Montag, April 25, 2016

April 2016

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Looft am letzten Apriltag

Der Storch Arthur wartet auf eine Partnerin
Der 30. April wirkt mit dem Regen und dem Grau in Grau traurig.
Ein einsamer Storch auf einem Horst in der Hauptstraße in Looft rundet die Stimmung ab.
Aber warten wir es ab, die Temperaturen sind nicht mehr arg so frostig, wie in den Tagen zuvor und vielleicht bringt der Mai besseres Wetter und für Arthur eine Gefährtin.
 Anhand der Ringnummer DEW 5X131 kann gut erkannt werden, um welchen einsamen Storch es sich handelt:

Es ist Arthur, der beringt und mit einem Peilsender ausgestattet ist.
Seine Daten:
"DEW 5X131, "Arthur", Brutstorch, Fang und Besenderung in 7/2014 in Vaale.
Arthur ist Ostzieher. Bruterfolg 2014: 2 Junge, Ring Nr. 3T430/432 Bruterfolg 2015: Keine Brut."
Drücken wir dem Storch die Daumen, dass er noch eine Partnerin findet, denn die Zeit wird langsam knapp. 
Vor kurzem wurde ein weiterer Storch auf dem Horst beobachtet.
Nach einem Tag ist er aber wieder davongeflogen.
Hoffentlich ist Artur für die "Storchdamen" nicht wegen des Peilsenders auf seinem Rücken unattraktiv.
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Ankündigung:

Tag der offenen Gärten im Kreis Steinburg teilweise am 1.Mai  HIER

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Eutin den 27.4.

Landesgartenschau in Eutin öffnet ihre Tore für Besucher


Geschäftsführer der LGS v.r. Bernd Rubelt und Martin Klehs vor dem Eutiner Schloss: " Jetzt kann es losgehen" Ein Bericht mit zahlreichen Fotos auf diesem Blog HIER 

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Hohenaspe den 27.4.

Katze vermisst

(Post von Fam. Kunzmann)


Anmerkung: Der Kater "Mo" sieht unserer Katze sehr ähnlich.
Mo ist an seinem Halsband (siehe Foto) von unserer Katze zu unterscheiden
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Hohenaspe den 26.4.

Schluss mit Lustig!

Heute Morgen hängen die ersten Blüten auf dem Boden im Schnee.
Morgen bin ich in Eutin - auf der LGS (Landesgartenschau), die offiziell am 28. April starten wird. Bei einem Presserundgang werde ich schauen,  wie dort die Frühlingsblumen den Wintereinbruch wegstecken. 

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Looft

Windkraftanlagen-Rückbau und Neuanlagen

Wie aus dem Loofter Bote zu erfahren ist, wurde am 12. April in Looft der Weg für das Repowering des alten Windparks freigegeben. 
Die WKN baut die vorhandenen 6 Windkraftanlagen (Baujahr 2001) ab und ersetzt diese durch 5 neue, größere mit 150 Metern.
2018 soll mit dem Rückbau begonnen werden.
Dem muss nun noch die Landesregierung zustimmen.

Bürgermeister Hans Hermann Hollm will selbst überwachen, ob die Fundamente ordnungsgemäß total dem Boden entnommen werden.
Für die geplanten W.Anlagen muss erneut eine Ausgleichsfläche gesucht/ finanziert werden.

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Hohenaspe den 25.4.

In der letzten Woche im April zeigt der Monat noch einmal seine Launenhaftigkeit.
Blumen im Schnee ist ein ziemlich trauriger Anblick, aber Fiete Tiemann schickt eine Bauernregel, die da besagt:
„ Schnee im April – gut düngen will“
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Itzehoe den 23.4.

Abwechslungsreiches Programm aus Musik, Tanz, Akrobatik, Kabarett und Komik


Am 23. April stand die Innenstadt von Itzehoe ganz im Zeichen der Kulturnacht.
An 35 Veranstaltungsorten präsentierten 52 Künstler ihr Können.

Der Auftakt der 14. Kulturnacht startete im Theater Itzehoe, vor dem "Röhrenmenschen" für Aufsehen sorgten.
Im Theater selbst begann die Kulturnacht mit der A cappella 2.0 made in HH, die das "volle Haus" mit einer musikalischen Mundarbeit faszinierte.
Vermisste wurde eine Begrüßungsansprache der Organisatoren der Stadt Itzehoe.
In den Jahren zuvor waren auch in der Fußgängerzone und auf den Plätzen die unterschiedlichsten Künstler anzutreffen.
 In diesem Jahr eilten die Besucher der Kulturnacht durch die Stadt und versuchten sich am Veranstaltungsplan zu orientieren, denn die Temperaturen ließen kaum ein Verweilen außerhalb der Location zu. Erst zu später Stunde versammelten sich Gruppen vor den Lokalen und tauschen ihre Begeisterung vom Erlebten aus.



Sehr lustig Herr "Krawalli" - Willi Horstköter in der Buchhandlung Heymann mit seinen Gags und einer Situationskomik. Im Foto läuft er zwei jungen Frauen hinterher, die seine Veranstaltung verlassen, obwohl sie noch nicht beendet ist. Krawalli ist empört: " Ich bin ja auch nicht gegangen, als ihr gekommen seid" ruft er ihnen hinterher.
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Wacken den 23.4.

