Mittwoch, Juni 21, 2023

Veränderungen im Ort

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Hohenaspe den 15.12.23

Neuer Bürgermeister gewählt

Nachdem Ralf Dudde den Rücktritt vom Amt des Bürgermeisters eingereicht hatte, gab es auf der gestrigen Gemeinderatssitzung Neuwahlen.

❗Nach Information wurde Hans Otte einstimmig als Nachfolger gewählt.

Hans Otte ist neuer Bürgermeister in Hohenaspe
Archivfoto Hans Otte

👉Der 4. Antrag auf einen Kunstrasenplatz von Thomas Fuchs (AWG) wurde mit 11:2 Stimmen angenommen. 
Für das ca. 1 Mio. Euro teure Projekt soll die Höhe der Fördermittel ermittelt werden. Der Gemeinderat beschloss, zunächst einen Zuschuss von 350.000,- € in die Planung aufzunehmen.
Eine endgültige Entscheidung soll im nächsten Jahr getroffen werden, wenn alle Zahlen auf dem Tisch liegen.
👉In einer Mail schreibt Thomas Fuchs, dass es einen Kostenvoranschlag für den Kunstrasen für 880.000,- € gibt und bittet darum dies zu korrigieren. Er schreibt weiter, dass er nicht als AWG Mitglied den Antrag auf den Kunstrasen gestellt hat, sondern als Vorsitzender vom HSC.

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Hohenaspe den 28.8.23
Wohnungen statt Ausschank 

Umbauarbeiten der ehemaligen Gaststätte in der Hauptstraße gehen voran

Nach der Dachsanierung im Frühjahr wurden mittlerweile die Fenster getauscht und dabei auch die Anordnung verändert. 

Mit der Fenstereinteilung wurde wieder an die ursprüngliche Anordnung, die aus alten Bildern aus den 60er und wohl auch 20er Jahren erkennbar war, angelehnt. 
"Die Dämmarbeiten an der Außenfassade mussten witterungsbedingt – 4 Wochen Dauerregen – verschoben werden, sollten aber im September abgeschlossen sein", informiert Eigentümer Bodo Schmedtje.
Innen sind zur Änderung der Wohnungseinteilungen alle Einrichtungsgegenstände geräumt. Tresen, Küche und Herren WC wurden entfernt. Fußböden herausgerissen, Wände entfernt, Durchbrüche geschlossen und andere geöffnet.
Ende September startet die Erneuerung der Elektrik und der Heizungsanlage. 
Im Anschluss: Innenausbau, Fliesen, Bodenbelag, Maler. Es gibt also noch einiges zu tun.
Diese Arbeiten werden sich voraussichtlich bis ins Frühjahr 24 hinziehen. Eine Bezugsfertigkeit wird wohl erst Ende März erreicht sein.

Bodo Schmedtje lässt im Gebäude 8 Wohneinheiten erstellen. 4 im Obergeschoss und 4 im Untergeschoss. 
Der Eingang zum Obergeschoss ist für drei Wohnungen über das Treppenhaus vom Parkplatz des Gebäudes (ehemaliger Saaleingang) vorgesehen. 

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den 1. August 2023

Zur geplanten Windkraftanlage im Gemeindegebiet von Hohenaspe

Zum besseren Verständnis wurde die überlassene Skizze (von den Windkraftplanern Denker und Wulf) von mir in die Karte von Google eingefügt.

 Denker und Wulf informierten die Gemeindevertreter letzte Woche, wie berichtet, über den Entwicklungsstand der Windkraftanlagen und in einer Mail teilen sie mit:
Geplant ist: 👉 Errichtung Zuwegung Herbst 2024, - Start Aufbau Mitte 2025, 
- Inbetriebnahme noch in 2025 Manchmal gibt es allerdings Verzögerungen. 
Es werden Anlagen von Nordex errichtet, maximale Leistung 6,8MW.Narbenhöhe ca. 160m, Gesamthöhe 246m

Die Gemeinde Hohenaspe ist am Genehmigungsverfahren nicht beteiligt, da es sich auf den Flächen um sogenannte Windvorranggebiete handelt, für die von der Bundesregierung Sonderregelungen eingeführt wurden.   

In der Nachbargemeinde Ottenbüttel werden weitere Windkraftanlagen aufgestellt

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Hohenapse den 28.7.2023

Hohenaspe im Umbruch 

Am Abend ist reichlich Betriebsamkeit mit Heißluftballons und Fluggeräten vom Gelände Hungriger Wolf am Himmel über Hohenaspe zu entdecken

Der Rotmilan ist auch dabei, aber sehr wahrscheinlich nicht mehr lange, denn die Windkraftanlagen bei Ottenbüttel und auch auf dem Gemeindegebiet von Hohenaspe werden immer wahrscheinlicher.

Versprochen wurde mir und somit der Öffentlichkeit, von den Projektentwicklern, dass Infos zugestellt werden sollen. Leider warte ich vergeblich auf ein Treffen, dass immer wieder verschoben wurde. 

Am Abend waren die Gemeinderatsmitglieder zu einer Informationsveranstaltung von den Betreibern der Windkraftanlagen in den Bürgersaal eingeladen. Die Hohenasper Bürger sollen erst in Kenntnis gesetzt werden, wenn alle Verträge/ Genehmigungsverfahren abgeschlossen sind, heißt es.

Nach Gesetzgebung der Landesregierung brauchen die Bürger bei Vorranggebieten wohl auch nicht einbezogen werden, ein sich dagegen wehren, ist demnach zwecklos. 

In Hohenaspe sind zahlreiche Landbesitzer in das Verfahren einbezogen, da die Zuwegung (auch für die geplanten Anlagen bei Ottenbüttel), die große Fläche für die Ablage der Materialien, die Flächen für die  Kabelverlegung auf unterschiedliche Eigentümer genutzt werden müssen und so freuen sich - keine Frage - zahlreiche Landbesitzer auf den Geldregen. 

Die bei Hohenaspe geplante Windkraftanlage soll weit über 200 Meter hoch werden (der Kölner Dom ist 157 m hoch)  und so werden wir spätestens mit dieser Aussicht alle damit konfrontiert. 

Zu Ende gehende Vogelidylle am Mariengrund

Die Tierwelt am Mariengrund weiß noch nichts von ihrem "Glück", denn ein Umzug ist wohl unabwehrbar. Die Kraniche wurden bereits vertrieben, Singdrossel, Mönchsgrasmücke, Neuntöter, Goldammern, Kiebitze und und und werden wie die Hohenasper nicht gefragt, sondern vor vollendete Tatsachen gestellt.
👉Hohenaspe hat sich in all den Jahren erfolgreich gegen Windkraftanlagen gewehrt. Der Flugplatz Hungriger Wolf, der hohe Hohenasper Kirchturm, Störche und der Rotmilan gaben immer gute Argumente die Bauvorhaben zu verhindern. 
Dank einer in meinen Augen völlig fehlgeleiteten Energiepolitik sind plötzlich auch die Schutzmaßnahmen für die Tierwelt nicht mehr gültig, denn Geld regiert die Welt, koste es was es wolle.

In Dithmarschen können an der B5 zahlreiche Protestplakate gegen Massen von Windkraftanlagen entdeckt werden. 
Auf einem Plakat steht zum Beispiel "Windkraftanlagen an die Alster!".  
Diese Idee finde ich ausgesprochen gut, Energie sollte immer dort produziert werden, wo sie auch gebraucht wird. SH hat bereits längst ihr Soll überschritten und allen sollte klar sein, dass es nur noch um den Gewinn Einzelner geht. 

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den 15.6. 2023

Der neue Gemeinderat nach der konstituierenden Sitzung

v.r. Sönke Otte AWG, Tim Wein CDU, Karin Eicke CDU, Sven Otte AWG, Hans Otte CDU, Ralf Dudde CDU, Jonas Lünser CDU, Britta Eichelkraut CDU, Michael Eicke AWG, Malte Gripp CDU, Mirco Heins AWG, Sönke Tödt CDU und Thomas Fuchs AWG

Die gut besuchte konstituierende Sitzung startete im Bürgersaal mit dem Bericht des Bürgermeisters und so war es die letzte Tätigkeit in der 22jährigen Amtszeit von Hans-Georg Wendrich.
Die Anwesenden wurden darüber informiert, dass das alte Bauernhaus in der Nachbarschaft der Schule von der Gemeinde für 330.000 € erworben wurde. Falls die Grundschule erweitert wird, gäbe es hier nun jede Menge Fläche.
Der Antrag auf Fördergeld an das Land für einen Kunstrasen auf dem Sportplatz wurde abgelehnt und so entfällt der Umbau.
📍Ein weiterer Gemeindearbeiter wurde eingestellt

Ratsmitglied Sven Schmidt verabschiedete Hans-Georg Wendrich mit einem Rückblick dessen geleisteter Arbeit. Im September wird es eine Abschiedsfeier für Hans-Georg Wendrich geben und so später mehr zum Thema hier auf diesem Blog.

Verabschiedung und Vereidigung 

Weiter ging es zu den Wahlen:
Um es vorwegzunehmen, der neu zusammengesetzte Gemeinderat startet überaus harmonisch in die frische 5jährige Amtszeit.
Einvernehmlich wurden alle Posten unter Teilnahme vom leitenden Verwaltungsbeamten Mathias Siebenborn vom Amt Itzehoe Land gewählt.

1. Bürgermeister Ralf Dudde CDU
1.stv. Thomas Fuchs AWG
2.stv. Britta Eichelkraut CDU 

📍Die scheidenden Gemeinderatsmitglieder wurden mit einem Präsent und einer Ehrenurkunde verabschiedet. Allen wurde für Engagement gedankt.

v.r. Ilka Tödt, Susanne Güldner, Sven Schmidt, Eggert Behrens, Heiner Eicke und Thorsten Weigandt. Nicht im Bild Gerhard Pahlke und Jörg Kramhöft.

Begrüßt wurde der neue Gemeinderat per Handschlag mit deren Aufgaben die da sind:
Wahl der Mitglieder im Bauausschuss: Hans Otte, Mirco Heins, Sönke Otte, Malte Gripp und Sönke Tödt. Vorsitzende sind Hans Otte, stv. Mirco Heins.

Finanzausschuss: Michael Eicke, Malte Gripp, Sven Otte, Jonas Lünser, Britta Eichelkraut.
Vorsitz: Michael Eicke und stv. Sven Otte

Schul-, Sport- und Kulturausschuss: Arne Weisner (bürgerliches Mitglied), Karin Eicke, Thomas Fuchs, Jonas Lünser, Britta Eichelkraut. 
Vorsitz: Arne Weisner, stv. Karin Eicke

Kindergartenausschuss für Kindergarten Unterm Regenbogen: Michael Eicke, Mirco Heins, 

Mitglied Verbandsversammlung des Wegeunterhaltungsverbandes Steinburg: Sönke Tödt, stv. Malte Gripp

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den 16.5.23

👉Nach der Wahl sind nun also 2 Hohenasper im Steinburger Kreistag mit insgesamt 55 Abgeordneten vertreten. Ralf Dudde CDU und Tim Lange Grüne 

📅 In Hohenaspe wird die konstituierende Sitzung des Gemeinderates am 15.6. um 19 Uhr im Bürgersaal stattfinden.

Hohenaspe den 14.5.

Wahlergebnisse für die Kommunalwahl in Hohenaspe

Aus dem Bürgersaal:



Von 1648 Wahlberechtigten haben 957 ihre Stimme abgegeben. Das müsste eine Wahlbeteiligung von 58 % sein. Im Kreis Steinburg liegt sie bei 51,1 %

👉Für die Kreiswahl

CDU       540   - 56%
Grüne     95     - 9,9%
SPD         87     - 9 %
FDP         56    -5.8 %
AFD        63    - 6,5%
DieBasis          11 - 1,1 %
Freie Wähler  42 - 4,3 %
BLS                 46 - 4,8%

Die Stimmenauszählung für den Gemeinderat:

CDU   2451 
AWG  2345

CDU Ralf Dudde :              498    - 52 %
CDU Britta Eichelkraut:    312   - 32,6 %
CDU Otte, Hans Heinrich: 308   - 32,1 %
CDU Eicke Karin:               446   - 46,6 %
CDU Gripp, Malte:              331  - 34,5 %
CDU Tödt, Sönke                 339  - 35,4 %
CDU Wein, Tim                    217  - 22,6 %

AWG Fuchs, Thomas           340  - 35,5 %
AWG👉Eicke Michael        499  - 52,1 %
AWG Heins, Mirco               312  - 32,6 %
AWG Otte, Sönke                 349  - 36,4 %
AWG Otte, Sven                    358 -  37,4 %
AWG Lünser, Jonas              217  - 28,2 %
AWG Riesner, Frank            270 Stimmen

Es gab 40 ungültige Stimmen

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Hohenaspe den 6.4.23

Gemeinderat trifft sich noch einmal vor den Kommunalwahlen

Es ist das letzte Mal, dass sich die Gemeindevertreter in der 5 jährigen Wahlperiode in dieser Konstellation im Bürgersaal zur Sitzung zusammenfanden.
Nicht alle Ratsmitglieder waren anwesend, aber allen Tagesordnungspunkten mit empfohlenen Beschlüssen des zuvor einberufenen Finanzausschusses wurde zugestimmt.


Soll heißen, dass das "Kunstrasenprojekt" beim HSC mit 229.000,- € unterstützt wird, wenn die Fördergelder von Land, HSC, Sportverband und Kreis bewilligt werden.
Soll heißen, dass ein weiterer Gemeindearbeiter eingestellt wird
Soll heißen, die Gemeinde Hohenaspe erwirbt weitere 40 Aktien der SH Netz AG

Die Schulkostenbeiträge steigen von 285.000,- € auf 303.000,- denn eine Gemeinde hat für Schüler, die in ihrem Gebiet wohnen und eine Grundschule, eine weiterführende allgemein bildende Schule oder ein Förderzentrum besucht, an deren oder dessen Trägerschaft die Gemeinde nicht beteiligt ist, an den Schulträger einen Schulkostenbeitrag zu zahlen.

Der Bürgermeister informierte,  dass der Förderverein der Grundschule gern in der Betreuung ein Mittagessen anbieten möchte.
 In den Räum der Betreuung geht wird die Essenzubereitung nicht genehmigt, da von der Küche ein  Toilettenzugang führt.
Entschieden wurde, dass die Mahlzeiten (derzeit für 25 Kinder) in der Küche des Nachbargebäudes - also im Bürgersaal zubereitet werden sollen. Auch die Speisung wird ab Mai dort stattfinden.
Bei Ganztagsversammlungen im Bürgersaal muss eine Lösung gefunden werden.

Die neuen Turngeräte in der Sporthalle waren einst mit 20.000,- € veranschlagt. Letztendlich ging eine Rechnung für die neuen Geräte von 12.000,- an die Gemeinde ein.
Es wird eine Steigerung an Grundschülern in der Schule verzeichnet. Auch aus umliegenden Gemeinden und Itzehoe kommen Schüler dazu. Zu verdanken sei dies positive Tendenz auch der guten Verkehrsverbindung, so Bürgermeister Hans-Georg Wendrich.
Derzeit wird ein neues Klassenzimmer eingerichtet. 

Weitere Tagesordnungspunkte waren nicht öffentlich.

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den 31.3.23
Die Kommunalwahl in Schleswig-Holstein 2023 für die Gemeinde- und Kreisvertretungen wird am 14. Mai 2023 stattfinden.

Listenplätze der Aktiven Wählergemeinschaft Hohenaspe (AWG) stehen fest:

1.  Thomas Fuchs
2.  Michael Eicke
3.  Mirco Heins
4.  Sönke Otte
5.  Sven Otte
6.  Jonas Lünser 
7.  Frederik Riesner
8. Tobias Göttsche 9.  Eric Jahnke 10. Jesco Heins 11. Torben Behrens.

Michael Eicke schreibt:

"Wie auch bei der CDU gehen wir ohne Bürgermeisterkandidaten an den Start. 

Im Rahmen unserer Gründung war es unser Ziel einen Teil des Gemeinderates mit jungen Menschen aus dem Ort zu besetzen und die Gestaltung des Ortes zusammen mit einem Teil des etablierten jetzigen Gemeinderates voranzutreiben. Die Stellung eines Bürgermeisters spielte dort für uns keine übergeordnete Rolle.

Wir sind jedoch der festen Überzeugung auf der konstituierenden Sitzung einen geeigneten Bürgermeister für Hohenaspe zu finden. Info auf unserer Homepage HIER 

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Liste der CDU Hohenaspe

1. Dr. Ralf Dudde,
2. Britta Eichelkraut,
3. Hans Otte,
4. Karin Eicke,
5. Malte Gripp,
 6. Sönke Tödt,
7. Tim Wein,
8. Heine Eicke, 9. Meike Reckefuß-Voß, 10. Hans Eicke, 11. Reimer Peimann. 

👉In Hohenaspe erscheinen die ersten sieben Kandidaten als Direktkandidaten auf dem Wahlzettel. 

Mit dieser Mischung aus früheren Mitgliedern im Gemeinderat und einigen neuen Kandidaten möchte die CDU weiter die Zukunft von Hohenaspe gestalten. 

Da die CDU keinen eigenen Kandidaten für das Amt des zukünftigen Bürgermeisters benannt hat, wird die neue Gemeindevertretung über den Bürgermeister beraten müssen.  

Hohenaspe den 22.3.23

Große Pläne beim Finanzausschuss in Hohenaspe 

Spätestens beim festgestellten Teilnehmer der Sitzung mit Thomas Fuchs (Vorsitzender vom SC Hohenaspe) inklusivem dicken Aktenordner war klar, jetzt kommt der 4. Antrag auf finanzielle Unterstützung zum Kunstrasenplatz in Hohenaspe. 

Nein, der Antrag musste erst gar nicht von Thomas Fuchs gestellt werden, denn Ralf Dudde (Vorsitzender vom Finanzausschuss) brachte die aktuellen Zahlungen in der Gemeindekasse zur Sprache.
100.000,- € Gewerbesteuer flossen zusätzlich und unerwartet in den Haushalt, dazu kam eine Zahlung mit einem Zuschuss für die bereits abgeschlossene Modernisierung der Schule von 300.000,- €.
Dem HSC hatte der Gemeinderat immer wieder mitgeteilt, wenn der Haushalt einmal etwas besser dasteht, über die Unterstützung der Kosten für den B Platz mit Umwandlung zum Kunstrasen sprechen zu können. 
Heute war es nun soweit: Mit 230.000 € will der Ausschuss für Finanzen nach Beschluss der 5 Mitglieder (bei einer Enthaltung) die Maßnahmen unterstützen.

 Letztendlich muss der Gemeinderat die Entscheidung treffen und dann steht da die Zusage vom Sportverband, HSC, Kreis Steinburg und Land Schleswig Holstein aus, die Fördersumme von zusammen mit zusätzlich rund 510.00 € zu bewilligen.
 
Bis zum 31.3.23 muss der Antrag auf Fördermittel vom HSC eingereicht werden.

Dieser erste Beschluss war nicht der einzige, der eine riesige finanzielle Auswirkung für die Gemeinde hat. 
👉Des weiteren werden 40.000 € für zusätzliche Heizkosten in Bürgersaal, Schule und Seniroenwohnanlage bereitgestellt.
👉350.000 € sollen für einen Flächenerwerb im Ortszentrum an der Schule bereitgestellt werden.
👉Und ein Flächenerwerb am Sportplatz muss mit einem Flächentausch, der vorerst nicht absehbar ist, wird mit 20.000,- € vorvermerkt.
👉Darüber hinaus soll der Prozess für die Einstellung eines weiteren Gemeindearbeiters in die Wege geleitet werden.
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den 22.3.23

Umbauarbeiten im ehemaligen Gasthaus Zur Linde

Archivfoto Gasthaus Zur Linde






Beim Amt Itzehoe Land wurde schweren Herzens von Bodo Schmedtje  die Konzession mit Ausschankerlaubnis vom Gasthaus zur Linde zurückgezogen.

Besitzer des Anwesen Bodo Schmedtje schreibt in einer Mail:
„ Die Umstände, zuerst mit der Corona Pandemie und dann mit dem Krieg in der Ukraine, den massiven Kostensteigerungen für Energie, fehlendes Personal und Betreiber, u. a. lassen mir keine andere Wahl. 

 Wir werden jetzt die mit der Dachdämmung und Neueindeckung schon begonnene energetische Sanierung vorantreiben. 
Das wird noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen, da sowohl Handwerker, als auch Baumaterial, nicht immer sofort zur Verfügung stehen. 
Am Jahresende ist der Umbau dann aber hoffentlich vollzogen. 
Wir werden dann Wohnungen in einer Größe von 42 – 92 m² verkaufen oder auch vermieten. 
Ich bitte alle Hohenasper Bürger um Verständnis.“

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Hohenaspe den 22.12.22

Zahnarztpraxis Else Abildgaard schließt nach 34 Jahren


Zahnärztin Else Abildgaard (Bildmitte) am letzten Praxistag mit Team von rechts Annelie Frommhold, Doris Scheel, Angelika Nörnberg, Astrid Buhmann und Anja Münster-Tetzner. 
(Annelie Frommhold wurde ins Bild nachträglich retuschiert, da sie an diesem Tag erkrankt war, aber gern mit auf die Aufnahme wollte)

Nicht nur für viele Hohenasper ist es ein trauriger Tag, denn die Zahnbehandlung mit Service vor Ort war in einer großen Region beliebt. 
Trotz intensivster Suche nach einem Nachfolger konnte die Zahnärztin Else Abildgaard keinen Interessierten für die  Praxis in Hohenaspes Hauptstraße finden. 
Eine Praxisauflösung wegen Nachfolgermangel ist ein Problem, das nicht nur Zahnärztin Abildgaard in Hohenaspe trifft. 
Allgemein scheuen neue Zahnärzte inzwischen die Selbstständigkeit
Die Gründe sind vielfältig. Sie sind zu finden in Arbeitszeit, Büroarbeit, Bürokratie, Honorarabrechnungen, hohe Investitionen.
 Es entstehen immer häufiger Praxis-Ketten.

Die gebürtige Dänin Abildgaard (65) erinnert sich:  
"Als ich in Aarhus Zahnmedizin studierte, war ich eine der wenigen weiblichen Studentinnen. Zahnarzt wollten damals hauptsächlich Männer werden. Inzwischen hat sich die Geschlechterrolle in meinem Beruf extrem gewandelt. Hauptsächlich Frauen studieren inzwischen Zahnmedizin".

Der Liebe wegen hat es die Zahnärztin nach Hohenaspe verschlagen. 1988 fand sie die passenden Räumlichkeiten für ihre Praxiseröffnung.
Johannes Hansen (ehemaliger Bürgermeister) hatte hier einst sein Schuhgeschäft.

Am letzten Behandlungstag kommt dann doch auch Wehmut auf. Else Abildgaard war an ihren Patienten in oft drei Generationen nicht nur in der Behandlung sehr nahe gekommen. 
Es steht schon jetzt fest, dass sie ihre Patienten und ihr Team vermissen wird.
Aber dann ist da auch die Freude über den neuen Lebensabschnitt zu bemerken. Es wird keine Termine mehr geben, sie kann spontan mit ihrem Lebensgefährten Ausflüge und Reisen starten. Darauf freut sich die Hohenasperin sehr. Ein eigenes Ferienhaus in Dänemark wird sicher häufiger besucht werden.

Das Team Abildgaard tritt mit einer Ausnahme ebenfalls in den Ruhestand. 
Zahnarzthelferinnen sind derzeit stark gefragt und so wird es kein Problem sein, eine neue Anstellung zu finden.
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Hohenaspe den 6.12.2022

Erste und letzte Gemeinderatssitzung 2022


Es war an der Zeit, eine Gemeinderatssitzung abzuhalten. Üblich sind 3 bis 4 Sitzungen dieser Art im Jahresablauf.
Dumm gelaufen war außerdem, dass erst eine Woche vor dem Sitzungstermin die Uhrzeit von 19:30 Uhr auf 19 Uhr vorverlegt wurde. Im Aushang in der Gemeinde war die Verbesserung präsent, aber online stand es hier auf diesem Blog nicht. 
 Einige Interessierte der Sitzung kamen aus diesem Grund zu spät und die Einwohnerfragestunde war bereits so gut wie abgeschlossen.
Thomas Fuchs (Vorsitzender vom Hohenasper Sportverein) fragte erneut wegen einer Mitfinanzierung für einen Kunstrasen nach. Fuchs bat um ein Treffen, um eine Finanzierung zu besprechen. Um es vorwegzunehmen: Die 3. Antragstellung auf einen Zuschuss für den Bau eines Kunstrasenplatzes wurde abgelehnt. 
Selbst ein neu formulierter Antrag würde nach Meinung des Gremiums keine andere Entscheidung treffen lassen.
Nach Erörterung der finanziellen Situation der Gemeinde sowie der zu erwartenden Belastungen aus den bevorstehenden Aufgaben, würden sich derzeit keine finanziellen Spielräume ergeben.

In der Einwohnerfragestunde brachte auch ich meine Anfragen vor

1. Gibt es Anfragen / Ausschreibungen für Photovoltaikflächen im Gemeindegebiet?
Die Antworten in Kurzfassung "Nein, bislang gibt es keine Anfragen."

2. Gibt es Pläne für Windkraftanlagen im Gemeindegebiet? Werden die Bürger informiert? 
"Ja, es gibt Pläne für Windkraftanlagen im Gemeindegebiet. Die Öffentlichkeitsbeteiligung dazu soll noch stattfinden. Es ist vorgesehen, die Informationen zum Vorhaben bei Vorliegen entsprechender Projektreife im Internet öffentlich zur Verfügung zu stellen. Es soll eine Bürgerversammlung dazu geben"

3. Hat die Gemeinde einen Nachmieter für die Filiale von Bäcker Martin gefunden?
"Nein, es gibt Anfragen für die Räumlichkeit, aber den Bäckereien fehlen derzeit Mitarbeiter und so wird es schwierig bis unmöglich eine Bäckerfiliale zu finden." 

4. Gibt es Gespräche mit dem Schützenverein? Da der Verein nach meiner Auskunft nur noch ein einziges Mitglied zählt, wirkt es nach Auflösung des Vereins. Was passiert mit den Räumlichkeiten, mit der Fläche. Gibt es neue Ideen für die Ausführung einer Skateranlage?
Zu diesem Thema schaltete sich Thomas Fuchs aus der Zuhörerschaft ein. Er berichtete, dass es dort noch mehr als ein Vereinsmitglied geben soll, aber inzwischen Dartspieler im Schützenheim eingezogen sind, die einmal in der Woche mittwochs dort trainieren. Sie wollen sich dem HSC anschließen. Thomas Fuchs prüft derzeit, ob es möglich ist. 
Eine Fläche für eine Skaterbahn wurde noch nicht gefunden. 

5. Wie steht der Gemeinderat zu den wieder 3 Mal stattfindenden umweltbelastenden Vorführungen von Feuerwerkskörpern auf dem Gelände Hungriger Wolf? 
Dazu gab es keine klare Aussage, da das Amt Kellinghusen für die Genehmigung zuständig sei.
Ratsmitglied Gerhard Pahlke sprach sich überaus wohlwollend über die Ballereien aus. 

6. Wie weit sind die Pläne für den Ausbau / Lückenschluss des Radweges von Hohenaspe nach Hohenlockstedt? 
"Wir wurden zu diesem Thema kein einziges Mal angeschrieben oder befragt", informiert Bürgermeister Hans-Georg Wendrich.

Im Bericht des Bürgermeisters ging es anschließend um die abgeschlossenen Aktivitäten in der Gemeinde

Die Erneuerung der Bestuhlung in der Grundschule (96 Kinder) wurde abgeschlossen und die Digitalisierung weiter in den Klassenräumen ausgebaut. 
Am Bürgerhaus wurde eine neue Netzstation in Betrieb genommen. 
Die geforderte Anpflanzung auf dem Gelände der FFW wurde getätigt.
Die noch rechtzeitig vor der Energiekrise gewechselte Straßenbeleuchtung erweist sich als Segen.
Der Kindergarten ist mit 90 Kindern gut ausgefüllt.

