Montag, Mai 20, 2019

Habitat Hungriger Wolf

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Hungriger Wolf den 27.7.2019

Impressionen vom Habitat 2019







Infos zu den DJs und Bands HIER

Hohenaspe den 26.7.2019

Habitat: Technosound zieht Tausende an  

Was 2014 auf dem Gelände Hungriger Wolf als kleines Festival startete, hat in diesem Jahr extrem steigende Besucherzahlen. 

Vom Campingplatz im Hohenasperfeld zum Festivalgelände marschieren in dieser Nacht einige tausend junge Leute 

An diesem Wochenende werden weit über 8 000 Besucher das Habitat feiern.
Ein Taxifahrer berichtete, dass Kunden von ihm, nach dem Festival gleich weiter zum nahe gelegenen W:O:A gebracht werden wollen. . 
Es gibt Festivalbesucher, die mürrisch über den Fußmarsch vom Zeltplatz zur Location mit den 6 Bühnen  sind, aber die gute Laune lassen sie sich nicht nehmen. Der Weg ist hell beleuchtet - überall stehen Wassertanks am Pfad zum Gelände. . 
Die jungen Frauen aus Hamburg im Bild sind das 2. Mal dabei und ausgelassen: "Musik, Wetter und Leute, alles passt".  
Wummernde Bässe sorgen anscheinend für gute Laune. 


Hohenaspe / Hohenlockstedt den 25.6. 2019

Es geht los!

Die ersten Besucher vom Habitat Festival sind bereits angereist:
Langsam aber sicher füllt sich der am Morgen vom Ordnungsamt Itzehoe Land abgenommene Campingplatz im Hohenasperfeld. Wobei auf dem Festivalgelände selbst noch die Leute mit den Stand- und Bühnenaufbau beschäftigt sind.
Bei über 30° zieht sich alles langsamer hin, aber die Vorfreude auf das Habitat auf dem Gelände Hungriger Wolf ist groß, wie auch diese jungen Festivalbesucher auf dem Weg zum Zeltplatz berichten:
Sie sind aus Heiligenhafen mit dem Zug angereist und nun auf dem Weg zum Zeltplatz, der etwas vom Festival entfernt liegt, da Teile vom Hungrigen Wolf unter Schutz für die Feldlerche gestellt wurden, wie berichtet.
Auf DJ Benni Moon freuen sich die 8 besonders: HIER eine Kostprobe
Wie man sich bei dieser Hitze über eine lange Strecke mit Kisten von  Bier abschleppen kann, ist mir schleierhaft.

Feuerwehr und Rettungsdienst sind natürlich vor Ort.
Auch die Wehr aus Hohenaspe schiebt Dienst beim Festival 
Auf Anfrage warum ich die Hohenlockstedter Wehr (Lokstedter Lager) auf dem Campingplatz angetroffen habe,  schreibt Wehrführer Marcel Hehr: " Wir haben kein geländegängiges Fahrzeug mit Wasser, daher sind wir direkt auf dem Festivalgelände eingesetzt. 
Dort sind wir mit 6 Mann vor Ort. Heute ab 17 Uhr bis 8 Uhr morgen früh.
 Am Freitag leisten wir von 20 Uhr bis Samstagabend 20 Uhr in zwei Schichten den Einsatz. 
Samstag nächste Woche haben wir in Wacken Dienst ... "
Habitat-Festival-Gelände
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Hohenaspe den 23.7.2019

Schilderwald in der Feldmark von Hohenaspe kündigt Habitat Festival an

Also mit Parken an Hohenaspes Feldwegen ist erstmal nichts, obwohl auf den beschilderten Wegen vorher so gut wie nie ein Pkw zu sehen war und so wird es mit Sicherheit eine logistische Herausforderung für die Veranstalter. 
Wie bereits auf diesem Blog berichtet, müssen in diesem Jahr Einschränkungen beim anstehenden Habitat Festival hingenommen werden, da ein Areal auf dem Gelände Hungriger Wolf als Brutstätte für die Feldlerche geschützt ist. 

Aus diesem Grund wurde der Campingplatz für das Festival nun in die Feldmark von Hohenaspe verlegt. 
 Die Verkehrsführung ist für mich noch nicht durchschaubar und die ich danach frage, verstehen es selbst noch nicht, aber die Beschilderung zur Armbandausgabe, zum Campingplatz und zum Festivalgelände wird gerade aufgestellt. 
 Habitat heißt übersetzt "Lebensraum" und so können die Veranstalter nicht wirklich ärgerlich über die auferlegte Maßnahme sein. 