Wacken demnächst um eine Attraktion reicher 

Den Tag des Deutschen Bieres nahm das junge Unternehmen zum Anlass, ihre neue Brauerei  "Wacken.Beer" vorzustellen.

 Die Brüder Helge und Hendrik Pahl mit Jörg Stotz eröffnen ihre eigene Brauerei

 Jedenfalls sind die Anfänge dafür unter Dach und Fach.
Die ehemalige Halle vom Edeka-Markt in Wacken wurde gekauft und in einigen Wochen soll die Brauanlage geliefert werden, in denen 20.000 Liter Bier produziert werden soll.

Es werden verschiedene " handwerklich" hergestellte eigene "Craft-Beers" gebraut.
Sowie die Anlage steht, wird ein Braumeister eingestellt. Die Brauerei "Wacken.Beeer" wird in Schleswig-Holstein dann zu den vier großen Brauereien gehören.

Der kräftige Geschmack der geplanten Biere entsteht nicht nur durch das spezielle Malz, sonder auch durch starke Hopfenzugabe. Es entsteht ein neues Aroma, als bei den sonst gewohnten üblichen "Pils-Bieren".
Das Motto der zukünftigen Wackener Brauerei lautet entsprechend: "Full Hoppy Brews" - also "Voller Hopfen-Bräu".
 Von rechts der Hohenasper Hendrik Pahl mit Bruder Helge und Jörg Stotz haben für diesen Tag ein Bier nach ihrer Vorstellung brauen lassen, doch die Fässer waren schnell ausgetrunken.

 Hunderte Bierfans von Nah und Fern fanden sich zur Kostprobe ein und gaben ein Votum ab:
 Ein Schaubrauen mit reichlich Hopfen wurde vorgeführt.

Gleich gegenüber der neu gegründeten Brauerei ist ein weiteres Projekt der Brüder Pahl mit Team.
Der Mittelalter Shop Battle-Merchant  läuft vor allem über den Internethandel.

  Henrik Pahl, der vor wenigen Jahren mit seiner Frau Meike (inzwischen zwei Kinder) in Hohenaspe ein Haus erwarb, hat ein Jurastudium abgeschlossen und musste feststellen, dass mit dem Handel von mittelalterlicher Kleidung/ Ausrüstung gutes Geld zu verdienen ist.

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Itzehoe den 23.4.

Ausstellungseröffnung im Kreismuseum Prinzeßhof 

Landrat Torsten Wendt mit der Begrüßungsansprache im Prinzeßhof zur Ausstellung "Das ist ja OUT! Vom Verschwinden der Dinge“„Spardosen aus der Sammlung Anke Spindelmann“
Anke Spindelmann mit ihrer ersten Spardose, die sie vor 40 Jahren erstand. Inzwischen besitzt sie 5400 der unterschiedlichsten Spardosen aus aller Welt und einen Teil ihrer Sammlung ist nun im Kreismuseum zu sehen.
Vielschichtige Gründe für das Verschwinden von lieb gewordenen Dingen analysierte Dr. Karin Gröwer (im Foto links) beim Auftakt der Ausstellung.
(2. Foto) Museumsdirektorin Dr. Anita Chmielewski begrüßt die Sammlerin Anke Spindelmann aus Itzehoe.
Torsten Wendt freut sich darüber, Dinge im Kreismuseum entdecken zu können, die es nie zuvor in einer Ausstelltung gegeben hat.
Aus der Sammlung von Anke Spindelmann: Die Kopie einer kleinen Tonspardose in Form eines Schatztempels (Thesauros) (daraus entstand der Begriff Tressor) soll das älteste Behältnis zum Sparen von Münzen sein. 
Sie stammt aus der Ausgrabung eines Wohnhauses in Priene an der türkischen Westküste und das Orginal befindet sich heute im Antiken-Museum auf der Berliner Museumsinsel. Sie stammt aus der Zeit des zweiten vorchristlichen Jahrhunderts.
 Eine sehr informative Seite zur Historie der Sparbehälter gibt es HIER

Anke Spindelmann gehört mit ihrer Sammelleidenschaft für Spardosen dem Verien EMBC an.
Weltweit ist dieser Verein aktiv. Der Vorsitzende Lothar Kraft ließ es sich nicht nehmen, aus der Eifel extra zum Ausstellungsstart nach Itzehoe anzureisen.
Mit humorvollen Worten berichtete Anke Spindelmann über ihre Sammelleidenschaft und wie die Familie davon betroffen ist.

Die Ausstellung " Das ist ja Out" mit einem typischen Ausstellungsstück, das den heutigen Küchenstandart nicht überlebt hat:
Die Sonderausstellung wird bis zum 25.9. 2016 gezeigt - Dienstag bis Sonntag 10.00 - 12.00 Uhr und
14.30 - 17.00 Uhr, montags geschlossen
 Info HIER
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Hohenaspe den 23.4.
Der Wolkenhimmel bietet an diesem Tag ein ganz besonderes Schauspiel.
Es ist ein aufziehendes Wetter " polarischen Ursprungs" und die Temperaturen sinken merklich. Auch in den kommenden Tagen soll die Kaltfront anhalten.
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Hohenaspe den 23.4.

