Grün gebettet auf dem Boden liegen, begeistert mich zu jeder Jahreszeit. 

Bei Ottes gibt es nicht nur Dahlien in allen Farben, von Weiß über Gelb und Orange bis hin zu Rot und Pink. Die Blüten dieser Herbstblume sind in den unterschiedlichsten Formen und Größen zu entdecken, von einfachen Blütenblättern bis hin zu komplexen Symmetrien.



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Hohenaspe den 22.7.23

Einjähriges Mini-Biotop mit Blüten auf der Wasseroberfläche verwundert

Der Miniteich im Maurerbütt wurde im Juli 2022 aufgestellt und das Wasser selten minimal nachgefüllt, nie gewechselt und ein paar Pflanzen aus Gräben der Region hineingepackt, damit vor allem Insekten im heißen Sommer etwa als Landebahn nutzen können. 

Die kleine Oase wurde rege angenommen und obwohl ich mich nicht kümmere, wachsen die Pflanzen weiter und weiter. Der kleine Solarspringbrunnen muss also ausreichen, um Sauerstoff ins Wasser zu bringen. In den letzten Tagen hielt sich die Sonne verdeckt.

Bienen und Co benötigen die Wasserstelle inzwischen nicht mehr um ihren Durst zu stillen, denn bei 18° und jeder Menge gutem Regen, ist von Klimawandel jedenfalls augenblicklich weit und breit nicht zu bemerken. Auch andere Regionen melden eher herbstliche Temperaturen.

Inzwischen fängt das Hechtkraut an, sich zu entwickeln.

Ganz plötzlich fliegen Insekten den Maurerbütt dann doch wieder an, denn inzwischen blüht es auf der Wasseroberfläche.
Erst gelb, dann weiß und jetzt sogar lila. Mit Wasserpflanzen kenne ich mich nicht gut aus und so muss ich googeln, was da plötzlich wächst und an zu blühen fängt. 

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Mai 2023

Rote Gartenmelde vorgestellt:


Vor ewiger Zeit (15 bis 20 Jahren) habe ich aus dem Arboretum Ellerhoop eine kleine Menge Saat von der Roten Gartenmelde mitgenommen, da mich die Farbe auf einer riesigen Fläche begeisterte.
Seit ich sie in unserem Garten ausgesät habe, kommt sie in jedem Frühjahr in irgendeiner Ecke zum Vorschein und ich lasse sie als Deko oft wachsen.
Erst jetzt habe ich erfahren, dass sie auch als Salat oder wie Spinat zubereitet, sehr schmackhaft und gesund sein soll. Z.B.  HIER
Wenn jemand ein paar Pflanzen haben möchte, soll sich nur melden.
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den 1. Mai 2023

Wildtulpen leuchten in der Kirchenstraße



den 19.4.23

Die Kaiserkrone ...


blüht in unserem Garten jährlich im April bis Mai, seit wir Grundstück und Haus bezogen haben.
Sie muss also über 30 Jahre alt sein.
Wie alt können Kaiserkronen werden, will ich wissen und werde fündig.
Erstaunliche 80 Jahre bei richtiger Pflege.
Das Zwiebelgewächs ist giftig und soll angeblich Wühlmäuse vertreiben. Infos mit Anekdote zum Liliengewächs HIER

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den 8.4.23

Pflanzenkunde

Auf der Fahrradtour über Hodorf nach Beidenfleth ( also mit der Fähre Else über die Stör) sorgt u.a. ein Blumenteppich für Aufmerksamkeit. 
Die  etwas bizarre Wildblume konnte von mir nicht bestimmt werden und so frage ich Onkel Google.
Es handelt sich demnach um die Gemeine Pestwurz, die ihren Namen - man kann es sich denken, aus dem Mittelalter hat. 

Damals glaubte man also, dass die Pflanze als Tee verabreicht z.B. gegen die Pest hilft. Heute weiß man, dass die Pflanze giftige Substanzen in sich trägt, also vom Konsum wohl eher abgeraten.
Aber interessant anzuschauen ist der außergewöhnliche Bodendecker allemal. 


Ich habe eine kleine Pflanze ausgebuddelt und sie nun an unseren Tümpel gesetzt. Mal schauen, ob es ihr bei uns gefällt. Eine Anleitung zum Bepflanzen an Tümpeln gibt es HIER
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den 10.12.22
Lustiger Frostschutz für Rosen  in der Rosenstraße

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Dezember 2022

Blühende Strohblumen im Winter

Obwohl im Wintergarten nun ebenfalls Minusgrade herrschen, blühen die Strohblumen immer noch üppig.

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Heiligenstedtenerkamp den August 2022

Nicht nur die Bienen finden die effektvolle Wasserdost im Spätsommer sehr attraktiv. 
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Oelixdorf den 23.8.2022

Große Sonnenblume fällt auf

Liebevoll gestalteter Vorgarten mit üppiger Sonnenblume 

Die höchste Sonnenblume wird es im Kreis nicht sein, aber der Blütenkopf ist schon enorm. So wie es aussieht, haben die ersten Vögel davon gekostet. 
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den 17.7.2022 Drage
Selbst im Ort gibt es einen Blühstreifen am Straßenrand

Blühfreudige Gemeinde Drage


Bienen auf Futtersuche brauchen in Drage nicht verhungern. 
Im Garten von Angela Thode steht in dieser Zeit der Phlox im Mittelpunkt.
In allen Schattierungen blüht der Bauerngartenklassiker sehr üppig und dekorativ.
 

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den 11.7.2022

Blühfreudiger Garten in Gribbohm zieht das Tagpfauenauge an


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den 4.6.2022

Genießen sie die Pfingsttage im Grünen

Vielleicht entdecken sie bei Spaziergängen oder Radtouren schöne Gärten wie diesen in Rahde bei Kleve


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den 17.3.2022

Kamelie - Die Rose des Winters

Die Kamelie im Wintergarten blüht in diesem Jahr etwas später, dafür aber um so üppiger
Liegt es am Hühnerdung?

Über Pflege und Pflanzung HIER mehr
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Mitte September 2021

Spätsommerblumen im Blick


Mitte September sind sie in zahlreichen Vorgärten und auf Terrassen /Balkonen zu entdecken:
Der Gartenschmuck am Ende des Sommers.
Vielen Dank für die zugesandten Fotos! Falls ihre Blume vergessen wurde, schicken sie mir ihre Aufnahme von diesem Monat, denn da geht noch mehr. 
Können sie die Blumen zuordnen? 
Dahlie, Cosmea, Sonnenauge, Herbst-Anemone, Goldrute, Sonnenbraut, Gelenkblume, Fette Henne, Eisenkraut, Staudensonnenblume, Canna, Petunie, Lampionblume.
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den 9.9.2021

Spätsommerblumen vorgestellt

Die Pompon-Dahlie 'Maarn' blüht derzeit wunderschön Am Langenstücken in Hohenaspe

In der Sonne leuchten die Spätsommerblumen derzeit überall in den Vorgärten und mildern den Abschied vom Sommer. Einige Fotos habe ich für eine Collage zusammengetragen. Falls auch sie eine besonders schön blühende Spätsommerblume besitzen und diese vorgestellt bekommen möchten, schicken sie mir das Foto per Mail oder WhatsApp Daten unter Impressum.
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September ist der Mai des Herbstes 

Deutsches Sprichwort

Motiv bei Looft
Die Topinambur  -eine Staude- blüht nun üppig bis in den November


Auch die Sonnenblumen auf dem Feld leuchten gelb in der spätsommerlichen Sonne
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den 5.8.2021

Der Kleine Fuchs auf Nahrungssuche


Der Kleine Fuchs flattert auch in diesem Sommer durch den Garten. Erwischt mit der Kamera habe ich ihn an der Pfefferminzblüte, als er am Nektar Schlürfen ist.
 Seine Nachkommen - also die Raupen - ernähren sich hauptsächlich von Brennnesselblättern. Mit diesem Wissen gibt es extra eine Ecke in unserem Garten mit der krautigen Pflanze.
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Juli 2021 

Neulich in Elmshorns Innenstadt entdeckt


Als ich neulich einen Parkplatz in Elmshorn suchte, spazierte ich auf dem Weg zum Flohmarkt durch eine Straße, in der fast vor jedem Wohnblock/ Haus üppige Stockrosen blühen. Ob es eine Initiative der Stadt war oder die Anwohner es selbst in die Hand genommen hatten? Wie auch immer, ein tolles Projekt!

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den 2. Mai 2021

Kreatives in Holstenniendorf

So oft bin ich schon daran vorbeigeradelt und habe ich die lustig bemalten Steine einmal fotografiert? Aber nicht nur die Steine sind ein Zeichen von Kreativität, auch der Garten selbst ist ein kleines Kunstwerk mit zahlreich auf sich lenkenden Pflanzenarrangements und Dekorationen.


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Hohenaspe den 5.4.
Über den Zaun geschaut

An diesem Ostermontag sind nicht nur die Magnolienblüten über die Schneeschauer überrascht

Das Besondere an der Magnolie ist, dass sie blühen, bevor ihre Blätter austreiben.

Die Magnolie gelang vor 200 Jahren auf dem Seeweg von Ostasien oder Amerika nach Mitteleuropa.
Es soll über 230 Magnolienarten geben zu der auch der Tulpenbaum gehört.
den 3.4.2021  Ostergruß von der Amönenwarte an der B 77
Die tausende von Krokussen sind auf dem Anwesen von Klaus Stahl schon verblüht und nun wird der Frühling von den Narzissen eingeläutet. 
Lassen sie sich selbst davon überzeugen. Der Hof mit den Massen an Frühlingsblumen liegt parallel  an der Alten Bahntrasse mit dem schönen Wanderweg direkt an der B77.

Trotz anhaltender Kälte der letzten Tagen wird es bunt in Landschaft und Gärten: 
Den Blaustern habe ich Wegesrand bei Kaaksburg /Drage entdeckt. 
Die zierlichen Blüten des Lungenkrautes präsentieren sich in unserem Garten und sind eine kleine Osterüberraschung, denn ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich sie gepflanzt habe.
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Hohenapse den 21.10.2020

Dahlien im Regen

Obwohl die meisten Blumen sich mit ihren Blüten bereits zurückgezogen haben, gibt es auch im Oktober noch Blumen, die in Farbe stehen.
Sehr hübsch die Dahlien und Astern in der Pohlmannstraße, die sicher immer guten Pferdedung mit ins Beet bekommen, damit sie so prächtig blühen wie sie blühen.

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Hohenaspe den 20.8.2020

Die Gießkannen können bei den Gärtnern endlich ungenutzt bleiben

Dieser hübsche Gartenplatz wurde im Hohenasper Feld entdeckt.
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Ende Sept. 2019

Schöne Gärten angeschaut

In Itzehoes Peerkoppel, also dem Kleingärtnerverein Itzehoe e.V. macht es immer wieder Spaß spazieren zu gehen. Die unterschiedlichen Gärten bieten Anregungen und  sind für jedermann ein Augenschmaus.
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den 15.9.2019

Hingeschaut

Diese Seite des Blogs habe ich eine lange Zeit vernachlässigt, was nicht heißen soll, dass ich keine besonderen Gärten bei meinen Radtouren mehr entdecke.
Ganz das Gegenteil ist der Fall, nur vergesse ich meistens die Bilder zu speichern / zu veröffentlichen und so geraten sie in Vergessenheit.
Heute habe ich ein Foto aus Itzehoe mitgebracht, das ich rasch abspeichere.
Die Vorgärten sind in der Pünsdorferstr. allesamt ein Hingucker und es ist schon auffällig wie viel Mühe sich hier die Anwohner geben.
Ein Vorgarten  ist besonders auffällig, obwohl nicht alle dort eingefügten Gegenstände 100 prozentig miteinander harmonieren. 
Hier muss jemand eine künstliche Ader besitzen und sie ausleben. Nicht schlecht! 