In der Nachbarschaft vom landwirtschaftlichen Betrieb Gerd Schmidt ist auf seiner gemähten Weide mit 13 Hektar ein großer Campingplatz entstanden, der in wenigen Tagen voller Leben sein wird.
Selbst finde ich die Vorstellung lustig. Werden wir hier so etwas wie ein kleines W:O:A ?
Die Musik hat eine andere Richtung. Vier Tage und drei Nächte alles von Techno bis Cumbia.
Eines steht jetzt schon fest: Hohenaspes Feldmark wird in den nächsten Tagen in der Nachbarschaft vom Gelände Hungriger Wolf nicht im Dunkeln stehen.
Auf 2,4 Kilometer Länge werden zirka 1000 Birnen die Wege erhellen.
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1. Juli 2019

Lärmhotline für anstehendes Habitat- Festival auf dem Gelände Hungeriger Wolf

Das Habitat Festival  vom 25.bis 28.7.  in der Nachbarschaft von Hohenaspe findet bereits das 4. Mal auf dem Gelände Hungriger Wolf statt und häufig gab es Probleme mit der Lautstärke der "DAYS OF ELECTRONIC MUSIC"

Mit einem verteilten Info-Flyer an die Haushalte der Gemeinden Hohenaspe  und Hohenlockstedt kommen die Festival-Veranstalter in diesem Jahr den Anwohnern mit Angeboten entgegen.
Ab dem 24.7. wird eine Lärmhotline unter 015114374856 eingerichtet. 
Damit sich die Anwohner ein Bild vom vielfältigen Kunst- und Musikangebot der Veranstaltung machen können, wird es eine Geländeführung am Samstag den 27.7. um 14 Uhr geben.
Anmeldung bis zum 19.7. unter famulus@habitat -festival.de.
Außerdem werden vergünstigte Tickets für das Festival angeboten:
 Bei Presse Lemsky in der Breiten Straße in Hohenlockstedt sind die personalisierten Tickets mit Vorlage eines Personalausweises für 49 € zu erwerben.
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26.Juli 2018

 Habitat-Festival 2018 

 Fotos Anissa Dudde
Am Samstag den 27.7. gab es beim Habitat-Festival auf dem Gelände Hungriger Wolf  am Abend wegen eines Gewitters kurzweilig einen Eintrittsstopp, aber nach Abzug der Wolken normalisieren sich die Lage und so stand den Feierlichkeiten nichts im Weg.

Festivalstart 2018

Als ich von einer Veranstaltung der Kreisjägerschaft Steinburg in Looft (in Kürze mehr) heim komme, finde ich den Mond sehr attraktiv als Motiv, leider schaffe ich es nicht, die Farben wirklich einzufangen.

Was man im Bild ebenfalls nicht sieht, aber bei der Aufnahme hören konnte, sind die Klänge vom Habitat Festival auf dem Gelände Hungriger Wolf.
Sogar beim Frühstück auf der Terrasse konnten wir die Rhythmen der elektronischen Musik aller Richtungen verfolgen.
Stimmt es doch die Region auf das andere in wenigen Tagen startende große Festival W:O:A ein.

Zur Lautstärke der letzten Nacht schreibt Volker Tüxen (Leitender Verwaltungsbeamter Amt Itzehoe-Land):
" Die zugelassene Lautstärke am nächsten Wohnplatz (Liethberg/Schöne Aussicht) von 45 db wurde wohl deutlich überschritten. 
Das Amt Itzehoe-Land hat mit dem Veranstalter und dem zuständigen Amt Kellinghusen als genehmigende Behörde Kontakt aufgenommen und die Situation geschildert.
 Beschwerden sind an das Lärmtelefon des Habitats unter 01520 1063504 zu richten. 
Im Notfall ist die Polizei unter der bekannten 110 zu benachrichtigen. 
Wir werden heute Abend/Nacht selbst Kontrollmessungen durchführen. Die Gemeinde Hohenaspe bzw. das Amt Itzehoe-Land haben keinen Einfluss auf die Veranstaltung und können nur unterstützend tätig werden. " 
Bei Facebook wird über die Musikbeschallung der Gemeinde Hohenaspe diskutiert. Die meisten Anwohner zeigen sich hier gelassen und haben nichts gegen die Rhythmen aus Richtung Hungriger Wolf.
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Eine weitere Info zum Kartenverkauf für Anwohner gab es bei Facebook.