Frühstücksbrunch im Alten Pastorat

Die Hohenasper Landfrauen genossen an diesem Samstagvormittag ein gemeinsames Frühstück. 
 Astrid Hausschild (2. Vorsitzende) begrüßte dazu 22 Teilnehmerinnen.
Ein Buffet mit vielen Köstlichkeiten - zusammengetragen von den Teilnehmern.
Zum Start gab es für alle ein Glas Sekt und dann konnte geschlemmert werden.
 In geselliger Runde schmeckt es gleich noch besser.
Das gemeinsame Frühstück dient zum Austauschen, Kennenlernen, Ideen entwickeln und zum Frühstücksrezepte ausprobieren.
Infos auch auf dem Landfrauen Blog HIER
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Hohenaspe den 21.4.

Frühlingswetter?

Die roten Wildtulpen blühen mit zahlreichen anderen Frühblühern im Garten um die Wette.
An diesem Tag sind ihre Blütenkelche das erste Mal voll geöffnet, obwohl der Wind eine eisige Luft heran trägt.
Einzig und allein lockt die Sonne.
Aber aufgepasst ihr abertausende verletzlicher Blüten in dieser Zeit: In den nächsten Tagen müsst ihr, wie es aussieht, eure Kämpfernatur unter Beweis stellen.
Laut Wetterbericht sollen die eh nicht so üppigen Temperaturen noch weiter in den Keller gehen.
Schlimmer noch: Es werden Regen-, Graupel- und Hagelschauer für die nächste Woche vorhergesagt.

Gott sei Dank ist der Raps in der Region noch nicht voll in der Blüte und kann so dem Wetter vielleicht besser trotzen.
Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie angekündigt.

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Im April

Alles in Butter?

Umgangssprachlich soll  der Ausdruck " Alles in Butter " aus dieser Deutung stammen:
Wenn der Adel im Mittelalter von Hofsitz zu Hofsitz zog, musste der ganze Hausrat mit. Dazu wurden die wertvollen Porzellane und Gläser in flüssige Butter eingelassen.
Kamen die Pferdekarren über die holprigen Wege am Zielort an, war die erste Frage: "Ist noch alles Butter?

„Alles in Butter“ als Synonym für „Alles in Ordnung, alles in Sicherheit“, davon kann heute der Milchbauer kaum sprechen.
Der Preis, den Landwirte derzeit für einen Liter Milch bekommen, spitzt sich von 40 Cent im Januar 2014 nun (April 2016) steil auf 20 Cent zu.
Dieser dramatische Preisverfall macht sich auch bei den Milchprodukten bemerkbar:
Für ein Kilogramm Butter werden zirka 22 Kilogramm Milch benötigt.
Das 250 g Butterstück (Sauerrahm oder Mildgesäuerte Butter) kostet derzeit im Discounter 74 Cent.
  
Auch die Süßrahmbutter sinkt im Preis.


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Hohenaspe den 19.4.

Katze erlegt Maulwurf

Unsere Katze bekommt nun die rote Karte. Soll heißen: Ihr wird trotz Widerwillen ein Halsband mit Glocke umgelegt, wenn sie das Haus verlässt.
Heute Morgen fanden wir auf unserer Terrasse einen erlegten Maulwurf. 
Es ist ein geschütztes Tier und wir sind empört.
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 Ottenbüttel / Hohenaspe den 18.4.

Baufortschritt für neuen Schweinestall zwischen Hohenaspe und Ottenbüttel

Wie unter November 2013 auf diesem Blog berichtet, entsteht am Karkenweg ein Schweinemastbetrieb in einer Größenordnung für Mast und Aufzucht von 1000 Tieren.

Zur Anfahrt zum Betrieb hat die Gemeinde Hohenaspe eine Ausnahmegenehmigung  der Befreiung für 5,5 Tonnen-Begrenzung nicht erteilt.
 Die Zuwegung zum Betrieb wird für Fahrzeuge über 5,5 Tonnen über die Gemeinde Ottenbüttel gesichert. Die vorhandene Beschilderung wird überarbeitet.
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Konfirmation am 17.4. in der St. Michaelis-Kirche zu Hohenaspe

Es war die dritte und letzte Konfirmation in diesem Jahr, die in einer feierlichen Zeremonie vor einer großen Festgemeinde statt fand.
Pastorin Stefanie Warnke konfirmierte in Unterstützung von Vikarin Charlotte Kretschmann an diesem Vormittag 13 Jugendliche, die sich auf das große Fest ein Jahr mit insgesamt 34 Schülern vorbereitet hatten.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von den Michaelis Saiten begleitet.
Glückliche und stolze Konfirmanden auch an diesem Tag
Konfirmiert wurden:
Aus Hohenaspe - Sophia Gerresheim, Merle Hauschildt, Philipp Kramhöft, Sopieh Micheel und Sophie Rüdiger.
Aus Drage - Jannika Ranschau und Saskia Schwanke.
Aus Looft - Torben, Marcel und Sascha Bruder sowie Erik Krause-Mumme.
Aus Lohbarbek - Dag Michaelis
Aus Schlotfeld - Nancy Ahmling
Im Foto rechts Pastorin Stefanie Warnke und links Vikarin Charlotte Kretschmann.