Demnächst werde ich sehr wahrscheinlich einen besonderen Garten aus Schlotfeld vorstellen. 

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Anfang April 2019 in Drage 


Im Juli 2018

Wenn die Sommerblumen bei diesen Temperaturen etwas Wasser zapfen können, blühen sie in den schönsten Farben.

In Nutteln habe ich auf einer Radtour auf die Schnelle die so hübsch blühenden Wicken abgelichtet. Sie verströmten einen so tollen Duft, dass ich das Rad einfach stoppen musste.
Diese einjährige Sommerblume scheint ansonsten aus der Mode gekommen zu sein. Die Staudenwicke sieht man häufiger. Sie blüht "nur" in der Farbe rosa und duftet nicht.
 Obwohl ich die einjährige Wicke so sehr mag, habe ich es aufgegeben, sie in unserem Garten an Zäunen auszulegen. Die Nacktschnecken haben ihnen immer den Garaus bereitet.
Wegen der Trockenheit sehe ich in diesem Jahr kaum eine Schnecke im Garten und so hätte ich es doch nach langer Zeit wagen können.
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Winseldorf den 4.7.2018

Wo sind all die Stare hin?

Meine Zufallsbekanntschaft in Winseldorf zeigt mir den 60 jährigen Kirschbaum, der immer noch voll von süßen Früchten hängt, obwohl schon eimerweise geerntet wurde. Die ersten Kirschen fallen vergoren vom Baum.

Besitzer Gustav Stolzenburg vermisst in diesem Jahr erstmalig die Stare, die in den Jahren zuvor den Baum im Schwarm in wenigen Tagen geräumt hatten. Auch andere Winseldorfer stellen fest, dass kein einziger Star weit und breit zu sehen ist.

 Gestern unternahm ich eine Radtour über Schlotfeld nach Winseldorf.
Als ich einen riesigen Gemüsegarten entdecke, erkundige ich mich nach dem Besitzer und erhielt Informationen von einem spannenden Projekt, das Gustav Stolzenburg vor 4 Jahren auf die Beine stellte
 Als Stolzenburg mit Frau Margret den Demeter geführten Betrieb 2014 aus Altersgründen aufgab, konnte kein Nachfolger gefunden werden. Das Ehepaar entschied sich dagegen, den Hof mit Fläche zu verkaufen und stellte ein besonderes Projekt auf die Beine.
Eine Fläche von 2000m² wurde als Gemeinschaftsgarten angeboten. 6 Familien aus der 300 Einwohner großen Gemeinde fanden sich zusammen und bewirtschaften den Garten inzwischen mit Hilfe der Gemüse-Anbauerfahrungen von Gustav Stolzenburg.
Die Mitglieder treffen sich jetzt im Sommer ein bis zwei Mal in der Woche und planen die Ernte, die Pflanzungen und die Gemüsezuständigkeiten. Jedes Mitglied ist im Wechsel für eine Gemüsekultur zuständig
Stolzenburg bringt sich mit seinen Erfahrungen als Bio-Gemüsebauer ein. Die Fruchtfolge, Gründüngung, Zeit der Aussaat etc. wird mit der Gruppe besprochen und geplant. Die Gemüsegartengruppe hat sich harmonisch zusammengefügt und trifft sich auch in den Wintermonaten. 
Im Gemüsegarten ist ein breiter Blühstreifen zu entdecken, der von Fluginsekten wie es scheint, begehrt ist. Stolzenburg berichtet, dass sich der Blühstreifen von Jahr zu Jahr selbst aussäht. 
Ein Stück Erde ist nicht kultiviert. "Hier darf der Boden im Wechsel ein Sabbatjahr einlegen und sich erholen", informiert der rüstige Rentner. 
Ansonsten sind in langen Reihen zahlreiche Gemüsesorten zu entdecken, die um die Wette wachsen. 
Spitzkohl, Fenchel, Bohnen, Kartoffeln, Möhren, Pastinaken, Sellerie, Lauch und auch Kräuter fehlen natürlich nicht. Sträucher mit Johannisbeeren tragen in diesem Jahr üppig.
Gewässert wird der Garten von Stolzenburg selbst. Es gibt einen eigenen Brunnen.
Am Hof Stolzenburg steht ein großes Gewächshaus, in dem Tomaten, Paprika, Salat, Dicke Bohnen, Gurken und vieles mehr angebaut wurden. 



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Neulewin in Brandenburg den 9.6.2018
Ein Garten vorgestellt unter Ortswechsel auf diesem Blog


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Hohenaspe den 5.6.2018

Ein Garten im Ostlandring vorgestellt

Besonders stolz ist Ingo Reinhardt auf den in der Blüte stehenden japanischen Blumenhartriegel, der im Vorgarten das warme Wetter zu lieben scheint.
Im Ostlandring 8 trifft man auf einen der Gärten, bei denen der Besucher "ah" und "oh" der Bewunderung ausspricht, wenn er ihn betritt. 
Der Garten von Ehepaar Reinhardt ist wie ein Park angelegt mit Beeten in denen jetzt viele Rosensorten um die Wette blühen. 
Vor allem rosa Blüten bilden den Blickfang hinter dem Haus. Es sind Sorten wie Rosarium Uetersen oder weiß blühende Rosen wie Schneeweißchen, die alle etwas gemeinsam haben, sie verströmen einen lieblichen Duft. 
Gemütliche Sitzecken auch im Schatten laden zum Verweilen ein. 
Auf der überdachten Terrasse wird am Nachmittag der Kaffee serviert und bei dem Sommerwetter macht sich Urlaubsstimmung breit.
Dabei darf man nicht vergessen, dass in diesem Garten jede Menge Arbeit steckt. 
Vor allem Hobbygärtnerin Rosi ist für den pflanzenreichen Garten verantwortlich. Ingo ist für das "Grobe" zuständig und sorgt dafür, dass der Rasen kurz bleibt und die Bäume und Sträucher in Form geschnitten werden. Beide genießen sichtlich die Zeit in ihrem Garten.
Auch ein Gemüsegarten fehlt bei den Reinhardts nicht. Erntereifes Gemüse aus den Beeten findet bereits den Weg in die Küche.
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Hohenaspe den 15.5.

Hochbeet als neue Chance 

Das angelegtes Hochbeet kommt an

 Salat anzubauen, war wegen der Massen an Schnecken in unserem Garten zwecklos.
Dank des Hochbeetes kann ich nun endlich Gemüse ernten.
 Die vor kurzer Zeit im Hochbeet ausgesäten Zucchinis, hatte ich vor kurzem ausgepflanzt. Alle Pflanzen wurden in einer Nacht von den Nacktschnecken vertilgt. 
Den Weg hoch zum Gemüse- und Kräuterbeet haben die Biester noch nicht gefunden. Ich hoffe, es bleibt auch so, denn nun habe ich Bohnen und Erbsen darin ausgelegt. 

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Rahde bei Kleve im Kreis Steinburg am 26.4. 2018
Der Weg zum Gut Krummendiek in Kleve führt durch den kleinen Ort Rahde (er ist für Pkws eine Sackgasse) an diesem hübschen Haus mit einem noch hübscheren Garten vorbei.

Der Frühling lässt grüßen in Rahde

Es gibt so viel zu sehen in diesem Garten, dass man einfach verweilen muss! 

In einem Nachbargarten entdecke ich diese üppig blühende Kamelie 

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Amönenwarte den 10.2. 2018


 Winterlinge auf dem Hof Stahl trotz Kälte am Blühen

 Gestern habe ich den abgelegenen  Hof Stahl an der B77 besucht, da ich wusste, dass die abertausenden Blumen langsam trotz Kälte aus dem Boden kommen.
Ich treffe den Frühlingsblumen-Liebhaber Klaus Stahl an, der im letzten Herbst 10 000 Märzenbecher auf der riesigen Hofanlage gepflanzt hat.
Zu den abertausend Schneeglöckchen, Narzissen, Blaustern, Tulpen und Krokussen werden sie in Kürze einen Blickfang bilden, ihr Grün und die Knospen sind schon teilweise zu entdecken.
Die Krokusse, die es besonders eilig hatten, müssen ihren frühen Start mit dem Leben zahlen, denn anders als die Schneeglöckchen, können sie die extremen Kältegrade der letzten Tage nicht verkraften.
"Die zierlichen Blüten können sich nach dem Kälteeinbruch nicht erholen", informiert Klaus Stahl bedauernd, aber er hat auch späte Sorten in all den Jahren gepflanzt und so stehen die zigtausend farbenprächtigen Blüten in den Startlöchern.
Die Schneeglöckchen werden sich nach dem Frost wieder aufrichten und erholen.
Klaus Stahl zeigt die unterschiedlichen Schneeglöckchensorten. Hier eine gefüllte Blume.
Foto Febr. / März 2016 vom Hof Stahl mit einem kleinen Ausschnitt der angepflanzten Blumen.
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Letzte Blüten im Oktober 2017

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Timmendorf den 9.Okt. 2017

Dipladenia anspruchslos und blühfreudig 

Am Timmendorfer Strand entdeckte ich die üppig blühenden Dipladenia:
 Die nicht nur schöne, sondern auch giftige Dipladenia gibt es in unterschiedlichen Farben zu entdecken.

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Als ich mir Anfang August 2017 Gedanken über das Startbild machte und nach einem geeigneten Motiv suchte, entschied ich mich für die Sonnenblume, ohne zu ahnen, dass sie in diesem Monat einen Schwerpunkt meiner kleinen Berichterstattung bilden würde.
Der Auguststart mit der Sonnenblume soll nun auch das Ende des Monats auf diesem Blog thematisieren.
Bei Familie Strathmann Am Sportplatz konnte ich die sehr wahrscheinlich größten Sonnenblumen in der Gemeinde ablichten.
Was Walter Strathmann alles an Hege und Pflege aufgebracht hat, um nun seine "Riesen" in der Sonne leuchten zu sehen, hier in einer Zusammenfassung :
Mitte Mai 2017 sieht den kleinen Pflanzen, die Tierarzt Walter Strathmann vorerst unter Einweckgläsern gezogen hat, noch niemand ihr Potential an. 
Es sind die Sorten King Kong (die mehrstielig wächst) und die vielversprechende Sorte " Wolkenkratzer", die hier im Startmodus stehen.
Auch andere Riesen-Sorten haben lustige Namen wie Giraffe, American Gigant, Russische Riesen oder Titan.
Anfang Juli wurde dann bereits erkannt, dass die 16 Sonnenblumen höher als üblich hinauswollen.

Im August 17 besitzen sie eine Höhe von an die vier Meter.

Jede Menge Regen, Sturm, Insekten und fußballspielende Kinder haben den Sonnenblumen nichts ausgemacht. Alle sehen gesund und kräftig aus.
Walter Strathmann hat sie laut Aussage nur ein einziges Mal gedüngt.
Vor einigen Jahren konnte der Hohenasper bereits höhere Sonnenblumen ziehen.
"In diesem Sommer waren vielleicht die Temperaturen nicht so optimal für die Korbblütler mit Ursprung aus Nordamerika", informiert Strathmann.
Die blühfreudigen Sonnenblumen werden umschwirrt von Insekten aller Art und so verwunderte mich gestern eine Dokumentation über eine Frau im TV Bayern Lebenslinien, die u.a. Imkerin ist (sie erinnerte mich stark an eine verstorbene Hohenasperin).
Sie berichtete in der Dokumentation "Nicht gegen meine Natur", dass die hiesigen Sonnenblumensorten (es gibt 64 Sorten) keinen Pollen mehr bilden, da er ihnen weggezüchtet wäre. Sie selbst bestellt ihre Sonnenblumensaat in Indien.
Riesensonnenblumen bilden in der Regel kleinere Blüten.