Jemand aus Hohenaspe erkundigte sich ob jemand wüsste, wo es die Anwohnertickekts oder -bändchen oder was auch immer für das Habitatfestival gibt.
Es soll so etwas tatsächlich existieren, nur konnte man mir gestern am EIngang nicht sagen, wo die Ausgabestellen sind...
Die Antwort lautete:
Lemsky hat geöffnet bis 18:30 und macht Mittagspause von 12:00 - 14:00. Ausweis mitnehmen, um Anwohnereigenschaft nachzuweisen 👍So das sind die Fakten.

Tagestickets oder Abendkasse oder so gibt es nicht, wie mir gestern abend vor Ort mitgeteilt wurde. Also........Mission accomplished&nbsp 😎

Auf der Internetseite vom Habitat steht aber:

3 TAGE INKL. CAMPING UND MÜLLPFAND:100 €
 SAMSTAG AB 18 UHR: 50€ (OHNE MÜLLPFAND)
 SONNTAG AB 08 UHR: 20€ (OHNE MÜLLPFAND) .

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Hungriger Wolf den 27.7. 2017

Heute startet das 4. Habitat Festival

4 DAYS OF ELECTRONIC MUSIC

 Auf dem Festivalgelände thront in diesem Jahr ein  8,50 Meter hoher Bär, den Jarek Zimmermann und Bastian aus Müll gebaut haben. Jarek führt mir vor, was er alles kann. Eine Lichtershow steckt in ihm und außerdem kann er Qualmwolken absondern. Ich bin beeindruckt.
 Obwohl heute im kleinen Kreis das 4. Habitat-Festival ab 18 Uhr starten soll, sieht das Gelände am Nachmittag noch arg nach Aufbauarbeiten aus. Überall wird an 6 Bühnen geschraubt und gehämmert.
Immerhin erwarten die Organisatoren 6500 Festivalbesucher.

Ein qualmender Bär als Blickfang
 Gerade frisch aus Braunschweig angereist. Nur in HH war Stau. Es ist das erste Habitat -Festival, das die Studenten erleben und sie freuen sich darauf. Ein Kumpel aus Hohenlockstedt hätte sie auf das Festival aufmerksam gemacht. Das riesigen Gelände für Camper füllt sich an diesem Tag schon kräftig
 ... im Aufbaustress, obwohl die 20 Organisatoren in Kooperation mit der Muthesius Kunsthochschule Kiel bereits ab dem 7. Juli am Aufbau sind.

Die Tickets kosten von 70,- bis 90,-€ inclusive Camping an der Abendkasse. Eintritt ab 18 Jahre. Keine Haustiere, Keine Dealerinnen, Kein Glas, Kein Grill, Kein offenes Feuer, Keine Rucksäcke im Innenfeld, Keine Waffen, .....

Zum Programm geht es HIER



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Hungriger Wolf den 29.7.2016

3. Habitat-Festival als große friedvolle Party

3 DAYS OF ELECTRONIC MUSIC auf dem Gelände Hungriger Wolf an diesem Wochenende

Auf sechs Bühnen spielten verschiedene Musikrichtungen der Electronic Music.
Das dritte Habitat präsentierte mit zahlreichen  DJs eine angenehm lockere Atmosphere.

 Rund 3000 Besucher genossen ein Festival, das so in der Region einzigartig ist.
Eine riesige Party im entspannten Flair:
Dass sich das Gelände vom Hungrigen Wolf ideal für ein Open Air eignet, hat sich bereits weit herumgesprochen Die weitläufige Fläche bietet jede Menge Freiraum für alle Kunstformen.

Sommer, Sonne und Musik - Genießer auf dem Festivalgelände. 
Leider verspricht das Wetter an diesem Wochenende nicht ausnahmslos Sonnenwetter und die Gäste müssen beim Campen den einen oder anderen Regenschauer verkraften.

 Samstag den 30.7.
Festivalgelände Hungriger Wolf 
Das Festival soll nach Aussage der Veranstalter eine alternative Feierkultur ohne Kommerz im Mittelpunkt bieten. 
Auf dem Gelände gab es ausschließlich vegetarische Speisen zu erwerben. 

An einem Stand konnte der Gast sich (für Geld) Taschen T-shirts oder sonstige Textilien bedrucken lassen.