Am Sonntag den 24.4. werden um 19 Uhr in einem Light-Gottesdienst die neuen Konfirmanden vorgestellt.
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17.4. Großfeuer in Beidenfleth
Die Mühle in Beidenfleth mit Wohnhaus in Vollbrand.
Info KFVSteinburg  (Patrick Rusch) HIER
Der denkmalgeschützte einstöckige Galerieholländer Hoffnung (von 1839) sollte schon seit Jahren restauriert werden.
Die Besitzer sind seit einigen Wochen verzogen und Hoffnung gibt es für diese historische Windmühle nun nicht mehr:
Am Sonntag kurz vor drei Uhr in der Nacht brannte sie lichterloh und die Einsatzkräfte aus Beidenfleth, Wewelsfleth, Dammfleth, Brokdorf und Glückstadt mussten den Löschkampf aufgeben, die Mühle brach nach einer dreiviertel Stunde in sich zusammen.
Die Wehren mussten ein Übergreifen der Flammen auf das Nachbargebäude verhindern.

Flammen raubten dem Kreis Steinburg ein weiteres denkmalgeschütztes Gebäude
Die alte Windmühle gehörte zum Wahrzeichen von Beidenfleth



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Ankündigung:

„Das antike Syrien vor der Zerstörung“ 

Am Mittwoch, 27. April 2016, um 19.30 Uhr, wird Pastor Georg Alexy im Kreismuseum Prinzeßhof in Itzehoe, einen Dia-Vortrag über die antike Oasenstadt Palmyra (Weltkulturerbe seit 1980) im heutigen Gouvernement Homs in Syrien und andere antike Stätten in Syrien halten. 

Durch Bürgerkriegseinwirkungen sind viele antike Kunstschätze zerstört worden.
Pastor Alexy hatte diese archäologischen Stätten noch vor dem syrischen Bürgerkrieg besucht und seine Eindrücke in Bildern festgehalten.

Der Eintritt beträgt 4,00 Euro. Karten sind ab sofort an der Museumskasse erhältlich. Auskünfte und Bestellung unter Tel. Nr. 04821 – 64068
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Steinörtchen den 14.4.

Landlust

Die Sonne lockt ins Freie und so hole ich mein Fahrrad für eine kleine Tour aus der Garage.
Schon nach wenigen Kilometern stelle ich fest, dass ich zu dünn gekleidet bin, denn trotz Sonnenstrahlen ist es immer noch nach wie vor recht frisch in unserer Region.
 Im Ortsteil von Mehlbek - Steinörtchen an der Tonkuhle - finde ich schnell meine "Landlust-Motive". Das Bauernhaus umrahmt von vielen unterschiedlichen Narzissen bietet eine tolle Kulisse.

Viele Sorten von Narzissen sind hier zu entdecken und wenn sie unter den hohen alten Bäumen ein paar Sonnenstrahlen einfangen, kommt ihre schlichte Schönheit zur Geltung.

Ganz in der Nähe ist eine Gruppe von Perlhühnern auf einer Wiese bei der Futtersuche.
 Sie machen auf sich Aufmerksam, weil sie unentwegt Geräusche von sich geben.
Wann haben sie das letzte Mal eine Gruppe dieser hübsch gefiederten Rasse gesehen?

Ein Stück weiter in Richtung Tonkuhle treffe ich auf eine Entenmutter mit ihren Jungen.
Den kleinen gelben Entenküken geht es anscheinend wie mir - sie frieren. 


 Ein Fasanenhahn hat keine Lust auf ein Fotoshooting
                     ...  mitten in der Feldmark - abseits von Haus und Hof

An der Tonkuhle selbst hat sich die Stimmung wie es scheint, gegen die neu geplanten Windräder verschärft. Einen Bericht zum Thema auf diesem Blog gab es HIER unter Januar 2016 ( ein Stück auf der Seite nach unten scrollen)

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den 13.4.

Der Raps in der Blüte vor zwei Jahren an diesem Tag

Raps im Kreis Steinburg
 Blühendes Rapsfeld mit Blick auf Holcim.
Auch 2015 wurden die Rapsfelder in der letzten Aprilwoche gelb.
Raps im April
 In diesem Jahr wird Raps nicht ganz so früh mit der Blüte starten. Der 13.4. 2014 ist jedenfalls nicht mehr zu toppen.
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Ankündigung:

Am 16.4. findet der 1. Tag der Vereine im Holstein Center Itzehoe von 10-17 Uhr statt

Info HIER
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Hohenaspe den 12.4.