👉Das Kita-Werk hat für die Kita Hohenaspe den Verwendungsnachweis für 2021 vorgelegt. Insbesondere durch höhere Personalkosten und Mietausgaben sind Mehrkosten in Höhe von 67.379,84 € entstanden. Die Gemeinde Hohenaspe als Standortgemeinde für die Kita hat in 2021 Fördermittel in Höhe von 704.781,20 € vereinnahmt.
Davon ist unter Berücksichtigung des Wirtschaftsplanes für 2021 ein Betrag in Höhe von 610.052,04 € an das Kita-Werk weitergeleitet worden. Die geforderte Nachzahlung ist aufgrund der bestehenden Finanzierungsvereinbarung von der Gemeinde auszugleichen. 

Zum Nachtragshaushaltsplan 2022 der Gemeinde Hohenaspe geht es beim Amt Itzehoe Land HIER
Der Erlass der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2023 mit Ergebnisplan, Finanzplan, Investitionsplan und Stellenplan ist ebenfalls beim Amt Itzehoe Land HIER einsehbar.
Für 2023 wird in der Gemeinde Hohenaspe ein Defizit von 430.000,- € erwartet.

👉Beschlossen wurde, dass die Sportgeräte in der Turnhalle erneuert werden sollen.

Es heißt: "Die Turngeräte in der Sporthalle in der Grundschule Hohenaspe sind alle sehr alt und haben diverse Mängel. Aufgrund der Mängel gab es bereits einige Verletzungen. Die alten Turngeräte benötigen wegen ihren Bauweise sehr viel Platz. Dieser Platz wird für neue Geräte benötigt, um mit diesen einen lehrplangerechten Sportunterricht anbieten zu können. Die meisten alten Turngeräte haben überwiegend keine Rollen, so dass der Transport in der Halle schwierig ist. Neue Geräte sind außerdem wesentlich leichter und zusammenklappbar. Eine Neuanschaffung von Turngeräten in Zusammenarbeit mit der Sportlehrerin der Grundschule Hohenaspe wäre sinnvoll. Im Haushalt 2023 wurden Haushaltsmittel für die Ersatzbeschaffung in Höhe von 20.000,- € bereitgestellt"

den 7.12.
👉Am Abend den 7.12. tagt der Hauptausschuss des Steinburger Kreisstages um 17 Uhr im Kreistagssaal und ich werde daran erstmalig teilnehmen, denn ....

Es geht um zahlreiche (43) neu zu besetzende Planstellen im Kreis.

Hohenaspes zahlte für die Kreisumlage 2022 (27%) 732.000,-€.
2023 wird der Betrag auf 932.900,-€ bei einer Umlage von 33 % steigen.

Falls die neuen Stellen durchgesetzt werden - Tendenz nach oben.

Werden die Kommunen in die Zahlungsunfähigkeit getrieben? Es läuft darauf hinaus, dass die kommunale Selbstverwaltung zerschlagen wird.
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Hohenaspe den 21.11.22

Aus der Finanzausschusssitzung 

Hitzige Diskussion im kalten Bürgersaal


Im kleineren Raum im Bürgersaal war es an diesem Abend besser, die Winterjacken anzulassen.
Die frischen Temperaturen entsprachen der Stimmung zu Thomas Fuchs erneuten  Antrag für einen Kunstrasen auf dem B-Platz und der Antragsteller benötigte die Jacke wohl eher nicht, da er sich ziemlich über den Finanzausschuss aufregte. 
Denn erneut (ist es das 3. Mal gewesen?) wurde der Antrag - im Finanzaussschuss an diesem Abend hier einstimmig abgelehnt. 

👉Es gibt laut Sportverein HSC gute Gründe den Fußballplatz umzugestalten. Argumente brachte die Jugendobfrau Svenja von Malottki in der Sitzung vor. 
Vor allem im Winter fehlen Hallenzeiten für die Jugendgruppen zum Fußballtraining, der (B) Fußballplatz kann in der nassen Jahreszeit nicht genutzt werden und wenn, wird er zu sehr beansprucht, worunter der Platz leidet. 
Thomas Fuchs spricht auch dieses mal von Kosten, die sich zwar inzwischen auch für die Gemeinde Hohenaspe erhöht haben, aber nicht so extrem und machbar seien. 
Der Kunstrasen in der geschätzten Höhe von 760.000,-€ kann mit Fördermittel bezuschusst werden. Für die Gemeinde würde ein voraussichtlicher Betrag von 200.000,- € anfallen und mit dieser Summe war ein Abwinken der Finanzausschussmitglieder mit Vorsitzenden Dr. Ralf Dudde nicht zu übersehen. 

"‼️Keine Frage, die Gemeinde Hohenaspe schätzt die Aktivitäten vom HSC sehr und hat diese immer gefördert, aber der anstehende Betrag für einen Kunstrasen sei in einer Zeit, in der so zahlreiche Kosten allein wegen der extrem steigenden Energiepreise auf sie zukommt, nicht zu stemmen", argumentieren die Mitglieder der Sitzung geschlossen.

In der Sitzung ging es um das kommende Haushaltsjahr in der Gemeinde Hohenaspe.
Die Zahlen werden in der Gemeinderatssitzung  am 6.12. 22 beschlossen werden. 
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Hohenaspe den 22.11.22

Ratzfatz war da was?


den 20.10.22

Pflasterarbeiten an der Turnhalle der Grundschule Hohenaspe 

Wie der Gemeinderat vor langer Zeit entschieden hat, laufen nun in diesen Tagen die Pflasterarbeiten an der Turnhalle auf Hochtouren.
Wie bereits berichtet, wurde hier ein Sortiergreifer am Wochenende entwendet. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. 

In dieser Ecke wurde das Gerät eingeklemmt und abgesichert abgestellt. Am Montag den 17.10. wurde der Diebstahl bemerkt. Die Gartenbaufirma aus Heiligenstedten ist über den Verlust ziemlich verärgert. 
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Hohenaspe den 12.10. gegen 10 Uhr

Die neun tonnenschwere Netzstation steht an ihrem Endpunkt und wird in wenigen Minuten ihre Arbeit aufnehmen

In Kürze werden hier 500 Volt angeschlossen. Kurze Stromausfälle sind nicht zu vermeiden.

Hohenaspe den 11.10.2022

Start der Arbeiten an der Ortsnetzstation in der Hauptstraße


Wie bereits auf diesem Blog unter September angekündigt, wird das Stromnetz in der Gemeinde im Bereich der Grundschule modernisiert. 
Zur Erhöhung der Versorgungssicherheit des Stromnetzes in der Gemeinde Hohenaspe wechselt die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) die bestehende Ortsnetzstation in der Hauptstraße 25 gegen eine Ortsnetzstation mit modernster Technik aus. 
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 21. Oktober andauern. Im Zuge der Bauarbeiten kann es zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen und evt. zu kurzen Stromausfällen kommen. 
Es wird eine rund neun Tonnen schweren Station aufgestellt.
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Hohenaspe im September 2022

Junge Wählergemeinschaft will sich in die Gemeindepolitik einbringen


Es wird seit einigen Wochen berichtet, dass sich junge Gemeindemitglieder in Hohenaspe in einer Wählergemeinschaft zusammengefunden haben. Nun ist es offiziell:

Zu den nächsten Kommunalwahlen wird am 14. Mai 2023 die Aktive Wählergemeinschaft (AWG) antreten.


Auf ihrer Homepage stellen sich die Mitglieder vor: HIER

Hohenaspe den 12.9.

👉Neu gegründete Aktive Wählergemeinschaft (AWG) lädt zum Treffen ein.

21.9. und 14.10. 
Ort: Kirchenstraße 2 immer um 20 Uhr 

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Hohenaspe den 3.7.2022

Bäckerfiliale schließt in wenigen Tagen

Kleiner Zettel kündigt Schließung an: Kurzer Abschied nach vielen Jahren in Hohenaspe 

Überraschend wurde den Mitarbeiterinnen der Bäckereifiliale Martin's Meisterbäckerei in der Seniorenwohnanlage von Hohenaspe mitgeteilt, dass die Filiale am 7.7. schließen wird.

Erst letzten Dienstag erhielten die Angestellten über die neuen Pläne des Unternehmens aus Hohenwestedt Informationen zur Schließung. Der Pachtvertrag mit der Gemeinde müsste noch bis Ende 2022 laufen.
Über die kurzfristige Entscheidung vom Inhaber Martin kann bislang nur spekuliert werden.
2 Mitarbeiterinnen hatten zum Ende des Monats Juli gekündigt und neue Angestellte wurden seit langer Zeit sowieso bereits vergeblich gesucht. 

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den 28.1.2022

Grünes Licht für Radwegausbau an der K53 Hohenasper Feld /Bücken


Radweg Lückenschluss in Richtung Hohenlockstedt einen Schritt näher gekommen

In der gestrigen Kreistagssitzung wurde unter Top 9 erneut der Antrag der SPD über den Ausbau des Radweges abgestimmt. 
Wie unter November auf diesem Blog berichtet, reichte der Hohenlockstedter Kreistagsabgeordnete Jürgen Klein den Antrag ein, da für Pendler und Schüler ein sicherer Radweg zwingend erforderlich sei.
Vorweg hatten die Mitglieder des Bauausschusses dem Projekt grünes Licht gegeben.
Die Vorlage zeigt die Wichtigkeit dieses Lückenschlusses im Radwegenetz des Kreises. 
 Von Seiten der Verwaltung wurde darauf hingewiesen, dass nach einer ersten Einschätzung der Entwicklungsgesellschaft Westholstein (egw) mbH zur technischen Machbarkeit die Kosten für die Vorplanung ca. 45.000,00 € betragen werden. 
Es kann hierbei ein Antrag auf Fördermittel gestellt werden, wobei auch die Planungskosten grundsätzlich förderfähig wären. 
Vorab sollte noch eine Abstimmung mit der Naturschutzbehörde zur standortbezogenen Vorplanung zur Feststellung der UVP-Pflicht erfolgen und mit den betroffenen Anliegern über die generelle Verfügbarkeit der Flächen gesprochen werden.
👉Der Vorschlag des Bauausschusses wurde in der Kreistagssitzung von allen Kreistagsmitgliedern ohne Gegenstimme beschlossen. 
Laut Google Maps handelt es sich um eine Strecke von 2,7 Kilometer

Demnach wird an der K 53 Hohenasper Feld von Hohenaspe Richtung B77 / Hungriger Wolf ein straßenbegleitender Radweg gebaut.

Mit den Planungen wird in Kürze begonnen. Es werden Planungskosten in Höhe von 50.000,00 € in den Nachtragshaushalt eingestellt. Es werden Fördermittel eingeworben. Es wird eine finanzielle Beteiligung durch die Gemeinden geprüft.
... noch endet der Radweg an dieser Stelle im Abschnitt Hohenasper Feld an der K 53

Der Radweg soll nun weiter straßenbegleitend ausgebaut werden. Alle Radfahrer, die auf dieser Straße einmal geradelt sind, wissen, wie gefährlich ein solcher Trip ist. Ausweichende Spurbahnen durch die Feldmark sind wegen der Landmaschinen nicht viel sicherer. 
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Hohenaspe den 14.12.2021

Diskussionsreiche letzte Gemeinderatssitzung 2021


Eine überaus gut besuchte Gemeinderatssitzung zeigt das große Interesse der Hohenasper an den anstehenden Entscheidungen an diesem Abend im Bürgersaal.
Worum es ging und wie der Rat entschied:
Der Tagespunkt "Einrichtung einer Skaterbahn" sorgte in der Einwohnerfragestunde für reichlich Furore. Jugendliche der Gemeinde baten mit zahlreichen Argumenten darum, einen Platz für ihr sportliches Hobby zu erhalten und forderten die Gemeinderatsmitglieder erneut dazu auf, das Anliegen zu unterstützen. 
Eltern der Kinder argumentieren, dass nicht alle Kinder in Hohenaspe in ihrer Freizeit angebotene Möglichkeiten wie die Mitgliedschafft in der Feuerwehr für sie in Frage kommt oder nicht alle Fußball, Tischtennis, Basketball oder Tennis spielen möchten. 
Eine Skaterbahn ist der Traum ihrer Sprösslinge, die sich für die Verwirklichung ihres Traums bereits seit einiger Zeit einsetzen. 
Mit einer Unterschriftenliste klingelten sie an zahlreichen Türen in der Gemeinde, um Unterstützung einzufordern. Über 200 Unterschriften für das Begehren wurde gesammelt (auf diesem Blog wurde unter August 2021 darüber berichtet (etwas nach unten scrollen)). 
👉Eltern wenden in dieser Sitzung ein, dass Jugendliche weder Möglichkeiten für Treffen in Hohenaspe auf dem Schulhof hätten, nicht auf den Spielplatz oder den Sportplatz für ein Beisammensein nutzen dürften. 
👉Über anfallende Kosten für die Erstellung einer Skaterbahn würde es Zuschüsse geben. 
👉Ein Mangel an fehlender Fläche für dieses Projekt wollten die Zuhörer nicht gelten machen. Kalle Schmidt und Michael Grundlach (12 Jahre alt) stellten ihre Entdeckungen im Ort für nach ihrer Meinung in Frage kommender Flächen vor. 

Der Gemeinderat mit Bürgermeister Hans-Georg Wendrich stellte klar, dass alles Erdenkliche für die Umsetzung der gewünschten Sportanlage getan wird. Das Hauptproblem ist und bleibt die Suche nach einer geeigneten Fläche, denn die von den Jugendlichen ins Auge gefassten, hatten allesamt große Schwachstellen.

Es wurden weitere Treffen mit Jugendliche und Eltern für das neue Jahr in Aussicht gestellt, um das Projekt weiter anzugehen. 

Es ging weiter in den Tagesordnungspunkten mit der Ankündigung der Deckensanierung der Straße An der Bekau zur L 127 für 2022 und der Anschaffung von Schulmöbeln. 

👉Diskussionsfreudig war erneut zum 3. Mal der Tagesordnungspunkt Antrag vom Hohenasper SC auf Gewährung eines Zuschusses für den Bau eines Kunstrasenplatzes. 
Die Kosten würden sich für die Gemeinde aktuell auf voraussichtlich 180.000,- € belaufen. 
Insgesamt würde die Umwandlung vom Rasen auf Kunstrasen nach Schätzung rund 660.000,- € verschlingen. 
Bereits in der Finanzausschusssitzung zum Monatsbeginn entschieden sich die Mitglieder einstimmig gegen die Unterstützung der Maßnahme. 
Dr. Ralf Dudde (Vorsitzender vom Finanzausschuss) betonte, dass dem Gemeinderat immer daran gelegen ist, den Sportverein zu unterstützen. 
In diesem Fall wird es aber keine Möglichkeit einer Unterstützung geben. Auf Grund der Finanzsituation der Gemeinde-Haushaltsmittel kann der geforderte Beitrag nicht geleistet werden. 

Auch die Abstimmung im Gemeinderat verlief an diesem Abend einvernehmlich gegen die Gewährung eines Zuschusses für den Kunstrasen. 

👉Ralf Dudde informierte über den zukünftigen Haushaltsplan.

Das Haushaltsjahr wird voraussichtlich nicht ausgeglichen werden. Derzeit gibt es ein Defizit von 700.000,-€.

Ursächlich sind hier die Ausgleichszahlungen für den Wasserverband Untere Störgebiet. (Jeweils 2022 und 2023 mit 300.000,- €)
Durch die Einstellung neuer Arbeitskräfte in der Gemeinde kommen weitere Personalkosten auf die Gemeinde zu.

 Die Aufwendungen müssen reduziert werden und die Erträge erhöht werden. Lösung: Die Hebesätze für die Grundsteuer A und B werden um 20% Punkte auf  370% und für die Gewerbesteuer auf 350% erhöht.

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den 22.10.  und 25.10.2021

 Pyrotechnik ohne Ende

👉Okay, eine Silvesternacht ohne Feuerwerk ist für viele undenkbar. Über das Ordnungsamt in Kellinghusen muss ich mich dann allerdings doch wundern. In einer Zeit, in der Feuerwerke aus Naturschutzgründen mit der Feinstaubbelastung und der Böller-Belastung für Mensch und Tier immer wieder zum Thema steht, wird auf dem Gelände Hungriger Wolf nicht wie in den Jahren zuvor erst eine, dann zwei Feuerwerksvorführungen genehmigt, nein, in diesem Jahr soll es im Dezember 3 Vorführungen der dort ansässigen Feuerwerksfirma geben. Unter "Events im Kreis Steinburg" (Facebook) ist das Plakat dafür online.
Schon im September 2021 waren zahlreiche Hohenasper vom Spektakel in der Nacht ohne Vorankündigung irritiert.
 Mein Vorschlag wäre, in der Halle der Firma eine Leinwand aufzustellen, um dort die Feuerwerke per Video zu demonstrieren.

👉Gerade habe ich beim Ordnungsamt in Kellinghusen angerufen und erfahren, dass die Luftfahrtbehörde in Kiel diese Veranstaltungen genehmigt haben. (Ganz offensichtlich war ich nicht die erste Anruferin zum Thema und die Telefonnummer wurde von der Telefonistin sofort weitergegeben) 

Ein interessantes Gespräch, das ich mit dem Zuständigen für die Genehmigung der Luftfahrtbehörde in Kiel Edwin Eweleit führte. 

Er hätte für Veranstaltungen im Dezember 2021 einen Antrage erhalten und das Ordnungsamt in Kellinghusen muss für derartige Events sehr wohl eine Genehmigung erteilen.

Erneut rief ich beim Ordnungsamt Kellinghusen an und informierte die Sachbearbeiterin Frau Björndahl über die Aussage der Luftfahrtbehörde. 
Der Mitarbeiterin vom Amt Kellinghusen liegt demnach kein Antrag für derartige Veranstaltungen auf dem Gelände Hungriger Wolf vor. 

👉Über die nächtliche Ruhestörung im September 2021 gibt es einen Bericht in der SHZ HIER

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den 28.9.2021

👉Hohenaspe: Von 1586 Wahlberechtigten haben 960 an der Bundestagswahl teilgenommen. Das sind 60,5 % der Wahlberichtigten.
Zu den Wahlergebnissen der Gemeinde geht es HIER und HIER die Bezirke für die Briefwahlen.

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Hohenaspe den 10.6.2021

Nun ist es amtlich: Gemeinderat gibt Zustimmung für neu gewählte Wehrführung in Hohenaspe

Auf der Gemeinderatssitzung im Bürgersaal wurde durch Bürgermeister Hans Georg Wendrich die frisch gewählte Wehrspitze für 6 Jahre mit Wehrführer Torben Koch und stellvertretender Wehrführer Jesco Heins vereidigt und ernannt.
Gratuliert wurde auch der stellvertretenden Wehrführerin Andrea Labrenz, die weiterhin im Amt bleibt.

Beim scheidenden Ortswehrführer Marcel Hehr bedankte sich der Bürgermeister für dessen geleistetes Engagement. Wie berichtet, ist Marcel Hehr als Amtswehrführer weiter voll im Einsatz.

Allen wurden Präsente überreicht. 

Applaus nach der Vereidigung für die neue Wehrführung von den Gemeinderatsmitgliedern

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den 20.2.2021

Aus der Gemeinderatssitzung vom 18.2.2021

Am Eingang vom Bürgersaal hing ein Zettel, auf dem stand, dass maximal 5 Zuhörer an der Sitzung teilnehmen könnten.
Eine überraschende Nachricht und so zähle ich schnell die belegten Zuhörerplätze durch.
 Glück gehabt, denn bislang teile ich mir nur mit drei Besuchern die "Zuschauerloge".

Von den 13 Gemeinderatsmitgliedern plus Protokollführerin vom Amt fehlt an diesem Abend ein Mitglied und so kann es zügig zu den Tagesordnungspunkten gehen.
👉Gleich zu Beginn wird der erneute Antrag vom Hohenasper SC auf Gewährung eines Zuschusses für den Bau eines Kunstrasenplatzes thematisiert.
Wie bereits im Dezember 2019 stellte der SC mit 1. Vorsitzenden Thomas Fuchs den Antrag vor.
Da das Projekt im März 2020 nicht vom Land unterstütz wurde, wurde der Antrag damals vom Gemeinderat abgelehnt.
Es ging damals wie heute um hohe Kosten, die durch die Umwandlung des B-Platzes vom Rasentrainigsplatz zum Kunstrasenplatz entstehen. 
Die aktuelle Kostenschätzung der Maßnahmen beläuft sich auf  insgesamt 630.000,- €
Das Land und der LSV stellen für diese Art der Maßnahmen Fördermitte von insgesamt 340.000,-€ in Aussicht. Für die Gemeinde würden 180.000,- bis 200.000,- € anfallen.
Der Antrage an das Ministerium für Inneres über die Zuwendung von 250.000,- für das Jahr 2021 müsste von der Gemeinde bis zum 28.2.2021 gestellt werden. 
Bereits in der vorangegangenen Finanzausschusssitzung der Gemeinde Hohenapse wurde der Antrag mehrheitlich abgelehnt, da der Haushalt eine derartig Investition derzeit nicht tragen kann. 
SC Vorsitzender Thomas Fuchs räumt ein, dass Bodenuntersuchungen (die Kosten trägt der Verein) in den nächsten Tagen Gewissheit bringen könnte, ob vielleicht die Kosten für das Projekt weiter gedrosselt werden könnten. 
 Ralf Dudde rechnete vor, dass bei einem Zuschuss einer evt. Steuererhöhung sofort für 4 Jahre festgelegt wäre, ohne dass die Gemeinde mehr Gelder für die laufenden Aufwendungen hätte.
 Der Antrag des HSC wurde mit 10:2 Stimmen abgelehnt.

👉Haushaltsplan der Gemeinde Hohenaspe für 2021

Die Gemeindevertretung beriet weiter über den vom Finanzausschuss Anfang Februar vorbereiteten Haushaltsplan. 

Wesentliche Veränderungen im Vergleich zu den Vorjahren sind hier: - steigende Aufwendungen für Abschreibungen auf die Gemeinde-Investitionen der letzten Jahre sowie Zins und Tilgung für die kreditfinanzierten Investitionen (z.B. Feuerwehrgerätehaus), steigende Schulkostenbeiträge (in den letzten zwei Jahren um 100.000,- € gestiegen auf nun 295.000,-€).

Der Wasserverband unteres Störgebiet erhält in den nächsten Jahren von der Gemeinde je 240.000,- € für Instandsetzung und Unterhalt der Schmutzwasserkanäle und Kläranlage in Hohenaspe. 

Zugleich sinken coronabedingt die Steuereinnahmen aus der Gewerbesteuer. 

Zahlungen an den Träger der Kindertagesstätte in Hohenaspe werden neuerdings im Haushalt von Hohenaspe ausgewiesen, statt wie bisher von Kreis und Land anteilig direkt an den Träger gezahlt. Dadurch erhöhen sich Einnahmen und Ausgaben im Plan um etwa 500.000,- €. 

Im Ergebnis werden so für 2021 Erträge von 3,89Mio.€ erwartet, während die Aufwendungen auf 4,42Mio.€ steigen. 

Es wird im Moment also ein Defizit von 530.000, - € erwartet. 

"Falls nicht alle geplanten Ausgaben erforderlich sein werden und falls Bund und Land weiter Gelder zuweisen, um Coronafolgen abzumildern, wird das Defizit hoffentlich, so Ralf Dudde, im Ergebnis nicht ganz so hoch ausfallen".

👉Im Finanzausschuss und der Gemeindevertretung wurde lange diskutiert, ob die Gemeinde nun die Hebesätze der Grund- und Gewerbesteuer erhöhen muss, um höhere Einnahmen zu erzielen. 

Eine maßvolle Erhöhung der Hebesätze würde im Jahr so Dudde, der sich klar gegen eine Erhöhung ausspricht, knapp 50.000,- € Mehreinnahmen bedeuten.

Für eine Steuererhöhung spricht sich Gemeinderatsmitglied Sven Schmidt aus: "Der gestiegene Wohnwert, den die vielen Investitionen der Gemeinde bewirken, rechtfertigen höhere Steuerzahlungen der Bürger".

"Andererseits ist noch nicht absehbar, welche Belastungen durch Corona auf die Einkommen der Bürgerinnen und Bürger entstanden sind und noch entstehen", lässt Dudde wissen. 

Denkbar knapp mit 7 gegen 6 Stimmen wurde entschieden, die Steuersätze unverändert zu lassen.

 So viel steht fest: In den Planungen für den Haushalt 2022 wird eine Steuerdiskussion wieder aufgenommen werden müssen. Der Haushaltsplan für 2021 wurde schließlich einstimmig angenommen.       

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den 15.12. 2020

Aus dem Gemeinderat

Obwohl der Bürgersaal mit dem weihnachtlich geschmückten Tannenbaum adventlich wirkt, kam so etwas wie Adventsstimmung nicht auf. 

In der letzten Sitzung des Jahres gab Hans-Georg Wendrich einen Rückblick auf das Jahr, der in Auszügen hier veröffentlicht wird:

"Ein Jahr, dass wir bestimmt nicht so schnell vergessen werden. Ein Virus hat unser Leben verändert. Leider ist die Hoffnung, die Normalität würde zum Jahresende wieder einkehren nicht eingetroffen.
Wir hier auf dem Lande können froh sein, nach draußen zu gehen, im Garten zu arbeiten und so der Gefahr, infiziert zu werden nicht so ausgesetzt sind. 
Leider ist das gesamte kulturelle Leben zusammengebrochen, kein Sport, keine Adventsfeiern, kein Seniorennachmittag, eingeschränkte
Besuche und selbst das Einkaufen mit Maske ist gewöhnungsbedürftig. Unser schöner Bürgersaal ist leer.

Trotz der Einschränkungen ist in der Gemeinde viel geschehen und die Planungen des Gemeinderates sind fast alle durchgeführt worden. .....

Die wichtigste Baustelle in diesem Jahr war die Schule mit Turnhalle. 
In der Turnhalle ist der gesamte Sanitär- und Umkleidebereich erneuert worden. .... 
Die gesamte Maßnahme kostete ca. 650.000 EUR wovon 50% Förderung geflossen ist.
 Zusätzlich sind ca. 70.000 EUR in die Sanierung der Mädchen und Jungentoiletten sowie einen Hausmeister- und einen Putzmittelraum investiert worden. .....
Alle Räume verfügen jetzt über Interzugänge. Die Kreidezeit ist in Hohenaspe vorbei. 

Die alten Wandtafeln wurden entfernt und durch digitale Whiteboards ersetzt. Die Dienstlaptops für die Lehrkräfte werden in Kürze geliefert. Viele dieser Maßnahmen werden ebenfalls gefördert.
Unsere Grundschule ist jetzt optimal auf den zukunftsorientierten Digitalunterricht vorbereitet auch dank der hervorragenden Unterstützung vom Amt Itzehoe-Land und den Lehrkräften. Jetzt geht es für alle darum, Seminare und Lehrgänge zu besuchen, um den Umgang mit der neuen Technik zu lernen.
..... Unserer Seniorenanlage mit den Gewerberäumen ist nunmehr 12 Jahre im Betrieb. 
Alle Wohnungen sind vermietet, die Nachfrage ist weiterhin hoch. Eine lohnende Investition der Gemeinde, die den Umbau der Dorfmitte mit dem Senioren- und Dienstleistungsgebäude, Bürgerhaus, Bürgersaal, Nahkauf, renovierter Schule, etwas weiter weg das neue Feuerwehrhaus für ca. 2 Mio EUR und auch durch den Blick auf die Kirche eingeläutet hatte und nun einen sehenswerten Dorfmittelpunkt bietet. 
Mittendrin strahlt der hohe, beleuchtete Tannenbaum. Ich möchte mich bei Allen bedanken, die an diesen Projekten mitgewirkt haben. 
Ein ganz besonderer Dank geht an dieser Stelle an die Schulleitung und dem Lehrerkollegium sowie der Leitung, den Erzieherinnen und Helfern im Kindergarten. Sie alle standen vor völlig neuen Aufgaben um die Anforderungen wegen der Corona-Auflagen umzusetzen. In beiden Einrichtungen konnte der Betrieb weitestgehend durchgeführt werden, auch wenn die Belastung bei den Personen spürbar war.