Auf dem Festivalgelände am Samstagabend 
 Begeisterte u.a.  mit seiner Darbietung: Musiker, Pianist, Komponist und Produzent Martin Kohlstedt

Plakat mit offenem Umgang zum Thema Drogen


Freitag den 29.7.

Auf dem Gelände kurz vor Eröffnung 

Auf sechs Bühnen wird es auch in diesem Jahr verschiedene Musikrichtungen der Electronic Music geben.
Diese gut gelaunte Gruppe freut sich auf das Weekend im Kreis Steinburg. Sie sind aus Flensburg/ Neumünster mit dem Zug und Taxi angereist.

Im letzen Jahr konnte das Veranstaltungsteam  3000 Festivalbesucher zählen. Woher der Optimismus für so viele Teilnehmer kommt,  will ich wissen und bekomme vom Organisator Marcel Buch von der Kunsthochschule Kiel die Info, dass im Vorverkauf schon wesentlich mehr Karten verkauft wurden, als im Jahr zuvor.


 Timo Rudat mit seiner Eule, die ihm gut gelungen ist.

Letzte Arbeiten auf dem Festivalgelände bevor sich die Tore öffnen.
In diesem Jahr thront ein Hirsch über dem Gelände. Jakob Braune und Jarek Zimmermann von der Muthesius Kunsthochchule Kiel  haben 150 m Holz für ihn verbaut. 
Das Habitat Festival-Gelände Hungriger Wolf 

Schon vor Start des Festivals zahlreiche Camper auf dem dafür vorgesehenen riesigen Gelände.
 Überall kreative Bühnengestaltung.
Die Eule für die Techno-Bühne hat Timo entworfen und gezimmert. Jede Bühne besitzt einen Tiernamen.
Vor der Eule werden sich in Kürze die  Electrornic- Music Fans nach Technoklängen bewegen.

 Die jungen Kieler verdienen sich mit dem Job - sie bewachen die Notausfahrt auf dem Gelände- ihre Eintrittskarte. Nach 6 Stunden Arbeit können sie sich das Armband für 60,-€ abholen.
Am Sonntag wird es vergünstigte Eintrittspreise (20,-€) geben.


 Im Einsatz zum Bahnhof nach IZ der Shuttlebus



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 Hungriger Wolf den 18.7. 2015

Gute Stimmung auf dem Habitat-Festival

 6 Bühnen auf dem Gelände Hungriger Wolf mit den "3 Days of Electronic Music"
 Habitat (Lebensraum) 2015 mit zum Teil weit angereisten über 3000 Festivalbesuchern 
 Die Musik ist nicht so das Ding von den Rettungskräften, aber ansonsten freuen sie sich über die wenigen Einsätze und über die gute Stimmung auf dem Festival
 Auch die FFW Hohenlockstedt genießt die Atmosphäre auf dem Gelände. Eine Brandmeldeanlage löste am Samstagmorgen lediglich einen falschen Alarm aus.

An den Ständen auf dem Festivalgelände werden ausschließlich vegetarische Speisespezialitäten angeboten.
Auf dem Zeltplatz roch es dafür um so mehr nach den klassischen Grillprodukten.
Hier geht es zur Diashow der Veranstaltung:

Gleich in der Nachbarschaft die Fallschirmspringer und dieser junge Mann recht waghalsig beim Motocross. 

Hungriger Wolf den 17.7. 2015

Stau mit zweistündiger Wartezeit -  nicht etwa vor dem Elbtunnel, sondern auf dem Gelände Hungriger Wolf.
Zahlreich Festival-Besucher aus ganz Deutschland auf dem Weg zum Habitat Festival 2015
Mit 3000 Gästen rechnen die Veranstalter. So wie es aussieht, wird die Erwartung getoppt.

 gut gelaunt trotz langem Weg bis zum Festivalgelände
 und Warteschlangen am Eingang auch für die ohne Pkw angereisten

3 DAYS OF ELECTRONIC MUSIC 

Aufbauarbeiten auf dem Gelände Hungriger Wolf laufen auf Hochtouren
Hier werden am Wochenende einige Tausend Festivalbesucher erwartet, die an 6 Bühnen eine Auswahl an  Electronic Music genießen können. Ein Campingplatz steht zur Verfügung. 