 Es tut sich etwas im und am Neubau

Heute kann ein weiterer augenscheinlicher Baufortschritt am Bürgersaal registriert werden.
Das Gerüst wird von Firma Muehlhan (Brunsbüttel) abgebaut und abtransportiert. 
Die Montage von Fenstern und Türen wird von Firma Raap an diesem Tag durchgeführt. 
Infos zum Bürgersaal-Projekt in Hohenaspe unter "Veränderungen im Ort" auf diesem Blog.
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12.4. Ausbesserungsarbeiten
Die Parkbucht an der Landstraße in Richtung Hohenlockstedt wurde begradigt.

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Hohenaspe den 11.4.

Auch bei uns im Norden zeigt sich inzwischen die Sonne

Die Temperaturen gehen noch zu selten über die 13 Grad-Marke, aber es wird!
Die Anzeigen im Ort sind schon seit Wochen / Monaten defekt.
Tagsüber steigen die Temperaturen dann doch Gott sei Dank über 4° und die Zeit ist auch nicht stehen geblieben.
Technik von Heute Defekt

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Der 10.4. war ein "Flohmarkt-Sonntag" im Kreis Steinburg

Der Schnäppchenjäger hatte es an diesem Apriltag schwer, sich in der Region für einen Flohmarkt zu entscheiden. Das Angebot war reichlich.
Ob Horst, Brokdorf, Itzehoe oder Krempe, überall locken die Märkt mit Ramsch und Raritäten.
Für Insider war klar: Brokdorf ist ein Muss!
Das Elbe Ice Stadion ist seit dem 21. März in der "Sommerpause" und da wo ansonsten eine Eisfläche für kalte Füße sorgt, tummelten sich an diesem Sonntag tausende von Besuchern, um nach dem Besonderen zu suchen.
Die Veranstalter der SV Brokdorf bot den Flohmarkt für Privatverkäufer das erste Mal in der Eissporthalle an und die Resonanz war ausschließlich positiv. Trotz zahlreicher Verkäufer und Besucher gab es kein Gedränge.
Flohmarkt in der Eissporthalle Brokdorf
Das  Elbe Ice Stadion in Brokdorf findet nun in der Sommerpause anderwärtige Nutzung
Alte Klassiker auf dem Flohmarkt
Auf diesem Flohmarkt konnte der Besucher eine kleine Zeitreise unternehmen.
Neulich auf dem Flohmarkt entdeckt

Hier stellt eine Verkäuferin ein Gesangbuch von 1790 vor.

In Krempe ging es in der Sporthalle ziemlich privat zu. Vor allem Secondhand Kinderkleidung und Kinderspielzeug gab es hier für wenig Geld zu erwerben.
Flohmarkt in der Sporthalle Krempe
An diesem Sonntag hielt der Himmel dicht und die Sonne sorgte für Frühlingsgefühle.
Das Wetter sorgte auch bei Flohmärkten unter freiem Himmel -wie vor dem Hagebaumarkt bei Edendorf - für jede Menge Andrang.
Der Frühling lockt Schnäppchenjäger

den 10.4.
Ein Haus beobachtet
 Irgendwie komme ich mir beobachtet vor, als ich an diesem Haus Nähe Glückstadt vorbeikomme.
Lustiges Haus
Mein erster Gedanke: Räuber Hotzenplotz schaut da.
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Hohenaspe den 9.4.

Großer Tag für 21 Konfirmanden 

Collage Konfirmation
10 Schülerinnen und Schüler feierten mit Eltern, Geschwistern, Verwandten und Freunden am Samstag in Hohenaspe am Vormittag um 11 Uhr ihren Konfirmationsgottesdienst in der St. Michaelis-Kirche.
Am frühen Nachmittag um 14 Uhr traten weitere 11 frisch konfirmierte Jugendliche  aus einem Gottesdienst, der einen feierlichen Rahmen für den symbolischen Schritt ins Erwachsenenalter bot.
Je Gottesdienst füllten über 250 festlich gekleidete Besucher die Kirche.

Am 17. April werden um 10 Uhr weitere 13 Schüler konfirmiert. 

 Konfirmation am Vormittag in  der St. Michaelis Kirche:

Konfirmation in der St. Michaelis Kirche
Aus Hohenaspe: Mascha Adomat, Deria Boehm, Hanna Buttenschön, Thule Heesch, Jan-Eicke Lipp, Lina McNally und Johanna Thor.
Aus Looft: Anna Hacker
Aus Ottenbüttel: Simon Beu und Lukas Magens

 Konfirmation am Nachmittag:

Konfirmation in der St. Michaelis-Kirche Hohenaspe
Aus Hohenaspe: Maurice Beecken, Daniel Borchardt, Jana Dose, Felix Gripp, Felix Klinger, Merle Kracht, Bennett Meier, Ida-Marie Piotrowski, Merle Vierus und Sandy Vogt
Aus Ottenbüttel: Maria Storm.

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Hohenaspe den 7.4.

Aussortierte Kleidung geht auf Reisen

Wer leert eigentlich unsere Altkleidercontainer und wohin gehen die Alttextilien?