Krankheitsbedingt konnten leider nicht immer die erforderliche Unterrichtszeit bzw. die Betreuungszeit im Kindergarten gewährleistet werden. 
Viele Eltern hatten dafür Verständnis und fanden Lösungen für die Kinderbetreuung. 
Leider gab es wiederholt Unmut bei einigen Eltern, die keine Einsicht hatten. 
Es war teilweise erschreckend, was ich am Telefon zu hören bekam. 
Auf der letzten Beiratssitzung des Kindergartens berichtete die Leiterin des KiTa-Werkes zu der Situation.
 Wie in vielen Bereichen heute ist es gerade im Bereich des erzieherischen Personals sehr schwierig, Arbeitskräfte zu bekommen. Ferner wird die Betreuungslage zum 1.8.2021 wahrscheinlich Probleme aufwerfen. 
Die freie Zahl der Plätze wird für die Anmeldungen nicht reichen. 
Hier müssen wir die Entwicklung abwarten. Wie wertvoll es ist, einen Nahversorger im Ort zu haben hat gerade die Corona-Zeit gezeigt.
 Besonders erfreut bin ich über die gute Resonanz des Nahkauf.
 Die Gemeinde war seinerzeit ein hohes finanzielles Risiko eingegangen beim Erwerb des Gebäudes und den Umbaukosten. Der Mut zu dieser Entscheidung hat sich ausgezeichnet.
 Durch die Mieten und die PV-Anlage auf dem Dach sowie der bewilligten Fördermittel werden die Zins- und Tilgungskosten voll abgedeckt. 
Der Übergang auf den neuen Pächter >nach dem Tod von Manfred Carstensen ist dank der REWE gut gelungen.
Weiter in Bearbeitung sind die Änderung des B-Planes Ohlanden und die Übertragung der gemeindlichen Schmutz- Oberflächenentwässerung. 
Mit dem B-Plan Ohlanden werden wir uns im nächsten Jahr weiter beschäftigen. Für die Übertragung stehen heute Entscheidungen an. 
Bürgermeister Hans-Georg Wendrich"
Weiter zu den Tagesordnungspunkten an diesem Abend:
👉 Finanzabschlüsse der Gemeinde für 2018 und 2019 trug  Gemeinderatsmitglied Sven Schmidt vor.
Die Erträge 2018 beliefen sich demnach auf rund 4.000.000,- €
Ein Jahresüberschuss von rund 500.000,-€ konnte der Rücklage zugeführt werden.
Die Erträge 2019 beliefen sich auf rund 3.450.000,- € 
und schließt mit einem Jahresfehlbetrag von rund 90.000 € ab.

In diesem Zusammenhang macht Bürgermeister Hans-Georg Wendrich darauf aufmerksam, dass die Kita und Grundschule einen immer höher steigenden Kostenfaktor für die Gemeinde ausmachen.
Vor allem stört es dem Bürgermeister, dass zwar die Gemeinde Hohenaspe den Hauptanteil der Kitakosten trägt, aber kaum ein Mitspracherecht beim Träger hat. 
Die Zusammenarbeit mit Erziehern und Lehrern sei dagegen sehr gut, so Wendrich.

Im 7. Tagesordnungspunkt ging es um die Ersatzbeschaffung von Tischen und Stühlen in der Grundschule Hohenaspe. 
👉🪑Es sollen Einzeltische angeschafft werden, die der Größe des Kindes angepasst ist. Ein Fördermittel stehen in Aussicht.
Für das Jahr 2021 sollte ein Austausch der Tische erfolgen. Mittel wären in Höhe von ca. 15.000,00 € erforderlich.
Die Gemeindevertretung beschließt einheitlich die Anschaffung neuer ergonomischer Schülertische für die 4 Grundschulklassen. Das Amt wird beauftragt, Preisangebote einzuholen. Bürgermeister Wendrich wurde ermächtigt, den Auftrag an den wirtschaftlich günstigsten Bieter zu vergeben.
8. Zum Thema Endschlammung der technischen Klärnalage Hohenaspe ab 2021 hatte die Gemeinderatsvertretung keine andere Wahl. Sie musste wegen der Bestimmungen eine Firma beauftragen, die den Klärschlamm abfährt. 
Durch die Verschärfung des Abfall- und Düngerechtes kann weiterhin  ausgeschlossen werden, dass der Klärschlamm aus der Kläranlage der Gemeinde Hohenaspe durch Landwirte aus der Umgebung auf deren Flächen entsorgt und verwertet werden kann.
Es werden mit Kosten in Höhe von ca. 75.000 € im Haushaltsplan gerechnet. 
Die Gemeindevertretung beschließt, die notwendigen Haushaltsmittel zur Verfügung zu stellen und
den Bürgermeister nach Durchführung des Vergabeverfahrens und Erstellung eines 
Vergabevorschlages für 2021 zu ermächtigen, dem dann wirtschaftlichsten Anbieter den Auftrag 
zu erteilen.
👉Im Tagespunkt 9 wurde mit einer Gegenstimme beschlossen, die Anlagen und den Betrieb der Abwasseranlagen der Gemeinde Hohenaspe möglichst zum 01.07.2021 auf den Wasserverband „Unteres Störgebiet“ zu übertragen.

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Hohenaspe den 4.12.2020

Montagearbeiten für neue LED-Straßenbeleuchtung vorerst abgeschlossen

Rund 250 Köpfe an Straßenlampen wurden in den letzten Tagen in der Gemeinde umgerüstet.
Wobei die Leuchten in der Straße Espenweg, Ostlandring, Brunnenstraße und Teile vom Charlottenburger Weg außen vor gelassen wurden, da diese Lampen erst vor kurzem erneuert wurden.

Das beauftrage Unternehmen für die LED- Umrüstung machte Eggert Behrens (Vorsitzender vom Bauausschuss) darauf aufmerksam, dass einige Lichtmasten wegen Rost als Ganzes ausgetauscht werden müssten.
Licht verstärkt das Sicherheitsgefühl 

Die Arbeiten werden im nächsten Jahr anlaufen
"Da die neuen Leuchtmittel punktueller die Gehsteige beleuchten, sollen im neuen Jahr weitere Straßenlampen im Ort installiert werden", kündigt Behrens an.
Die Gesamtinvestition für die Umrüstung wird von der Gemeinde auf 170.000,- € beziffert. 
Fördermitteln von 28.000,- € werden erwartet.
 In der Investition sind die Lampen auf dem Sportplatz einbezogen.
Eggert Behrens informiert, dass die Beleuchtung am Fußballfeld erst bei leichtem Frost umgerüstet werden kann.
 Wegen der hohen Flutlichtanlage würde schweres Gefährt benötigt, um eine LED-Umrüstung zu tätigen. 
Damit die Spielfläche hier nicht zu sehr beschädigt wird, müsste auf kältere Temperaturen im neuen Jahr gewartet werden, so Behrens.

Die aufwendige und kostenintensive Umstellung der ökonomischen Leuchtmittel hat Vorteile: 
Der Stromverbrauch der Straßenlampen wird um mehr als die Hälfte verringern, außerdem verspricht die LED- Beleuchtung eine längere Lebenszeit.
Laut Eggert Behrens wird sich die Investition in die neue Technik in rund 20 Jahren amortisiert haben.
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Hohenaspe den 3.11.2020

Bürgersteig zum Feuerwehrgebäude im Bau

Firma Kochanski aus Hohenwestedt ist dabei 30 Meter Bürgersteig am Charlottenburger Weg anzulegen.

Damit die Feuerwehrkameraden immer heil zum Gerätehaus gelangen, hatte die Gemeinde bereits vor längerer Zeit die Umsetzung der Planung für den Bürgersteig beschlossen. Jetzt ist absehbar, wann der neue Gehweg benutzt werden kann. "Zirka eine Woche werden die Arbeiten mit Pflasterung im ersten Abschnitt andauern", informiert Mitarbeiter der Baugesellschaft Julian Hinz. 

Beim Bau des Feuerwehrhauses hatte die Gemeinde festgestellt, dass die Zuwegung und damit die Querung der Straße gegenwärtig für die vielen Jugendlichen der Feuerwehr ein Gefahrenpunkt gerade auch bei Dunkelheit ist. 

So wurde gleich hinter dem Knick bauliche Voraussetzungen geschaffen, abseits der Straße das Feuerwehrhaus zu erreichen. Die Planung für den Ausbau des Grünstreifens zum Fahrrad - Fußweg mit Einwilligung der Besitzer des Nachbargrundstückes an der Feuerwehr und in Abstimmung mit dem Kreis konnte starten.

Die Kosten belaufen sich auf 20.000 EUR. Der Gemeinderat hat dieses zur Sicherheit der Nutzer beschlossen.

Vorerst werden die Regenrohre bei den Baggerarbeiten verlegt.

Der Bürgersteig wird nicht ganz bis zum Feuerwehrgerätehaus an der Straße entlangführen. 
Nach dem letzten Einfamilienhaus auf der linken Straßenseite wird der Weg weiter hinter dem Knick verlaufen.

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den 19.10.2020

Bürgermeister Hans-Georg Wendrich informiert zum Sachverhalt „Überbauung in Ohlanden“

„Im südlichen Teil des Baugebietes ist eine Fläche von ca. 10-12 m zur Koppel hin über die ganze Länge in Besitz der Gemeinde gelassen worden. Laut B- Plan sollte hier ein Grünstreifen mit einer vorgeschriebenen Bepflanzung zum Ausgleich erhalten bleiben. Dieser hätte von der Gemeinde gepflegt werden müssen. Dieses ist nicht geschehen.

Der damalige Gemeinderat hat den anliegenden Grundstückseigentümern diesen Streifen zur jeweiligen Nutzung übergeben. Leider gibt es hierüber keine schriftlichen Vereinbarungen.

Bei einer Überprüfung hat das Umweltamt festgestellt, dass einige Nebenanlagen ( Schuppen usw. ) nicht den erforderlichen Abstand zu den Knicks haben. Zudem sind dem Kreis weitere Unrechtmäßigkeiten aufgefallen.

An die Gemeinde ist nun die Aufforderung gekommen, den Grünstreifen gemäß des B- Planes zu gestalten und zu bepflanzen. Ferner sind die Richtlinien des Baurechts umzusetzen. Das hieße, alle zu Unrecht errichteten Nebenanlagen müssen angepasst werden. Soviel zur Sachlage.

Um es etwas abzukürzen:

Die Gemeinde möchte aber nicht gern den Grünstreifen jetzt aufforsten und pflegen. Wir können aber nicht in diesem Fall gegen den B-Plan verstoßen und die betroffenen Eigentümer der Fehlbauten auffordern diese gemäß Baurecht zu ändern.

Um hier eine möglichst vertretbare Lösung im Einvernehmen mit dem Kreis zu finden, brauchen wir fachliche Unterstützung durch einen Landschaftsplaner.

Da der ganze B-Plan geändert werden muss, entstehen leider diese Kosten. Ich hoffe, etwas Klarheit in die Angelegenheit gebracht zu haben. Gruß Hans-Georg Wendrich“

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Hohenaspe den 16. und 17.10.2020

Auf dem Spielplatz in der Brunnenstraße geht es eifrig ans Werk

An diesem Wochenende sind fleißige und engagierte Hohenasper am Schaffen.
Auf dem Spielgelände der Brunnenstraße wird ein riesiger 25 m² großer Sandkasten mit einer Holzumrandung angelegt.
Vorerst wurden die geschälten Baumstämme gestrichen und dann kommt der bestellte Bagger zum Einsatz, bevor 23 Tonnen feiner Sand angefahren wird.
Am Freitag sind vorerst Einsatzplaner Ilka Tödt sowie Kerstin Mc Nelly mit Tochter Paula beim Streichen auf dem Spielplatz in der Brunnenstraße anzutreffen.
Später kommen zahlreiche Hilfskräfte dazu, denn Fließ soll um das erst vor kurzer Zeit aufgestellte Klettergerüst gelegt werden. Dafür muss der Sand hier vorerst entnommen werden und so werden viele Hände zum Schaufeln benötigt. "Der nun ausgelegte Fließ verhindert, dass Unkraut unter dem Spielgerüst auflaufen kann", informiert Kerstin Mc Nelly.
Am Samstag geht es bereits mit den Arbeiten am Vormittag weiter. 
Der angefahrene Sand kann in die Grube gegeben werden und die Holzumrandung wird eingebettet. 

Fotos von den umfangreichen Arbeiten übermittelt Kerstin McNelly:

Kerstin McNelly schreibt: "Wir hatten heute auf den vier Anhängern insgesamt 15t Sand. Die restlichen 8t kommen am Montag. Es war ein toller Tag mit viel Arbeit, aber auch viel Spaß. 
Ganz besonders bedanken möchte ich mich bei Familie Tödt, Delf Egge und Hauke Stöver. Sie haben den Aushub weg bzw. den Spielsand für uns angefahren. 
Meiner Tochter hat das Anmalen der Baumstämme besonders viel Freude bereitet. 
Jeder der zahlreichen Helfer hat tatkräftig mit angepackt und an das leibliche Wohl wurde auch gedacht! Natürlich immer unter Einhaltung der durch das Land vorgegebenen Sicherheitsmaßnahmen. 
Ein besonders lieber Dank geht an Danny und Yvonne Ferch.
 Die Beiden sind immer sofort zur Stelle und helfen stets, wo immer sie können.
Die Gemeinde hat die Kosten für die Stämme, das Fließ, die Farbe und den Sand (durch das Abholen deutlich günstiger) übernommen. 
Den Minibagger, die Verpflegung sowie eine kleine Anerkennung für unsere Sandlieferanten haben wir aus dem Überschuss (321€) des letzten Straßenflohmarkts finanziert, den wir der Gemeinde bereits im letzten Jahr für diesen Zweck gespendet haben. 
 Frau Ferch und ich werden weiter am Ball bleiben, denn es gibt noch viel zu tun für unsere Kinder in unserer tollen Gemeinde. Gruß Kerstin McNelly"
 
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Hohenaspe den 29.9.2020

Gemeinderat spricht sich erneut geschlossen gegen Aufstellung von Windkraftanlagen im Gemeindegebiet aus

 Aus der Sitzung vom Gemeinderat

Nach langer Pause trafen sich die Ratsmitglieder im Bürgersaal zu 16 Tagesordnungspunkten.
Vom Amt Itzehoe Land protokollierte neu Ivonne Witczak die Sitzung.

Im Bericht des Bürgermeisters, wurde im Rückblick der letzten Monate auf geleistete Arbeiten in Hohenaspe geschaut.

 In der Seniorenwohnanlage wurde der Auftrag für die Sanierung des Carports erteilt, aber noch nicht durchgeführt. Die Spielplatzwartung konnte erfolgreich beendet werden. Weitere Spielgeräte sollen aufgestellt werden. Die Sanierung der Sanitäranlagen in der Sporthalle wurde mit Verspätungen durchgeführt und ist nun so gut wie beendet.

Die Sanierung der K53 fehlte in der Aufzählung nicht und auch über den Stand der Kita informierte Hans-Georg Wendrich.
Nach wie vor gehen Platzanfragen ein, die das Angebot des Kindergartens übersteigen. 
Erfreut meldet Wendrich dagegen die Nachfolge im Nahkauf - Lebensmittelmarkt zum 1.Oktober 2020 (HIER)

Es folgte der Tagesordnungspunkt „ Änderung des Bebauungsplanes Ohlanden". 

Also unter uns gesagt, ich verstehe diese Auswirkungen nicht wirklich 

Anwohner in Ohlanden haben einen Knick - also Flächen überbaut / bepflanzt, die sie nicht übernehmen durften.  Die Naturschutzbehörde bemängelt dies und fordert Rückbau ein, denn ganz offensichtlich wurde gegen das Baurecht verstoßen.

 👉Derzeit hat die Gemeinde  8.000,00  € an  Haushaltsmittel eingestellt, um  Kosten  für  die  Durchführung  eines  Ortstermins  im  Plangeltungsbereich  des Bebauungsplanes  Nr.  9  beglichen.  Für  die  Durchführung  der  Bauleitplanung  zur  Änderung  des Bebauungsplanes  werden aber  zusätzliche  Mittel  i.H.v.  14.500,00  €  benötigt.  Diese  Mittel  sind überplanmäßig bereitzustellen und ggf. in einem 2. Nachtragshaushalt abzubilden. 

Der  Bürgermeister  wurde ermächtigt,  den  Auftrag  für  die  städteplanerischen Leistungen  sowie  für  weitere  im  Zusammenhang  mit  der  Bauleitplanung  evtl.  erforderlich werdende Fachplanungsleistungen (z.B. artenschutzrechtlicher Fachbeitrag etc.) an das Büro zu erteilen, welches das wirtschaftlichste Angebot abgegeben hat, auch wenn der Höchstbetrag gemäß Hauptsatzung überschritten wird.

Eine Stellungnahme der Gemeinde zur Planung von Flächen für Windenergieanlagen formulierte Dr. Ralf Dudde HIER . 

Eine Leuchtschrift soll am Bürgersaal angebracht werden. Kosten rund 3000,-€ 

Außerdem wird ein Verbindungsweg zwischen Sporthalleneingang/Parkplatz und Schulhof neu gepflastert. Die Kosten werden auf 27.000,- € veranschlagt.

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Hohenaspe den 15.9.2020

Neuer Filialleiter für Nahkauf in Hohenaspe 

Ehepaar Buttenschön freut sich auf die neue Aufgabe und ist hoch motiviert.
Johanna Buttenschön wird sich vor allem um die Büroarbeit kümmern.

Felix Buttenschön aus Todenbüttel mit Ehefrau Johanna übernehmen ab dem 1. Oktober die nahkauf-Filiale in Hohenaspe.
Buttenschöns kannten den plötzlich im Juni dieses Jahres verstorbenen Marktleiter Matthias Carstensen und somit auch die Filiale in Hohenaspe. 
Selbst hatte Felix Buttenschön 2013 den kleinen Lebensmittelmarkt seiner Eltern in Todenbüttel (1000 Einwohner im Kreis Rendsburg Eckernförde) übernommen. 
Als die Gemeinde 2017 den  Markttreff baute, übernahm Buttenschön die Filiale und entschied sich nun mit seiner Frau und den drei Kindern, zusätzlich den Markt in Hohenaspe zu übernehmen.
Was wird sich in Hohenaspe durch die Übernahme ändern?
Soviel steht fest, das nahkauf-Team bleibt bestehen. 
Die Öffnungszeiten in der Hauptstraße 18 werden sich leicht ändern. Der Markt wird früher, als gewohnt öffnen.
Montags bis freitags von 6:30 Uhr bis 19 Uhr
Samstags von 6:30 Uhr bis 14 Uhr.
Zum jetzigen Angebot wird die Schlachterei aus Hohenwestedt De lütte Schlachterei  die Filiale täglich beliefern. Bestellungen sind jederzeit möglich.

Am 30.9. wird der Markt wegen Übergabe-Inventur geschlossen bleiben.
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Hohenaspe den 15.9.2020  gegen 13 Uhr 

Es ist geschafft

Die letzten Meter der nun sanierten Straßendecke wurde geschlossen und damit liegt die Firma voll im Zeitplan der Deckensanierungsarbeiten in den drei Bauabschnitten.
Es müssen noch Feinarbeiten wie Parkbuchten und Einfahrten im Laufe des Nachmittages nachgearbeitet werden. 
Markierungsarbeiten werden folgen. Allerdings wird es im Ort keinen Mittelstrich geben, lediglich an den Ampelanlagen und Parkbuchten werden Markierungen zu finden sein.
Anlieger dürfen vorerst nur mit Genehmigung / auf eigene Gefahr die sanierte Straße nutzen. 
Ab nächster Woche wird sie offiziell freigegeben, denn die Schächte auf der Straße müssen nachgearbeitet werden und so werden noch Löcher in der Straßendecke stehen, die eine Unfallgefahr sind und so wird vorerst keine Haftung übernommen.

Hohenaspe den 15.9.

Letzte Fahrbahnschicht ist in Arbeit

Die Asphaltmischung wird für die letzte 4 cm hohe Deckenschicht sehr heiß verlegt und gewalzt. 
21 Lkws bringen das Material in den abschließenden Bauabschnitt der Straßensanierung. 
Gegen Mittag werden die Maschinen die Kreuzung Charlottenburger Weg, Hauptstraße, Kirchenstraße erreichen. 

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Hohenaspe den 17.8.2020

Stand der Baustellen in der Gemeinde

In der Sporthalle geht die Sanierung mit Verzögerungen weiter.
Die Deckensanierung im Schulgebäude selbst hatte länger als geplant gedauert, da wegen des Brandschutzes bei der Deckensanierung nicht vermutete Glaswolle zum Vorschein kam und entfernt werden musste. 
Vor dem Start des Schulbetriebes konnten die Maßnahmen abgeschlossen werden.
Die Tischlerei M.Klischies aus IZ ist nun dabei im Sanitärteil der Turnhalle die Decke fertigzustellen.

Eine weitere Firma Meyer aus Hohenwestedt verlegt derzeit in den nicht gefliesten Räumen den wasserabweisenden und belastbaren  Designboden.
Das Material hat den Vorteil, wie ein Mitarbeiter erklärt, dass der Altbelag liegen bleiben kann und überklebt wird. Eine zeit- und kostensparende Maßnahme, die vor allem beliebt in Arztpraxen ist und dort Anwendung findet.

Auf der gesperrten Straße ist der 1. von drei Bauabschnitten fast beendet

Der 1. Bauabschnitt bekommt die zweite und letzte Schicht 

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Hohenaspe den 7.8.2020

Zur anstehenden Straßensanierung informiert Bürgermeister Hans-Georg Wendrich:

"Mit dem Ausbau der Straßen Am Burndahl und Hauptstraße ab der Einmündung der Kirchenstraße kommen erhebliche Verkehrseinschränkungen auf die Hohenasper zu.

Die Arbeiten erfolgen in 3 Abschnitten. Zunächst ab der L127 bis hinter die Zufahrt der Fa. Ohl, dann ab Ohl bis zur Bushaltestelle beim Ostlandring, zuletzt ab hier bis zur Dorfmitte, Während der gesamten Bauzeit kann hier nicht Richtung Itzehoe gefahren werden, lediglich im 3. Abschnitt kann dann vom Ostlandring in Richtung Itzehoe gefahren werden. Dafür ist dann der Verkehr Richtung Dorf nicht möglich.

Der gesamte Verkehr Richtung Itzehoe geht dann über die B 77.

Innerorts müssen alle Fahrzeuge bis auf die Anlieger der Bergstraße, Brunnenstraße, Mühlenstraße, und Ohlanden über Am Langenstücken und Kirchenstraße auf die Kreisstraße fahren. Eine Zufahrt über die Haupfstraße ist nicht möglich.

Dieses bedeutet für uns erhebliche Behinderungen. Es gibt leider keine Alternative zur Vollsperrung.

Auf keinen Fall sollen die Spurbahnen Kaakser Kirchenweg und dann Am Sportplatz weiter Richtung L127 befahren werden. Dort ist gemäß der Beschilderung nur landwirtschaftlicher Verkehr zugelassen Eine Information für die jeweiligen Anlieger wird durch die Baufirma erfolgen. Bei Fragen dazu wenden Sie sich bitte an den Bauleiter vor Ort.

Verzichten Sie bitte auf Anfragen bei mir, ich kann diese Situation nicht ändern.

Ich hoffe, der Ausbau wird zügig durchgeführt.

Hans-Georg Wendrich Bürgermeister "

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Meldung vom Kreis den 6.8.2020

Ankündigung zur anstehenden Straßensanierung in Hohenaspe 

Zu den Deckensanierungsmaßnahmen an der K 53 (Hohenaspe) gibt es weitere konkrete Termine so wird die Pressemitteilung vom 31.07.2020 entsprechend ergänzt. 


• Bauphase 3 – Vom Ostlandring bis zur K 71 Hauptstraße Umbau Vollsperrung 3. BA Bauphase 3 ab 03.09.2020Mit dem Aufstellen der Hinweistafeln wurde am 05. August begonnen.Die Baufirma wird die Anlieger per Postwurfsendung - mit Angabe des Schachtmeisters und seiner Rufnummer - informieren. 
Die Baudurchführung erfolgt durch die Firma KEMNA Bau. 
 Die Baufirma wird die Anlieger per Postwurfsendung - mit Angabe des Schachtmeisters und seiner Rufnummer - informieren. Die Baudurchführung erfolgt durch die Firma KEMNA Bau. 
 Für den Kfz-Verkehr ist während der Baumaßnahmen eine Vollsperrung erforderlich. 
Eine weiträumige Umleitung wird über die Gemeinden Schenefeld, Christinental und Reher eingerichtet. FußgängerInnen und RadfahrerInnen können passieren. Die Fertigstellung ist in der 38. Kalenderwoche (Mitte September 2020) geplant.
 Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Kreises unter www.steinburg.de in der Rubrik „Aktuelles“ und auf der Unterseite des Kreisbauamtes → Straßenbau → Deckensanierungsprogramm 2020. Dass die Baumaßnahmen Beeinträchtigungen mit sich bringen, lässt sich leider nicht vermeiden. Die Kreisverwaltung bittet um Verständnis und versucht selbstverständlich, die Einschränkungen für Verkehrsteilnehmende und Anlieger so gering wie möglich zu halten.

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Hohenaspe den 6.8.2020

Stand der Sanierungsarbeiten in der Turnhalle 

Am kommenden Montag startet die Schule auch für die Hohenasper Grundschulkinder. 
Ministerin Karin Prien gibt Antworten zum Schulstart HIER
Die Arbeiten in der Turnhalle mit der Sanierung der Sanitäranlagen sind noch nicht abgeschlossen, aber es wird.

Die beiden Fliesenleger gehen davon aus, dass sie Mitte nächster Woche fertig werden und dann können die Waschbecken, Duschen und Toiletten eingebaut werden.

Die Fensterfronten plus Deckensanierung im Schulanbau dagegen sind fertig und so können die Klassen barrierefrei bezogen werden. 

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Hohenaspe den 22.7.2020

Sanierungsarbeiten in der Grundschule 

In diesen Tagen werden die Fensterfronten im Schulanbau ausgetauscht und die Decke wird brandschutzmäßig abgehängt/ verkleidet. 
Die Sanierung der sanitären Anlagen in der Turnhalle vom 22.7.
Firma Schröder wartet auf die Fliesenleger, um dann die Installationen beenden zu können. 

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Hohenaspe den 14.7.2020

 Schluss mit Party in der Hauptstraße

 Der Anbau, der eine Bewirtschaftung kommen und gehen sehen hat, wird in diesen Tagen abgerissen.
Wir erinnern uns: Ab Juni 2009 hieß die ehemalige "Kotelettschmiede" "Schröder's Klönstuv " und ab April 2011 wurde das Lokal mit neuen Pächtern zum "Hohenasper Krug", der ziemlich viel TV-Öffentlichkeit erhielt, da die Kochprofis das Unternehmen auffrischen wollten.
Ohne Erfolg wie sich zeigte, denn im Oktober 2012 wurde der Imbiss geschlossen.
 Bis vor einiger Zeit konnten die Räumlichkeiten für private Feiern gebucht werden, aber auch damit ist nun Schluss.
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30.6.2020

Letzter Tag der VReG Filiale in Hohenaspe 



Ein Bericht ist in Arbeit 

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Hohenaspe Juni 2020

Sporthallensanierung in vollem Gang 

Einen Rundgang durch die sanitären Räume der Sporthalle macht das Ausmaß der Sanierungsarbeiten deutlich:
Das Dach wird erneuert und die Sanierung von Umkleideräume, Heizung, Toiletten, Duschen  mit der Trinkwasserinstallation ist in Arbeit.
Firma Raab kümmert sich um das Dach

Durch den überall aus der Decke ragenden maroden Kabelsalat arbeitet sich Firma Otto durch und so stehen demnächst auch neu Verkabelte Räume in diesem Trakt zur Nutzung.
Hans Schröder GmbH aus Gettorf  mit der Heizung Lüftung Sanitär Klimatechnik hatte in Hohenaspe bereits Nahkauf saniert und nun sind die beiden Mitarbeiter optimistisch, dass sie bis Ende der Ferien die Aufgabe gemeistert haben.
Diesen Optimismus teilt der Bürgermeister Hans-Georg Wendrich für das gesamte Projekt nicht, "Meine Erfahrungen mit den vielen Bauten in der Gemeinde haben mich gelehrt, Geduld zu zeigen.
Keine der Baustellen mit einem Gesamtvolumen von mittlerweile über 7,5 Mio. EUR ist nach Plan verlaufen."