Auf der Terrasse bei Strathmann sorgen die Giganten für reichlich Schatten. In einem Sommer, in dem die Sonne brennt, eigentlich ein netter Nebeneffekt  zum Blickfang, aber in diesem Sommer war die Beschattung leider überflüssig.

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Drage den 5.8.2017

Ein Garten auf dem Land vorgestellt


Letztens durfte ich erneut den farbenprächtigen Garten von Angela Thode fotografieren.
Er wurde bereits auf diesem Blog und in der Zeitschrift LandGang 2015 in einer Sonderausgabe Garten vorgestellt.
Frau Thode musste ihren Blumengarten nach einem Anbau des Hauses umgestalten. Sie hat durch den Bau an Gartenfläche einbüßen müssen, kann aber dafür in naher Zukunft schon beim Frühstücken in ihren so liebevoll gestalteten Garten schauen.
Vor allem Phlox in allen Farben und Arten, blüht jetzt im August in Angela Thodes Garten prächtig, aber auch Rispenhortensien, Sonnenhut, Stockmalven, Ehrenpreis, Lavendel, Rosen, Fetthenne, Herbst-Anemone, Astsilbe, Heide, Purpurglöckchen, zahlreiche Sommerblumen und und und leuchten um die Wette.
Jede freie Minute verbringt Angela Thode im Garten und man kann gar nicht glauben, dass die hübschen Sitzplätze unter den alten Bäumen genutzt werden, da die Hege und Pflege der Blumen sicherlich viel Zeit in Anspruch nimmt.
Ein klassischer Bauernhof in SH der mit dem Garten das I-Tüpfelchen setzt.
Kühe, Kälber, Hühner und ein Hofhund sind bei weitem nicht alles, was hier im Mittelpunkt steht.
Es gibt reichlich Tiere und Pflanzen auf dem Anwesen der Thodes zu entdecken:
Wie im Jahr 2015 tümmeln munter zahlreiche Fische im Gartenteich, neu sind die Vögel in einer großen Voliere.
Die bunten Wellensittiche scheinen sich hier wohl zu fühlen, denn sie vermehren sich kräftig.
Auf einem Stein hat Angela Thode den Spruch von Ralph Waldo Emerson geschrieben : " Blumen sind das Lächeln der Erde" und unwillkürlich muss auch der Betrachter des Gartens lächeln, wenn er über den Gartenzaun der Thodes schaut. Eine Dorfbewohnerin stoppt mit ihrem Rad und bestätigt meinen Eindruck.

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Hohenaspe Anfang Juli 17

Brunnenstraße mit Lavendel und Hortensien
 Ohlanden, auch hier hat jemand Freude an Pflanzen im Garten.

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Hohenaspe Mitte Juni 17
Unser Garten zeigt jetzt, was in ihm steckt. Schade, dass die Zeit so schnell vergeht.
Rasch die Farbe Grün festgehalten
Eine Freundin aus Bonn schreibt nach einer 10 tägigen Hitzewelle  mit bis zu 36,5 ° zu meinen Gartenbildern:
" Der Rasen in unserem Garten existiert praktisch gar nicht mehr. Nur noch ein paar verdorrte braune Halme. Immerhin spart man das Rasenmähen! In den Beeten wächst aber trotz Dürre das Unkraut, nur ausgerupft bekommt man es nicht, da der Boden steinhart ist. Es hat im Moment echt keinen Zweck irgendetwas im Garten zu tun.
Wir hoffen jeden Tag auf Regen. Das einzige, was wir im Moment tun, ist, die Unmengen abgefallene Kirschen und Fruchtmumien von der Fläche abzusammeln, die mal unser Rasen war."  Zugegebenermaßen sieht der Vorgarten etwas sehr wild aus, aber den Hummeln gefällt es.
Selten gewordener Gast in unserem Garten
Auf dieses Foto bin ich etwas stolz. Nicht etwa weil ich denke, dass es gelungen ist, nein weil Hornissen äußerst selten geworden sind und  inzwischen zur bedrohten Tierart gehören.
 Bei der Nahrungssuche werden sie in unserem Garten fündig und das freut mich besonders.
Zeichnet es doch den Garten in gewisser Weise als nicht steril aus. Es ist nicht die einzige Hornisse, die gesichtet wurde und wahrscheinlich nisten sie hier vor Ort.
Dass es über Hornissen immer noch falsche Vorstellungen gibt, ist HIER zu lesen.
Sie sind friedfertiger als Wespen und Bienen und das Wespen- und Bienengift ist genauso stark (wenn nicht stärker) wie ihres. Also in Panik auszubrechen, wenn eine Hornisse im Anflug ist, ist völlig falsch. Hornissen sind in Deutschland geschützt.
Bußgeld für das Fangen, Verletzen, Töten von Hornissen sowie für die Beschädigung oder Zerstörung der Fortpflanzungs- oder Ruhestätten  beträgt bis zu 50.000€ in SH
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Hohenlockstedt Ende April 2017

Spaziergang durch eine Kleingartenanlage 

Die Vorliebe durch Schrebergärten auf öffentlichen Wegen zu spazieren, habe ich in unserer "Berlinzeit" Ende der 80er entdeckt.
In der Nähe unserer damaligen Wohnung war eine Kleingartenanlage und es zog mich oft mit den Kindern dorthin, um die unterschiedlichen Gärten zu inspizieren, die in einer bunten Mischung von Nutz- und Ziergärten aber allesamt als Erholungsquelle genutzt wurden.
Als ich neulich mit dem Rad die Ernst-Voss-Kolonie in Hohenlockstedt passierte, erinnerte ich mich an die tollen Schrebergärten in Berlin und so stieg ich kurz entschlossen vom Rad, um durch die mir bis dahin unbekannte Anlage zu spazieren.

Die vor 200 Jahren aus der Not entstandenen Schrebergärten, haben inzwischen einen anderen Stellenwert.
Vor einigen Jahren habe ich zahlreiche Fotos einer fast ganz verlassenen Schrebergartenanlage in Itzehoe aufgenommen. Die verwilderten Gärten mit den verfallenen Gartenhäusern und den Beeten, die als solche kaum zu erkennbar waren, faszinierte mich als Motiv.
Auch in Hohenlockstedt gibt es verlassene Parzellen, wie man unschwer erkennen kann. Das Interesse an Kleingärten hat auch hier nachgelassen. Die aufgegebenen Flächen wirken aber dennoch nicht total verwaist, der Verein scheint sich zu kümmern.
Schrebergartenbesitzer sind in Regel kommunikationsfreudig. Diese Erfahrung bestätigten zwei ältere Damen, die die bislang seltenen wärmenden Sonnenstrahlen an diesem Vormittag ausnutzten, um im Gemüsegarten das Unkraut zu jäten.
Als sie mich sahen, kamen sie sofort an den Zaun und es entwickelte sich eine nette Unterhaltung.
Bei den Damen handelt es ich um Originale, wie man sie nicht alle Tage kennen lernen kann.
Die Schwestern  werden über 70 Jahre jung sein und sind Zwillinge, wie auf Anhieb festzustellen ist.
Zu ihren Äußerlichkeiten kamen die synchronen  Antworten und Gestiken. Vom Gemüseanbau im Garten bis hin zu den Veränderungen in der Kolonie berichteten die Schwestern gestenreich und mit einer Prise Humor ausgestattet. Fotografiert werden wollten sie nicht.
Die Hobbygärtnerinnen waren nicht allein in der Anlage. In einer Parzelle richtete eine Flüchtlingsfamilie einen Zaun auf. Ganz offensichtlich hat die Familie einen lange Zeit verlassenen Garten übernommen.
 Es war ein friedliches Motiv, wie das Ehepaar mit den Kindern dort am Werkeln war.
Leider verstanden sie meine Frage nicht, ob ich sie bei der Arbeit fotografieren dürfte und so schob ich mein Rad weiter.
Mit der Gartenkolonie gibt es neue Pläne, wie mir berichtet wurde. Die belegten Parzellen am Wasserturm werden zusammengelegt und davor wird ein Neubaugebiet mit zirka 12 Grundstücken entstehen.
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Hohenaspe den 5.4.2017

Gespendete Blumenzwiebeln zeigen nun was in ihnen steckt

Die im Herbst von Hohenaspern gepflanzten Blumenzwiebeln begrüßen den Frühling
Auch die ersten Tulpen fangen in der Dorfeinfahrt am Ende des Radweges Charlottenburger Weg an zu blühen.
 Narzissen, Hyazinthen, Traubenhyazinthen, Osterglocken, Sternhyazinthen und Tulpen sind schon von weitem ein Blickfang.
 Die Blütenpracht hat noch Potenzial, denn einige Blumen starten erst jetzt durch.

Wir erinnern uns: Hohenaspe den 14.10.2016

Hohenasper bepflanzten in Teamarbeit eine Grünfläche

An der Kreisstraße am Ende des Radweges in Richtung Hohenlockstedt pflanzten 17 Bürger weit über 2000 gespendete Blumenzwiebeln.
Gespendete Blumenzwiebeln werden gepflanzt
 In knapp einer Stunde konnte das Projekt " Ortsverschönerung"  abgeschlossen werden.
Gespendete Blumenzwiebeln werden gepflanzt
Die 17 ehrenamtlichen Pflanzer sortierten vorab die bunten Mischungen an Blumenzwiebeln. 
Tulpen, Narzissen, Krokusse, Lilien, Hyazinthen und andere Frühblüher wurden danach in die Erde gebracht und warten nun darauf, nach einer inneren Uhr ihren Austrieb starten zu können.
So werden die Spender ihre kleinen Schätze hoffentlich bei einem Spaziergang / bei einer Radtour im Frühling 2017 blühend wieder entdecken können. 
Nach getaner Arbeit gab es Kuchen und heißen Kaffee, der bei dem kalten Ostwind seine angenehme Wirkung nicht verfehlte.
Hohenasper pflanzen für den Frühling
 Bei allen Blumenzwiebelspendern möchte ich mich auf diesem Weg ganz herzlich bedanken.
Schön, dass es für das Projekt so zahlreiche Pflanzunterstützung gab.
Vielleicht kann das Pflanzprojekt im nächsten Jahr fortgeführt werden, so dass die Blütenpracht bis in die Gemeinde Hohenaspe führt. 
Blumenzwiebelspende wird verpflanzt
Grünfläche wird bepflanzt
Hohenaspe Sept.2016

Wer spendet Blumenzwiebeln?

Jetzt im Herbst für einen bunten Frühling pflanzen

Eine Ortseinfahrt mit Blumen ist immer ein besonders schöner Anblick - vor allem nach einer langen farblosen Jahreszeit.
In der Ortsausfahrt Richtung Hohenlockstedt am Ende des Fahrradweges gibt es in Hohenaspe eine große Fläche, die in Absprache mit der Gemeindevertretung bepflanzt werden könnte. Sind sie dabei?
Es wäre toll, wenn sie das geplante Projekt mit einer Tüte Blumenzwiebeln (aller Art)( mit Namen des Spenders, damit ich mich bedanken kann) unterstützen würden.
Unter dem Postkasten in der Kirchenstraße 4 A steht eine Kiste für ihre Blumenspende bereit.
Als Pflanztermin ist Freitag der 14. Oktober ab 15:30 Uhr angedacht. Vielleicht haben sie Lust daran, mit einer kleinen Schaufel ausgestattet, teilzunehmen?
Für Kaffee und Kuchen nach getaner Arbeit wird gesorgt.
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Amönenwarte den 24.2.2017
Erste Farbtupfer der Natur 
Ein Hof im Ortsteil von Schlotfeld muss besonders geschützt liegen, denn hier wird es bereits bunt.
Schneeglöckchen und die gelben Winterlinge blühen um die Wette. Sogar erste zarte Krokusse sind aus der Erde gekrochen.