Wohin geht die Reise für Alttextilien
Dieser Frage bin ich nachgegangen und durfte Angela Otto kennenlernen, die über ihre Arbeit Auskunft gab.
Die vier Altkleidercontainer auf dem Parkplatz vor der Sparkasse in Hohenaspe werden alle 7 -14 Tage geleert.
 Die letzte Leerung war vor 10 Tagen und so sind die Kleiderboxen randvoll.
Es ist ein körperlich harter Job, den die blonde Frau aus Großenaspe bei Neumünster seit Juli 2015 macht:
Nachdem sie den Container geöffnet hat, fallen ihr Verpackungen, Säcke und Massen an nicht verpackten Textilien entgegen.
Sie nimmt ihre mitgebrachten Säcke der Firma Retextil und stopft die Altkleider hinein. "Müll muss aussortiert werden, denn es gibt Bürger, die einen Altkleidercontainer als Müllcontainer betrachten."
Einfache Handhabung eines Altkleider Containers

Während dieser Aussage zieht Angela Otto Kinderspielzeug aus der Masse. Auch vor den Containern steht ausgedientes Spielzeug, welches nun auf den Müll landet.
Vor allem aber hält die Arbeit mit den Schuhen auf, die nicht als Paar verpackt wurden. Wo ist der zweite passende Schuh denn nur? Wie so oft landen alle einzelnen Schuhe in den Müll.
Angela Otto zieht ein Paar Schuhe aus dem bunten Allerlei, die miteinander an den Schnürsenkeln zusammengebunden wurden und zeigt die vorbildlich verpackte Abgabe.
Bei Schuhen ohne Schnürsenkel würde ein Gummiband gute Dienste leisten.

Viele der Säcke sind aufgerissen und die Textilien ergießen sich aus den geöffneten Containern.
Die dünnen gelben Säcke sind nicht dazu geeignet, Textilien, Schuhe und Bettwäsche zusammenzuhalten.
Einer der Depotcontainer wurde aufgebrochen, auch hier quillt eine bunte Mischung von Textilien heraus.
Das wirklich traurige am Aufbruch ist laut  Altkleiderabholerin die Tatsache, dass wenn der Container offen steht, werden die gesamten Textilien vom Regen darin feucht und wandern allesamt auf den Müll, denn nasse Textilien würden schimmeln und sind nicht weiter zu verwerten.

Immer wieder registriert Angela Otto mit ihrem Kollegen, die für 182 Altkleidercontainer im Kreis Steinburg zuständig sind, dass Textilien aus den Containern entwendet und die Plätze als Müllhalde zurückgelassen werden.
 Hohenaspe sei da noch mit ihrem Platz gut außen vor, denn er wäre fast immer sauber. Besonders schlimm sei ein Containerplatz in Hohenlockstedt und eine Sammelstelle in Krempe.

Wenn alle Kleiderspenden wie auf diesem Hinweisschild verpackt wären, würde das Verladen der Altkleider von Angela Otto in einer halben Stunde zu schaffen sein:
Containeraufschrift
In Hohenaspe sollen drei alte grüne Kleiderboxen in Kürze ausgetauscht werden. Die roten Container sind einfacher zu bedienen und sicherer vor einlaufendem Regenwasser.

Wenn der Lkw mit den vorsortierten Textilspenden von Angela Otto beladen ist, treten die Altkleider ihre erste Reise zur Weiterverwertung und zum Recycling an.
In Großenaspe werden die Gebrauchstextilein verladen und alle drei Tage liefert eine Speditionsfirma das Sammelgut nach Bassum (Niedersachsen) zur Firma Retextil Recycling International GmbH & Co. KG.
Hier wird nach eigenen Angaben der Firma dafür gesorgt, dass die Alttextilien ein "zweites Leben erhalten".
Retextil gehört zur Soex- Gruppe und so geht von hier aus die gesamte Kleidung an das Sortierwerk Bitterfeld (Sachsen Anhalt).

Falls die Container auf dem Parkplatz vor der Sparkasse einmal überfüllt sein sollten, so gibt es jede Meng Alternativen für die Abgabe:
Auf dem Wertstoffhof USN Hohenlockstedt, Ottenbüttel C+C Markt sowie Itzehoe Edendorf  Lise-Meitner-Straße (Müllumschlagstation) Dörner
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Ankündigung:
Konfirmationen in Hohenaspe am Samstag den 9.4. um 11 Uhr und um 14 Uhr in der St. Michaelis-Kirche. 
Ein weiterer Konfirmationstermin ist am 17.4. um 10 Uhr
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Itzehoe den 7.4.

DAS IST JA OUT!

 Am Samstag, 23. April 2016, um 11.00 Uhr, werden im Kreismuseum Prinzeßhof in Itzehoe, die Sonderausstellungen „Das ist ja OUT! Vom Verschwinden der Dinge“
und „Spardosen aus der Sammlung Anke Spindelmann“ eröffnet. 


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  Hohenaspe Anfang April

Katze erbeutet Spitzmaus

arme kleine Spitzmaus
Sieht die kleine Spitzmaus nicht putzig aus? Wenn man von ihrer Größe einmal absieht, hat sie durchaus Ähnlichkeit mit dem Maulwurf.