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den 5.6.2020

Hohenaspe erhält neuen Gemeindetraktor

Am Vormittag war es soweit: Der fabrikneue Gemeindetraktor Steyer 4095 Kompakt  wurde ausgeliefert.
Bürgermeister Hans-Georg Wendrich, Gemeindearbeiter und Mitglieder aus dem Gemeinderat nahmen ihn freudig entgegen und ließen sich von den Funktionen des neuen 90 PS Schleppers von Markus Hein der Firma Meifort überzeugen.
Der Bürgermeister macht mich auf einen vor Wochen getippten Fehler auf diesen Blog aufmerksam:
Der Trecker kostet der Gemeinde nicht 70.000 EUR sondern 54.000 EUR.
Der alte defekte Traktor wird von der Firma Meifort in Zahlung genommen.
... freuen sich über die Anlieferung: von rechts Eggert Behrens, Michael Lenski, Thorsten Weigandt, Hans-Georg Wendrich, Klaus Otte, Heinrich Eicke und Markus Hein.
Allzeit einen reibungslosen Einsatz mit dem Schlepper!

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Hohenaspe den 27.5.2020

Inbetriebnahme eines Bücherschrankes in Hohenaspe 

Eine erste Aktion der Neugründung eines bislang namenlosen Arbeitskreises

 Als im Februar  40 Hohenasper der Einladung des Sport- und Schulausschusses des Gemeinderates folgten, um kulturell und gesellschaftlich im Ort etwas auf die Beine zu stellen, wurden verschiedene Ideen gesammelt. Zum Beispiel wurde überlegt, Veranstaltungen mit einem abwechslungsreichen Programm in die Wege zu leiten.
Leider kam Corona dazwischen und so stockten die Aktivitäten vorerst.
Allerdings wurde eine erste Idee an diesem Tag von einer 18-köpfigen Arbeitsgruppe bereits umgesetzt:
Direkt an der Seniorenwohnanlage / Ecke Bäcker Martin steht ein Bücherschrank nun allen Bürgern durchgehend zur Verfügung. Ausnahme-Silvester soll der Schrank abgeschlossen werden.
Eine im Bücherschrank aufgehängte Handhabung:

Besonders Nathalie Ferch und Joachim Kölling setzten sich für die "Offene Bücherecke" ein.

Ilka Tödt teilt mit: Der nächste Treff findet am 2. Juni um 20 Uhr im Bürgersaal statt.
Der Arbeitskreis freut sich auf weitere interessierte Bürger/innen, die vielleicht Ideen haben oder sich informieren möchten.

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Hohenaspe den 19.5.2020

Erste Gemeinderatssitzung nach 5 Monaten im Bürgersaal von Hohenaspe 

.. und so gab es einiges zu entscheiden und mitzuteilen.
In Hohenaspe ist die Gesamtsituation mit der Umsetzung der Corona-Einschränkungen in Schule und Kita zufriedenstellend. Die Notfall-Betreuung in der Kita folgt wie verordnet in kleinen Gruppen, alles ist laut Susanne Güldner entspannt.
In der Grundschule läuft derzeit ein Teilbetrieb. Ab dem 25.Mai werden weitere Klassen in "Betrieb" gehen. Info HIER.
Die Gemeinde hat einen Transporter (Pritschenwagen) angeschafft. Der neue "Arbeitskollege" der Gemeindearbeiter wurde laut Bürgermeister dringend gebraucht.
Anschaffung eines Pritschenwagen für 10.000,-€ 
Der bestellte neue Gemeindetrecker (eine Ersatzbeschaffung für rund (!)54.000,-€)  wird in der kommenden Woche geliefert und den Haushalt 2020 belasten.
Erst 2021 wird das neu bestellte Löschfahrzeug (wie berichtet) ausgeliefert. Leider sind die Kosten für das Fahrzeug um rund 50,000,- € gestiegen und somit wird es den Haushalt hier mit 368.000,- € belasten.

- Bürgermeister Hans-Georg Wendrich berichtet vom Besuch der Unfallkasse. Feuerwehr und Spielplätze wurden begutachtet und der ein oder andere Mängel festgestellt, der nun teilweise von den Gemeindearbeitern behoben wird.
-Die Untersuchungen der Kanalschächte vor der Sanierung der Straße Am Burndahl konnte keine größeren Probleme, verursacht durch den Schwerlastverkehr, feststellen. Ein Teilabschnitt wurde vergessen zu untersuchen und so muss die beauftragte Firma noch einmal antreten.
- Die Turnhalle wird auch weiterhin geschlossen bleiben, da Sanierungsarbeiten anstehen.
- Im Bericht des Amtes wurde bekannt gegeben, dass der Antrag vom HSC für die Umwandlung des Fußballfeldes (B Platz) vom Landessportverband  nicht berücksichtigt wird, da die Fördermittel bereits ausgeschöpft sind.
- Für ein Gutachten zur vorgenommen Knick-Änderung in Ohland werden Mittel von 8000,- € bereit gestellt.
- Ralf Dudde hielt in einem Antrag fest, dass die Vorschriften und Regelwerke für Abwasser immer komplexer werden und die Erfüllung der Abwasserbeseitigungspflicht mit Betreuung der Kläranlage beständig mehr zur Last fällt. Da außerdem ein eingearbeiteter Gemeindearbeiter demnächst in den Ruhestand geht, soll die Aufgabe an den Wasserverband "Unteres Störgebiet" übertragen werden.
- Für den Nachtragshaushalt wurden 240.000,- für 2020 eingeplant, damit die Möglichkeit besteht, die Baumaßnahmen komplett in diesem Jahr abzuschließen. Es wird erwartet, dass in diesem Jahr wegen Corona mit deutlich weniger Steuereinnahmen gerechnet werden muss.
- Alle die darauf gewartet haben, werden sich freuen! Es ist vollbracht: Die Satzung für die Nutzung des Bürgersaals ist fertig.

- Die Turnhalle wird bis weit in den Sommer geschlossen bleiben.
- Der Antrag um Bezuschussung einer überdachten Terrasse des Tennisclubs Hohenaspe wurde mit 1500,-€ gewährt.
Zum letzen Mal in offizieller Funktion auf der Sitzung der Hohenasper Gemeindevertretung: Volker Tüxen
Nach 47 Jahren und 17 Jahren Leitender Verwaltungsbeamter vom Amt Itzehoe Land verabschiedete sich Volker Tüxen, da er zum Jahresende in den Ruhestand geht.
 Sein Nachfolger wird Mathias Siebenborn (ebenfalls aus Hohenaspe), mit dem ein Interview in Planung ist.
Volker Tüxen hält eine kurze Rückschau mit den angefallenen Arbeiten während seiner leitenden Tätigkeit.

" Hohenaspe hat sich verändert und sich den Herausforderungen gestellt.
Von einem landwirtschaflich geprägten Dorf hat sich Hohenaspe zu einer attraktiven Wohngemeinde entwickelt. Die Chancen der Dorfentwicklung wurden genutzt. 
Die Fördermittel wurden optimal eingesetzt wie z.B. beim Bürgerhaus.
Die Ortsentwicklungsstudie, die Hohenaspe als eine der ersten Gemeinden aufgestellt hat, war Impulsgeber für die viele Entwicklungen in der Gemeinde.
Sie wurden ernst genommen und hat heute noch ihre Bedeutung. 
Die neue Ortsmitte mit den auf engstem Raum vorhandenen Einrichtungen sucht ihresgleichen. Darauf darf Hohenaspe stolz sein. Baugebiete sind städtebaulich gut angegliedert worden und stellen keine Fremdkörper da. Baulücken sind geschlossen worden, so dass kaum noch Nachverdichtung im Kern der Gemeinde möglich ist. 
Die Gemeinde hat aber auch erkannt, wann es Zeit ist, sich von liebgewonnenen zu trennen. 
Die Übergabe der Wasserversorgung an den Verband war der richtige Schritt zur richtigen Zeit.
Ebenso begrüße ich ausdrücklich die Abgabe der Entwässerungseinrichtungen an den Wasserverband.
Aber nicht nur Freude, auch Sorge treibt mich um. Zunehmend fehlen uns Menschen, die bereit sind, sich mit Engagement für unser Gemeinwesen einzusetzen. 
Ob der DRK, Vereine oder die Gmeindevertretung, überall fehlen uns Mitbürger/Innen, die Verantwortung übernehmen.
Auch die überbürdende Vorschriftsflut und die damit verbundene wachsende Verwaltungsstruktur beobachte ich kritisch. 
Es hat mir Spaß gemacht, an vielen Projekten im Ort mitwirken zu dürfen.
Eine Ehre war es für mich, bei der Auszeichnung von Hohenaspe als Kerniges Dorf 2015 in Berlin auf der Grünen Woche dabei sein zu können.
Ich wünsche der Gemeindevertretung weiterhin gute Beschlüsse zum Wohle der Gemeinde und unserer Region. Volker Tüxen" 

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Hohenaspe den 20.4.2020

Gasrohrverlegung dauert an 

Die Verlegung der neuen Gas-Hauptversorgungsleitung mit eingerichteten Hausanschlüssen dauert an und so erkundigte ich mich heute bei der Netz AG, die den Auftrag an Firma Oellrich GmbH gab, nach dem derzeitigen Stand telefonisch, da an der Baustelle keine Arbeiter der Firma zu entdecken waren.
Um die Ampelanlage in der Hauptstraße / Am Burndahl wieder entfernen zu können, wird auf Asphalt gewartet, um die Schnittstelle zur Gasleitung schließen zu können. Ende der Woche soll es soweit sein.

In der Schulstraße, Pohlmannstraße und Am Sportplatz müssen noch Hausanschlüsse auf den Grundstücken je nach Notwendigkeit erneuert werden.
Die Arbeiten sind bis Ende Mai geplant.


den 2.4.2020

Jede Menge Aktion in Hohenaspe 

Schachtinspektion vor der Straßensanierung 

Chef Stefan Ewert kontrolliert im Übertragungswagen die Dichtheit des Kanals mit den Hausanschlüssen.
"Bislang alles im grünen Bereich"

Wie bereits auf diesem Blog berichtet, sind im Rahmen des geplanten Ausbaus der Kreisstraße K53 Inspektionsarbeiten im Regen- und Schmutzwasserkanal erforderlich.
Die Arbeiten werden in Tagesbaustellen durchgeführt.
Betroffene Straßen: Hauptstraße ab Kreuzung Dorfmitte bis einschließlich Am Burndahl.
In diesen Tagen wird vorerst der Regenkanal gespült und dann mit einer Kamera nach Problemen durchsucht.
Bis jetzt gab es laut Mitarbeiter Bernd Pernot noch keine aufgetauchten Probleme. Ein paar Wurzeln, aber nichts gravierendes.
In dieser Woche wird der Regenwasserkanal mit den Haushaltsanschlüssen überprüft. Nächste Woche ist der Schmutzwasserkanal an der Reihe, nachdem er vorab mit sauberem Wasser durchspült wird.
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Hohenaspe den 28.3.2020

Bürgermeister Hans Georg Wendrich teilt mit:

Information zu Tagesbaustellen

Im Rahmen des geplanten Ausbaus der Kreisstraße K53 sind Inspektionsarbeiten im Regen- und Schmutzwasserkanal erforderlich.
 Die Arbeiten werden im Rahmen von Tagesbaustellen durchgeführt.
Betroffene Straßen: Hauptstraße ab Kreuzung Dorfmitte bis einschließlich Am Burndahl
Zeitpunkt der Maßnahme: Baubeginn: 30.03.2020
Bauende: 18.04.2020 Jeweils 08.00 Uhr bis 17.30 Uhr

Es kann vorübergehend zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Hans-Georg Wendrich Bürgermeister
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Liebe Bürgerinnen und Bürger -Bleiben Sie zu Haus -Bleiben Sie gesund -Wir sind für Sie da 

Die aktuelle Situation durch die Corona-Krise schränkt unsere Mobilität weitestgehend ein. 
Der Gesetzgeber hat uns Vorgaben gemacht, wie wir uns verhalten sollen. 
Daran sollte sich jeder unbedingt halten. 
Um unsere älteren Einwohner und vor allem die Einwohner, die zur Risikogruppe gehören, zu helfen Kontakte zu vermeiden, bieten wir einen Einkaufsservice an.
 Gemeinsam wollen die Gemeinde, die Kirchengemeinde und die Freiwillige Feuerwehr diese Aktion durchführen.
Falls Sie Bedarf haben, können Sie sich telefonisch bei unserer Pastorin Stefanie Warnke Tel. 04893 911 melden.
Ihre Wünsche sollten sich auf den Bedarf von Lebensmitteln und  Drogerieartikel beschränken.
Über die Vorgehensweise erhalten Sie bei Ihrem Anruf erforderliche  Informationen.

Hans-Georg Wendrich Bürgermeister
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Hohenaspe / Itzehoe den 12.12.2019

Kommunalpolitik 

An diesem Tag stand intensivste Kommunalpolitik zum Jahresende im Kalender.
Ab 15 Uhr tagte der Kreistag in Itzehoe und am Abend um 19 Uhr stand die Gemeinderatssitzung im Bürgersaal von Hohenaspe an.
Wenn ich im Nachhinein die Sitzungen miteinander vergleiche (es sei mir an dieser Stelle gestattet), war die Sitzung des Kreistages wesentlich spannender, als die Gemeinderatssitzung vor Ort.
Beim Kreistag wurden die Anträge nicht einfach durch gewunken. Es gab jede Menge Nachfragen, Meinungen und unterschiedliche Ansichten zu den Tagesordnungspunkten. Die Abstimmungen fielen selten einvernehmlich aus.
In Hohenaspes Gemeinderat war man sich auch an diesem Abend dermaßen einig, dass alle Punkte im Schnelltempo abgehakt werden konnten.
Egal ob es um die Beschaffung eines neuen Feuerwehrautos (361.000,-€), um die Umwandlung des B-Platzes in Kunstrasen auf dem Sportplatz, um die Anschaffung eines Traktors (70.000,-€), um den Austausch der Straßenbeleuchtung, Spülung der Rohre an der K 53 in der Gemeinde, Entschlammung vom Klärwerk, Einstellung eines Gemeindearbeiters oder ob es um den Erlass der Haushaltssatzung mit Haushaltsplan und Stellenplan für das Haushaltsjahr 2020 ging, hier war und ist Harmonie angesagt.

Über die wichtigsten Beschlüsse möchte ich chronologisch berichten und muss deshalb mit der Kreistagssitzung beginnen, die (lag es am Jahresende?) teilweise ziemlich humorvoll war.

Die letzte Kreistagssitzung 2019 fand im historischen Kreistagssaal statt, da das traditionelle Grünkohlessen nach der Sitzung im Kreishaus angesagt war.
Die Anträge Top 10 und 11 sorgten vorerst für einen heftigen teils kontroversen Schlagaustausch.
Die SPD Kreistagsfraktion stellte den Antrag der öffentlichen Körperschaft der Europäischen Bewegung Schleswig-Holstein e.V. als ordentliches Mitglied beizutreten.
Gegen die Entscheidung der drei AfD-Abgeordneten wurde er angenommen.
Auch der Antrag Sichere Häfen  kam von der SPD und forderte die schnelle und unkomplizierte Aufnahme von Flüchtlingen, die in Seenot geraten waren. Der Kreis Steinburg sollte die Flüchtlinge zur zusätzlichen Quote aufnehmen. Alle Fraktionen meldeten sich zum Thema zu Wort und verwiesen teilweise zur weiteren Klärung den Antrag in den den Fachausschuss (Sozialausschuss).
Der Abgeordneter der Grünen Henning Wendt meint zum Thema "Die Aufnahme der Flüchtlinge können wir uns leisten, alles andere ist ein Jammern auf hohem Niveau",
Dr. Hans Treinies mit Sicht aus der Kreisverwaltung bringt es auf den Punkt: "Die Aufnahme von Flüchtlingen /Asylbewerbern ist ein Anliegen mit Aspekten, die nicht allein der Kreis stemmt. 
Die Verteilung geht an Ämter und Gemeinden und die Arbeit wird von ihnen geleistet, also muss auch mit ihnen gesprochen werden". Treinies appelliert eindringlich den Antrag in den Fachausschuss zu geben, was auch mit 47:2:1 Stimmen geschah.

Der Antrag der Kreistagsfraktion DIE LINKE; Bezuschussung von Stoffwindeln wurde überraschend ausgiebig diskutiert.
Stoffwindeln als Alternative zu den Müllbergen? Die Norddeutsche Rundschau hatte vor kurzem darüber berichtet HIER
Der Fraktionsvorsitzende der Linken im Kreis, Hans Ewald Raab, hat den Zuschuss zum Thema auf die Tagesordnung gebracht.
Nicht alle Kreistagsmitglieder waren vom Vorschlag des Zuschusses begeistert. Der SPD Abgeordnete Rudolf Riep bemängelte allerdings, dass nasse Windeln nur sehr aufwendig zu verbrennen sind (Abfallproblem) und verweist das "Windelproblem" zum Umweltausschuss.

Stefan Goronczy (FDP): "Grundsätzlich ist eine Förderung dazu da, etwas zum Anreiz zu machen, da Stoffwindeln eh günstiger sind als konventionelle Babywindel, gibt es für Eltern bereits auch ohne Förderung einen Ansporn, sie zu verwenden. Goronczy rechnete vor " bei rund 1000 Geburten im Kreis Steinburg würden laut Antrag 75.000,- € vom Kreis als Fördermittel verlangt. Eltern sollten selbst entscheiden und so wurde der Antrag von der FDP abgelehnt.
Etwas direkter wurde Marko Förster CDU Abgeordneter und Vater mit Kindern im Windelalter: "Was für ein Familienbild aus der Mottenkiste", äußerte er zum Thema Stoffwindeln. Bei der Papierherstellung in Glückstadt wird der Restmüll bei 800 Grad verbrannt. Es ergibt eine Energieeffizienz von 82 % und so sei der Aspekt von Umweltschutz nicht gegeben.
Gerlinde Böttcher Naudiet  SPD forderte einen anderen Umgang mit Platikartikeln und die Rednerliste wurde länger und länger, bis der Kreispräsident einen Antrag zum Ende der Debatte abstimmen ließ.
Die anschließende Abstimmung über den Antrag zur Stoffwindel-Förderung wurde mehrheitlich abgelehnt.

An dieser Stelle habe ich den Kreistag wegen der Gemeinderatssitung in Hohenaspe verlassen und dabei standen noch wichtige Tagesordungspunkte an.
Wie zum Beispiel:
Antrag der Kreistagsfraktion SPD; gemeinsame Nutzung von Maschinen und Fahrzeugen
Erlass einer Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Abfallentsorgung im Kreis Steinburg
Fortschreibung des Abfallwirtschaftskonzeptes des Kreises Steinburg für die Jahre 2020 bis 2024
Bericht über die geleisteten über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen im Haushaltsjahr 2019
Haushaltsplan der Förderstiftung des Kreises Steinburg für das Haushaltsjahr 2020
 Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Haushalt 2020 - hier: Beschaffung von Fahrzeugen Beratung über den Entwurf des Haushaltsplanes 2020 einschließlich mittelfristiger Ergebnis- und Finanzplanung bis 2023 und Beschlussfassung zum Erlass der Haushaltssatzung 2020 An dieser Stelle habe ich den Kreistag wegen der Gemeinderatssitung in Hohenaspe verlassen und dabei standen noch wichtige Tagesordungspunkte an.

Herr Möller von der Norddeutschen Rundschau wird darüber berichten, außerdem wird in wenigen Tagen das aufgezeichnete Video der Sitzung wieder online zu sehen sein.
Gemeinderat tagte auch in Hohenaspe 

Im Gemeinderat in Hohenaspe stellte der Bürgermeister Hans Georg Wendrich vorerst die geleisteten Arbeiten der letzten Monate vor.
- Die Einweihung vom Spielplatz mit den neuen Geräten in der Brunnenstraße, Sanierung der Schultoiletten sowie der Umbau der Heizungsanlage in der Seniorenwohnanlage.
... die Seniroenwohnanlage wird nun mit Gas beheizt. Ein neuer Schornstein musste u.a. installiert werden, der vom Schornsteinfeger nicht abgenommen wurde, da er einen Meter zu kurz war. Gestern (den 13.12. wurde er unter dem Einsatz eines Hubsteigers verlängert).

Eggert Behrens - Vorsitzende vom Bauausschuss - stellte die erarbeiteten Anträge vor.
250 Lampen in der Gemeinde sollen auf LED umgestellt werden. Es wird eine Förderung von 20% erwartet.
Mit dem Wechsel der Köpfe werden Kosten in der Gemeinde  mit rund 110.000,- € und auf dem Sportplatz 30.000,-€ anfallen. Die Finanzierung soll sich wegen der daraus entstehenden geringeren Strom- und Wartungskosten laut Behrens  in 20 Jahren amortisiert haben.
Es wird insgesamt mit einem Kostenaufwand von 170.000,- .€ gerechnet. 28.000,- € werden voraussichtlich als Fördermittel eingeplant.
 Der Rat beschließt, das Amt Itzehoe Land zu beauftragen, eine Ausschreibung für die Arbeiten zu tätigen.

- Wie bereits mehrfach auf diesem Blog berichtet, wird die Deckenschicht der Straße Am Burndahl demnächst erneuert. Um Umnötige Reparaturen nach der Sanierung zu vermeiden, werden vorab die Entwässerungsleitungen der Haushalte nach Beschädigungen überprüft. Ein Ing. Büro soll mit Filmung und Spülung  der Rohre beauftragt werden.
Für die Beauftragung werden 15.000,-€ und für das Spülen 50.000,-€ veranschlagt. Abzuwarten ist, ob es Sanierungsbedarf geben wird. Vorsorglich werden Kosten von 35.000,- eingeplant.

⚽ Der Bauausschuss hatte des weiteren der Gemeindevertretung empfohlen, die erforderlichen Anträge vom HSC (Umwandlung des B-Platzes der Sportanlage mit Kunstrasen) nach Berücksichtigung aller Fördermittel und der Finanzsituation der Gemeinde, die Kostenaufstellung in den Haushaltsplan 2020 (Nachtrag) einzubinden.

Beschaffung eines Löschfahrzeuges für die FFW Hohenaspe
Am 11.12.2018 wurde zur Sicherstellung des Brandschutzes in Hohenaspe, ein Löschfahrzeug LF 10 mit anstehenden Kosten von 320.000,-€ bereitzustellen, beschlossen.
Die Amtsverwaltung wurde beauftragt, gemeinsam mit der FFW Hohenaspe eine Ausschreibung vorzunehmen.
Das Ergebnis: Mehrkosten von rund 48.000,- sind zu erwarten. Der Rat stellte diese zusätzlichen Mittel bereit. Die Ausgaben werden das Haushaltsjahr 2021 belasten.

Ersatzbeschaffung eines Traktors für den Bauhof der Gemeinde Hohenaspe 
Die Gemeindevertretung beschloss Haushaltsmittel in Höhe von 70.000,-€ im Finanzplan 2020 für die Ersatzbeschaffung eines Traktors zu veranschlagen.
Der Verkauf des alten Deuz Agroplus 70 (mit Frontlader) wird voraussichtlich 10.000,- € einbringen.
Angebote werden erwartet.

Zum Haushaltsplan 2020 in Kurzfassung:
Für 2020 werden bei etwa 3,2 Millionen € Erträgen ca. 3,7 Millionen Ausgaben erwartet. 
Die Gemeindevertretung rechnet mit einem eventuellen Defizit von 500.000,- €.
Der Bürgermeister schließt damit nicht aus, eine Steuererhöhung in absehbarer Zeit zu beschließen.
Mit dem Jahresabschluss für 2019 und bei besseren Steuererträgen, wird das tatsächliche Ergebnis, so hofft der Gemeinderat, besser ausfallen.
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27.10. Hohenaspe Brunnenstraße

....und  Straßenflohmarkt
Viele Hände, die im Vorfeld tätig wurden, sorgten dafür, dass der Spielplatz in der Brunnenstraße mit neuen Gerätschaften ausgestattet und eingeweiht werden konnte. 
Der Spielplatz musste dringend neu und attraktiver gestaltet werden.
Bereits im März 19 stellte Ilka Tödt vom Schul-, Kultur- und Sportausschuss die Überplanung des Geländes dem Gemeinderat vor.
Ein Kletterturm mit Rutsche und verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten wurden in Einbeziehung von Kindern geplant und von der Gemeinde in Auftrag gegeben. Schaukeln sollen folgen.
Organisatorin Kerstin McNally schreibt zur Veranstaltung in Hohenaspes Brunnenstraße, Ohlanden, Mühlenstraße und Lehmkuhle:
"Der gestrige Tag war, auch mit nicht so berauschendem Wetter,  anstrengend und dennoch ausgesprochen erfreulich. 
Der Straßenflohmarkt war in diesem Jahr besonders groß und sehr gut besucht. 
Es nahmen 47 Haushalte mit insgesamt 52 Verkäufern teil. 
Die Besucher kamen aus Hohenaspe, Itzehoe und Umgebung.
 Die Verkaufsstände vor den Häusern in der Straße Ohlanden wurden auf Grund der großen Lücken nicht so gut besucht. Vielleicht können wir im nächsten Jahr dort noch mehr Haushalte von unserem Flohmarkt begeistern?
 Die Vision und ein Traum für die Zukunft wäre, wenn alle mitmachen.
Ausgesprochen gelungen war die Einweihung unseres neuen Spielgerätes. 
Auf Grund der großen Teilnehmerzahl des Flohmarktes konnte dieses Fest aus den überschüssigen Einnahmen finanziert werden. Zahlreiche Kaffee und Kuchenspenden bereicherten das Fest.
Es war schon etwas Besonderes, wie die Zusammenkunft auf dem Spielplatz angenommen wurde. 
Am Ende des Tages blieben 1,5 Stk. Würstchen und etwas Kuchen übrig. Dafür waren die Spendengläser voll. 
Ich freue mich von einem Gewinn berichten zu können!
Die Einnahmen des Strassenflohmarkt inkl. Spenden von Nichtteilnehmern betrugen 281€. 
Die Spenden der Einweihung ergaben 265€. 
Abgezogen wurden davon 65,-€ für die Anzeige in der Zeitung, 
50,-€ für das Spielplatzschild und 88,- € für die 150 Stk. HotDog. 
Somit ergibt sich ein Plus von 321,- € die nach Absprache mit Herrn Wendrich dem Spielplatz zu Gute kommen. 
Ich bin wirklich glücklich und zufrieden. Für mich wird hier wieder einmal deutlich, warum ich gern auf dem Land lebe. Die Gemeinschaft und der Zusammenhalt ist etwas sehr Schönes und zeichnet das Dorfleben aus! Liebe Grüße Kerstin McNally"
Bürgermeister Hans-Georg Wendrich lässt die Kinder das Eröffnungsband zum Spielturm aufschneiden.
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Hohenaspe den 27.9.2019

Spielturmanlage wird aufgestellt

 Viele Kinder in Hohenaspe werden sich freuen:  Heute seit 8 Uhr in der Früh wird die lang geplante Turmanlage auf dem Spielplatz in der Brunnenstraße aufgestellt.
Doch leider müssen sich die jungen Spielkameraden immer noch gedulden, bis der Spiel- und Kletterspaß genutzt werden kann. 11 Tage muss das Fundament aushärten und Sand aufgeschüttet werden.
Zwischen 14 und 15 Uhr will das Team von David Kassel Spielplatzgeräte SH aus Hohenlockstedt mit den Arbeiten fertig werden. Dann bin ich zum Abschlussfoto geladen.
Der Turm aus Buchenholz wird mit Rutsche, Hangelstrecke, Kletterwand, Netzbrücke und Bogenleiter ausgestattet.
Ein paar Stunden später....