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Hohenaspe Mitte Februar 2017

In der Februarsonne:

Jetzt im Februar schillert das Silberblatt durch die Pergamenthaut der Samenschoten in der Sonne, wie es der Name verspricht. Erst im April wird sie wieder ihre violetten Blüten treiben.

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Die Prunkwinde mit ihren Blüten für einen Tag

 Jetzt im September fällt in zahlreichen Gärten die üppig blühende Winde auf.
Mit ihrer kontrastreichen großen Blüte ist sie ein Augenschmaus, der mir hier Nähe Brokdorf immer wieder vor die Kamera springt.

Die Prunkwinde kann anscheinend höher als 3 Meter werden.
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Agethorst den 23.8.

Mit alten Gegenständen und ausgesuchten Pflanzen, eine Hauswand dekoriert

 Gesehen auf einem Hof in Agethorst 
Die Schwarzäugige Susanne ist einfach zu ziehen, robust und blühfreudig

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Schlotfeld den 11.8.2016

Rot blühende Dahlien im Regen



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Juli 2016

Entdeckt:

Eine Radtour durch Neuendorf-Sachsenbande machte mich neulich auf die Baumschule Schütt mit der Inhaberin Ute Preuß aufmerksam.
Ich durfte Fotos im Schaugarten aufnehmen.
Die Massen an Rosen waren nach den vielen Regentagen kaum in der Blüte und so war es schwer, die Züchtungen auseinander zu halten.
 Die riesige Anlage mit den Hunderten von Rosenpflanzen ist so von der Straße aus, vorerst nicht zu erkennen.
 Wunderhübscher angelegter Schaugarten in Vorder Neuendorf (Sachsenbande)
Wasserpflanzen dürfen auch hier nicht fehlen
Stauden als Sommerblüher:
Ein Hingucker die farbenfrohe Montbretie.
Die orange Sonnenbraut sieht man schon aus der Ferne
Weiß jemand, um welche Staude es sich hier handelt?
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Hohenaspe im Juni 16

Ein Garten in der Pohlmannstraße 

Wenn der weitläufige Garten in der Pohlmannstraße von den Smidts betreten wird, lenkt vorerst ein Mammutbaum seine Blicke auf sich.
Es muss sich um einen Urweltmammutbaum handeln, da er im Herbst seine Nadeln abwirft.

 Harald Smidt hat das Urgewächs vor 20 Jahren von Kollegen geschenkt bekommen. Der Baum ist ziemlich schnell gewachsen und hat noch jede Menge Potential. Sein Höchstalter wird mit 420 Jahren angegeben.

In den Jahren zuvor hatten die Smidts in den langen Beeten noch Gemüse angepflanzt. Nun im Alter war es zu viel Arbeit und Abnehmer für die vielen Gemüsesorten fehlten.
In diesem Jahr erwarb Harald Smidt Mischungen von Wildblumen und säte sie großzügig aus.
Inzwischen freuen sich die Hohenasper über die bunte Blumenpracht und können jeden Tag neue Blumenwunder in den Beeten entdecken.
 Die Insekten wie Hummeln, Bienen und Schmetterlinge danken es den Blumenliebhabern.
Kornblumen, Ringelblume, Kamille, Klatschmohn, Leimkraut, Wicken, Malven, Kuhkraut, Wiesenglockenblumen, Hedrich, Strahlendolde und mehr blühen hier um die Wette.

Die Phacelia hat eine besondere Anziehungskraft auf Bienen und Hummeln und wird daher auch als Bienenweide bezeichnet.



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Hohenaspe im Juni 2016

Hohenasper beteiligen sich an der Aktion > Offene Gärten

Am Wochenende ist es wieder so weit: Die Veranstaltungsreihe "Offene Gärten"  gewährt Einblicke in private Gartenwelten. Im Kreis Steinburg öffnen am kommenden Wochenende 19 Gartenbesitzer ihre Pforten und präsentieren ihre Kunstwerke (in meinem Verständnis sind sie es). Inzwischen im fünften Jahr dabei: Walter Langreder und Marlene Bock aus Hohenaspe. In der Straße Lehmkuhle 18 besitzt das Paar einen 1.000 qm großen Garten mit einem riesigen Koiteich.
  Es ist kein gewöhnlicher Garten.
Rasenflächen sind hier nicht zu finden. Ein großer Steingarten mit winterharten Kakteen, Yukas, Agaven und vielen Haus-und Dachwurzen deren Mittelpunkt die Teichanlage bildet, bestimmt das Bild. Hauswurzen (Sempervivum) sind eine Gattung in der Familie der Dickblattgewächse und in großer Artenvielfalt in dem Garten bei Langreder/Bock zu entdecken. In diesem Jahr neu: Ein von Walter Langreder angelegtes Moorbeet mit fleischfressenden Pflanzen. Seit 25 Jahren gestaltet der gelernte Maurer Langreder die Gartenanlage. Sein Antrieb war zu Beginn die Abneigung gegen Rasenflächen. Das ständige Rasenmähen wollte er verhindern und so schuf er eine ganz eigene Gartenkulisse, die nicht sonderlich schwer zu pflegen sei so Langreder. Fast alle Pflanzen werden selbst im Gewächshaus gezogen und besonders stolz ist das Paar auf ihre zahlreichen blühenden Kakteen.
 
Öffnungszeiten am 18. und 19. in der Straße Lehmkuhle 18 von 10-18 Uhr
Walter Langreder und Marlene Bock freuen sich auf ihren Besuch, aber bitte ohne Hunde. 

18.6. -19.6. Aktion offener Garten: Teilnehmer im Kreis Steinburg HIER


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Hungriger Wolf den 29.3.2016

Osterglocken und Lenzrosen grüßen am Radweg
 Vor dem Hof Manthey am Gelände Hungriger Wolf blühen in diesen Tagen Osterglocken und Lenzrosen um die Wette.
Die Gartenbesitzerin erzählt, dass sie die erste Ausgabe vom Magazin "Landlust" 2005 erwarb und dort in einem Bericht über die Lenzrose (eine Verwandte der Christrose) las.
 Es gibt sie in verschiedenen Blütenfarben zu erwerben und diese Nieswurz ist recht anspruchslos.

Frau Manthey war begeistert von der so früh blühenden Staude, die gern am Waldrand wächst.
 Die Gartenbesitzerin erwarb die Staude, die sich nun bis zur Straße vermehrt hat.
Ein hübscher Blickfang mit den selbst ausgesuchten Nachbarn der Osterglocken.
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 Hohenaspe den 17.3. 2016

Es geht auf Ostern zu

 Katze in einem bunten "Ostergarten" entdeckt am Liethberg in Hohenaspe  Die bunten Dekorationen vor den Häusern mit den immer mehr werdenden   Frühlingsblumen weisen unweigerlich darauf hin, dass das Osterfest vor der Tür steht.
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Farbtupfer am 27.2. 2016 

 So ganz trauen sich die abertausende Blüten auf dem Hof unter den alten Kastanien noch nicht, ihre Blüten zu öffnen. Die letzen Tage waren zwar sonnig, aber immer noch frostig.
Der Eigentümer des Hofes, Klaus Stahl pflanzt hier seit 10 Jahren Frühlingsblumen im Herbst.
 Dazu kommt die Vermehrungsfreudigkeit des Krokus und so ist die abseits gelegene Hofanlage am alten Bahndamm mit ihrem lila Blütenzauber schon jetzt überaus sehenswert.
 Ein Blütenteppich an Schneeglöckchen sprießt außerdem aus dem Boden und ist ein hübscher Blickfang.
 Wenn allerdings die Krokusse erst einmal ihre Blüten geöffnet haben, werden sie den Schneeglöckchen die Show stehlen.
Blätter von Narzissen sind in der Rasenfläche zu entdecken und so wird es spätestens zu Ostern hier richtig bunt werden.

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Hohenaspe den 5.2.2016

Hyazinthe "Ich grüße dich, du wunderbarer Duft"

10 Tage lang wurde der Fortschritt des Wachstums der Hyazinthe abgelichtet.
Erst seit einem Tag strömt der typische Duft von den Blüten durch unser Haus.

Hyazinthen erinnern mich an meine Großmutter.
Wenn ich sie als Kind besuchte, standen im Februar in ihrer Wohnstube auf  2-3 Wassergläsern dicke runzlige Zwiebeln auf der Fensterbank.
 Anfangs thronte auf diesen Zwiebeln kleine lustigen Hütchen  und nur ganz vorsichtig durfte ich unter diesen Hütchen schauen, ob schon etwas Grünes oder gar eine Blüte aus der Zwiebel spross.


Es war im 18. bis 19. Jahrhundert eine nicht unübliche Mode, die Hyazinthenzwiebeln in Wassergläsern vorzuziehen und damit zum Blühen zu bringen.
Das Zentrum der deutschen Hyazinthenzucht soll übrigens in Berlin gewesen sein, aber lesen sie selbst HIER.
Das Interesse an der traditionellen Wassertreiberei von Zwiebeln ging aufgrund der allüberall zu erwerbenden blühenden Topfpflanzen verloren und die Hyazinthengläser verschwanden mehr und mehr aus den Wohnstuben und gerieten in Vergessenheit. Tipps zum Treiben der Blumenzwiebel nach alter Tradition gibt es HIER

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Hohenaspe den 3. November 2015

Blühende Chrysanthemen in der Pohlmannstraße

Die altrosa Blüten der Pflanze in einem hübsch angelegten Garten überstrahlen einen grauen und tristen Novembertag.
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Garten im Oktober 2015

Der Garten in Rehden (Landkreis Diepholz in Niedersachsen) mit herbstlichen Fotos vorgestellt.

Bei einem Ausflug nach Niedersachsen zur Kranichrast im Rehdener Moorgebiet,  durfte ich Heike Koldeweys Garten kennenlernen. 
 Der Garten entspricht eigentlich einer Parkanlage, in der zu dieser Jahreszeit die zahlreichen Apfelbäume mit den alten Apfelsorten der Blickfang sind.
Kleine Köstlichkeiten hängen dort an den Bäumen.
Heike Koldewey bringt die Äpfel zum Entsaften in eine Mosterei und jeder der das Bauernhaus in Lohaus bei Rehden betritt muss den Saft aus einer riesigen Zapfanlage probieren und glauben sie mir, er ist mit keinem gekauften Apfelsaft vergleichbar.