Das 2. Habitat Festival 2015 am kommenden Wochenende 17. 18. und 19. Juli auf dem Gelände Hungriger Wolf läuft an Info HIER

Manes Skischally (stehend 2. von links) und Andreas Michaelsen (erste Reihe 1. von links) sind der Kopf des Habitat - Festivals

Manes Skischally absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann und anschließend studierte er Multimedia Production an der FH Kiel.
Mit seinem Freund  Andreas Michaelsen setzt er sich für eine "Alternative Feierkultur" ein.
Das Habitat Festival ist eines ihrer Projekte Made in Kiel, dass sie mit zahlreichen Mitgliedern in Anbindung der Schleswig-Holsteinischen Kultur- und Kreativszene organisieren.
Es entstand ein Netzwerk aus Handwerkern, schaffenden Künstlern, Musikern und Veranstaltungstechnikern.
Ideen wurden gebündelt um am Ende für den Gast ein Festival zu schaffen, dass mehrere Sinne ansprechen soll.
Das Festival wird ein breites Spektrum musikalischer Art anbieten und ist auf ein friedvolles, kreatives, alternatives Publikum laut Manes zugeschnitten. 
Im Vorverkauf werden die Karten für 45, - für 3 Tage Festival verkauft. An der Abendkasse für 50 € zuzüglich 5€ Müllgebühr. 
Lediglich am Sonntag wird es günstige Tageskarten geben.
Der Vorverkauf lief gut und gerechnet wird mit zirka 3000 Festivalbesuchern. 
Ein Shuttlebus wird ab IZ Hauptbahnhof einen Bring-Service zum Gelände Hungriger Wolf bieten. 

Für einige Hohenasper wird die Meldung eines neuen Festivals in direkter Nachbarschaft von Hohenaspe ein Dorn im Auge sein.
Von den  Bässen im letzen Jahr waren wenige  Anwohner ziemlich genervt und haben Klage eingereicht.
Anderseits werden sich auch viele Jugendliche aus Hohenaspe auf das Festival freuen
Um den Beschwerden aus Hohenaspe auszuweichen, wurde die Technik auf den Bühnen erneuert und so sollen die Bässe auf dem Gelände bleiben. 
Außerdem setzt das Veranstaltungsteam auf Wind aus der richtigen Richtung und hofft auf eine tolerante Bevölkerung, zumal das Militärgelände in früheren Zeiten auch nicht geräuscharm war. 
Bei der letzten Veranstaltung "Wolfsmeile" bot das ständige Hupkonzert der Traks eine ziemliche Geräuschkulisse, trotzdem hatte sich niemand behördlich beschwert. 
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In diesem Jahr ziert das Gelände nicht der Wolf, sondern eine Krähe als Fabelwesen.
Logo vom Habitat-Festival 2015



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Hohenaspe den 19.7. 2014


Bei Facebook kann man inzwischen Kommentare zum ELECTRONIC MUSIC -Festival auf dem Gelände Hungriger Wolf finden. (Ein Bericht - etwas nach unten scrollen)

Hohenasper haben festgestellt, dass die Bässe bis zum Ort die ganze Nacht über angekommen sind.
Eine Person schreibt: "... und  immer noch das erste Lied" .
Eingegangene Beschwerden aus Hohenaspe über die Lautstärke der Musik gab es nach letztem Stand lediglich von 4 Bewohnern.
Die erhofften 2000 Festivalbesucher konnten die Veranstalter des Habitat Festival 2014 nicht verbuchen.
Verkaufte Eintrittskarten gab es bis gestern 1350.
Aber das W:O:A hat auch mal klein angefangen und das Veranstaltungsteam vom Habitat (zu Deutsch - Lebensraum) vom "Detail-club-kultur -kreativ-anders" aus Kiel ist begeistert.
 Andy und Manés freuen sich über die vielen Hilfsangebote vor Ort. Alle haben mit angepackt und so konnte ein außergewöhnliches Festival stattfinden. Auf 4 Bühnen spielten DJs verschiedene Musikrichtungen ohne Pause ab.
Von Techno, Funk und Reggae gab es da alles zu hören, was Electornic Musik bietet.