Nach 11 Tagen und wenn der Sand unter der Anlage verteilt ist, darf der Spielturm betreten werden.
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 24.10. 2019  Hohenaspe - aus dem Bauausschuss im Bürgersaal 

Obwohl es sich um eine öffentliche Sitzung handelte, fühlte ich mich nicht sonderlich willkommen.
Was gab es für einen Grund der Sitzungsteilnehmer, lieber unter sich zu sein? Na, vielleicht habe ich mich auch getäuscht und einige Teilnehmer waren "nur" schlecht gelaunt.

T a g e s o r d n u n g: 1. Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED 2. Baumpflegearbeiten in der Gemeinde 3. Ersatzbeschaffung eines Traktors für den Bauhof 4. Reparatur-und Unterhaltungsmaßnahmen an der Seniorenwohnanlage 5. Umwandlung des B-Platzes auf den Sportanlagen in Kunstrasen 6. Spülen und Filmen der Anschlussleitungen im Zuge der Deckenerneuerung K53  Mitteilungen und Anfragen

Alle Tagesordungspunkte wurden einvernehmlich im Interesse des Vorsitzenden Behrens abgehakt und ich vermisste schon eine Opposition.
Bedingt durch die Förderprogramme besteht nur ein gewisses Fenster an Entscheidungsmöglichkeiten, aber ein paar Sachverhalte hätten nach meiner Ansicht dann doch hinterfragt werden können.
Als ich zum Schluss der Sitzung eine winzige organisatorische Frage stellte, meinte Herr Behrens "Die Sitzung ist geschlossen". Ist das der Umgang in der Gemeinde mit interessierten Bürgern? Ich musste mich doch sehr wundern.

- Demnächst wird also der Auftrag für die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED ausgeschrieben.
- Baumpflegearbeiten sollen starten und dabei werden, wie zu erwarten, einige gefällt, aber sie müssen laut Behörde nachgepflanzt werden.
- in der Seniorenwohnanlage müssen Nachbesserungsarbeiten getätigt werden.
- Zum Antrag vom HSC - Umwandlung des B-Platzes auf dem Fußballplatz - habe ich Thomas Fuchs (Vorsitzender) ein paar Fragen übermittelt, die er mir in Kürze schriftlich beantworten will.
Zum Thema Kunstrasen demnächst also mehr.
- der Stand der Umbauarbeiten in der Schule mit den Sanitäranlagen wurde bekannt gegeben. In der kommenden Woche sollen Fliesen- und Malerarbeiten getätigt werden. Es wird gehofft, dass die Sanierung in 2-3 Wochen beendet werden können.
- Im  Zuge der Deckenerneuerung K53 (Am Burndahl / Hauptstraße) soll die Kanalsituation der Hausanschlüsse geprüft werden, damit nach Sanierung der Straße nicht erneut wieder die Decke bei Problemen aufgerissen werden muss.

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Hohenaspe den 12.9.2019

Aus der Gemeinderatssitzung in Hohenaspe 

Neubauplanung Gehweg an der K 53

Nach Beschluss der Gemeindevertretung wird in der Straße Charlotteburger Weg zum Feuerwehrgerätehaus auf der linken Seite der Bürgersteig weiter geführt. Die rund 80 Meter bis zur Feuerwehr wird von der Gemeinde mit 20.000 € finanziert.

Es war die erste Gemeinderatssitzung nach der Sommerpause und so mussten Beschlüsse gefasst werden:
Es ging um die Vergabe von Eilaufträgen im Vorwege der Fördermaßnahme mit Sanierung der Schultoiletten in der Grundschule, die bereits in den Schulferien durchgeführt wurden.
 Personalangelegenheiten wurden erörtert. Eine Stelle für einen Gemeindearbeiter wird in Kürze ausgeschrieben.
Seit gut einem Jahr ist der Hausmeister der Seniorenwohnanlage erkrankt und wird mit Wahrscheinlichkeit die Stelle, die für ihn offen gehalten wird, nicht wieder besetzen können.
Gemeindearbeiter Klaus Otte wird 2021 in den Ruhestand treten und so wird Ersatz gesucht.
Der  Erlass der 1. Nachtragshaushaltssatzung mit Nachtragshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2019 wurde beschlossen.
Für die neue Gas-Heizungsanlage sollten laut Planer 40.000, - veranschlagt werden. In der Realität wird die Gemeinde aber wesentlich mehr Geld dafür in die Hand nehmen müssen. 60.000 € stehen hier an Kosten an.
In der Schmutzwasseraufbereitung müssen 500 Kubikmeter abgefahren werden.. Kosten 20.000,- €

Die Steuereinnahmen sind auch 2019 hoch. 200.000,- können laut Ralf Dudde vom Finanzausschuss laut Planung mehr verbucht werden.
Am Liethberg erhielt die Gemeinde für das Bauland 110.000,- €
Für den Verkauf des alte Feuerwehrgerätehauses  konnte die Gemeinde 120.000 € erfassen.

Den Einnahmen von 3,3 Millionen € stehen dennoch Ausgaben von 3,7 Millionen € gegenüber. 

Der Bürgermeister Hans-Georg Wendrich informierte über weitere Maßnahmen in der Gemeinde:
Veraltete Strom- und Gasleitungen sollen laut Betreiber in der Pohlmannstraße, in der Schulstraße, im Hamburger Weg  und Am Sportplatz neu verlegt werden.

In wenigen Wochen werden die Spielgeräte auf dem Spielplatz in der Brunnenstraße aufgestellt.
Die Spielgeräte im Wert von 15.000,- werden mit Hilfe von Eltern aufgebaut.
Die Maßnahmen zur Fertigstellung der Sanierung nach der Glasfaserverlegung der Stadtwerke Neumünster wurde trotz Ankündigung immer noch nicht durchgeführt. Es wird Ärger geben, verspricht Wendrich.

Im kommenden Jahr wird Hohenaspe für 6 bis 8 Wochen  wegen der hier bereits angekündigten Straßensanierung ab Sparkasse bis zur Kreuzung L127 (Stein) Am Burndahl voll gesperrt.


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 Hohenaspe den 26.5.2019

Europawahl 2019

Auszählung beendet: Erleichtert stellen die Wahlhelfer die Ergebnisse vor 

Gegen 19 Uhr war die Auszählung im Bürgersaal von Hohenaspe abgeschlossen.
Von 1592 Wahlberechtigten in der Gemeinde haben 132 per Briefwahl und 849 im Wahlraum ihre Stimme abgegeben. Das ist eine Wahlbeteiligung von 61,6 % 
Das vorläufige Wahlergebnis ohne Briefwahl lautet:
CDU    304 Stimmen
SPD     107
Grüne  205
FDP       51
AFD      46
Die Partei 29
Tierschutz 18 
Tierschutzallianz 26
Linke 28 
Freie Wähler 11
Piraten 6, Liebe 1, Graue Panther 2, Menschlichkeit 1, Öko Liebe 1, Volt 2, ÖkoLinX 1, Menschliche Welt 1, Die Grauen 6, DiEM25 2, BP 1, DKP 2, NPD 1, III. Weg 1,
Ungültig waren 6 Stimmen

Die Wahlergebnisse im Kreis Steinburg zum 9. Europäischen Parlament sind HIER einzusehen 

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den 14.5.2019

Aus der Sitzung der Gemeindevertretung Hohenaspe:

Bei der anfänglichen Einwohnerfragestunde (ein irrtümlicher Begriff, denn sie dauert maximal 30 Minuten) erkundigte ich mich im Auftrag nach dem Zeitpunkt der Straßensanierung Am Burendahl (also von Hohenaspe bis zur Kreuzung Ohl).
Seit einiger Zeit sind hier Schilder aufgestellt, die auf den schlechten Zustand der Fahrbahndecke mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung hinweisen. 
Da die Straßendecke in nicht weiter Entfernung gerade erneuert wird, wäre es doch "ein Aufwasch", diese Strecke mit zu sanieren. Nötig wäre es allemal. 
Aber so schnell gehen die Mühlen der Verwaltung nicht - da sind die verpflichtenden Ausschreibungen zu meistern.
 Auf die Frage, wann hier die Straße saniert wird, antwortet der Bürgermeister Hans-Georg Wendrich, dass die Arbeiten für 2020 angedacht sind. Aber genaueres weiß er nicht und kann sich auch auf den Termin nicht festlegen.
 Vor wenigen Wochen kam hier bereits ein Lkw ins schlingern. Er streifte den Straßenbaum. Verletzt wurde "nur" die Linde:

- Im Bericht des Bürgermeisters wurden die zunehmenden Vandalismusfälle in der Gemeinde erörtert. Die Jugendlichen sind bekannt, die Polizei wurde eingeschaltet. 
- Im weiteren Tagesordnungspunkt ging es um die Bezuschussung von Jugendfahrten. Die Beträge wurden einvernehmlich von 2,- € auf 5,- € je Teilnehmer erhöht. 
- Der Jahresabschluss 2017 wurde vom Finanzausschuss der Gemeinde Hohenaspe vorgetragen. Demnach gab es für 2017 einen Überschuss von 410.000,- €, der in die Rücklage einfließen wird, da größere Finanzierungsmaßnahmen anstehen.
- Zum Tagesordnungspunkt Wärmeversorgung im Senioren- / Dienstleistungszentrum wurde sich nach Beschlussvorlage des Bauausschusses gerichtet, der sich intensiv mit der Thematik befasst hatte - ein Sachverständiger wurde hinzugezogen. 
Bei der derzeitige Erdwärmeversorgung der Wohnanlage gab es immer wieder Probleme und so stehen Maßnahmen an.
Der Gemeinderat stimmte geschlossen für eine Gasversorgung. Kosten von zirka 40.000,- € werden entstehen. 
- Für die Sanierung der Sanitäranlagen in der Grundschule kommen rund 70.000, - € auf die Gemeinde zu. Diese Maßnahme wird allerdings mit Fördermitteln von 70% unterstützt. 
- Auch die Sanierung der Santitär- und Lüftungsanlagen in der Sporthalle sind geplant. Ein Planungsbüro soll die entstehenden Kosten hierfür errechnen. 
Die Fördermittel für dieses Projekt liegt bei 50% 
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Hohenaspe den 15.5.2019

In Hohenaspe wird die Hauptstraße (K 71) saniert

 Baufahrzeuge, die den abgetragenen Asphalt abfahren und Silage-Transporter, die den ersten Grasschnitt von den Wiesen holen, bestimmen in diesen Tagen das Straßenbild von Hohenaspe.
Es geht auch wegen der Umleitungen recht geräuschvoll im Ort zu, aber es ist nur für eine kurze Zeitspanne und so müssen wir da durch.
Mit den Fräsarbeiten der Straßendecke bis Drage sind die Mitarbeiter bald durch. Heute sollen die Hof- und Wegeinfahrten gefräst werden und dann kann schon die neue Straßendecke gegossen werden.
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Hohenaspe den 4.4.2019
Die Botschaft ist unmissverständlich: "Privatgrundstück -Betreten verboten" heißt es seit einigen Tagen für den Pohlmannpark
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Dienstag den 5.3.2019

Aus dem Gemeinderat

Wenige Tagesordnungspunkte, alle gewählten Gemeindevertreter und zahlreiche Gäste der Sitzung konnten am Abend in Hohenaspes Bürgersaal angetroffen werden.
Beim ersten Punkt wurde es ein wenig feierlich:
Am 22.2.wurde auf der Jahreshauptversammlung der FFW Andrea Labrenz erneut zur stellvertretenden Gemeindewehrführerin gewählt. Die Wahl bedarf der Zustimmung der Gemeinde und so wurde Andrea Labrenz an diesem Abend vom Bürgermeister Hans-Georg Wendrich vereidigt.

- Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Wärmeversorgung im Senioren- und Dienstleistungszentrum.
Die Wärmeversorgung der Gebäude läuft aktuell über eine Wärmepumpenanlage mit direkter thermischen Grundwassernutzung. Ablagerungen verursachen wiederholt Probleme im Betrieb, so dass Maßnahmen zur Sicherung der Wärmeversorgung erforderlich wurden.
Ein Ingenieurbüro sollte Variantenvergleich vorstellen.
Ein Beschluss zu den eingereichten Heizsystem im Vergleich wurde noch nicht getroffen, da es Nachfragen aus dem Gemeinderat gibt.

Am  Tagesordnungspunkt über die Festsetzungen Plan B Ohlanden waren einige Zuhörer interessiert, denn hier wurden Überbauungen am anliegenden Zehnmeterstreifen festgestellt.
19 Grundstücke hätten hier ohne Genehmigungen Gebäude erstellt oder Anpflanzungen getätigt, die nicht im Vorfeld genehmigt wurden. Es droht die Verordnung von einem Rückbau.
Mit dem Kreis soll der Bauausschuss besprechen, ob alternativ eine Satzungsänderung vom B-Plan dort in Kraft treten kann
Bürgermeister Hans-Georg Wendricht schreibt zum Thema:
"Die Berichterstattung in diesem Punkt ist so nicht korrekt. Bei den vom Kreisbauamt beanstandenden Überbauungen handelt es sich nicht um solche in dem genannten 10 m Streifen, sondern um Bauten im eigentlichem Baugebiet. Die Änderung der Satzung, wo dann diese Bebauung so bleiben könnte, beträfe nur diese Bauten.
Der Grünstreifen am Rande des B-Planes ist im  Besitz der Gemeinde und den Anliegern zur Nutzung überlassen worden. Hier beanstandet der Kreis die nicht durchgeführte im B-Plan geforderte Bepflanzung seitens der Gemeinde. Hier haben die Nutzer vereinzelt auch Gartenhäuser o.ä. errichtet, worüber gesondert entschieden werden muß, wenn wir wie beauftragt, mit der Umweltbehörde sprechen müssen. Die Bauten, die direkt über die Oberflächenflächenwasserleitung stehen müssten dann wohl entfernt werden. Ob die Gemeinde die Bepflanzung noch durchführen muss, wollen wir mit dem Kreis besprechen.
Für diesen Streifen wollen wir gern die Ist-Situation in großen Teilen so lassen und als Ausgleich woanders die geforderten Bäume pflanzen. Wir hoffen auf ein Einlenken des Kreises. Falls dieses nicht möglich ist, muß die Nutzungsüberlassung an die jeweiligen Anlieger zurückgenommen werden und die Gemeinde die Pflege übernehmen. Dieses bedeutet einen hohen Arbeitsaufwand für die Gemeindearbeiter, den wir nicht wollen.
Leider ist dieses so nicht in der Sitzung dargestellt worden.
Gruß Hans-Georg Wendrich "

Im Tagesordnungspunkt 10 ging es um den Gestaltung und Erstellung der Spielgeräte für den Spielplatz Brunnenstraße.
Die Kinder in der Gemeinde können sich freuen, denn in Kürze soll (wie bereits auf diesem Blog berichtet wurde) der Spielplatz neu und attraktiver gestaltet werden.
Ilka Tödt vom Schul-, Kultur- und Sportausschuss stellte die Überplanung des Geländes vor.
Vorerst wird nach Absprachen ein Kletterturm mit Rutsche und verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten aufgebaut werden.
Schaukeln sind des weiteren in Planung.
Eine Sandkastenumrandung wird im Zuge der Turmaufstellung getätigt. Für die Anschaffungen sind im Haushalte 15.000,-€ eingeplant
Der Gemeinderat beschließt die Anschaffung der Spielgeräte. Das Amt Itzehoe Land wird gebeten, durch eine Ausschreibung hierfür Angebote einzuholen. 


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Hohenaspe den 11.12.18

Aus der letzten Gemeinderatssitzung 2018

Alle 13 Gemeindevertreter waren anwesend.
Karin Eicke, Ilka Tödt, Jörg Kramhöft, Heinrich Eicke, Eggert Behrens, Hans-Georg Wendrich, Sven Schmidt, Susanne Güldner, Thorsten Weigandt und Ralf Dudde, Britta Eichelkraut, Gerhard Pahlke sowie Hans Otte fanden sich im Bürgersaal ein, um die überschaubaren letzten Tagesordnungspunkte 2018 abzuarbeiten.
Bürgermeister Hans-Georg Wendrich nutzte die Sitzung, um einen Rückblick auf die geleistete Arbeit 2018 in der Gemeinde in Erinnerung zu rufen.
📌Im Mittelpunkt stand hier der Bau des Feuerwehrgerätehauses. Es lief nicht immer alles rund, erinnerte sich Wendrich.
Hohe Auflagen, Finanzierung, die aufwendigen Ausschreibungen und ein Architekt, der sich wenig sehen ließ, machten das Bauprojekt nicht immer einfach.
Das Ergebnis kann sich dennoch sehen lassen, denn es ist ein schönes, modernes Funktionsgebäude entstanden. Auch die Polizei freut sich über den Bau mit dem Gelände, da sie dort eine gute Position zum Blitzen erhalten hat.
📌 2018 erhielt die Gemeinde Glasfaser. Es soll laut Wendrich viele Probleme mit den Erdarbeiten gegeben haben. Mängel sind immer noch nicht beseitigt und es werden Firmen gesucht, die die Nachfolgearbeiten übernimmt.
📌 Die Grundschule wurde mit 24 Tablets ausgestattet. Rettungswege mussten nach den neuesten Bestimmungen ausgebaut werden.Spielgeräte auf dem Schulhof wurden ausgetauscht.
📌 Teiche wurden ausgebaggert, Wege- und Knickpflege durchgeführt.
📌 Straßensanierungen waren in Hohenaspe angesagt.
📌 Im Kindergarten wurden 6 neue Module für die Erweiterung angeliefert.
📌 Die Gemeinde kaufte Aktien.
📌Es wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben. Es werden Alternativen gegen die Störungen der Erdwärme in der Seniorenwohnanlage gesucht.
📌 Wohnungen im Gebäudekomplex Nahkauf wurden vermittelt.
📌 Fördermittel für Sanierungsarbeiten in der Grundschule wurden beantragt.
📌 Grundstücke am Liethberg wurden verkauft

Ein Bericht von Dr. Ralf Dudde gab es  über den Haushaltsplan  2019:

" Eingeplant sind Aufwendungen von rund 3,5 Mio. Euro bei Einnahmen von gut 3 Mio. Euro. 
Es wird derzeit ein Defizit von etwa 450 T Euro für 2019 erwartet.
Allerdings sind die Steuereinnahmen zunächst nur sehr vorsichtig abgeschätzt und es ist nicht klar, ob alle vorgesehenen Maßnahmen auch schon im nächsten Jahr abgeschlossen werden können.
Man kann also hoffen, dass sich am Ende von 2019 ein besseres Ergebnis als jetzt geplant ergeben wird. Aber auch ein Defizit in 2019 ist im Moment noch gedeckt vom Kassenbestand (liquide Mittel).
 Dieser Bestand hat sich durch eine höhere Gewerbesteuereinnahmen in 2018 ergeben.

Über den Anteil an der Einkommenssteuer profitiert Hohenaspe von der Anzahl an Einwohnern (im Moment knapp um 2000 Einwohner, je nach Zählzeitpunkt).
Der Ertrag durch Einkommenssteuer wird in den nächsten Jahren in Hohenaspe auf 1,1 Mio. Euro anwachsen.
Leider zahlt Hohenaspe auch jährlich schon ca. 900T Euro  an Kreisumlage und 410 T Euro an Amtsumlage.
Wirklich verfügbare Gelder sind für die Gemeinde daher knapp und hängen sehr von der Entwicklung der Gewerbesteuer ab.
Neue Investitionen sind für 2019 zunächst nicht eingeplant.
Der Haushalt plant jedoch bereits als Unterhaltungsmaßnahmen: Eventueller Ersatz/Neubeschaffung eines Feuerwehr-Fahrzeuges, Anschaffung Notstromaggregat für die Feuerwehr, Sanierung Schulgebäude und allmähliche Umstellung der Straßenbeleuchtung auf moderne LEDs (Leuchtdioden), um so auf Dauer Kosten für elektrische Energie einzusparen. Im Gewerbegebiet ist auch noch eine Abwasserleitung herzurichten.

 Die Gebühren für Oberflächen- und Schmutzwasser in Hohenaspe bleiben unverändert, ebenso wie die Hebesätze für Grund- und Gewerbesteuer."

Ein Tagesordnungspunkt war die Europawahl am 26.Mai 2019
Es wurde die Funktionsbesetzung  für diese Wahl beschlossen.
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Hohenaspe den 4.12.18

In der Kita Unterm Regenbogen tut sich was

Neues Domizil für Kindergartengruppe wird angeliefert
Anlieferung der weit gereisten Module aus Tschechien.  Ein Kran wird die mobilen Immobilien an die für sie vorbereiteten Stellen heben.
In der Ev. Luth. Kindertagesstätte Unterm Regenbogen werden derzeit 84 Kinder in 6 Gruppen betreut. 
Trotz der hohen Anzahl von Betreuungsplätzen ist der Bedarf an Kitaplätzen vor Ort nicht gedeckt.
Das soll in Kürze anders werden. 
Wie bereits Anfang 2014 werden 6 neue Kindergartenmodule in der Außenanlage aufgestellt und bieten dann einen neuen Gruppenraum mit allem was dazu gehört an. 
Die neuen Räumlichkeiten bieten eine Betreuung für 20 Kinder. Da die Gruppe aber altersgemischt werden soll, wird die Auslastung geringer sein. Zwei pädagogische Kräfte werden neu in der Hohenasper Kita eingestellt. 

 Am frühen Morgen wurden die ersten von 6 Module angeliefert.
Bereits Anfang Februar 19 wird der neue Gruppenraum mit kindgerechter Ausstattung - auch der sanitären Anlagen voraussichtlich zur Verfügung stehen.

Auch die Einrichtung wurde bereits geliefert und wartet darauf, seinen dafür bestimmten Platz zu finden.

Eine Fundamentplatte wurde bereits fertiggestellt,  Zu- und Abwasser und Strom ist verlegt.
Inzwischen ist der Kran eingetroffen und wird die rund 1000 Kilometer weit angereisten je 4 Tonnen schwere Module in Position bringen.
Leider gibt es keine Straßensperrung und so müssen die Autofahrer rückwärts die Straße Am Langenstücken wieder verlassen.


 Drei Stunden später wird bereits das letzte Modul positioniert
 .... und es klappt
 Die Dachsgruppe hat nun Nachbarn
Bauleiter Francke der Firma Comma mit dem Kranfahrer nach getaner Arbeit.
Beim Team aus Tschechien saß jeder Handgriff
Gute Heimreise!
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Hohenaspe den 29.11.18

Arbeiten am Regenrückhaltebecken beendet

 Das Regenrückhaltebecken läuft bereits wieder voll und ist nun keine stinkende Kloake mehr.
                  Foto vom 28.11. am Nachmittag - kurz vor Ende der Ausbaggerarbeiten.
Etliche m³ Schlamm, der sich über 20 Jahre hier abgesetzt hatte, wurde ausgebaggert.

Hohenaspe den 28.11.

Ausbaggerarbeiten in der Pohlmannstraße

 Wie bereits gestern berichtet (nach unten scrollen), wird derzeit das Regenrückhaltebecken vom Schlamm befreit. Ein Ende der Arbeiten ist noch nicht in Sicht, obwohl die Firma Reckefuß heute eigentlich fertig werden wollte, denn für morgen ist Regen angesagt.
Als ich am Vormittag den Schlammplatz besuche, wurden bereits 32 Hänger mit 15 bis 16 m³ Schlamm abtransportiert.

Hohenaspe den 27.11.18

Arbeiten beim Ausbaggern des Regenrückhaltebeckens gehen voran

Dass die Bagger nicht im Schlamm versinken, verwundert. Unter der Schlammschicht soll ein fester Lehmboden sein, berichtet ein Mitarbeiter der Firma Reckefuß

 Schneller als gedacht, verlaufen die Ausbaggerarbeiten vom Wasserbecken in der der Pohlmannstraße.
Eine knapp ein Meter dicke Schlammschicht wird in diesen Tagen im Regenrückhaltebecken abgetragen.
Firma Reckefuß aus Ridders ist mit 5 Mitarbeitern, 2 Baggern und zwei Abholfahrzeugen dabei, den Modder, der sich seit Jahrzehnte hier abgesetzt hat, auszubaggern und abzutransportieren.
Die Ablagerungen vom Regenrückhaltebecken werden vorerst zwischengelagert. Entnommene Proben vom Schlamm werden ausgewertet und danach wird entschieden, wie die Schlammmassen entsorgt werden sollen.


Bereits morgen sollen die Arbeiten voraussichtlich abgeschlossen werden.

Also kann ich einen Teil der Karpfen, die im Sommer hier vor dem Verenden gerettet wurden, in naher Zukunft aus unserem Tümpel wieder zurücksetzen. (Rettungsaktion unter Juli 18 auf diesem Blog.)
Hier werden sie mehr Platz finden als in unserem kleinen Gartentümpel. Es fehlt nach dem Ausbaggern nur der Niederschlag, der das Becken wieder auffüllen wird. 

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Hohenaspe den 20.11.2018

Große Zahlen im Finanzausschuss

In einer öffentlichen Sitzung im Bürgersaal tagte der Finanzausschuss 

Eckdaten über die im Haushaltsjahr 2018 geleisteten über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen gab Vorsitzender Prof. Dr. Ralf-Ulrich Dudde  bekannt.

In der Sitzung des Ausschusses für Finanzen verteilte Sönke Sießenbüttel (Leiter Kämmereiamt) die druckfrischen Haushaltspläne an die Sitzungsteilnehmer.
Es ging also um reichlich viele Zahlen an diesem Abend.
Vorerst die gute Nachricht: Erwartete Gewerbesteuereinnahmen für 2018 mit 1,1 Millionen und höher werden im Frühjahr feststehen.
"Als Anteil an der Einkommenssteuer erhält Hohenaspe in 2018  940.000.  und für 2019 werden bereits 1Mio € eingeplant.
Durch die Senkung der Kreisumlage auf 31% spart Hohenaspe 88.000.€, die so dem Haushalt zur Verfügung stehen. 
 Da die Gewerbesteuer-Einnahmen in 2018 so hoch waren, erhält Hohenaspe vom Land für 2019 keine sogenannte Schlüsselzuweisung mehr.
 Gegenüber 2018 fehlen dem Haushalt so etwa 360.000,-€ Einnahmen.
Außerdem wird für 2019 wieder eine um einige 100.000. € geringere Gewerbesteuer erwartet.
 Für 2019 muss daher im Gesamtergebnis ein Defizit von 460.000 eingeplant werden, da den etwa 3,5Mio.€ Aufwendungen nur etwa 3Mio.€ Einnahmen gegenüber stehen. 
 Dieses Defizit muss also durch die Mehreinnahmen, die wir in 2018 hatten, getragen werden", informiert Ralf Dudde

Infestationen stehen an: Wehrführer Marcel Hehr berichtet vom desolaten Zustand des 27 Jahre alten Feuerwehrfahrzeuges der Hohenasper Wehr.
Nur schwer wird es werden, so Hehr, das Fahrzeug im kommenden März durch den TÜV zu bekommen.
In zwei Jahren sei diese Arbeit dann recht aussichtslos, da es keine Ersatzteile mehr für das Fahrzeug geben würde.