In Heikes Gemüsegarten findet man die schon beschriebene Buchsbaum-Beeteinfassung wieder. 
Auch hier wunderschön angelegt
Zahlreiche Beete in einer riesigen Gartenanlage. Einen Bericht über den Ausflug nach Rehden auf diesem Blog unter Ditt und Datt


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Mehlbek den 17.10.2015
Herbstmotiv in Mehlbek
 Ein Garten mit einem Blütenmeer der Stauden-Aster bildet eine schöne Kulisse für eine kleine Reetdachkate, die aber nicht zum Garten gehört.
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Graul/ Altenjahn im August 2015

Eine Führung durch eine Gartenkunst

Der berühmte Kräutergarten von Traute Struve liegt zwar nicht mehr im Kreis Steinburg, ist aber nahe an der Kreisgrenze und nur 14 Kilometer von Hohenaspe entfernt.
Der Garten wurde von mir vor ein paar Jahren im Winter fotografiert (etwas nach unten scrollen) und bereits damals fand ich ihn äußerst interessant. 
Auf einer Radtour im August 2015 nach Hohenwestedt sah ich das Hinweisschild an der B 77 und entschied mich spontan, einen Abstecher zu machen.
Wenn ich geahnt hätte, welch Pflanzenvielfalt mich dort erwartet, hätte ich eine bessere Fotoausrüstung eingepackt.
Die Besitzerin selbst führt mich durch den Garten, der für Pflanzenliebhaber ein Muss ist.
Ein von mir bearbeitetes Foto

Etliche Fernsehteams und Fotografen für zahlreiche Zeitschriften inspirierte der 5000 qm große Kräutergarten in Graul/ Altenjahn im Naturpark Aukrug bereits.
Es ist ein ganz besonderer Fleck Erde, der mit seiner malerischen Hügellandschaft seine Reize hat.
Der Kräutergarten gegenüber eines Bauernhofes ist das I-Tüpfelchen in dieser Region.
Frau Struve ist eigentlich, als ich frage, ob ich fotografieren darf,  mit Arbeiten im Bauernhaus beschäftigt, nimmt sich aber Zeit für mich, da sie den Hohenasper Blog kennt.
Die Gärtnerin, die in meinen Augen eine Künstlerin ist, nennt ihre Natur-Schaffens-Kulisse "Garten der Vielfalt". Und Vielfalt gibt es hier im lebendigen "Pflanzenmuseum" zu sehen.   Überall trifft man auf Garteninstallationen mit Witz und Geschichten in den unterschiedlichsten Themenbereichen.
Es ist eine wilde Natur, die mit ihrer Kräutervielfalt von Frau Struve mit reichlich Fachwissen in ein außerordentliches Licht gesetzt wurde.
Eine von Abertausenden Blumen in diesem Garten: Die"prächtige Wiesenraute "  Thalichrum rochebruneanum steht im Mondgarten - die Elfen wohnen in den Wiesenrauten, sagt man. 
Diese Wiesenraute  gehört im Moment zu Traute Struves Favoriten. 
Sie sammelt die Saat und versucht sie  zu vermehren.
Hier nun eine Diashow mit Eindrücken aus dem Garten der Vielfalt



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2. August 2015 Ridders

Sommervergnügen im August

Endlich wieder Sonne mit warmen Temperaturen und so lockt die Natur.
Meine Radtour führt über das Gelände Hungriger Wof an der B77 entlang in Richtung Peissen.
An einem bunten Blumengarten stoppt mein Rad.
Die Gartenbesitzerin (im Gespräch mit einer Nachbarin) erlaubt mir, ihre Blumen samt Insekten zu fotografieren und so mache ich mich ans Werk.
Es ist eine Blumenmischung, die die Dame bei einem bekannten Discounter in einer Dose erworben hatte.
Ich wusste sofort wovon die Hobbygärtnerin sprach, da ich die Saatmischung selbst in der Hand gehalten hatte. Gegen den Kauf musste ich mich im Frühling entscheiden, weil mir der Platz für die vielen Sommerblumen fehlte.
Der Admiral fühlt sich mit zahlreiche anderen Schmetterlingen im Blumengarten an der B77 wohl.

Auf einer Fläche von 5*4  Metern wurde die Saat großzügig verteilt und nun blüht wirklich die angegebene Blumenvielfalt.
Auf einer zweiten Fläche hatte die ältere Dame etwas später die verbliebene Saat verteilt, da nicht alle Blumen auf einmal blühen sollten.
Nicht nur mir gefällt die Blumenpracht, hunderte von Schmetterlingen, Bienen, Hummeln, Fliegen und Käfern scheinen sich am Nektar und den Pollen zu beköstigen.
Mit den beiden Damen am Gartenzaun komme ich ins Gespräch und erzähle ihnen, dass ich eigentlich die Kraniche bei Ridders fotografieren wollte, aber die Schmetterlinge wären auch schöne Motive und die Kraniche sind schwer zu finden und äußerst scheu.
Die Dame mit den Nordic-Walking-Stöcken sagt: " Ach die, die stehen in der Nähe unseres Hauses auf der Spurbahn - " und zeigt mit dem Stock dabei in Richtung Peissen.
 Ihr Resthof  liegt zirka 400 Meter vom Garten entfernt und steht zum Verkauf.
Ich soll zur Abkürzung den Waldweg am Haus nehmen und als ich auf eine Spurbahn am Waldrand biege, höre ich die so unverkennbaren Trompetenrufe der Kraniche schon.

Das Sommer Landkärtchen ist ein Tagfalter, wie man an den verdickten knopfförmigen Fühlerenden erkennen kann. (Bei Nachtfaltern sind die Fühlerenden fadenförmig). 
Reger Betrieb an der Gewöhnlichen Goldrute, die für Schmetterlinge, Bienen und Hummeln eine magische Anziehungskraft hat.
Das Landkärtchen ist der Schmetterling des Jahres 2007. Er wechselt von Generation zu Generation sein Aussehen.
Das Tagpfauenauge ist Schmetterling des Jahres 2009

Und da stehen die Kraniche nicht weit entfernt auf einer Wiese. Es ist ein Elternpaar mit einem Jungvogel.
Laut der Anwohner stehen hier regelmäßig auf den Feuchtwiesen zwei Kranichpaare mit Nachwuchs.
Kranich-Elternteil mit Jungvogel
Kraniche scheinen langsam im Kreis Steinburg heimisch zu werden. 
Nach Informationen vom Ornithologen Sönke Martens war ein Brutpaar im Drager Lohfiert mit einem Jungvogel erfolgreich, ein weiteres Kranichpaar wurde in Christinenthal mit zwei Jungvögeln gesichtet.
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Itzehoe den 22.7.
Zierlauch auch nach der Blüte als Hingucker 
 Diese unterschiedlichen sehr dekorativen Allium-Arten fotografierte ich in der Edendorfer Str. in Itzehoe
Für Insekten wird dieser Garten in Hohenaspe sicher interessanter sein, da er Nahrung bietet.
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Rahde (bei Kleve) den 11.7.
Rahde / Kleve den 11.7.

Mit dem Rad im Kreis Steinburg unterwegs

Auf einer Radtour in Richtung Kleve unternahm ich einen Abstecher in den Ortsteil Rahde.
 Es handelt sich bei dieser Straße kurz vor Kleve um eine Sackgasse und so gelangen hier nur selten nicht-einheimische in den Ortsteil.
Der Blick auf einen Garten in deren Mittelpunkt ein altes Reetdachhaus steht, ließ mein Rad stoppen.
 Das Motiv muss ich festhalten und komme dabei mit den Besitzern ins Gespräch.
Marion Hennings zeigt mir ihren so liebevoll und mit viel Wissen gestalten Garten, der beeindruckt.

Zahlreiche Beete mit Stauden, Sommerblumen und Sträucher so weit das Auge reicht. Die Gartenanlage ist riesig und ich erkundige mich bei Frau Hennings, ob sie ihr Kunstwerk nicht zum Beispiel beim Tag der offenen Gärten vorstellen will. (Ein gutes Gemälde lässt man in der Regel auch nicht im Keller verstauben).
Überlegt hat es die seit 20 Jahren wohnhafte Rahderin mit ihrem Lebensgefährten Jochen Hasche schon, aber irgendwie glaubt sie dafür nicht genug bieten zu können. Sicher unterschätzt Marion Hennigs ihr Anwesen, denn ich bin ziemlich sicher, dass sie vielen Gartenbesitzern und Pflanzenliebhabern tolle Tipps und  anschauliche Anregungen geben kann.
An diesem Abend waren die Lichtverhältnisse nicht ideal, um der Gartenanlage mit der Pflanzenvielfalt gerecht zu werden, trotzdem werde ich ein paar Aufnahmen davon hier präsentieren.
 Ein Garten, der zum Schauen einlädt
Es sind Stockrosen, Malven, Phlox in allen Farben, Rosen in vielen Sorten, Sterndolde, Staudenmageriten, Bartnelken, Fingerhut, Glockenblumen, Storchschnabel, Lavendel, Sommerblumen, die unterschiedlichsten Gräser und und und sind in zahlreichen mit Naturstein eingefassten Beeten und Ecken zu entdecken.
Es ist ein Garten der Maßgeschneidert mit all den Farben zum Reetdachhaus passt.
Marion Hennigs sagt: " Am schönsten ist der Garten im Frühling"
 Eine unschöne Wand wurde hier mit zahlreichen immer unterschiedlich blühenden Sträuchern bepflanzt.


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Hohenaspe den 18.6. 2015

Eine Riesenpflanze vorgestellt

Die York Terrier unter einem - wie es scheint -  riesigen Rhabarberblatt wirken ein wenig unecht. Es ist aber ein real aufgenommenes Foto, das in einem Garten im Ahornweg in Hohenaspe aufgenommen wurde.
Ehepaar Leue mit ihrem Mammutblattgewächs.
Die ungiftige Pflanze kann Blätter mit einem Durchmesser von zwei Metern bilden.

"Frau Dudde, wir haben eine ganz besondere Pflanze in unserem Garten und vielleicht haben sie Lust und Zeit sie zu fotografieren?", lautet eine telefonische Anfrage am Vormittag. 
Neugierig radele ich in die Ahornstraße und Inge Leue hatte nicht zu viel versprochen. 
Gleich wenn man hinter dem Haus den Garten betritt, fällt der Blick erst als zweites auf eine große Buddha-Figur. Der Blickfang ist das riesige Mammutblatt in einer gepflegten und mit Freude inszenierten Gartenlandschaft. 
Vor 5 Jahren hatte Inge Leue die urzeitliche raumgreifende Staude von einer Freundin geschenkt bekommen. Damals war das Gewächs knapp ein Meter groß und etwas über ein Jahr alt. 
Inzwischen ist die stattliche Pflanze enorm gewachsen und sie hat noch Potential, denn der Riesen-Rhabarber, wie er auch genannt wird, kann bis zu drei Meter groß werden. 
Im Herbst vor dem ersten Frost wird die brasilianische Urwaldpflanze 40 Zentimeter über dem Erdboden abgeschnitten und für die Winterruhe aufwendig verpackt, denn Frost kann das Mammutblatt nicht vertragen. 
Ehepaar Leue hüllt die Pflanze für den Winter mit Laub, Tannenzweigen und Fließ ein. 
Ansprüche hat das Urgewächs laut den Leues fast keine. "Wenn die Blätter runterhängen, möchte unser Riesengewächs Wasser bekommen, ansonsten benötigt es nur Platz und ein wenig Sonne".
Das Mammutblatt hat dornige Stiele, ist aber nicht giftig. Die Blätter selbst können einen Durchmesser von zwei Metern erlangen. 

Im Sommer bildet sich am Mammutblatt der Fruchtstand:  lange Rispen an denen sich Blüten und später kleine rote Beeren entwickeln. Vermehrt wird durch das Abstecken der Triebe aber schneller.