 Es ist bereits die 3. Spitzmaus, die unsere Katze erlegt ins Haus getragen hat und wir sind keinesfalls erfreut darüber!
Die Spitzmaus ist eigentlich keine Maus und es wurde über eine Umbenennung in Fachkreisen diskutiert. Es handelt sich bei diesem Tier um einen Insektenfresser und ist mit dem Maulwurf oder dem Igel verwandt. Spitzmäuse gehören zu den kleinsten Säugetieren der Welt.
Katzen fressen Spitzmäuse nie, da sie ein moschusähnliches Sekret absondern. Nur der Storch oder Schlangen haben sie auf dem Speiseplan.
Die Spitzmaus ist mit dem Maulwurf verwandt
Als Insektenfresser sind die Spitzmäuse im Garten nicht schädlich. Schade eigentlich, dass unsere Katze noch keine der verfluchten Wühlmäuse aus unseren Beeten gefangen hat.

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Reiherenten zwischen Westermühlen und Ottenbüttel im Visier

Im Brutkleid besitzt der schwarz-weiße Erpel der Reiherente einen Federschopf.
Reiherente
Die hübsche Entenart kann recht zahm werden und ist mit den Stockenten weit verbreitet. In unserer Region habe ich den kleinen Zugvogel aber noch nicht so häufig beobachtet. Über die Reiherente HIER
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Meldorf den 3.4.

Start der Gartensaison

So langsam tut sich etwas in unseren Gärten und es startet die neue Gartensaison.
gesehen in Hohenaspe

Wer noch Anregungen zur Pflanzgestaltung benötigt (denn das ist eine gärtnerisch anspruchsvolle Aufgabe), der kann zum Beispiel auf den vielen Frühlingsmärkten bei uns im Norden Ideen sammeln und sich fachkundig machen. 
In Meldorf gab es am Sonntag den 3. April einen Blumenmarkt.

Hier boten Händler und Aussteller einen bunten Mix an Frühlingsblumen, Stauden, Gehölzer und Kräuter an.
Frühlingsblumen in Meldorf am Dom
Sehr dekorativ für  natürliche Bepflanzungen
Frühlingsblumen zum Verkauf


Blumenmarkt in Meldorf April 16
 Die Sonne lässt sich kurze Zeit blicken und rundet damit die Veranstaltung in Meldorfs Fußgängerzone ab.
Stiefmütterchen und Hornveilchen in Lila Orange
 Diese Farbmischung der Hornveilchen war mir persönlich noch neu. Es soll sie laut Gärtnerehepaar aber schon seit einem Jahr geben.

Gewürz und Duftpflanze
Ein Besucher des Marktes informiert mich über die Weinraute (Ruta), die sowohl Duft- als auch Gewürzpflanze ist.
Der Mann berichtet mit viel Fachwissen über das Wachstum der Pflanze, die bis zu einem Meter hoch werden kann, aber nur zirka vier Jahre alt wird.
Die Blüten würden wie kleine gelbe Knöpfe aussehen. Er selbst nutzt die Blätter kleingeschnitten zur Senfherstellung mit Senfmehl. (Rezepte für Senf zum Beispiel HIER)
Im Hintergrund (auf dem Foto) stehen  Bärlauchpflanzen zum Kauf. Auch hierzu kann mir der nette Passant (den ich nach seinem Namen fragen hätte müssen, da er mit großer Wahrscheinlichkeit einen tollen Garten besitzt) einen Tipp geben: "Bärlauch breitet sich in rasender Geschwindigkeit aus und so würde ein kleines Pflänzchen vollkommen zur Anpflanzung ausreichen."
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Müllsammelaktion in Hohenaspe am 1. April

Frühjahrsputz in Hohenaspe

Müllsammelaktion in der Gemeinde Hohenaspe

Zum  38. Mal jährte sich der Aufruf vom CDU Ortsverband an die Mitbürger, rund um Hohenaspe Müll aufzusammeln.
Der erste April zeigte sich in diesem Jahr von einer freundlichen frühlingshaften Seite und so konnten die Organisatoren Fiete Tiemann, Hans Otte und Hermann Eggers auch in diesem Jahr wieder jede Menge einsatzfreudige Bürger zur Aktion „Saubere Landschaft“  begrüßen.

34 freiwillige Helfer fanden sich am Treffpunkt Feuerwehrgerätehaus ein und suchten zwei  Stunden in fünf  verschiedenen Touren an die 25 Kilometer Gemeindewege ab, um alles aufzusammeln, was dort nicht hingehörte.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene füllten etliche blaue Müllsäcke, aber im Gesamtüberblick weniger als in den Jahren zuvor.
Aus der Sammlung stach ein Reifenfund unverschämter Weise heraus. Hatte hier doch ein Umweltfrevler sieben alte Reifen  auf illegale Weise entsorgt.
Kuriositäten wie eine Packung noch versiegelter und nicht abgelaufener Bratwürstchen wurden aus einem  Knick gefischt. Eine tote Ratte lag in einer Plastiktüte am Wegesrand und etliche leere Schnapsflaschen wurden auch in diesem Jahr aufgesammelt.  Ein Sammler entdeckte den Schädel eines Rehwildes im Knick.