Der Wehrführer plädiert für eine Ersatzbeschaffung.
Das Löschfahrzeug wird voraussichtlich mit Ausstattung um die 320.000. € kosten.
Eine Ausschreibung für das Einsatzfahrzeug LF10 wird vorbereitet, für die es bei 3-4 Tausend € zurzeit eine Förderung von 5% gibt.
Für das Löschfahrzeug können evtl. bis 35 % Fördermittel beantragt werden.
Die Ausschreibung für das Fahrzeug sollte 2019 erfolgen, um eine Nachbeschaffung spätestens 2020 in die Wege leiten zu können.
Der Bürgermeister informiert:
- 📌 In Hohenaspe soll die Straßenbeleuchtung demnächst auf LED mit Zuschüssen von 20 % umgestellt werden. 
- 📌 Spielgeräte für 15.000,- € wurden bewilligt
- 📌 Noch im Dezember werden die dringend benötigten neuen mobilen Immobilien aus Tschechien für die Kita Unterm Regenbogen angeliefert. Am 1.2.2019 sollen sie bezugsfertig sein.
Derzeit sind in Hohenaspes Kindergarten 84 Kinder gemeldet.
Die anfallenden Kosten für die Kindergartenplätze sind für die Gemeinde Hohenaspe nicht mehr zu bewältigen. Eine Erhöhung der Kitabeiträge lässt sich nicht mehr vermeiden.
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Hohenaspe den 23.10.2018

Aus der Gemeinderatssitzung

Hohe Kosten für Sanierung der Turnhalle
Bei einem der Tagesordnungspunkte ging es in der vorletzten Gemeinderatssitzung 2018 um den Beschluss, die Grundschule mit der Turnhalle zu sanieren und den Sanierungsbedarf festzustellen.
Da das Land derzeit Förderprogramme für Sanitäranlagen in Schulen zur Verfügung stellt, gilt es, die Maßnahmen anzumelden.
Voraussichtlich werden Sanierungskosten von zirka 580.000,- € auf die Gemeinde zukommen.
Kostenschätzung:

Die Grundschule Hohenaspe wurde in die Prioritätenliste für den Förderbereich 1a (Sanierung oder Neubau von zu Schulen in öffentlicher Trägerschaft gehörigen Schulgebäuden) aufgenommen.
Die Förderquote beträgt 50%, maximal 291.500 €.
Diese Mittel können nun bis zum 30.09.2019 bei der Investitionsbank Schleswig-Holstein beantragt werden. Die Maßnahmen müssen bis zum 31.03.2022 abgeschlossen.
Laut Beschluss sollen die Fördermittel beantragt werden.

Zu Grundstücksverkäufen in der Gemeinde Hohenaspe hat die Gemeindevertretung zwei Beschlüsse getroffen:
Das alte Feuerwehrgerätehaus soll für 120.000, 00 Euro an einen Installationsbetrieb aus Hohenaspe veräußert werden.
Insgesamt hatten sich vier Betriebe um das Gebäude beworben.
Der Installationsbetrieb soll mit dem neuen Standort in Hohenaspe gehalten werden und eine Chance auf weiteres Wachstum erhalten.
Für die Fläche des früheren Spielplatzes am Liethberg wurden zwei Angebote abgegeben.
Die Gemeinde möchte die Fläche von 1213m² für 85 Euro pro m² an zwei Unternehmer verkaufen, die dort vier kleinere Wohneinheiten für junge Familien errichten wollen. Aktuell scheint der Bedarf an kleineren Wohnungen im Bestand von Hohenaspe am vordringlichsten zu sein.

Im Bürgersaal fanden sich reichlich Zuhörer zu dieser Gemeinderatssitzung ein und erfahrungsgemäß wird in diesem Fall die Einwohnerfragestunde von Hohenasper Bürgern in Anspruch genommen.
So wurde der Bürgermeister gefragt, wie die Hundesteuer genutzt wird - mit der Anregung doch Kotbeutelspender und Müllbehälter aufzustellen. Die Gemeindevertreter wiesen auf zahlreiche Müllbehälter im Ort hin.
Anwohner vom Eichenweg finden die Eichen zu üppig und viel zu groß geworden.
Die Bäume wären mit dem Laub und der Größe eine Belastung für die Straße, da sie Platz zum rangieren nehmen würden.
Bürgermeister Hans Georg Wendrich hatte vollstes Verständnis für die Anfrage, da er die Belastung kennt und so will er sich kümmern.
 Eichenweg bald ohne Eichen?


Erneut wurde auf der Sitzung darauf hingewiesen, dass Eigentümer und  Nutzungsberechtigte von Grundstücken darauf achten müssen,  dass Äste und Gebüsch, die über die Grundstücksgrenze in Straße und Gehweg wachsen, zurückgeschnitten werden müssen. 

Nicht nur der Bürgermeister freut sich darüber, dass der Bürgersaal in Hohenaspe gut genutzt wird.
11 Veranstaltungen werden bis Dezember dort stattfinden.
Nach Anfrage soll das Regenrückhaltebecken in der Pohlmannstraße laut Eggert Behrens, spätestens nächstes Jahr ausgebaggert werden.
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Hohenaspe den 5.10.2018

 Spielplatzinitiative Brunnenstraße in Hohenaspe gestartet

 An diesem Tag stellten im Bürgerhaus Kinder der Gemeinde ihre Entwürfe für eine Neugestaltung des Spielplatzes vor.
Der Spielplatz in der Brunnenstraße soll und muss attraktiver gestaltet werden.
Da ein weiterer Spielplatz in der Gemeinde am Liethberg geschlossen und als Bauland angeboten wird, soll nun nach Beratung des Gemeinderates die Spielfläche in der Brunnenstraße neu und ansprechend für Kinder gestaltet werden.
 Anwohnerin Kerstin McNally nahm das Heft mit Nadja Gilles und Yvonne Ferch in die Hand und sie organisierten ein Treffen mit Kindern verschiedener Altersgruppen von 6 bis 14 Jahren aus der Gemeinde, die ihre Vorstellung von einem idealen Spielplatz einbringen sollten.
Unter dem Motto "Damit ich mich auf dem Spielplatz wohlfühle" traf sich die Gruppe aus Erwachsenen und Kindern am 26. Sept. in den Räumen der Betreuten Grundschule.
 In gut drei Stunden brachten die Kinder 9 Spielplatz-Modelle auf ein Stück Pappe, in denen sie aus ihrer Perspektive eine faszinierende Spielfläche zum Treffen mit Freunden konstruierten.
Am 5.10. wurden die Modelle mit einer Auswertung der Öffentlichkeit präsentiert.
Im Bild links wurden die gesammelten und ausgewerteten Ideen  Ilka Tödt vom Gemeinderat Hohenaspe vorgestellt. Frau Tödt ist Ausschussvorsitzende vom Schul-, Sport- und Kulturausschuss.
Im Foto von oben links: Kim und Emma zeigen ihre Spielplatzmodelle, bei denen alle eine Gemeinsamkeit haben: Ein Sandkasten darf nicht fehlen.
Kerstin McNelly zeigt den Wunsch der älteren Jungs: Sie würden alles dafür geben, wenn eine Skaterbahn in der Gemeinde Platz finden würde. Gefragt sind auch Türme mit Rutschen und Seilbahnen.
Falls die Vorstellungen umgesetzt werden können, liegt eindeutig Abenteuer auf dem Spielplatz in der Brunnenstraße zukünftig in der Luft.


Auch über Regeln für den Spielplatz wurde gesprochen und die gab es von den Kindern überraschenderweise einige.
Mit der arbeitsintensiven Aktion, Kinder mit in die Spielplatzgestaltung  einzubeziehen, werden gleichzeitig Wertschätzung der Spielgeräte gehoben und somit der glimpfliche Umgang mit ihnen. 
Mit all der Info gibt es inzwischen von einem Spielplatzplaner aus Hohenlockstedt bereits eine Skizze.
Der Vorteile wie freie Wartung und 30 Jahre Garantie bietet, so Kerstin McNelly.

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Hohenaspe den 22.9.2018

Einweihung und Übergabe des neuen Feuerwehrgerätehauses

 Festlicher Umzug vom alten zum neuen Feuerwehrgerätehaus bei Regenschauern
Nicht nur Mensch und Musikinstrument wurden nass, meine Kamera hatte ebenfalls Probleme mit dem Wasser, wie auf einigen "nebligen" Fotos auch in der Feuerwehrhalle zu sehen ist. 

Bürgermeister Hans Georg Wendrich (im Bild rechts) freut sich darüber, dem Wehrführer Marcel Hehr den Schlüssel für das Feuerwehrgebäude nun offiziell überreichen zu können. Der Bauherr übergibt damit die Verantwortung für das fertiggestellte Feuerwehrgerätehaus weiter. 
Wendrich in seiner Begrüßungsansprache: " Weder das Wetter noch der Straßenausbau soll uns daran hindern, das Fest hier und heute zu feiern." 
Der Bürgermeister erinnerte an die Anfänge der Planung des Feuerwehrgerätebaus:
Vor 10 Jahren erhielt die Gemeindevertretung den ersten Antrag der damaligen Wehrführung der FFW Hohenaspe für den Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses mit Schulungsraum nach neuesten gesetzlichen Vorgaben. 
An diesem Tag war es nun so weit. Ein modernes Gebäude nach Vorgaben der Feuerwehr-Unfallkasse steht seinem Zweck nichts mehr im Wege. 
Dem Bürgermeister war die Freude über die Fertigstellung anzusehen, denn die Gemeinde hatte Glück mit dem Kauf des Grundstückes und so passte alles zusammen. Hans-Georg Wendrich bedankte sich bei allen namentlich, die mit viel Anstrengung dazu beitrugen, dass die Gemeinde nun mit einem der modernsten Feuerwachen des Kreises ausgestattet ist. 
Es fanden sich zahlreiche Gäste zur Einweihung ein, die sich mit der Gemeinde/ mit der Freiwilligen Feuerwehr freuten und Glückwünsche aussprachen. 
Kreispräsident Peter Labendowicz erinnerte in seinem Grußwort an die zunehmenden Aufgaben der Wehren mit den Einsatz neuester Technik, die Schulung benötigt. Stützpunkte und Standards sind anspruchsvoller geworden so Labendowicz.
Grußworte mit Gratulation zum Mut der Gemeinde und Wünsche für eine gute Zusammenarbeit gab es u.a. von der Amtsvorsteherin Renate Lüchow, vom Kreiswehrführer Frank Lobitz sowie vom Kirchenvorstand mit Annegret Schmidt.
Der Architekt des Neubaus - Thomas Rader, übergab feierlich den Schlüssel an den Bürgermeister, der ihn an den Wehrführer weiterreichte.
Der Wehrführer bedankt sich beim Gemeinderatsmitglied Eggert Behrens für die tatkräftige Unterstützung der Verwirklichung des nun abgeschlossenen Projekts "Neues Feuerwehrgerätehaus Hohenaspe"
Besonders gefreut hat sich Marcel Hehr mit der FFW Hohenaspe über die Anreise zum Festakt der FFW-Kameraden der Partnergemeinde Gielow (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte).
 Bürgermeister Udo Kahlert ließ es sich nicht nehmen, der FFW zum Neubau in einem Grußwort zu gratulieren.

Gewürdigt für seine Führungsorganisation und sein Einsatz bei der Feuerwehr Hohenaspe wurde Hauptbrandmeister Jan Hansen vom Kreiswehrführer Frank Lobitz mit dem Ehrenkreuz in Bronze vom Deutschen Feuerwehrverband.

Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltungen konnten Gäste an Führungen durch den Neubau teilnehmen. Für Kinder gab es eine Hüpfburg in einem der Nebenräume zum Toben.
Getränke und Speisen vom Grill waren reichlich vorhanden. Am Abend wurde bei Discomusik noch bis spät in die Nacht gefeiert. 

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Hohenaspe den 14.9.2018

👉Hohenaspe als (fast) Sackgasse

Es ist ruhig wegen der Vollsperrung in der Gemeinde geworden. Bis auf die Fräsmaschine, die inzwischen  schon weit ab von Hohenaspe die Deckenschicht der K53 abträgt und die Akustik der Fahrzeuge, die die Asphaltschicht abfahren, ist kaum etwas von Betriebsamkeit zu hören. 
Baustellen vor der eigenen Haustür sind meistens ein  Ärgernis, besonders für Inhaber von Betrieben und  Geschäften, aber der Zustand ist zeitlich begrenzt  und die Aussicht auf eine angenehm fahrbare Kreisstraße ist auch nicht schlecht - da sind sich alle einig!

Supermarkt, Bäckerei und Unternehmen im Charlottenburger Weg stellen durch die Vollsperrung einen Umsatzrückgang fest.
Sanierung der K 53 (Bild Charlottenburger Weg) läuft nach Plan.

 Derzeit wird die Asphaltdecke abgefräst. Die Wasserläufe an den Straßenkanten müssen angepasst werden. Die abgefräste Straßenschicht wird nach Itzehoe in ein Mischwerk transportiert.
Anlieger bekommen punktuell Möglichkeiten ihre Einfahrten zu nutzen.
Ärger bereitet vielen Hohenaspern, dass die Feldwege derzeit wegen der Vollsperrung von Pkw-Lenkern genutzt werden, die keinerlei Rücksicht auf Jogger, Fahrradfahrer oder Hundeausführer nehmen.
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Hohenaspe Gewerbegebiet den 18.8.2018
 Auf dem Firmengelände Stender Hohenaspe GmbH  findet die Flächenerweiterung statt.

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Hohenaspe den 30.7.2018

Karpfenrettung

Obwohl es etwas Niederschlag am Wochenende gab, verendeten über ein Dutzend große Karpfen im Regenrückhaltebecken in der Pohlmannstraße wegen Wassermangel.
Der Hohenasper Angelverein mit dem 2. Vorsitzenden Stefan Dose und Vereinsmitglieder unterstützten am Abend die Rettungsaktion.
Mit Netzen versuchten sie die lebenden Karpfen, Karauschen und Rotfedern aus dem wenig Zentimeter hohen Wasserstand zu ziehen. Wegen des hohen Schlammanteils im Becken war ein Durchkommen mit dem Netz nicht möglich, berichtet Dose vom Angelverein „Die Peitschenbrüder e. V.“
 Mit einem Kescher konnten über 100 Fische eingefangen und in Gewässern ausgesetzt werden.

Als es am Samstag regnete, dachte ich, die Karpfen wären nun vorerst in Sicherheit, aber weit gefehlt.
Während der Fotoaufnahmen der verendeten Tiere am Morgen hörte ich ein Zappeln aus dem Graben, der zum Becken führt.
Ich ging von einem überlebenden Karpfen aus und holte eine Maurerbütt mit Wasser gefüllt und einen Kescher.
Gott sei Dank erhielt ich Hilfe bei dieser Aktion von unserem Gast aus Niedersachsen meiner Schwägerin Ines Hagemann und Anwohner vom Regenrückhaltebecken  Andreas Bernhardt, denn wie sich zeigte, kämpften noch zahlreiche andere Fische einen aussichtslosen Kampf.
Für viele Fische kam die Hilfe zu spät, obwohl das Problem für zahlreiche Bürger bereits seit Tagen sichtbar war.
Schon vor 10 Tagen hatte ich versucht eine Rettungsaktion auf die Beine zu stellen. Leider ohne Erfolg.
Es freute mich sehr, dass der Angelverein trotz Urlaubszeit nun doch die Aktion unterstützt hat.
 Sieben Karpfen konnten vorerst aus der missligen Lage befreit werden.
Leider gibt es immer noch Tiere, die hier im Schlamm feststecken.
Drei Karpfen brachte ich in unseren Gartentümpel und der Rest wartet in der Bütt auf eine neue Heimat.


Gegen 17 Uhr haben sich weitere Tierschützer am Regenrückhaltebecken eingefunden und zirka weitere 30 lebende Fische zwischen den bereits verendeten Tieren einfangen und damit retten können.
Sie wurden in sichere Gewässer transportiert.
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Hohenaspe den 5.7.2018

Haushalt in Hohenaspe besser als gedacht 

Ein Bericht von der letzten Gemeinderatssitzung vom 5.7.2018

-Vollsperrung der K 53 für Straßendeckenerneuerung wahrscheinlich von Hohenaspe / Hohenlockstedt ab Sept. 2018. Laut Anfrage beim Kreis wurde noch keine Ausschreibung für diese Maßnahme getätigt, und so ist der genaue Termin noch ungewiss.
- letzte Gebäude wurde in Hohenaspe mit Glasfaser angeschlossen
- Spielgeräte für den Schulhof werden in diesen Ferien aufgestellt
- Neue Hauptsatzung für Hohenaspe in Kraft getreten (ein Ausschuss entfällt)
- Bekanntmachungen demnächst ausschließlich im Internet über Amt Itzehoe-Land 
- Aus dem Finanzausschuss: Ein Sachverständiger für die Wärmeversorgung in der Seniorenwohnanlage wird beauftragt. Es gibt immer wieder Probleme mit der Grundwasser-Wärmepumpe.
- Das alte Feuerwehrgerätehaus soll ortsverbindlich verkauft werden. Mindestangebot 75.000,-€
- Das Schulgebäude benötigt neue Einbauten für Brandschutzsicherheiten. Als Träger ist die Gemeinde in der Pflicht. Es werden mit Kosten der Maßnahmen von 28.000,- gerechnet, die in den Nachtragshaushalt einfließen.
- Die Gemeindevertretung entschied sich für den Kauf eines Heckenschnitt/ Böschungsmulcher für zirka 15.000,-€
- Am Supermarkt Nahkauf sollen Fassadenplatten für Rund 10.000,- € erneuert werden.
- Die Gemeinde Hohenaspe erhält eine Nachzahlung auf Grund von Steuereinnahmen von 650.000€. 
Die Gemeinde, so Dudde, hatte noch nie zuvor einen so hohen Wert durch die Gewerbesteuer erzielt.
Durch diese Zahlung sieht der Haushalt so Dudde (Finanzausschussvorsitzender) besser als gedacht aus, wobei  die Gemeinde für das neue Feuerwehrgebäude einen Kredit von rund 2 Millionen € aufnehmen musste.
 Allerdings wird die Gemeinde durch die hohen Steuereinnahmen eine Schlüsselzuweisung der Landesregierung im nächsten Jahr verlieren.
- Die Ausschreibungen für die Veräußerung eines Grundstückes im Liethberg (ehemaliger Spielplatz) laufen an. Vier Wohneinheiten sollen darauf entstehen. 85,-€ mit Auflagen soll der Quadratmeter kosten. Bis zum 30.9. kann sich für den Kauf des Grundstückes beim Amt Itzehoe Land / Bürgermeister beworben werden. Danach entscheidet sich, wer den Zuschlag erhält.
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Hohenaspe den 14.6.2018

Konstituierende Sitzung des neuen Gemeinderats 

"Volles Haus" im Bürgersaal zur ersten Gemeinderatssitzung nach den Kommunalwahlen vom 6.5.2018
Als Ratsältester leitete Heinrich Eicke die Sitzung ein. Eicke wurde als 2. stellv. Bürgermeister gewählt.

Der Fraktionsvorsitzende Sven Schmidt gratuliert Hans-Georg Wendrich zur erneuten Wahl.
Seit 15 Jahren ist Wendrich inzwischen Bürgermeister in der Gemeinde Hohenaspe 
Hans-Georg Wendrich wurde einstimmig vom neuen Gemeinderat als Bürgermeister gewählt.
Erste stellv. Bürgermeisterin ist Susanne Güldner
Abschied aus dem Gemeinderat nehmen von rechts: Hans Walter Beeck, Tamara Schellscheidt, Jörg Hansen, Reimer Peimann, Hans-Jürgen Asbahr, Linda Schönwald und Malte Gripp.
Malte Gripp (CDU) verlässt aus persönlichen Gründen den Gemeinderat.

Die erste Amtshandlung war für den frisch gewählten Bürgermeister, seinen Dank für die geopferte Freizeit an die sieben aus dem Gemeinderat scheidenden langjährigen Mitglieder auszusprechen. 
Mit einer Urkunde und einem Geldgeschenk würdigte er die mehrjährige Mitarbeit in der Gemeindevertretung.
"Ehrenamtlich hatten alle große Projekte in der Gemeinde mit geplant und in die Wege geleitet", so Wendrich. 
Wie auf diesem Blog bereits berichtet, trat die BWH (Bürgerliche Wählergemeinschaft) nicht mehr zur Kommunalwahl im Mai an und so verlassen sie geschlossen den Rat.
  Die CDU-Fraktion wird nun erstmalig allein den Gemeinderat in Hohenaspe bilden.

Wahl der Mitglieder zu den vorberatenden Ausschüssen:  


Neuer Gemeinderat: von rechts: Karin Eicke, Ilka Tödt, Jörg Kramhöft, Heinrich Eicke, Eggert Behrens, Hans-Georg Wendrich, Sven Schmidt, Susanne Güldner, Thorsten Weigandt und Ralf Dudde.
Nicht im Bild: Britta Eichelkraut, Gerhard Pahlke und Hans Otte.
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Hohenaspe den 3.6.2018

Es ist vollbracht!

Es war ein historischer Moment, den ich mit der Kamera festhalten konnte:


Am 3.6. gegen 15:30 Uhr fuhren die Feuerwehrfahrzeuge der FFW Hohenaspe in die neue Fahrzeughalle, die so viel mehr Komfort bietet. 

Seit Tagen arbeiteten zahlreiche Umzugshelfer auf diesen Moment hin, denn die Feuerwehr muss jeder Zeit einsatzbereit sein. 
Hell und geräumig sind die Räume im neuen Feuerwehrgerätehaus, in dem an diesem Tag für alle Kameraden und Helfer erstmalig ein Essen gereicht wird.
Wehrführer Marcel Hehr freut sich darüber, dass der Umzug, der gut koordiniert werden musste, reibungslos geklappt hat.
Am 22.September wird die offizielle Einweihung in der Gemeinde gefeiert. 
Ab 14 Uhr wird ein Feuerwehrmarsch mit dem Musikzug vorweg vom alten Feuerwehrgebäude zum Neubau führen, um dort in einem Festakt die Übernahme zu feiern.

Die Bauarbeiten mit den Erdarbeiten liefen Mitte März 2017 an und vor einem Jahr wurde die Grundsteinlegung gefeiert.
Am heutigen Tag wurde das neue Haus mit den hellen Räumen bezogen.
Eine top moderne Ausstattung mit einer großzügig dimensionierten Fahrzeughalle, Aufenthaltsraum, Küche, Schulungsraum - auch für die Jugendwehr.
Umkleide mit Waschräumen getrennt für Damen und  Herren mit Spinde im knalligen Rot.
Das längst verordnete Abgasabsaugsystem fehlt natürlich auch nicht in der Fahrzeughalle.

Am 1. Wochenende im Juni stand der Umzug in den Neubau an

 den 2.6. Im alten Feuerwehrgerätehaus wird fleißig gepackt. 20 Kameraden und freiwillige Helfer sind über den Tag verteilt dabei und packen an.

Noch am Sonnabendvormittag hatten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Hohenaspe in ihrem alten Gerätehaus gestanden, hatten eingepackt, geschleppt und alles in mehrere Fahrzeuge geladen, die diese Utensilien zum neuen Gerätehaus am Charlottenburger Weg transportierten. 
Es tuen sich Welten zwischen Altbau und Neubau auf.
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Hohenaspe am Wahlsonntag den 6.5.

Kommunalwahlen 2018 

Ergebnisse der Stimmenauszählung in Hohenaspe:

Für die Kreiswahl stimmten in Hohenaspe von 1646 Wahlberechtigten 
874 ab. 
Davon waren 853 gültige Stimmen mit 
1. Dr. Ralf Dudde CDU  475 Stimmen (55,7%)
2. Karin Lewandowski SPD 118 Stimmen
3. Stebastian Mrozek  Grüne 85 Stimmen
4. Heiko Fischer FDP 59 Stimmen
5. Werner Braatz AfD 30 Stimmen
6. Horst Gajowsky Die Linke 24 Stimmen
10. Manfred Hahn Freie Wähler 11 Stimmen
14. Malte Amen BLS 6 Stimmen
15. Susanne Güldner FfS 37 Stimmen
16. Kerstin Hoffmann WISt 8 Stimmen

Wahlergebnis für die Gemeinderatswahl nach Auszählung von 19:30 Uhr : 


Die Wahlergebnisse für den Kreis Steinburg findet man HIER
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Hohenaspe den 26.4.2018

Arbeiten im und am Feuerwehrgerätehaus laufen 

Nachdem ein langer Winter die Arbeiten in der Außenanlage verzögerte und auch die langwierigen Ausschreibungsverfahren die anstehenden Maßnahmen im neuen Feuerwehrgebäude im Charlottenburger Weg in den Rückstand brachten, ist nun doch bald eine Fertigstellung in Sicht.
Die Einfassung der zu pflasternden Fläche wird gesetzt

 Derzeit laufen die Vorbereitungen der Firma Rumpf aus Nortdorf für Pflasterarbeiten an der Frontseite des neuen Feuerwehrhauses.
Seit drei Wochen sind die 5 Männer hier am Pflastern. Ab kommenden Mittwoch erhalten die Handwerker maschinelle Hilfe mit einer Pflastermaschine.
 Vorarbeiter H. Ratjen meint, dass die Arbeiten in zirka drei Wochen beendet werden können.
 Hinter dem Gebäude sieht es schon recht fertig aus.
Die Einfahrt
Im Haus selbst ist Firma Otto anzutreffen, die für die Elektrik zuständig ist.
Die Küche sieht danach aus, als ob sie sofort beziehbar ist.
Firma Offt aus Looft hat hier die Sanitäranlagen und die Heizungsanlage eingebaut
Auch die Umzieh- und Sanitärbereiche sehen nach einem baldigen Ende der Arbeiten aus.
Platz auch im Obergeschoss
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Hohenaspe den 8.3.2018

Bürgerliche Wählervereinigung  Hohenaspe (BWH) tritt nicht mehr zur Kommunalwahl an

Zur Kommunalwahl 2013  hatte sich die BWH in Hohenaspe mit der SPD zusammengetan und war als neutrale, unabhängige Wählergemeinschaft mit 7 Direktkandidaten angetreten, um eine ausgewogene Gemeindepolitik zu gewährleisten.
Am 6. Mai 2018 wird die BWH nicht wieder antreten, weil zahlreiche Gemeindevertreter der Wählergemeinschaft ihren Abschied angekündigt hatten.
"Neue Mitstreiter, mit Interesse an der Arbeit im Gemeinderat wurden nicht gefunden", informiert Linda Schönwald (BWH) deren Name ebenfalls nicht mehr auf der Kandidatenliste stehen wird.
So wie es ausschaut, werden die Kandidaten der CDU allein die Verantwortung der Gemeindepolitik ohne Opposition tragen müssen.
Linda Schönwald gibt weiter, dass die BWH sich nicht aufgelöst hat und darauf hofft, dass zur übernächsten Wahl sich wieder Kandidaten für die Aufgaben im Gemeinderat aufstellen lassen.
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Hohenaspe den 27.3.2018

Hohenaspes Landarzt geht in den Ruhestand

Ende März werden es 31 Arbeitsjahre allein in Hohenaspe, wo Dr. med. Hübner viele der rund 2000 Einwohner  medizinisch betreut und ärztlich begleitet hat.
Am 28.3. wird die letze Sprechstunde vom Landarzt Burkhard Hübner abgehalten. Seine Patienten wünschen ihrem Arzt für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute.
Zukunft stellt sich ein, wo immer Abschied genommen wird. Elazar Benyoetz 
Ein geschätzter Landarzt geht von Bord. Der 69-Jährige Dr. Hübner auf dem Weg zu einem seiner letzten Krankenbesuche. 

Die ärztliche Versorgung wird auch zukünftig in Hohenaspe mit Dr.med.Peter Brümmer für Allgemeinmedizin gesichert sein. 
In der Landarztbörse der Ärztekammer wird nach einem Nachfolger für Dr. Hübner in der Gemeinschaftspraxis gesucht, da aber im Kreis allein 3-4 Praxen neu mit Landärzten zu besetzen sind, erweist sich eine potentielle Nachfolge schwierig, da Ärzte in der Regel eine geregelte Arbeitszeit in Krankenhäuser vorziehen und so hofft Dr. Brümmer zumindest einen Weiterbildungsassistenten zu finden.
 Die Urlaubsvertretung für Dr. Brümmer wird Hübner zukünftig übernehmen und so bleibt uns der Arzt noch nicht ganz verloren.

Hübner, der in Kiel am 27.8.1949 geboren wurde, kam am 2. Januar 1987 als Arzt nach Hohenaspe.
Dr. Echt suchte einen Nachfolger und da Hübner schon immer aufs Land wollte, stieg er in die Gemeinschaftspraxis mit Dr. Karin Druschel ein.
Als sich Dr. Karin Druschel in den Ruhestand verabschiedete, praktizierte Hübner10 Jahre allein.