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Oldendorf den 2. Mai 2015

Der Elf als Bewacher der Blumen

gesehen im Garten von Fam. Ohlfest in Oldendorf
Hier scheint ein Elf den himmelblau blühenden Bodendecker "Gedenkemein" (Omphalodes verna) zu bewachen. Die Pflanze sieht dem Vergissmeinnicht sehr ähnlich, ist aber eine Staude, die Halbschatten mag.
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Aktion "Offener Garten"  – 2015

Ein grünes Band durch Schleswig-Holstein und Hamburg

"Durch Privatgärten schlendern, sich austauschen, fachsimpeln, Erfahrungen sammeln oder einfach bewundern, was sich aus den verschiedenen Gartensituationen so machen lässt.
 Dies alles ermöglicht die Aktion “Offener Garten” Schleswig-Holstein und Hamburg."

 Hier finden Sie alle, für die Teilnahme in dieser Gartensaison angemeldeten Gärten im Landkreis Steinburg.
Aus Hohenaspe sind Walter Langreder und Marlene Bock mit ihrem Steingarten und den Koiteichen bei der Aktion dabei. Auf dieser Seite wurde ihr Garten bereits vorgestellt.


Aus Drage stellt Gaby Hellbig ihren Garten vor.
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Hohenaspe den 22.4. 2015

Kompostarbeiten 

Schöne Gartenfotos mit vielen Blumen- oder Gemüsesorten lassen oft vergessen, wie viel Arbeit im Garten steckt. Heute beim Kompost umsetzen, wurde es mir wieder ziemlich bewusst. 
Es ist schon verwunderlich, wie viel Leben in einem solchen Haufen Erde herrscht. Allein die Tiere, die darin mit bloßem Auge sichtbar sind, gibt es zahlreich. 

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Hohenaspe den 4.4.2015

Eine Königin in unserem Garten

Die Erdhummelkönigin hat ein neues Quartier für ihre geplante Staatenbildung gefunden.
Ein Mäuseloch auf unserem Rasen wird die neue Heimat werden. 
Unsere Tochter, die mit Hummeln während ihres Studiums gearbeitet hat, informiert:
Die Hummelkönigin wird nun die ersten Waben darin bauen und zirka 3 Eier legen. Sie wird Nahrung heranschaffen und versorgt die schlüpfenden Larven mit Pollen. 
Wenn die Larven sich dann verpuppen und die Hummeln nach ein paar Tagen flugfähig werden, wird die Königin im Nest bleiben und nur noch für die Eierproduktion zuständig sein.
Wir werden Stöcke um das Loch stecken, damit wir nicht aus Versehen über das Loch mit dem Rasenmäher fahren und die Hummeln vom Mäher angesogen und geschreddert werden.
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Oktober 2014
Herbstlich liebevoll dekorierter Hof in Kaaks

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September 2014
Haus-und Gartenansicht in Looft mit schönsten Spätsommerfarben
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Juli 2014

Ein farbenfroher Staudengarten in Ottenbüttel 
Die Indianernessel blüht hier sehr üppig und hat nicht nur ein hübsches Aussehen, sondern verbreitet außerdem einen angenehmen Duft. Sie gilt als Heilpflanze und kommt ursprünglich aus Nord-Amerika.
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Juni 2014

Mohn im Garten

Auch in diesem Jahr ist in unserem Garten der Mohn mit dem weißen Rand aufgetaucht. Eine Laune der Natur oder eine Neuzüchtung? Ich habe es noch nicht herausgefunden. Fakt ist, dass Hummeln die Mohnblumen sehr interessant finden und so immer reger Flugbetrieb an den Blüten herrscht.
Meine Tochter hat mich auf ein Video bei You Tube über die flauschigen staatenbildenden Insekten aufmerksam gemacht. Es ist eine interessante Dokumentation in 3 Teilen HIER


Hohenaspe den 16. April 2014

 Kaiserkronen in der Dorfstraße machen ihren Namen alle Ehre

Die Zwiebelpflanze ist hier ein überaus hübscher Blickfang, den man nicht mehr so häufig wie früher in den Gärten findet. 
Dabei ist das giftige Liliengewächs anspruchslos und der Geruch der Zwiebel soll Wühlmäuse vertreiben. 
Die Zwiebel einmal im Herbst gesteckt und sie kommt in jedem Frühling wieder. 
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Hohenaspe Anfang März 2014

An der Winterheide (Erica) tummeln sich Bienen, Hummeln und Marienkäfer - gesehen an der Hauptstraße/ Ecke Pohlmannstraße

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Hohenaspe Januar 2014

Farbenspiel im Januar

Der Winter ist bislang noch human und so sehen die Gärten auch in Hohenaspe noch nicht
so ganz trostlos und verfroren aus.
 Im Olanden kann man die üppig blühende Nieswurz betrachten. Sie heißt wohl in Wirklichkeit "Stinkende Nieswurz" und ist ein Hahnenfußgewächs, das im Herbst bis Frühling blüht. Der angeblich miese Geruch von den Blättern kommend, konnte ich beim Fotografieren allerdings nicht wahrnehmen. Die Blüten wirken überaus interessant.
Aber auch der Zierapfel ist im Ohlanden ein Schmuckstück. Für Vögel soll er im Winter eine Delikatesse sein.
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9. Oktober 2013

Staudengärtnerei in Klütz (Mecklenburg-Vorpommern)

Hier gibt es eine riesige Auswahl an Stauden aller Art zu betrachten und zu kaufen. In der Broschüre der Gärtnerei steht: " Ein Garten ohne Stauden ist wie ein Gesicht ohne Lächeln."

 Die Krötenlilie ist ein Blickfang. Sie gedeiht im Schatten und ihre orchideenartigen Blüten sind bis spät in den Herbst zu bewundern.

Die letzten Sommerblumen 

Gesehen in Kaaksburg Anfang Oktober 2013

Dahlien im August  gesehen in der Pohlmannstraße in Hohenaspe


Hohenaspe den 15. August 2013

Es muss nicht immer die Größte sein:

... gesehen im Tannenweg. Der Besitzer des Gartens hat einige Saat von dieser Strauchsonnenblumen ausgelegt. Nur die Abgebildeten sind extrem blühfreudig und der Gärtner weiß auch den Grund dafür:
 Nur an dieser Stelle hat er den Boden ausgetauscht.

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August 2013

3o° und auch noch heißer

Wohl denen, die in diesen heißen Tagen einen Garten mit schattigen Plätzen aufweisen können:
Drage Anfang August
Letzte Woche durfte ich den Garten von Angela Thode in Drage fotografieren.
Bei den unzähligen attraktiven Motiven, die ich an einem frühen Abend vor der Kamera hatte, weiß ich gar nicht so recht, womit ich beginnen soll ...
 Große Bäume und ein riesiger Gartenteich halten das Grundstück auch bei Temperaturen über 30° frisch.
Selbst der Hund der Familie Thode genießt die so liebevoll gestaltete Gartenanlage.
Bei dieser Aufhahme frage ich die Hobbygärtnerin, ob man sich Sorgen um die Fische machen muss. Frau Thode daraufhin: "Nein, Frau Dudde, Nelli steht nur auf das Fischfutter."
Frau Thode im Glück: Alle ihr Pflanzen kann sie bestimmen und dazu kleine Geschichten erzählen. Zum Beispiel erklärt sie hier den Schnee-Felberich.
oder hier die üppig blühende Ballhortensie
 Wie es sich für einen richtigen Bauernhof im klassischen Sinne gehört, gibt es bei den Thodes in Drage auch Hühner mit einem stolzen und hübschen Hahn auf dem Hof.
 Vorgestellt wurde u.a. auch die dunkelrot-blühende Schokoladen-Kosmee, die einen zartbitter Schokoladenduft verbreitet.
Weitere Fotos aus dem sehenswerten Garten in einer Diashow:

Sogenannte Insektenhotels sind in der letzten Zeit modern geworden

Es sind Kästen in vielen verschiedenen Variationen, die eine künstliche Unterkunft zum Nisten oder Überwintern für Insekten bieten.
In Gärten helfen viele Nützlinge, wie zum Beispiel Hummeln durch natürliche Bestäubung von Obst- und Gemüsekulturen. In den letzten Jahren hat man einen dramatischen Rückgang von Wildbienen und Hummeln festgestellt. Durch die Tendenz zur „aufgeräumten“ Landschaft – sind viele natürliche Insektenlebensräume verloren gegangen. Da hilft es dann auch nicht, ein Insektenhotel in seinem Garten aufzuhängen. Man sollte den fleißigen Wildbienen- und Hummelarten schon auch Nahrung anbieten.
In der Dorfstraße in Hohenaspe braucht keine Hummel oder Biene zurzeit verhungern. Eine Hecke aus "Rote Sommerspiere" (ein Kleinstrauch) bietet hier Nahrung für 3-4 Monate, denn so lange blüht der Strauch mit seinen rubinroten Blüten. Hummeln und Bienen sind stark vertreten. Fotografiert habe ich eine Erdhummel, die an ihrem weißen Hinterteil und den 2 gelben Streifen zu erkennen ist. (Wenn sie drei Streifen hätte, wäre es eine Gartenhummel.)
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Rosen mit Lavendel - gesehen im Juli in der Dorfstraße

.....gesehen im Juni im Ostlandring in Hohenaspe
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Auch Ende Mai blühen die Stiefmütterchen noch üppig. Die Blüten, die wie kleine Gesichter aussehen, die alles neugierig beobachten.

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Die Frühjahrsstaude "Tränendes Herz"

ist in diesem Jahr mit ihren herzigen Blüten recht spät dran mit Mitte Mai.
 Aber auch die Maiglöckchen machen sich in unserer Region noch rar. Hoffentlich müssen wir sie in diesem Frühjahr nicht zu "Juniglöckchen" umtaufen.

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 Noch Gartenpause im Februar ..
aber Traute Struves Kräutergarten in Altenjahn ist selbst in dieser Zeit ein "Hingucker"
Welch Kreativität steckt in diesem Stück Land.


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Am Burndahl in Hohenaspe im Dezember 2012

Der Liebesperlenstrauch / Schönfrucht

Leuchtender Beerenschmuck in einem Vorgarten im Ohlanden ist ein Blickfang im November
November noch mit Farbe- gesehen im Ohlanden in Hohenaspe
Das Pfaffenhütchen mit dem leuchtend rotem Fruchtstand ist jetzt im Oktober allerorts ein hübscher Blickfang. Allerdings sind alle Pflanzenteile des Strauches (auch Spindelstrauch genannt) stark giftig. 

In Elskop gibt’s Blumen zum Selberschneiden

Martina Hansen hat Freude an ihren Blumen (Fotos Anfang Sept. 2012) und das sieht man den Pflanzen an
So weit das Auge reicht, Blumen, Blumen und nochmals Blumen, die umschwirrt werden von Schmetterlingen aller Arten. Aber nicht nur zahlreiche Falter zieht die Farbenpracht an: Ganz individuelle Sträuße kann man sich hier nach Lust und Laune selbst kreieren. Die Wahl hat der Kunde zwischen Sonnenblumen, Gräsern, Zinnien, Gladiolen, Strohblumen, Fette Henne, Astern, Strandflieder und und und. Die Preise für das üppige Angebot stehen an der Kasse im Gewächshaus. Eine Kassiererin gibt es allerdings nicht, bezahlt wird natürlich trotzdem. Die Voraussetzung für den Blumen-Selbst-Schneideakt ist, Martina Hansen mit ihren Pflanzen zu finden und das ist nicht ganz einfach. Der Ort Elskop ist klein, so klein, dass man schwupps schon durchgefahren ist, ohne ihn zur Kenntnis genommen zu haben. Gerade mal 150 Einwohner zählt die Gemeinde, die zum Amt Krempermarsch gehört. Alle Häuser sind einseitig an der Dorfstraße gebaut - auf der Südseite der Straße liegen die Felder und so heißt es: „In Elskop werden die Pfannkuchen nur von einer Seite gebacken“. Na, lassen wir die Elskoper ihre Pfannkuchen backen wie sie wollen, hauptsache gesund!
Der Marschboden scheint es jedenfalls in sich zu haben, so der Eindruck wenn man die Kulturen auf den Feldern betrachtet. Kohl, Getreide und eben Blumen gibt der schwere nährstoffreiche Boden her.
Die Bunte Schafgarbe eignet sich besonders für langlebige Blumensträuße. Auch als Trockenblume kann sie verwendet werden. Ihren Namen erhielt die Schafgarbe, weil sie die Lieblingsspeise der Schafe ist.
Die Hansens besitzen einen Ackerbaubetrieb und das Geschäft mit den Blumen läuft nebenher. Die Einnahmen aus diesem Geschäftszweig sind seit dem letzten Jahr rückläufig, berichtet Martina Hansen, die immerhin eine Menge Arbeit in ihr Blumenfeld steckt.