Enttäuscht waren Tagesgäste. Sie erkundigten sich nach Tageskarten für das Festival, da sie in der Nähe wohnen und so den Campingplatz nicht mitfinanzieren wollten. Diese Option gab es von Seiten der Veranstalter aber nicht.
35,- plus 5 € Müllgebühr ist viel Geld für einen Schüler/Auszubildenden  und so zogen die jungen Leute mit hängender Schulter wieder ab. Schade eigentlich!
Ganz ohne Regeln ging es auf diesem friedvollem Festival dann aber auch nicht:
Zutritt erst ab 18 Jahren, Nazis müssen draußen bleiben! Rassistische, sexistische, homophobe und andere Belästigungen führen zum sofortigen Platzverweis! Keine Haustiere und keine mitgebrachten Sound-Systeme
hieß es (hier in der Kurzfassung) am Eingang vom Habitat Festival.
18.-20.7.
3 DAYS OF ELECTRONIC MUSIC oder Da tanzt der Wolf
Der zirka 3 Meter große Wolf ziert das Festivalgelände. Er wurde vom Student Jakob Braune von der Kunsthochschule Kiel für die Veranstaltung entworfen und mit einem Team gebaut. Es ist eine Holzkonstruktion, die mit Draht und Laken umwickelt wurde.

Habitat Festival 2014 auf dem Gelände Hungriger Wolf

Auf der Webseite der Veranstalter heißt es:

 "Was 2013 leider in Innenräume eingesperrt werden musste darf dieses Jahr endlich dahin, wo es hingehört: nach draußen!
Vom 18.-20. Juli wird der Flugplatz Hungriger Wolf bei Itzehoe zum Habitat für alle Nachtschwärmer, Bassfetischisten und Freigeister.
Drei Tage und zwei Nächte gibt es Wald, Wiese, Sternenhimmel und sicherlich viel Sonne unter freiem Himmel.
Auf vier Floors kredenzen Euch die Protagonisten der nicht nur musikalischen Attraktionen Augen- und Ohrenschmaus satt.
Für das sonstige leibliche Wohl ist ebenfalls in jeder erdenklichen Hinsicht gesorgt.
 Essen, Getränke, Duschen, Waschplatz, WCs – alles da.
Euer Nachtlager könnt Ihr auf unserem riesigen Camping-Bereich aufschlagen und für die kurzen Ruhephasen steht eine große Chillout-Area bereit.
 Wir freuen uns auf ein rauschendes Sommer-Fest mit jeder Menge Musik, Licht, Kunst, Spiel, Spaß und natürlich Liebe zum Detail
Und ab, Landeerlaubnis ist sowas von erteilt!"
Tickets 35,- €


Vom späten Nachmittag am 18.7. dann die ersten Eindrücke vom Festival:
Als allererstes fällt der Wolf ins Auge. Er thront als Wahrzeichen -  oder vielleicht als Symbol der Wildheit. Wie auch immer, es ist ein gelungenes Kunstobjekt!
Auch der Aufbau der einzelnen Spezialitäten-Stände hat Merkmale von "Kunsthochschule" und es ist klar, die Veranstalter haben hier mit dieser neuen Location einen perfekten Veranstaltungsort gefunden.
Im letzen Jahr wurde die Party in geschlossenen Räumen in Kiel organisiert. Die Zahl der Besucher war ernüchternd.
In diesem Jahr wurden bereits 800 Karten im Vorverkauf ausgegeben und der Veranstalter  rechnet mit 2000 Festivalbesuchern.
Die Rechnung wird aller Wahrscheinlichkeit aufgehen. Der Campingplatz am Festivalgelände sieht zu diesem Zeitpunkt bereits gut bewohnt aus und zahlreiche Taxis mit IZ - Kennzeichen transportieren gut gelaunte Electro-Fans an.
Eine Anreise zu Fuß mit dem langen Weg durch das Gelände ist mühselig.
Beladenden Supermarktwagen schieben die Besucher durch die heiße Sonne und stöhnen über den langen Weg bis zum Veranstaltungsplatz.
 Ganz klevere Gäste nehmen eine Abkürzung über die Grasfläche.
Falschirmspringer, die gerade am Landen sind, freuen sich sicher nicht über das Publikum auf ihrer Landefläche.
Beim Getränkeausschank erkundige ich mich, was die mir unbekannte Szene an Getränken konsumiert.
Die Antwort lautete: "Bier und das neue Getränk "Pfeffi"! " Es ist ein Likör mit Pfefferminze.
Hier wird mir das neue "In-Getränk" vorgestellt: Pfeffi soll der Hit sein.
Gasthaus zum heulenden Wolf.
Die letzen Kabel werden für die elektronische Tanzmusik gelegt.

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