Im Januar 2008 wurden die neuen Praxisräume in der fertiggestellten Seniorenwohnanlage mit Dr. Brummer und einem Team bezogen. 
Foto Januar 2008 nach dem Einzug in die Praxis im Neubau vom Ortszentrum. 
Burkhard Hübner zieht Bilanz: "Vor allem der Notdienst sorgte dafür, dass mein Privatleben zu kurz kam.
Jetzt im Ruhestand soll das anders werden!"
Verwandte in Südkorea will er besuchen und Freunde in Australien seine Aufwartung machen.
Ganz besonders freut sich der Arzt auf Ausflüge mit seinem Motorrad "triumph speed triple" (140 PS). 
"Reisen werden den Schwerpunkt meines neuen Lebens bilden", informiert der fitte fast-Rentner. 
"Kreuzfahrten sind nichts für mich", so Hübner, "aber auf einen Frachtschiff mitzureisen, war schon immer mein Traum, den ich früher nie verwirklichen konnte, da nie gewiss ist, wie lange das Schiff unterwegs ist und meine  Urlaubszeit stark eingeschränkt war." 

Mit Wehmut schaut der Landarzt dann schon auf seine Zeit in Hohenaspe zurück. Es hat sich in den Jahren einiges verändert. Der Verwaltungsaufwand hat sich in seiner Gemeinschaftspraxis erhöht und die Patienten haben ein höheres Anspruchsverhalten. 
Nicht wie in der Zeitung mit den großen Buchstaben beschrieben, wird man als (Land)Arzt zum Millionär, aber gut von leben kann man von den Einkünften, schmunzelt Hübner und so empfiehlt er einem evt. Nachfolger die Stelle, denn es ist nicht mehr wie früher, dass man Notdienst machen muss und so seien die Wochenenden frei.
Hohenaspe kann er wegen seiner Lage empfehlen. Hamburg ist in der Nähe und nicht jede Gemeinde kann ein Ärztehaus, Schule, Kindergarten und Supermarkt bieten. 

Alles Gute für die Zukunft wünscht die Blog-Redaktion und bitte Herr Hübner denken sie an ihr Versprechen, von ihren Reisen Fotos diesem Blog zu übermitteln!
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Hohenaspe / Itzehoe  den 14. März 2018

Pohlman(n)park in Hohenaspe wechselte den Eigentümer

Mein Büro musste ich an diesem Vormittag nach Itzehoe ins B&H Einkaufszentrum (Bistro) verlegen, da in Hohenaspe komplett das Internet ausgefallen ist.
Die Stadtwerke Neumünster suchen derzeit nach dem Fehler.

Blick auf den Pohlmannpark Nov. 2017

Wie berichtet, stand heute Morgen der Pohlman(n)park in einem Insolvenzverfahren im Amtsgericht zur Versteigerung.
Der Saal 8 war mit reichlich Interessenten besetzt und der Verkehrswert der 2,85 ha Erholungsfläche (so wurde der Park genannt) mit einem festgelegten Verkehrswert von 14 000,- € wurde weit in der Versteigerung überschritten.
Es wurde spannend, als über 20 Gebote abgegeben wurden und auch zahlreiche Hohenasper beteiligt waren.
Da nach einer halben Stunde die Zeit der Angebote abgelaufen war, endete die Versteigerung mit einem Gebot von 46.000,- €.
Der Park ging an den Itzehoer Martin Wysocki, der mir in einem kleinen Interview preisgab, dass er den Pohlmannpark für sich und seine Familie (also mit Kindern) als Freizeitpark nutzen will, ohne in den Baumbestand einzugreifen.
Da der frische Parkbesitzer zu Unterschriften gerufen wurde, mussten wir das Gespräch abbrechen.

Aufnahme Sept. 2016
-------------------- Hohenaspe den 2.2. 2018
Im Neubau des Feuerwehrgerätehauses wurde der Fußboden in der Fahrzeughalle fertiggestellt. Die Fliesenverlegung  muss nun aushärten
 Die Versiegelung der  Außenanlage geht voran.

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Hohenaspe Januar 2018

Bürofläche der Sparkasse zu vermieten

Wie auf diesem Blog angekündigt, wurde die Sparkassenfiliale Westholstein in Hohenaspe am 1. Januar 2018 zur Selbstbedienung umgestellt.
Die nun leeren Büroräume stehen in gut frequentierter Lage zur Vermietung bereit.
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Hohenaspe den 21.1.2018

Neujahrsempfang der Gemeinde Hohenaspe 

Ein buntes und aufwendiges Programm hatte das Veranstaltungskomitee vom Gemeinderat zusammengestellt, doch zahlreiche Plätze blieben an diesem Vormittag im Bürgersaal leer.
Mit Optimismus startet die Gemeinde Hohenaspe ins Jahr 2018, denn zahlreiche Projekte wurden 2017 umgesetzt und so begann der Neujahrsempfang im Bürgersaal  mit positiven Bilanzen.

Moderiert wurde die Veranstaltung souverän vom Gemeinderatsmitglied Sven Schmidt, der durch ein Programm führte, in dem drei Hohenasper für ihre ehrenamtliche Tätigkeit gewürdigt wurden.

Vorab begrüßte Bürgermeister Hans Georg Wendrich an die 80 Besucher zum Neujahrsempfang, der nach dreijähriger Pause statt fand. 
Für gute Stimmung sorgte gleich beim Start die "lütt Platt AG" der Grundschule der Gemeinde mit fröhlichen Vorführungen. 
Die berühmt gewordenen "Plattsnackers" mit Lehrer Jan Niemann (die Grundschule Hohenaspe ist Modellschule für das Plattdeutsche) sind mit einem lustigen Programm im Kreisgebiet on Tour, denn de lütt Platt AG wüllt de plattdüütsche Heimatspraak hegen.
Vor zwei Tagen hatte das Team erst einen Auftritt beim Neujahrsempfang vom Kreis Steinburg (siehe unten).
An diesem Vormittag mussten allerdings ausschließlich die Mädchen der Platt AG von der 1. und 2. Klasse das Programm stemmen, denn die Jungs waren auf einem wichtigen Fußballturnier oder krank. 
Mit dem Improvisationstalent ihres Lehres aber kein Problem. 

Die Laudatio für das ehrenamtliche Engagement von Thomas Fuchs hielt Fußballer und Trainer vom HSC Bastian Tüxen:
Der langjährige Präsident der Fußballsparte übernahm 1985 die Amtsgeschäfte der Sparte vom damaligen Vorsitzenden Hermann Schmedtje. "Seit dieser Zeit ist Thomas das Gesicht des Vereins, präsentiert den Fußball sowie nach innen als bei diversen Veranstaltungen auch nach außen.
Sein großes Anliegen war und ist immer die Gemeinschaft und das Miteinander."
Bastian Tüxen erinnerte gleichzeitig an den langjährigen Sponsor des Vereins:
"Firma Ohl unterstütz den HSC seit 40 Jahren - eine absolute Ausnahme im Amateursport, die durch die gute Zusammenarbeit mit Thomas Fuchs erreicht wurde."
Thomas als " Mädchen für alles" wie Schiedsrichter, Trainer und Präsident ist sich auch nicht zu schade, wenn es darauf ankommt, den Rasen auf dem Sportplatz zu mähen.
"So richtig weiß eigentlich niemand, warum es im Sportlerheim keine Einliegerwohnung für ihn gibt", gab Bastian Tüxen zum Besten.

Wehrführer Marcel Hehr würdigte die ehrenamtliche Leistung in der FFW vom Jugendwart  Torben Koch, der 34 (!) zeitintensive Seminare abgeschlossen hat, um Jugendwart zu werden.
Außerdem ist der junge Hohenasper im Katastrophenschutz aktiv, bei Bausprechungen für das neue Feuerwehrgerätehaus ist er immer dabei.
Marcel Hehr würdigte die Leistung von Torben Koch, da dieser mit seiner Arbeit eine wichtige Stütze der Hohenasper Wehr und damit der Gemeinde ist.

Die Laudatio für Eggert Behrens hielt der Bürgermeister selbst:
 "Der Gewinner ist Eggert Behrens!"
" Seit 15 Jahren ist Eggert Vorsitzender des Bauausschusses.
Ideen wurden gesammelt und plötzliche wurde aus der Idee ein Projekt, dessen Umsetzung besprochen wurde.
"Was aus diesen Plänen geworden ist, kann",  laut Wendrich, "nun in Hohenaspe Stein auf Stein gesehen werden."
Maßgeblich hat  Eggert Behrens fachlich Baumaßnahmen von über 7,5 Millionen € begleitet.
Persönlich dankte Hans-Georg Wendrich Eggert Behrens für die geleistete Arbeit zum Wohle der Gemeinde.

Ehrungen für verdiente Bürger in Hohenaspe
Im Programmpunkt ging es nach den Ehrungen zauberhaft weiter, denn die Gemeinde besitzt einen echten Zauberkünstler, der sich Rotbarschinos nennt und im wirklichen Leben Torsten Weidt heißt.
Die verblüfften Zuschauer ließen sich vom Zauberkünstler mit einer tollen Show begeistern
Der leitende Verwaltungsbeamte Volker Tüxen mit einem Grußwort vom Amt Itzehoe Land  berichtete von den Aktivitäten der 20 Gemeinden der Amtsverwaltung.
"Das Thema Kindergärten beschäftigt uns massiv", so Tüxen, denn da stehen große Herausforderungen mit den Forderungen, die auf die Gemeinden zukommen, an.
Der Kindergarten Hohenaspe wird erweitert.  Sorgen bereitet dem leitenden Verwaltungsbeamten die Finanzausstattung der Gemeinden.

Volker Tüxen kam nicht mit leeren Händen, er hatte sich überlegt, wie man der Gemeinde eine Freude bereiten könnte und fand die Lösung: Er übergab der Gemeinde eine große Kiste mit Rollen der zwischenzeitlich knapp gewordenen gelben Säcke.

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Aus dem Gemeinderat vom 14.12.2017

Letzte Sitzung des Gemeinderates 2017 in Hohenaspe

Harmonische Jahresabschlusssitzung


Alle Tagesordungspunkte mit Abstimmungen wurden einvernehmlich beschlossen und so ist der Finanzplan für das kommende Jahr unter Dach und Fach.
Im adventlich dekorierten Bürgersaal wurden vorerst für Achim Hansen Nachfolger für die unterschiedlichen Ausschüsse benannt.
Fraktionssprecherin der BWH ist Linda Schönwaldt.
 Für den Bauausschuss wurde neu als bürgerliches Mitglied des Gemeinderates Jan Hansen von der BWH (Bürgerliche Wählergemeinschaft Hohenaspe) ernannt. Mitglied für den Finanzausschuss ist nun der Vater von Jan Hansen, Jörg Hansen (BWH).
Bürgermeister Hans Georg Wendrich informierte über den Zustand der Spielplätze in der Gemeinde.
Da der Spielplatz in der Straße Liethberg kaum genutzt wird, wurde entschieden, dass das Flurstück der Gemeinde als Baugrundstück für ein Mehrfamilienhaus verkauft werden soll.
Die Ausschreibungen laufen dafür an. Mit einem Teil der Einnahmen vom Verkauf des Grundstückes sollen neue Spielgeräte für die drei verbleibenden Spielplätze in der Gemeinde angeschafft werden. 
                               Wird hier bald ein Mehrfamilienhaus stehen? Spielplatz Liethberg

Im Ev. Luth. Kindergarten Unterm Regenbogen muss wegen Auslastung ein zusätzlicher Gruppenraum von der Gemeinde in Auftrag gegeben werden.
Die Erweiterung wird ca. 220.000 EUR kosten.
 Durch die Finanzierung entstehen jährlich zusätzliche Kosten von ca. 14.000 EUR in
2018  (weil nur anteilig )und dann weiter jährlich ca. 38.000 EUR.

Zum Haushaltsvolumen von Hohenaspe:
Die Ausgaben der Gemeinde für Kindergarten und Schule belaufen sich derzeit auf allein rund 800.000,- € jährlich.
Bei einem Gesamtvolumen von 3,3 Millionen € mit einer Abgabe von 770.000,- € an Kreisumlage ist so nur noch eine Verwaltung laut Sönke Sießenbüttel Leiter für Finanzen vom Amt Itzehoe Land des Haushaltes in Hohenaspe möglich.
Informiert wurde weiter:
- Der Friseur hat in der Seniorenwohnanlage den Mietvertrag gekündigt. Der Bürgermeister geht davon aus, dass die Räumlichkeiten kurzfristig wieder vermietet werden können.
- Das Sparkassengebäude soll verkauf werden
- Am 21. Januar 2018 will die Gemeinde Hohenaspe einen Neujahrsempfang im Bürgersaal veranstalten
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Hohenaspe Oktober 2017

Neu gepflasterter Bürgersteig kann sich sehen lassen 

Der Gehweg Am Langenstücken wurde im Rahmen der Glasfaserverlegung neu gepflastert.
Im Zuge des Breitbandausbaues in der Gemeinde wurde der gesamte Gehweg in der Straße „Am Langenstücken“ aufgenommen (Teil Asphalt). 
Die Stadtwerke Neumünster gewähren einen Zuschuss von 63€/m für die Sanierung der alten Gehwegoberflächen aus Asphalt. 
Dieser Zuschuss wird nur gewährt, wenn die Asphaltflächen vor Verlegung des Breitbandleerrohres von der Gemeinde aufgenommen, entsorgt und nach Verlegung des Leerohres mit Pflaster wieder hergestellt werden.

Für die Sanierung des Gehweges in der Straße „Am Langenstücken“ ergab sich ein Zuschuss von ca. 17.000,-€. 
Eine Schätzung hatte ergeben, dass mit Kosten für die Sanierung wie vorgeschrieben von ca. 25.000,-€ zu rechnen war. 
Daraus ergab sich ein Kostenanteil für die Gemeinde von ca. 8.000,-€. 
Seitens der Amtsverwaltung wurde empfohlen diese Maßnahme durchzuführen, da es sich um eine sehr günstige Gelegenheit handelte und der Gehweg sich in einem schlechten Zustand befand.
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Hohenaspe / Aula

Aus der Gemeinderatssitzung vom 19.10. 2017


Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachten die Gemeinderäte dem verstorbenen Achim Hansen, der sich viele Jahre im Gemeinderat für das Gemeinwohl eingesetzt hat.
Als Nachfolger zog Jörg Hansen in den Gemeinderat.
Jörg Hansen von der BWH (Bürgerliche Wählergemeinschaft Hohenaspe) war vorab bereits Bürgerliches Mitglied der Gemeindevertretung und rückt nun für Achim Hansen nach.

Zahlreiche Anfragen in der Einwohnerfragestunde zu unterschiedlichen aktuellen Themen standen vorerst im Mittelpunkt der Sitzung.
Marode und phantasielose Spielplätze wurden angesprochen. Es gab ein Angebot in Eigeninitiative mit Farbe und Ideen etwas Neues zu Schaffen.
Rasende Autos in der Kirchenstraße veranlasste einen Familienvater sich bei der Gemeinde nach Fahrbeschränkungen zu erkundigen.
Mangelnde Parkplätze am Kindergarten wurden beklagt, da Baumaschinen in diesen Wochen etliche Parkplätze besetzten würden.
Auch ich selbst erkundigte mich beim Bürgermeister wann das Regenrückhaltebecken ausgebaggert wird.
Im Oktober 2016 wurde Hans Georg Wendrich auf einer Gemeinderatssitzung nach den Maßnahmen befragt, nach dem in der Pohlmannstr. das Gewässer umgekippt war. Laut Protokoll: "Es wird aufgeführt, dass im Jahr 2017 eine Reinigung des Regenrückhaltebeckens vorgesehen wird".
Da das Jahr bald zu Ende ist, will ich wissen wann die Maßnahmen erfolgen werden. Herr Wendrich benannte Ausschreibungsprobleme und konnte / wollte keinen Termin nennen.
Im Bericht des Bürgermeisters wurde deutlich, dass es auch Probleme bei den Ausschreibungen für die Arbeiten am Feuerwehrgerätehaus gibt. Eines ist jetzt schon absehbar: Der Bau wird teurer als geplant.

In der Grundschule gibt es in vier Klassen 103 Schulkinder. In den Sommerferien wurde von der Gemeinde ein neuer Computerraum eingerichtet.
Neue Zahlen aus dem Kindergarten machen klar, dass ab Februar 18 die Plätze nicht mehr ausreichen werden. 
Geplant ist die Aufstellung eines neuen Containers. Die Planung und Organisation übernimmt der Träger des Kindergartens. Die Gemeinde muss die Kosten übernehmen.
Unter Bericht aus der Verwaltung informierte Volker Tüxen (leitender Verwaltungsbeamter) dass ab März mit dem Familiennachzug der Flüchtlinge gerechnet wird und das Amt IZ Land gut darauf vorbeireitet sei.
Mit 14800 Flugstarts auf dem Gelände Hungriger Wolf würde die genehmigten Flugstarts an der Grenze für diesen Flugplatz sein.
Volker Tüxen erinnerte an die Kommunalwahlen am 6. Mai 2018. Die Kandidaten sollten bis März aufgestellt sein.

Nach Jahren endlich Abschluss eines Durchführungsvertrages im Gewerbegebiet
Einer der Punkte der Gemeinderatssitzung war die Beratung der so lange vorbereiteten Erweiterung des Gewerbegebietes am Stein, Landesstraße 127.
Diese seit Jahren betriebene Erweiterung hatte sich durch immer wieder neue und sich ändernde Vorgaben in die Länge gezogen.
So musste Hohenaspe mehrmals Gutachten zum Verkehrsaufkommen, Lärmschutz und Auswirkungen auf den Naturschutz in Auftrag geben.
Zahlreiche Besprechungen und Erörterungen wurden durchgeführt.
Zuletzt wurden nochmals  im Bauausschuss alle Stellungnahmen erörtert, die auf die veröffentlichten und ausgelegten Planungsunterlagen eingegangen waren.
Im Ergebnis konnte die Gemeindevertretung nun einstimmig die Beantwortung der eingegangenen Anmerkungen vereinbaren und die nötige Anpassung des Bebauungsplanes (B-Plan) beschließen.

Insgesamt hat sich die eigentlich geringe Erweiterung des Gewerbegebietes vom Flächenerwerb bis zum Planungsabschluss  über acht Jahre hingezogen. 
Es ist zu hoffen, dass dem ansässigen Unternehmen nun eine wirtschaftlich erfolgreiche Betriebserweiterung gelingt und dass sich die Beeinträchtigung von Anwohnern durch Lastverkehr und Betriebsgeräusche nun endlich weiter entspannen kann.

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den 19.10.2017

Hohenaspe als riesige Baustelle

In Hohenaspe wird in diesen Wochen gebuddelt, gebohrt, gebaggert, gemauert und gezimmert was das Zeug hält.
Zu den Fotos: 1. Für den Feuerwehrneubau Charolltenburger Weg werden Rohre für Abwasser, Zuwasser und Regenwasser verlegt. Außerdem werden neue Schächte eingesetzt. Da die Rohre über die Straße verlegt werden müssen, wird in Kürze hier die Straße halbseitig mit einer Ampelanlage gesperrt.
2. Am Neubau der Feuerwehr selbst wurden gerade Fenster aus Eisenach angeliefert.
3. In der Hauptstraße werden zur Zeit Parallel-Bohrungen für das Glasfasernetz durchgeführt.
4. Angelieferte Fenster made in der Nachbarschaft der Wartburg (informiert der Fahrer) sehr werbewirksam im Lutherjahr.
5. In der Straße Am Langenstücken / Kirchenstraße wird teilweise gleichzeitig aber immer neu von der Telekom und der SWN gebuddelt
Rohrverlegung am Löschwasserteich Charlottenburger Weg/Ecke Brunnenstraße
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Hohenaspe den 28.9.2017

  Neuer nahkauf-Markt  in Hohenaspes Hauptstraße eröffnet

Nicht nur der Name des Marktes ist neu, auch der Innenraum wurde komplett renoviert.  Obwohl sich die Fläche nicht vergrößert hat, hat der Kunde den Eindruck in einen weitläufigen Supermarkt mit einem riesigen Warenangebot zu treten.
Filialleiter Matthias Carstensen weiß auch woran es liegt: "Die Regale sind nicht mehr so hoch und konnten geschickter im total sanierten Markt aufgestellt werden. Das Angebot an Waren wurde um ein Vielfaches aufgestockt."
 Ein warmes Licht lässt die Warenfläche angenehm freundlich erscheinen.
Boden-, Decken- und Wandfarbe wurden aufeinander abgestimmt. An den Wänden hängen Fotoabzüge aus einer Zeit in Hohenaspe, die längst vergangen ist.
Die gesamte Elektronik wurde mit der  Inneneinrichtung neu gestaltet. Eine moderne, strukturierte und übersichtliche Einkaufsfläche ist nach aktuellstem nahkauf-Konzept (Vertriebslinie der Rewe Group) gestaltet.
 Damit bleibt die wohnortnahe Nahversorgung für die Hohenasper mit Lebensmitteln, Post / Lottoannahme und Getränkehandel gesichert.
Die Gemeinde Hohenaspe hatte den Markt wie bereits berichtet, übernommen nachdem sich kein Käufer fand und  in Unterstützung der Förderung für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und der AktivRegion Steinburg - für den ländlichen Raum konnten die Umbauten / Modernisierung und Kauf finanziert werden.

"Mein Team und ich möchten den Kunden in unserem neuen Markt ein breites Angebot bieten", sagt Filialleiter Matthias Carstensen. Viel Wert lege er auf die Frische, Qualität und Regionalität der angebotenen Produkte.
Der neue nahkauf-Markt erfüllt mit seinem umfangreichen Sortiment an frischen Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs sicherlich jeden Kundenwunsch.
Der modernisierte Einkaufsmarkt ist von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr geöffnet, samstags von 7 bis 13 Uhr.
Das siebenköpfige nahkauf-Team präsentiert einen nicht mehr wieder zu erkennenden Markt

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Hohenaspe den 24.9. 2017

Das Ergebnis der Bundestagswahlen 2017 in Hohenaspe: 

Von 1680 Stimmberechtigten haben 1082 einen Stimmzettel abgegeben. Dazu kommen 225 Briefwähler. 

Gewählt wurde bei der Erststimme (ohne Briefwähler): CDU 537 (50%), SPD 259 (24,12%), Grüne 60 (5,59%), FDP 93 8,66%), Die Linke 49 (4,56%), AfD 67 (6,24%), Freie Wähler 9. (ungültige 8)
Zweitstimme (ohne Briefwähler): CDU 472, SPD 236, Grüne 98, FDP 105, Die Linke 62, AfD 74, NPD 5, Freie Wähler 9, BGE 3, ÖDP 2, Die Partei 9 (ungültige 7)
Weitere Wahlergebnisse der Gemeinden im Kreis HIER
Wahlergebnisse für ganz Deutschland HIER



Hohenaspe den 19.9.2017

Umbau in den Endzügen 

Der Supermarkt in Hohenaspe wird aller Wahrscheinlichkeit am Donnerstag den 28. Sept. ab 7 Uhr eröffnen.
Foto: Matthias Carstensen freut sich über den reibungslosen Verlauf der Umbauarbeiten.
Zahlreiche Firmen haben dafür gesorgt, dass ein Ende der Renovierungsarbeiten in Sicht ist.

Am Tag zuvor wurde die neue Einrichtung angeliefert, die nun im modern umgebauten Supermarkt das I-Tüpfelchen bilden wird.
Nicht nur die veränderte Räumlichkeit und Einrichtung wird den Kunden  in wenigen Tagen im Lebensmittelmarkt, mit Post/ Lottoannahme und Getränkehandel wieder zur Verfügung stehen, auch an einen anderen Namen der TopKauf Filiale werden sich die Kunden gewöhnen müssen:
Filialleiter Matthias Carstensen informiert, dass ein neuer Schriftzug demnächst am Supermarkt leuchten wird:
"Nahkauf Hohenaspe"
"Regionale Produkte sollen in Zukunft mehr im Mittelpunkt der Sortimente des Lebensmittelmarktes stehen", so der Pächter des Marktes Carstensen.

Wie bereits berichtet (nach unten scrollen), hat die Gemeinde Hohenaspe den Markt übernommen.
 In Unterstützung der Förderung für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und der AktivRegion Steinburg - für den ländlichen Raum konnten die Umbauten / Modernisierung und Kauf finanziert werden.

Hohenaspe den 18.8. 2017

Supermarkt im Umbau

Die Modernisierungsarbeiten laufen auf Hochtouren. Ende September sollen die Arbeiten nach Plan abgeschlossen sein.
Fördermittel in Höhe von 50.000 € für den Kauf und 223.000,- für den Umbau wurden der Gemeinde zur Verfügung gestellt. 
Die Post hat auch während der Umbauarbeiten geöffnet

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den 17.8.

Glasfaserverlegung und Umbauarbeiten im Supermarkt in Hohenaspes Hauptstraße

 Hier geht es auf beiden Seiten zur Sache. Die Umbauarbeiten bei TopKauf laufen auf Hochtouren und gegenüber werden die Rohre für das Glasfasernetz verlegt. Es wird von frühmorgens bis spätabends fleißig gebuddelt..
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Hohenaspe den 22.7. 2017

Feuerwehrgerätehaus im Bau


Torben Koch macht auf das Video vom 22.7. 2017 aufmerksam
 Als vor wenigen Tagen ein kräftiges Gewitter auch in Hohenaspe durchzog, knallte es einmal so heftig, dass ich mir Sorgen um den Baukran in unserer Nachbarschaft machte. Am anderen Morgen erkundigte ich mich auf der Baustelle des Feuerwehrgerätehauses nach Schäden, aber alles war heil geblieben.
Vor ein paar Jahren schlug an dieser Stelle schon einmal ein Blitz ein und traf ein Pferd (Juli 2012), das verendete. Ein paar Meter weiter schlug der Blitz kurze Zeit später in einen Baum ein.
 An diesem Tag wird der Ringanker gegossen und so ist jede Menge Aktion auf der Baustelle.


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Hohenaspe den 24.5. 2017

Grundsteinlegung für Feuerwehrgerätehaus: Dem Ziel wieder ein Stück näher!

Bürgermeister Hans-Georg Wendrich begrüßte alle Anwesenden zur Grundsteinlegung des Feuerwehrhauses im Charlottenburger Weg.
 Der Bau des neuen Feuerwehrhauses wurde erforderlich, weil das Alte stark sanierungsbedürftig ist und die Einsätze schon teilweise gefährdet sind. "Eine Sanierung am alten Standort war nicht möglich es - gab keine Alternativen", informierte Wendrich.
Der Kauf des Geländes der Familie Glindemann wurde bei einem akzeptablen Preis schnell abgeschlossen. Die Fläche am Dorfrand bietet optimale Bedingungen.
Das Architektenbüro Altes Kreishaus aus Bordesholm wurde mit der Entwurfsplanung beauftragt.
 Die Feuerwehr Hohenaspe wurde in die Planungen einbezogen. Wehrführer Marcel Hehr und Team brachten ihre Vorstellungen und Erfahrungen in den Entwurf ein. Nachdem der Gemeinderat dem Projekt "Neues Feuerwehrgerätehaus" grünes Licht gab, konnte der Bau starten.
Wendrich hofft, dass der Bau mit den ausgesuchten Bauunternehmen ohne Komplikationen und Wetterprobleme von statten läuft und dass Anfang des nächsten Jahres das Feuerwehrhaus fertig gestellt wird. 
Alte Tradition soll dem Bauwerk Glück bringen:
Schon bei unseren Vorfahren war es Tradition, eine Schatulle im Fundament einzumauern. Sie kann also erst gefunden und geöffnet werden, wenn irgendwann einmal der Abriss des Gebäudes ansteht. Und das wird in diesem Fall hoffentlich dauern.
Die Dose wurde im Grundstein des Feuerwehrgerätehauses  mit einer aktuellen Ausgabe der Tageszeitung,
Kleingeld, einer Zeichnung vom neuen Gerätehaus, der Chronik von der Feuerwehr Hohenaspe und einem Bild von der Grundsteinlegung des alten Gerätehauses bestückt.