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Ein älteres Siedlungshaus - aufwendig renoviert mit einem dazu passenden toll inszenierten Vorgarten (Foto Ende Juli 2012)
Einen Garten zu gestalten, ist immer so etwas wie ein Kunstwerk schaffen.
Gesehen im Ahornweg

Rosenbogen am Burndahl

Freude an der Gestaltung und Pflege eines Gartens zu haben, wird gerade in den Sommermonaten belohnt. So auch am Burndahl in Hohenaspe bei Hans-Hinrich und Heinke Martens. Ein üppig blühender Rosenbogen ist in diesen Wochen die Zierde des Gartens und das I-Tüpfelchen in der weitläufigen Anlage. Martens freuen sich auf ihr ruhiges Plätzchen, von dem aus sie nach getaner Arbeit  ihren Garten genießen können. Eines der beiden liebevoll gestalteten Gartenhäuser an diesem hübschen Rückzugsort ist Treffpunkt der Jäger. Hier können die Waidmänner auch bei Regen und Wind in gemütlicher Runde ihre Jagderlebnisse austauschen.
Fotos vom 4. Juli 2012

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Bartnelken im Blütenstand Juni 2012 als hübscher Blickfang

gesehen an der Hauptstraße Ecke Sandweg
Zweijährig oder auch als Staude mit kräftigen Farben. Ausgewachsene Pflanzen sind für Schnecken tabu. Die alte Bauerngartenpflanze ist eine gut geeignete Schnittblume.
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Zäune als Einfriedung von Grundstücken (Mai 2012)

Es muss nicht immer Thuja sein:  Ein Zaun als Gestaltungselement mit dem Vorteil, dass das Grundstück nicht total abgeschottet/ isoliert ist, da die Elemente zerteilt werden können. Gesehen im Tannenweg in Hohenaspe.
Ein anderes sehr schönes Beispiel für eine nicht so sterile Abgrenzung ist eine bunte Hecke mit unterschiedlichen Pflanzen und somit auch unterschiedlichen Blütenzeiten. Teile der Hecke, die es in der Straße Schöne Aussicht zu bestaunen gibt, bestehen aus der weißen Heckenrose die jetzt im Mai sehr hübsch blüht. Was auf dem Foto leider nicht "rüberkommt", ist der Duft, der von diesem "Zaun" ausgeht und dem sich kein Spaziergänger entziehen kann.

"Blumen sind die Liebesgedanken der Natur" (Bettina von Armin)

Auch bei dieser Pflanze hatte ich vergessen, was ich da im Garten ausgesät / gepflanzt hatte. Eine kleine Ahnung war dann doch da und die wurde - dank Internet auch bestätigt:
Es ist Waldmeister, der nun Mitte Mai 2012 unter ein paar Büschen blüht. In meiner Jugendzeit haben wir oft Waldmeisterbowle getrunken, aber das Getränk kam aus der Mode, nicht zu letzt auch, weil man erzählte, Waldmeister sei giftig. In hoher Dosierung ist es wohl auch der Fall, aber Waldmeister wirkt wegen seines Inhaltsstoffes (Cumarin) anregend und wird deshalb auch als "Schlüssel zum Glück" bezeichnet. Informationen zu Rezepten etc gibt es hier -> http://www.inform24.de/waldmeister.html
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Die Wildtulpe "Tulipa turkestanica" blüht jetzt Mitte April sehr hübsch in unserem Garten. Ich hatte die Zwiebeln im vergangenen Herbst auf dem Wochenmarkt in Itzehoe erworben und mir ging der Name der Pflanze verloren. Dank Internet kann sie nun doch benannt werden: Es ist eine Wildtulpe aus Turkestan die mehrere Blüten an einem Stiel trägt und 15 -20 cm wächst. Der Charme der zierlichen "Ursprungs-Tulpe" begeistert mich.


Ein Teppich mit der Sternhyazinthe im Charolottenburger Weg bei Fam. Münster am 16.3.2012

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Primeln (primula) gehören zur Familie der Primelgewächse, von denen es ungefähr 500 Arten gibt. Als farbenfroher Frühblüher sind sie in fast allen Gärten zu finden, da sie im Frühling viele Blicke auf sich ziehen und eine gewisse Fröhlichkeit in ihr Heim bringen. Zur Familie der Primelgewächse gehören u.a. unsere einheimische Schlüsselblume oder auch „Himmelsschlüssel „ genannt. Der Name Himmelsschlüssel bezieht sich ganz poetisch darauf, dass diese Pflanzenart als eine der himmelöffnenden Frühlingskräuter gilt.

Die Primel – über die Rainer Maria Rilke in der Bedeutung der Blumensprache schreibt: "Primel - Nimmer will ich höher streben, denn ich lieb mein schlichtes Kleid. Glaub, das höchste Glück im Leben liegt in der Zufriedenheit".
Dieses „schlichte Kleid“ gibt es als Stängellose Schlüsselblume, Gartenprimel oder Frühlingsprimel - sie werden zu Tausenden im Frühling in den Blumengeschäften angeboten.

Primeln mögen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. In die pralle Mittagssonne sollte man sie aber nicht pflanzen. Sie benötigen einen Feuchtigkeit speichernden und nährstoffreichen Boden.
In einer Schale gepflanzt, um zum Beispiel den Hauseingang zu verschönern, sollte man bedenken, dass die Blüte der Primel keinen Frost (im Gegensatz zum Stiefmütterchen) verträgt. Im Haus selbst blüht die Pflanze an einem kühlen aber hellen Standort bei genügend Feuchtigkeit bis über 2 Wochen. Bei erhöhter Zimmertemperatur trifft sehr schnell der Volksmund zu, der da sagt: „ Sie geht ein wie eine Primel.“


Vom „schlichten Kleid“ kann  bei dieser gefüllten Neuzüchtung (Primula Belarina Cream) nicht die Rede sein.
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Die Winter- oder Schneeheide macht jetzt im Februar ihren Namen alle Ehre


Farbblickfang im Nov. 2011 in der Dorfstraße
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Einsendung von Britta Glatki:
Mein Baum vorgestellt

Bei „meinem“ Baum ist das allerdings mit einem einzigen Foto nicht möglich, weil es das Leben in und um diesen Baum herum ist, das ihn für mich so liebenswert macht.

Es ist eine Wildpflaume oder auch Kirchpflaume, die wir vor rund 18 Jahren winzig klein zum Richtfest für unser Haus in Hohenaspe geschenkt bekommen haben.
Ich liebe ihr rotes Laub, das zwischen all’ dem Grün etwas ganz Besonderes ist. Wenn es dann doch mal einen richtig heißen Sommertag gibt, kann man unter ihr den Schatten genießen.
Im Frühling hat sie Tausende wunderschöner kleiner, kaum daumennagelgroßer Blüten und er Baum hat viele Freunde, wie man auf den Fotos erkennen kann. Für  die Katzen ist es ein wunderbarer Kletterbaum und Aussichtsturm. Wenn ich vor dem  PC sitze und aus dem Wohnzimmerfenster schaue, wird mir in meinem Baum immer ein ganz besonderes Unterhaltungsprogramm geboten. Zum Beispiel mit meiner Freundin, der  kleinen Blaumeise.Die Mädchen wachsen zwar nicht auf Bäumen, klettern aber gern drauf herum.
Die Grünfinken sorgen für Spektakel.
Das Rotkehlchen mag ich besonders gern. Wenn’s im Winter mal so richtig bitterkalt ist, schaut es mich an als ob es sagen wollte:„Ist ja ganz schön hier im Baum, aber kann ich nicht doch lieber zu Dir in die kuschelige Stube kommen?!“Bestimmt versteht ihr  nun, dass man unmöglich mit einem einzigen Bild sagen kann, was mir dieser Baum gibt! Britta Glatki
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Die Roteiche (oder auch Amerikanische Roteiche) habe ich im Hohenasper Feld entdeckt. Der Name kommt ...na, ? Genau, von seiner Herbstfärbung mit den übergroßen Blättern. Diese Eichenart ist schnellwüchsig bis ca 25 m hoch und kann 400 Jahre alt werden (wenn man sie ließe).In Mitteleuropa wird die Roteiche seit Anfang des 18. Jahrhunderts - aufgrund ihrer attraktiven Blattform und ihrer hübschen Herbstfärbung häufig als Park und Alleebaum angepflanzt. (Wikipedia)
Helga Reimers schreibt: Der Name Roteiche bezieht sich nicht auf die Laubfärbung, dort sind Gelb- Rot- und Brauntöne möglich. Der Baum besitzt ein rötliches Holz mit besonders schöner Maserung.... Daher der Name.
Die Winter-Linde eine Aufnahme vom 5.11. am neuen Friedhof in Hohenaspe
Die Winter Linde kann bis zu 1000 Jahre alt und 30 m hoch werden


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Ein Garten in Drage vorgestellt (Fotos vom 28.9.2011)
 Im Haus von Fam. Thode in Drage ziert ein Zitat von Ralph Waldo Emerson den Eingang : "Blumen sind das Lächeln der Erde". Wenn dem so ist, lächelt die Erde besonders intensiv in der Schäferei 11 in dem kleinen 280 Einwohner-Ort in Schleswig-Holstein, denn Frau Thodes große Leidenschaft ist der Garten mit den unzähligen Pflanzen.
Im Gewächshaus von Angela Thode findet man nicht nur Gemüse, Weintrauben und selbstgezogene Blumen vor: Eine wärmeliebende Nachbarkatze hat das Beet im Treibhaus schon seit ewiger Zeit für sich entdeckt und fühlt sich von der Fotografin nicht wirklich gestört, da sie die Besitzverhältnisse mit den Thodes abgeklärt hat. (Der Stock ist die Grenze, denn da ist Saat ausgelegt)
Auffallend in dem Garten bei Thodes sind die vielen liebevoll inszenierten Themenbereiche. Die Hobbygärtnerin hat mit diesem Garten ein kleines Kunstwerk geschaffen, dass im Einklang mit dem Wohnhaus steht.
Aber verschaffen sie sich selbst einen Eindruck und betrachten sie die Fotos in der Diashow. Klingeln wir also - wie gerade vor mir das Pfauenauge - bei Fam. Thode:
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Ansicht im September in Hohenspe
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Die rot leuchtenden Beeren vom "Gemeiner Schneeball" ziehen jetzt im August 2011 alle Blicke auf sich
Aber auch die weiße Hortensie ist ein Blickfang in der Straße am Liethberg
Juni / Juli ist die Zeit der Stockrosen und sie sind überall hübsch anzuschauen
wie hier Am Sportplatz
Der Juni ist im Volksmund der Rosenmonat
Die Sorte James Galway hat bei uns im Garten zu blühen begonnen.