Als Dank gab es für alle Helfer  am Feuerwehrgerätehaus nach der Einsammelaktion frisch Gegrilltes und Getränke, deren Kosten die Gemeinde übernahm.
Es zeigte einmal mehr den Zusammenhalt unter den Hohenaspern, die sich für eine saubere Landschaft einsetzen.
Zu den Teilnehmern gehörten zwei Familien, die mit drei Generationen an der Müllsammelaktion beteiligt waren.

Hermann Eggers bedankte sich bei den Fahrzeugführern dafür, dass sie auch in diesem Jahr ihre Maschinen für den guten Zweck zur Verfügung stellten.

Müllsammler nach getaner Arbeit

Neulich in Hohenaspe

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Ab heute sollen die Temperaturen laut Wetterprognose steigen und so langsam naht der Frühling und es lassen sich Veränderungen in der Natur beobachten.
Anpflanzungen
Kätzchen der Sal-Weide 

Itzehoe den 31.3.

Medienkritik

Die Regionalgruppe von Attac Itzehoe diskutierte in einer öffentlichen Veranstaltung im Café Himmel und Erde über die Macht der Medien
Medienkritik
Gleich zu Beginn machte Moderatorin und Attac-Mitglied IZ Christine Weber-Herfort deutlich, dass sie sich vom Begriff "Lügenpresse" distanzieren.
 Dieses Unwort schreibt laut der Moderatorin die Organisation  Pegida und obwohl sich Attac ebenfalls zu Medienkritik bekennt, möchten sie auf keinen Fall mit Pegida (fremdenfeindlich) "in einen Sack gesperrt werden".
Mitglieder von  Attac Itzehoe beziehen Stellung zu politischen Themen. Sie treffen sich zweimal im Monat, helfen Flüchtlingen und sehen sich selbst als "Bildungseinrichtung".
 Die Organisation in IZ lädt zu Treffen ein, die immer am letzten Freitag im Monat stattfinden. Die ausgesuchten  Themen (wie Klimaproblematik, Flüchtlingsproblematik, Nachteile der Globalisierung, Verteilungsgerechtigkeit der Gesellschaft und mehr) sollen informieren und wenden sich an alle interessierten Bürger. Der Veranstaltungsort ist "Himmel und Erde" im Alten Katasteramt, Kirchenstraße in Itzehoe-Stadtmitte.
An diesem Abend präsentierte Attac-Mitglied Daniel Hofmann mit Filmbeiträgen und Diskussionen, wie Medien Macht ausüben. Außerdem wurde die Verteidigungsstrategie der Medien aufgezeigt und mit den über 30 Teilnehmern in einer belebten Diskussion erörtert.
Die Beiträge der Besucher waren vielschichtig und gut durchdacht und so entwickelte sich der Abend durchaus informativ.
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Ottenbüttel Ende März

Nachgehakt 

Was ist aus den Gehölzern geworden, die vor gut sieben Jahren Nähe Ottenbüttel gepflanzt wurden?
Wir erinnern uns:
Auf einem 8 Hektar großen Areal zwischen Ottenbüttel und Westermühlen wurde Sand abgebaut und das Gelände später an die Gemeinde Ottenbüttel zurückgegeben.

Mit einer Mischbepflanzung von Bäumen und Sträuchern pflanzten 80 freiwillige Helfer am 29.11. 2008 - 3500 Gehölzer und erbrachten damit einen Beitrag im Sinne der Nachhaltigkeit von Natur- und Umweltschutz.
Die Anpflanzung wurde  von der Bingo-Umweltstiftung und der Fielmann- Stiftung gefördert.
Naturschutzprojekt mit Bingo
 Die bereits Anfang November 2008 umzäunte Fläche, wurde mit einheimischen Bäumen und Sträuchern wie Stieleiche, Rotbuche, Wildapfel, Schlehe, Vogelbeere und Weiden bepflanzt.
 Firma Fielmann + Bingo-Umweltlotterie spendeten die Pflanzen und den Wildzaun.
Alle 2-3 Meter wurde ein neuer Baum gesetzt (Fotos auch unter Nov 2008 auf diesem Blog)

Aufnahmen der Pflanzaktion Nov.2008

Ganze Familien beteiligten sich damals trotz Nieselregen und Schneefall an dem Naturschutzprojekt, das der Bürgermeister aus Ottenbüttel - Heinz Maaß- ins Leben rief.
Die acht Hektar große Fläche wurde im Nov.2008 bepflanzt

Aufnahmen der Fläche Ende März 2016:

Naturschutz
Ob Weide, Vogelbeere oder Buche: Alle sind im Startmodus um in der neuen Saison wieder wachsen zu können.






 Der Wildzaun ist an einigen Stellen umgekippt und bietet so keinen Schutz mehr vor Wildschäden an den Gehölzern. Hat er seinen Zweck erfüllt? Wenn die schutzbedürftigen Pflanzen weitgehend „dem Maul des Wildes“ entwachsen sind, hat der Wildzaun seinen Zweck erfüllt und sollte abgebaut werden.