7.Juni 2011 über den Zaun in der Dorfstraße geschaut
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Ein Garten in der Lehmkuhle in Hohenaspe Mai 2011 vorgestellt (Beim Anklicken gewinnen die Fotos an Schärfe)
Walter Langreder und Marlene Bock haben ein besonderes Hobby: Sie sind Liebhaber von Asiatischen Gärten und so wurde ihr eigenes Grundstück als Ort der Entspannung angelegt. Es ist ein ruhiger, harmonischer Rückzugsort, in dem es viel zu entdecken gibt (siehe Diashow). Ganz klassisch sind hier Bonsai- Bäume, Steinwege, Steintreppen und Koiteiche vorzufinden. Walter Langreder wohnt seit 20 Jahren in Hohenaspe und lebt in diesem Garten seine Leidenschaft (mit Steinen und Pflanzen zu hantieren) aus.
Besonders stolz sind die Beiden auf ihr riesigen und sehr schön gezeichneten Kois. Eine ausgefeilte und selbst installierte Wasser- und Filteranlage hält die zahlreichen Teiche sauber.



Pflanzennachzucht der Haus- und Dachwurzgewächse. Den Garten kann man in der Lehmkuhle 18. mit einer telefonischen Anmeldung besichtigen.
Falls auch Sie ihren Garten auf dieser Seite präsentieren möchten, rufen sie mich an.
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Vielleicht haben die Besucher dieser Seite Interesse an der Pflanze des Jahres im Norden 2011?
 Sie wurde von Gärtnern und Beratern bestehende Arbeitsgruppe des Gartenbauverbandes Nord und des Wirtschaftsverbandes Gartenbau ausgewählt: eine Neuzüchtung einer Begonie die Begonia Chardonnay 
(Foto von der Presseinformation der Landesgartenschau in Norderstedt)
Info zu der Pflanze HIER
Alle Pflanzen des Jahres 2011 sind HIER  aufgeführt.
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Die Wildtulpe - Dasystemon - soll Wühlmausresistent sein und so hat sie gute Chancen bei uns im Garten. Sie ist an ihren weißen Spitzen in der Blüte zu erkennen. Ein frühblühender hübscher Bodendecker, der erst bei Sonnenschein - also im Laufe des Tages- seine Blüte öffnet.

Osterglocken - gesehen im Ohlanden am 9.4.2011


...die Ersten Ende März 2011 Am Langenstücken
Am Ostlandring im Februar 2011

Winterlinge am 15.2. 2011 in Hohenapse
Winter ade! Scheiden tut weh. Aber dein Scheiden macht,
Daß mir das Herze lacht! Winter ade! Scheiden tut weh
Winter ade! Scheiden tut weh. Gerne vergeß ich dein,
Kannst immer ferne sein. Winter ade! Scheiden tut weh.
(Hoffmann von Fallersleben)
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Wieder alles in Watte gepackt. Gesehen am 23.12.2010

Tanne mit runden "Tannenzapfen" - darf man sie noch als Zapfen bezeichnen?
Gesehen im Dezember 2010 in der Hauptstraße.
Den Namen dieser Tannenart wusste Inge Söhren. Es ist eine Araukarie 
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Ein liebevoll gestalteter Garten in Drage
Das ganze Jahr über ist auch dieser Garten in Drage ein Hingucker. Schon ewig wollte ich, wenn ich dort vorbeigeradelt bin, eine Aufnahmen machen. Nun, Ende Okt. 2010 hatte ich die Kamera dabei.
Hofanlage in Drage mit Tauben
Langenstücken -Ansicht im Oktober - Die Tage der Dahlien sind gezählt
Staudenbeet am Liethberg im Okt. 2010- Gelenkblume oder auch Etagenerika genannt- in leuchtenden Farben
Teichrosen auf dem Löschteich in der Dorfstraße (13.August 2010)
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Hofanlage in Eversdorf

Rosengarten - gesehen in der Schulstraße am 6. Juli 2010
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Sommergruß vom 21.6.
Gesehen in Itzehoe - Innenstadt
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Juni in der Brunnenstraße

Kugellauchzwiebeln gab es letztes Jahr bei Aldi günstig zu erwerben und ist nun überall in den Gärten hübsch anzuschauen. Ach, was wären wir ohne Aldi! (Foto - 2. Juni 2010)

23.Mai 2010

Nach einer langen Kälteperiode setzen sich nun doch die Frühlingsfarben durch - gesehen im Hamburger Weg 23. April 2010

Frühling im Tannenweg 30.3.

Märzenbecher gesehen am 21.3. gegenüber vom Schloss Breitenburg
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Januar 2010 -Fotos aus der Hauptstraße und vom Ostlandring

Im Dezember 09
Der Weißdorn ist fast das ganze Jahr über ein Hingucker. Im Frühjahr bildet er üppige weiße Blüten, die sehr viele Insekten anlocken. Später entwickeln sich daraus die stark rot leuchtenden Beeren, die für viele Vögel jetzt im Winter eine Nahrungsquelle bieten.
Farbenfrohe Ansicht auch Ende November. Gesehen in der Hauptstr.
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Im Oktober 09

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Jetzt im August 09 soll der große Gemüsegarten von Ehepaar Smidt aus Hohenaspe vorgestellt werden. Viele Gemüsesorten sind hier zu finden.
Das Gemüse in Kombination mit der Tagetes ist nicht nur hübsch anzuschauen, die Blume soll die Nutzpflanze auch vor Fraßschäden aller Art (Insekten und Würmern) schützen.

Falls auch Sie ihren Garten auf dieser Seite präsentieren möchten, rufen sie mich an.
Eine Besonderheit in Smidts Garten ist auch die Kreuzung zwischen der Johannistbeere und der Stachelbeere - die Jostabeere. Info zu der Frucht HIER
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Im Juli am Sandweg
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Amsel im Rosenschaugarten in Schafstedt
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Juli in der Pohlmannstraße
Juli in der Hauptstraße
Juli in der Dorfstraße

Blühende Hortensie Ende Juni im Ostlandring


Tränendes Herz im Mai
Leider habe ich vergessen, wo ich die selten gewordene Staude gesehen und aufgenommen habe - vielleicht in der Pohlmannstraße?
April Am Langenstücken
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Üppig blühende Zaubernuss gesehen im Febr. 09 am Liethberg bei Schnee und Eis.
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Liethberg Ecke Birkenweg Dez.08
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Im November 08
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Bei Hilde und Hans Martens im Garten wuchs eine unbekannte Pflanze. Durch die Webseite - hausgarten.net- konnte man herausfinden, dass es sich hier um einen Pilz -Orangeroter Becherling - handelt.
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Der "Rote Boskoop" ist ein Winterapfel. Bei Neumanns (Ostlandring) im Garten ist ein volltragender Baum zu sehen.



Diesen Kranz habe ich beim Funday auf dem Flohmarkt erstanden. Frau Otte aus Ottenbüttel (den Vornamen weiß ich leider nicht) hat die Kränze angefertigt und dort angeboten. Ein hübscher Spätsommergruß!


Auch wenn die Tomaten nicht soo viel Sonne im Sommer gesehen haben, im Gewächshaus werden sie doch rot. Die Schale ist etwas härter, aber vom Geschmack ok - Sep.08
Willow Stövers Garten am Langenstücken ist ein "Selbstverorgergarten"
Hier gibt es alles, was man für die regionale Küche zum Kochen benötigt.
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Staudengarten gesehen am " Hungriger Wolf" im August
Herbstannemone anfang August in der Lehmkuhle.
Kugellauch
Was für eine Blühtenpracht! Gesehen Ende Juni am Sportplatz bei Karin und Fiete Tiemann


Schöne Wallbepflanzung in "Schöne Aussicht" gesehen am 22.06.08


Lupinen in Kombination mit blühendem Rhododrendon. Ende Mai.
Blühende Pfingstrosen, deren Duft die Straße entlangzieht (gesehen Ende Mai in der Schulstraße)
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Gesehen in Ohlanden am 3.Mai 08
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Fenster mit Katze - gesehen in der Hauptstraße


Frühling in Kaaks 10.März 08
Üppig blühende Christrose im Februar - gesehen Einfahrt Eichenweg
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Endlich wieder Farbe! Gesehen in der Hauptstr. am 10 Feb.
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Toller Heidevorgarten! Gesehen in der Lehmkuhle


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Auch in der kalten Jahreszeit kann der Garten nett anzuschauen sein, ruhig mal ein paar verblühte Stauden stehen lassen!
Der Ginkgo mit schöner Herbstfärbung (im Okt.) bei Wilhelm Schmidt im Garten

Winterastern im Oktober


Leuchtendes Rot im Eichenweg 23.Sep
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Dahlien aus einem Riesen-Garten in Drage

Pflaumen, Birnen, Äpfel - gibt es in diesem Jahr (07) im Überfluss

Hübscher Apfelbaum bei der Polizei im Ostlandring


Bildhübsche Bepflanzung am Liethberg


Sehr hübsche Bepflanzung im Eichenweg
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Dieser schöne Rosenbogen büht bei Else Kunzmann im Charlottenburger Weg- aufgenommen am 8.6.07
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Hübsch bepflanzter Wall am Liethberg
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Aus dem Garten in Ellerhoop

Pflanz' immer einen Baum,
und kannst du auch nicht ahnen,
wer einst in seinem Schatten tanzt,
bedenke Mensch, es haben deine Ahnen,
Eh' sie dich kannten, auch für dich gepflanzt!
Max Brewer
Aussicht in der Schulstraße
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Schöne Haustür in der Pohlmannstraße
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Blühender Clematisbogen im April am Sandweg
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Bauerngarten
(von Josef Weinheber)
In meinem Bauerngarten
da stehn viel schöne Blum'.
Stiefmütterchen, die zarten,
Narziss' und Lilium.
Und schlanke Pappelrosen
am Rand von Kraut und Kohl,
Goldlack und Skabiosen
und Nelken und Viol'.
Und zwischen Bohnenhecken
und Dill und Bertramkraut
hab ich mir ein paar Stecken
Tomaten angebaut.
Und reichlich Georginen,
sieh an, sie kommen grad!
Und vor und hinter ihnen
Kohlrabi und Salat.
Ein Schmeckerchen Kamille,
ein Rüchlein Rosmarin,
und dass es heil und stille,
die Minze zwischendrin.
Das gibt ein Blühn und Schwellen
wohl hinterm knappen Zaun;
mit Liebe zu bestellen,
mit Freuden anzuschau'n.
Kommst du die Straß' vorüber,
schau auch und freue dich!
Du hast die Blumen lieber
und Erbs' und Gurken ich.


Arboretum in Ellerhoop
Wir brauchen im Garten, am Haus oder in nächster Nachbarschaft ein paar alte Bäume, wenn unser tägliches Lebensgefühl nicht unter seiner natürlichen Höhe und Kraft bleiben soll. Karl Foerster 18 90


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3 Comments:

At 3:44 PM, Anonymous Anonym said...

Interessanter Beitrag

 
At 4:23 PM, Anonymous Anonym said...

Wunderschöne Bilder ... - da bekommt man richtig Sehnsucht nach Pflanzen,Bäumen und Gräsern und all den Möglichkeiten der Gestältung...

 
At 8:43 AM, Anonymous Anonym said...

Schöne Bilder, werd gleich wieder in meinen Garten im schönen Neuenkirchen, und weiter an meinen Projekten werkeln.

Gruss

 

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