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Aus der Gemeinderatssitzung vom 9.Mai 2017

Ersatzbeschaffung eines Mehrzeckfahrzeuges für die FF Hohenaspe 

Der derzeitige ELW 1 Ford Transit Bj 1990 steht seit 26 Jahren im Dienst der FFW Hohenaspe. Aufgrund technischer Mängel und Durchrostungen am Fahrzeug stehen hohe Reparaturkosten an.
Das Fahrzeug wurde als wirtschaftlicher Totalschaden bewertet.
Das Fahrzeug - genutzt für Mannschafttransport -  wird auch für Ausbildungswecke eingesetzt.
Der Bürgermeister wurde ermächtigt, die erforderlichen Aufträge im Zusammenhang mit der Beschaffung eines Mehrzweckfahrzeuges zu erteilen, auch wenn sie die in der Hauptsatzung genannte Höchstgrenze überschritten wird. Im Haushalt wurden 45.000 € für das Mehrzeweckfahrzeug bereitgestellt.
Das Fahrzeug kostet 52.000 €. Es gibt eine Förderung von 10.000 €.
Somit ist der Haushaltshaltsansatz  unterschritten.
- Des weiteren beschloss die Gemeindevertretung
 die Modernisierung des Lebensmittelmarktes durchzuführen.
Die Amtsverwaltung wurde beauftragt, die Maßnahmen zu planen und auszuführen. Bürgermeister Wendrich wurde ermächtigt, die erforderlichen Aufträge im Zusammenhang mit der Modernisierung des Marktes zu erteilen und Verträge mit Fachplandern abzuschließen.
- Eine Stellungnahme gab es zum Entwurf des Regionalplanes III - Sachthema Windenergie
Zu den Planentwürfen der Landesregierung
Die Gemeinde fordert, dass keine Erweiterung der im Entwurf dargestellten Vorrangflächen im Laufe des Aufstellungsverfahrens des Regionalplanes III erfolgt. Der Rat beschloss, dass Amt Itzehoe Land mit der Erarbeitung einer Stellungnahme zu beauftragen.
Der Gemeinde ist bekannt, dass verschiedene Akteure der Windbranche sich massiv für eine Erweiterung insbesondere der Windeigungsflächen einsetzen. Der Gemeinderat machte deutlich, dass diese Einzelinteressen den allgemeinen Zielen der Gemeinde zuwiderlaufen.
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Hohenaspe den 5. Mai 2017

Bodenheizung verlegt

Die Rohre für die Bodenheizung im Feuerwehrgerätehaus wurden verlegt.
Ab Montag wird die Fläche ausgegossen. Nach dem Austrocknen wird ein 20 Meter hoher Kran in Position gebracht.
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Hohenaspe den 7. Mai

Landtagswahlen 2017

Vorläufiges Gesamtergebnis für Wahlkreis 19 Steinburg-West 
um  23:45 Uhr  aus dem Wahlkreis 19 Kreis Steinburg > HIER

Hohenaspe 19:30 Uhr
 Von 1650 Wahlberechtigten in der Gemeinde Hohenaspe haben mit Briefwählern 1181 ihre Stimme abgeben. Das ist eine Wahlbeteiligung von 71,58 %
Die Wahlergebnisse:
Erststimme: CDU Arp, Hans Jörn 488 Stimmen (47,98%),  SPD Bolln , Stefan 324 Stimmen(31,86%), Grüne Voß, Bernd 89 Stimmen (8,75%),  FDP Goronczy, Stefan 75 Stimmen (7,34 %),  Die Linke Borkowski, Sebastian 33 Stimmen(3,24%),  LKR Tebesius, Ulrike 8 Stimmen (0,79%)-  Ohne 145 Briefwahlergebnisse
Zweitstimme: CDU 411 (40,02%), SPD 265 (25,8%), Grüne 114 (11,1%), FDP 103 (10,3%), Piraten 11(1,07%), SSW 18 (1,75%), Die Linke 24 (2,34%), Familie 7 (0,68%), Freie Wähler 9 (0,88%), AfD 53 (5,16 %), LKR 2 (0,19%), Die Partei 7 (0,68%), Z.SH 3 (0,29%)     - Ohne 145 Briefwahlergebnisse


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Hohenaspe den 5.4.2017

Ein Feuerwehrhaus entsteht (Teil 2)

Baumaßnahmen sind im vollen Gange
Die Baufläche wirkt riesig. Dort wo der Bauarbeiter am Verschalen ist, werden später die Tore für die Einfahrt der Feuerwehrfahrzeuge sein. 
Das Streifenfundament für das neue Feuerwehrgerätehaus wird in diesen Tagen eingeschalt.
Nach den Erdarbeiten werden nun die ausgehobenen Mulden von den Mitarbeitern vom Bauunternehmen Hans Wagner aus Neumünster verschalt. Wenn alles gut geht, kann am Freitag für die Außenwand der Beton gegossen werden.
Baustand 5.4.

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Hohenaspe den 14.3.2017

Baubeginn vom Feuerwehrgerätehaus (Teil 1)

Firma Rumpf aus Nortorf startet mit den Arbeiten für das jüngste Bauvorhaben in Hohenaspe.
Die Erdarbeiten für Bodenplatte und Zufahrt für das neue Feuerwehrhaus im Charlottenburger Weg laufen an.
Der Knick wurde für die neue Zufahrt durchbrochen.
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Hohenaspe den 6.3.2017

Sparkassenfiliale in Hohenaspe wird umstrukturiert 

Ab Ende des Jahres wird die Filiale der Sparkasse Westholstein in Hohenaspe auf Selbstbedienung umgestellt. Beratung wird es u.a. in der Zweigstelle Hohenlockstedt geben.
In der Filiale Hohenaspe wird es in absehbarer Zeit keine Mitarbeiter mehr geben.

16 Filialen in Steinburg und Dithmarschen werden voraussichtlich 2018 geschlossen.
"Neben dem niedrigen Zinsniveau ist auch das veränderte Kundenverhalten mit der zunehmenden Digitalisierung ausschlaggebend für die getroffenen Entscheidungen", informiert Pressesprecher Lars Lohmann von der Sparkasse Westholstein.
"Es wird einen fließenden Übergang mit Einweisung zu den installierten Selbstbedienungsgeräten von den Mitarbeitern der Bank geben", so der Pressesprecher.
Ob eine Einzahlung per Automat in Hohenaspe möglich sein wird, soll im Mai entschieden werden.
Die Angestellten der Sparkassenfiliale werden an größeren Standorten ihr Beratungsangebot zur Verfügung stellen. .
Die Sparkasse mit ihren fast 700 Mitarbeitern will auch in Zukunft ein verlässlicher Partner in der Region bleiben.
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Aus der Gemeinderatssitzung im Januar 2017

Die erste Gemeinderatssitzung 2017 fand im Bürgersaal, der inzwischen auch mit Leinwand ausgestattet ist, am 19.1. statt.
In der Einwohnerfragestunde wurde von einer Bürgerin festgehalten, dass die Gehwege in der Gemeinde momentan wieder stärker mit Hundekot verschmutzt sein sollen und Hecken oft weit auf den Bürgersteig ragen würden. Es wurde um Abhilfe gebeten, da die Nutzung der Gehwege für viele ein Ärgernis bedeutet.

 Bürgermeister Hans-Georg Wendrich informierte über den Stand der Glasfaserverlegung:
Der Zweckverband sei mit seinen Arbeiten in Verzug geraten, will aber im Mai 17 mit den Arbeiten in Hohenaspe starten.
Vorab soll eine Verteilerstation mit einer Fläche von 40 Quadratmetern  an der Straße „Schöne Aussicht“ gebaut werden.
Auch die Telekom will ihre Schaltzellen auswechseln, um eine höhere Kapazität mit mehr Leistung bieten zu können. In der Brunnenstraße (Bushaltestelle) wird ein Kasten 2,20 x 1,60 Meter aufgestellt.
Ein erneutes  Beteiligungsangebot an der Schleswig-Holstein Netz AG trug  Sönke Sießenbüttel (Leiter Kämmerei IZ Land)  unter Tagesordnungspunkt 5 vor.
 Die Gemeinde könnte Anteile für 1,6 Millionen € erwerben. 
Für diese Beteiligung muss Hohenaspe ein Darlehn aufnehmen, dass bei niedriger Tilgung mit dem gebotenen Zinssatz von 2,72 %  der Netz AG einen Gewinn für die Gemeinde verspricht.
  Die Gemeindevertretung beschließt, den Erwerb der Aktien der Schleswig-Holstein Netz vorzunehmen.  Abstimmungsverhältnis: Ja-Stimmen: 8  Nein-Stimmen: 3  Enthaltungen: 1

Und so kam die Sitzung zum Top 6. 
Erlass der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2017:
Das Haushaltsvolumen in Hohenaspe liegt derzeit bei rund 3 Millionen €uro.
Gesetzlich davon festgelegt sind  zirka 87% für z. B. öffentlicher Nahverkehr ÖPNV mit 38Tausenden €, Zuschuss für Kindergarten mit 265 Tausend €, mit der Amtsumlage von 370 Tausend €,  mit der Kreisumlage von 726 Tausend € und den Schulkosten mit 290 Tausend €.
Dazu kommen 28 Tausend € für den Wegeunterhaltungsverband und die Feuerwehr ist mit der Ausstattung und Betrieb mit 50 Tausend € dabei.
In Zukunft werden  die Kreditabzahlungen  für die Neubauten Feuerwehrgerätehaus: geplant 1,6 Millionen € und Bürgersaal anstehen. Der Kauf des E-Aktivmarktes mit Wohnungen muss abgetragen werden.

Kämmerer Sießenbüttel sieht trotz gestiegener Einnahmen der Gewerbesteuer  und der Einkommensteuer  mit den höheren  Hebesätze ein Problem:  „ Dieser hohe Anteile an Pflichtausgaben der Gemeinden ist nicht gesund und kann so auf Dauer nicht finanziert werden“

Der neue Haushaltsplan wurde mit 9 Stimmen dafür und 3 Stimmen dagegen zugestimmt. Die Gegenstimmen wurden mit dem Aktienkauf begründet.
Der Bürgermeister wurde einstimmig ermächtigt, die Auftragsvergabe für den Bau des Feuerwehrgerätehauses zu übernehmen. Die Gemeindevertreter wünschen sich vom Bürgermeister, über den Verlauf der Vergabe informiert zu werden.

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Hohenaspe den 13.12.2016

Letzte Gemeinderatssitzung 2016

 Es war die erste Sitzung der Gemeindevertretung im neuen Bürgersaal. Der Tagesordnungspunkt "Sicherung der Nahversorgung in der Gemeinde Hohenaspe" wurde ungewohnt kontrovers diskutiert.
Nur wenige Zuhörer fanden sich zur Gemeinderatssitzung ein, obwohl der Tagesordnungspunkt zum Thema  EDEKA-Markt laut letzter Sitzung für die Bürger der Gemeinde von großem Interesse zu sein schien und die Gemeindevertretung einen nicht unerheblichen finanziellen Aufwand leisten muss, um weiterhin den Fortbestand des Marktes gewährleisten zu können.
Aber der Reihe nach: 
Im Bericht des Bürgermeisters informierte Hans Georg Wendrich über die Veranstaltungen der letzten Wochen in der Gemeinde.
Im Mittelpunkt stand hier die Einweihungsfeier des Bürgersaals, der in den letzten Wochen so intensiv genutzt wurde, dass man sich fragen muss, (meine Interpretation) wie die Gemeinde Hohenaspe ohne Bürgersaal vorher auskommen konnte.
Im Januar 2017 soll ein Nutzungsplan für den Saal verfasst werden. Der Entwurf, in dem Auflagen berücksichtigt werden müssen, wird der Gemeinde vorgestellt.

Hans Georg Wendrich berichtet von der Preisverleihung, die im Bürgersaal durchgeführt wurde. Die Grundschule Hohenaspe mit Lehrkraft Jan Niemann gewann den 1. Preis des Professor Miethke-Förderpreises 2016 für  herausragende Plattdeutsch-Aktivitäten an der Schule.
Eingeschult wurden im Herbst 24 davon 9 ausländische Kinder. Mit den vier Klassen besuchen nun 92 Schüler die Grundschule Hohenaspe.


Im Bericht der Verwaltung informierte Andreas von Possel (Leiter Bauamt IZ Land) über den Entwurf der Teilaufstellung des Regionalplans für Windenergie der Landesregierung.
Ein kleiner Bereich wurde in Hohenaspes Feldmark in Richtung Ottenbüttel als potentielles Abwägungsgebiet vermerkt.
Ansonsten wurden die angedachten Flächen für Windkraftanlagen bei Hohenaspe abgelehnt, da die historische St. Michaelis Kirche in einem zwei Kilometer-Abstand zu den geplanten Anlagen eingehalten werden muss.
Karte Amt IZ Land

Das Thema Nahversorgung stand unter Tagesordnungspunkt 5.
Zum derzeitigen Stand informierte Hans Georg Wendrich:
Der jetzige Betreiber des EDEKA - Marktes wird am 15.1.2017 schließen.
 Am 15.9.2016 hatte die Gemeinde den Beschluss gefasst, den Markt mit den Wohnungen zu erwerben.
Zwischenzeitlich schätzte ein Architekt der Coop eG die Umbaukosten.
Begründet aus Forderungen der Lebensmittelüberwachung, der Brandschutzanforderungen und der Fachplanung für Lüftungstechnik wird nun mit Umbaukosten bis zu 300.000, - Euro gerechnet.

-  Für den Erwerb des Gebäudes stehen 50.000,- € Fördermittel im Raum. Der Förderantrag wurde an die LLUR gestellt.
-  Hinsichtlich des Umbaus vom Lebensmittelmarkt wird derzeit geprüft, ob eine Förderung bis zu 75% in Frage kommt. Amtsleiter Volker Tüxen erkundigt sich derzeit, wann es eine Entscheidung zum Förderbescheid geben wird.

Geplant ist ein nahtloser Übergang mit dem neuen Pächter des Marktes Matthias Carstensen.
Erst im Frühjahr nach Bewilligung des Förderbescheids sollen die Umbauarbeiten im Markt starten.
4-5 Wochen werden die Arbeiten laut Wendrich wahrscheinlich andauern.
In dieser Zeit wird das Geschäft schließen.
Informiert wird der Bürger noch mit einem Rundschreiben.
Der Umbau wird vom Amt Itzehoe Land begleitet.
Ein Wertgutachten des Gebäudes soll  Ende der Woche erstellt werden.
Ein Architekt wird eingesetzt, der die real anfallenden Umbaukosten detailliert auflistet.

Nicht alle Mitglieder des Gemeinderates wirkten gelassen, was die zu erwartenden Aufwendungen für die Maßnahmen betrifft.
Die Mehrkosten sorgten vor allem bei Hans Walter Beeck BWH (Bürgerliche Wählergemeinschaft Hohenaspe) für Unmut.
Die 2/3 Mehrkosten als vorab veranschlagt, will Beeck nicht mittragen. Hohenaspe würde sich immer weiter verschulden. Es gäbe andere Lösungen so der Gemeindevertreter.
Hans-Jürgen Asbahr (BWH) beantragte, den Beschluss in a und b zu stückeln:
Der Beschluss wurde wie folgt abgestimmt:
a)
Die Gemeindevertretung beschließt, die erforderlichen Mittel für die Sanierung/die Modernisierung des Lebensmittelmarktes zwecks Sicherung der Lebensmittelgrundversorgung im Ortskern Hohenaspe im Haushalt 2017 bereitzustellen und die Kofinanzierung der Maßnahme und die Folgekosten hieraus zu tragen.
9-dafür  1-dagegen  1-Enthaltung
b)
Die Gemeindevertretung beschließt, den Bürgermeister zu ermächtigen, einen Architekten mit den erforderlichen Leistungen für die Fertigung der Unterlagen für den Förderantrag (u.a. Kostenberechnung nach DIN) zu beauftragen. Die Mittel werden außerplanmäßig bereitgestellt.
11-dafür

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Hohenaspe / Kiel den 6.12.

Windenergie 

Das war am 6.12. ein schönes Nikolausgeschenk der Landesregierung 

Heute wurden die neuen Flächennutzungspläne für Windenergie vom Land SH  bekannt gegeben.
Auf Karten der Landesregierung sind mögliche Flächen für Windkraftanlagen eingezeichnet. Hier ein Ausschnitt unserer Region:
Die gelb markierte Flächen sind die zukünftigen Vorranggebiete für Windkraftanlagen.
Kartenmaterial: Landesplanung/Staatskanzlei

 Bei Westermühlen und Ottenbüttel (ausgeschrieben Fläche 2 Kilometer Luftlinie von Hohenaspe) sind nun u.a. neue Abwägungsbereiche für die Windenergienutzung eingetragen.
 Die blau eingetragenen Flächen wurden abgelehnt.

Der Kreis Steinburg gehört in der Landesplanung zum Regionalplan III mit Dithmarschen, Herzogtum Lauenburg, Ostholstein, Pinneberg, Segeberg, Storman und der kreisfreien Stadt Lübeck.

 In diesem Planungsraum III: Anzahl der Vorranggebiete Windenergie: 137 Gesamtfläche Vorranggebiete Windenergie: 12.225 ha
  Anzahl der Vorranggebiete Repowering in diesem Planungsraum: 22 - Gesamtfläche für Repowering: 1.622 ha

 Anzahl der Vorranggebiete Windenergie in SH gesamt: 408 Gesamtfläche Vorranggebiete Windenergie: 28.228 ha
Info zum Ausbau der Windenergie in SH im Deutschlandfunk HIER
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Hohenaspe den 19.11.2016

Der neue Bürgersaal ist eröffnet

Der Aufwand für den Bürgersaal belief sich auf rund 1.250.000,00 € und blieb im Kosten- und Bauzeitplan.
Aus einem Förderprogramm der ELER (Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume) wurden 413.000,- € für den Bau freigegeben.

Tag der offenen Tür im Neubau von Hohenaspe
Zahlreiche Gemeindemitglieder und Gäste aus den Nachbargemeinden fanden sich zur Einweihungsfeier ein, um gemeinschaftlich den Akteuren zur neuen Begegnungsstätte zu gratulieren und um den nun fertigen Bürgersaal inspizieren zu können.
Begrüßt wurden alle in einer Ansprache vom Bürgermeister Hans Georg Wendrich, der in einem Rückblick die vielen Hände, die für den Bau notwendig waren, noch einmal wertschätzte.
Unterstützt wurde das Bauvorhaben vom leitenden Verwaltungsbeamten Amt Itzehoe Land ( links im Bild) Volker Tüxen und Andreas von Possel (Leiter Haupt- und Bauamt) (nicht anwesend).
Für die gute Zusammenarbeit mit den Bauunternehmen bedankte sich Wendrich sehr herzlich.
Eggert Behrens in der Funktion als Bauausschussvorsitzenden vom Gemeinderat Hohenaspe sprach der Bürgermeister ebenfalls seinen Dank für die geleistete Arbeit aus.
 Für die gute Zusammenarbeit bedankte sich Hans Georg Wendrich des Weiteren beim Architektenbüro Prell und Partner. 
Architektin Bettina Prell bedankte sich selbst in einem Grußwort bei der Gemeinde, für das ihr erneut zugetragene Vertrauen in der Gemeinde.
 Sehr oft sei sie den langen Weg von Hamburg nach Hohenaspe gefahren und als der Starkregen im Juni das gerade gegossenen Fundament vom Neubau von unten her, unter Wasser setzte, hielt sie sich im Gebäude auf und das Unwetter wird sie nach ihren Worten "Nicht so schnell vergessen". 
In dieser Zeit war vor dem Gelände, Fußweg und Wasserableitung noch nicht fertiggestellt.

Im Anschluss der Reden gab es Sekt/Kaffee im neuen lichtdurchfluteten Clubraum des Bürgersaals.
Im Programm an diesem Tag standen Darbietungen auf der neuen Bühne im Saal an.
Der Auftritt der Schüler der Grundschule unter Leitung von Kathrin Michael erhielt großen Applaus:
Der Frauenchor - die  Asper Daklünken  präsentierte eine Gesangsdarbietung und auch der Musikzug FFW Hohenaspe weihte die neue Bühne mit einem Musikprogramm ein.

Heinrich Eicke, Reimer Peimann und Sven Schmidt boten Grillwurst auf dem Gelände vom Neubau an.
Ein Bierwagen durch Fa. Lieder versorgte die Besucher mit Getränken.
Den ganzen Tag über war auch Tamara Schellscheidt (BWH) im Einsatz, um für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu sorgen.

Hier geht es zur Diashow mit  Eindrücken aus dem nun fertiggestellten Gebäude:
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Hohenaspe den 3.11.2016

Der E aktiv Markt Hennigs in Hohenaspe wird in Kürze von einem neuen Pächter übernommen

Wie auf diesem Blog bereits berichtet, will der Filialleiter Uwe Hennings am Jahresende in den Ruhestand treten und verkaufte den Gebäudekomplex mit Wohnungen und Lebensmittelmarkt an die Gemeinde.

Heute Vormittag habe ich mit Matthias Carstensen in seiner Filiale Top-Kauf in Lägerdorf telefoniert.
Herr Carstensen bestätigte mir, dass er den Lebensmittelmarkt in Hohenaspe übernommen hat, da er sein jetziges Geschäft in Lägerdorf aufgeben muss.
 In Lägerdorf entsteht ein Netto Marken - Discounter und der Konkurrenz in der 2600 Einwohnergemeinde will und kann sich Matthias Carstensen nicht aussetzten. 
Die Gemeinde Hohenaspe hat nun mit ihm einen Pachtvertrag abgeschlossen.
Wann genau der Bokler den Supermarkt in Hohenaspe mit Getränkehandel eröffnen wird, kann er noch nicht sagen, da Umbauarbeiten nach Übergabe anstehen. Der 54 jährige Pächter rechnet aber damit, dass die Bauphase Anfang des neuen Jahres nur wenige Tage andauern werden. 
Poststelle und Lottoannahme sollen bleiben, aber das Erscheinungsbild des Marktes soll sich ändern.
Wohnen wird Matthias Carstensen weiterhin in Bokel, da er auch dort einen kleinen Dorfladen mit Getränkehandel betreibt.
Die Gemeinde Hohenaspe wird die Wohnungen, die zum Gebäudekomplex des Lebensmittelmarktes gehören, separat vermieten. 
So wie Matthias Carstensen in Hohenaspe ist, will er sich melden und dann soll ein Foto aufgenommen werden.
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Hohenaspe den 15.9.2016

Gemeinderat beschließt Aufnahme von Verkaufsverhandlungen über Edeka-Markt

Die Tagesordnungspunkte der Gemeinderatssitzung in der Aula der Grundschule waren am Donnerstag den 15.9.  überschaubar und dennoch war die Zahl der Zuschauer ungewöhnlich hoch.

An die 40 interessierte Bürger verfolgten die Sitzung und signalisierten damit ihr großes Interesse am Tagesordnungspunkt 6, der da lautete: Nahversorgung in der Gemeinde.

Um den Bürgern die Nahversorgung  des Edeka-Markts auch in Zukunft bieten zu können, sucht die Gemeinde nach einer Lösung.
Zum  Ende des Jahres hat der bisherige Betreiber des einzigen Marktes in der Gemeinde seinen Ausstieg angekündigt. Der Inhaber möchte den Supermarkt mit Wohnhaus verkaufen.
Die Bürger in Hohenaspe sorgen sich nun um die Nahversorgung  und so war der große Zulauf (hauptsächlich von Senioren) in der Gemeinderatsversammlung  erklärbar.
Erleichtert konnten die besorgten Bürger die Gemeinderatsversammlung verlassen, denn der Rat unternimmt mit großer Anstrengung einiges, um die Nahversorgung auch in Zukunft gewährleisten zu können.

Interesse den Markt weiter beliefern zu können hat das Unternehmen EDEKA und auch die Postfiliale möchte ihren Schalter im Supermarkt beibehalten, informiert Bürgermeister Hans Georg Wendrich.
Da sich kein Käufer für das Gebäude (Markt mit zwei Wohnungen) findet, will nun die Gemeinde selbst nach Beschluss die Verkaufsverhandlungen aufnehmen, um das Objekt kostendeckend verpachten / vermieten zu können.
Einen interessierten Edeka-Mitarbeiter, der den Supermarkt weiter betreiben will, gibt es bereits.

Mit dem Amt Itzehoe Land wurde die Vorgehensweise zum Thema abgestimmt und so muss nun die evt. Übernahme des Marktes noch mit der Kommunalaufsicht abgeklärt werden, da die Gemeinde Hohenaspe derzeit keine weiteren Darlehen aufnehmen darf.
Im Bericht des Bürgermeisters hieß es: (in einer kurzen Zusammenfassung)
- Eingeschult wurden im September 24 Kinder. Drei von ihnen sind Flüchtlingskinder.
- Der Kindergarten ist mit 86 Kindern voll belegt.
- Das Schrott u. Metalle- Verwertungszentrum Stender in Hohenaspes Gewerbegebiet hofft nach zahlreichen Gutachten (seit 7-8 Jahren) in nächster Zeit eine Genehmigung erteilt zu bekommen und kann so mit der Gemeinde den Verkauf des Geländes zum Abschluss bringen.
- Im Mai /Juni 2017  wird voraussichtlich mit der Verlegung des Glasfasernetzes in Hohenaspe begonnen.
- In diesem Jahr soll noch mit den Erdarbeiten für das neue Feuerwehrgerätehaus begonnen werden. Die Bodenplatte soll gegossen werden. Im Frühling 2017 soll dann der Baustart erfolgen.
 - Die Eröffnung des Bürgersaals verzögert sich. Für den Kauf von Stühlen und Tischen muss eine Ausschreibung erfolgen. Restarbeiten an Heizungsanlage und Außenanlage sind im Gang. Wann es eine Einweihungsfeier geben wird, ist noch nicht geklärt.
 Die Auflagen der Nutzung des Saales sind in Planung.

Nach Auskunft auf eine Anfrage informiert Bürgermeister Hans Georg Wendrich, dass das Regenrückhaltebecken in der Pohlmannstraße im kommenden Jahr ausgebaggert werden soll. Für die Beseitigung des anfallenden Klärschlamms muss eine Ausschreibung erfolgen.
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Hohenaspe den 19.8.2016

Baustellen in Hohenaspe

Nicht nur bei Ottenbüttel wird gebaggert und gebaut.
In diesen Wochen scheint Hohenaspe eine einzige Baustelle zu sein.
Die Gasrohrverlegung läuft in der Gemeinde auf Hochtouren. 
Eine nicht ganz ungefährliche Baustelle ist derzeit die Kreuzung in der Hauptstraße / Kirchenstraße. Der Verkehr wird einspurig an den Straßenarbeiten vorbeigeführt. Gerade wird die Straßendecke wieder geschlossen.
 Schon allein beim Zuschauen wird einem schwindlig, bei so viel Action auf der viel befahrenden Hauptstraße
Firma Gerhard Rode verlegt in diesem Teil von Hohenaspe die Gasleitung neu. Die Mitarbeiter sind froh, endlich bei ihrer Arbeit einmal Sonne ab zu bekommen.

Gleich in der Nachbarschaft - im Bürgersaal - sind mehrere Unternehmen tätig, um den Bau fertigzustellen.

Im Saal selbst ist Firma Raap mit dem Bühnenbau beschäftigt.
Anstricharbeiten werden von Firma Maler GmbH Ohlsen durchgeführt und mit Klempnerarbeiten ist Firma Christoph aus Heide zuständig. Also insgesamt jede Menge Betrieb auf der Baustelle Bürgersaal in Hohenaspe.


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 Hohenaspe den 22.7.2016

Keine Idylle am Regenrückhaltebecken in der Pohlmannstraße

 Seit gestern den 21.7. ist das Gewässer umgekippt. Anwohner meldeten einen "muffigen" Geruch.
Heute wurden aberhunderte von toten Fischen registriert. Dicke Karpfen und kleinere Teichfische schwimmen verendet an der Wasseroberfläche.
Anwohner rätseln über die Ursache des umgekippten Gewässers.
Erlebt haben sie es in all den Jahren zuvor noch nicht.
Der Sommer war bislang noch nicht sehr heiß und Regenfälle, die frischen Sauerstoff ins Becken geleitet haben,  gab es reichlich.

Aufnahmen  Mitte Juni 2016 nach den Starkregenfällen von Lisa Beek (Bernhardt).
Vor ein paar Wochen füllte sich das Becken bis zum Überlauf.

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Breitbandversorgung 


Hohenaspe im Juli 2016

Nun ist es offiziell ...


das Glasfasernetz wird in Hohenaspe verlegt

Aktionsgebiet 14 Glasfasernetz Hohenaspe

Hohenaspe am 31.5. 2016

Hohenasper mit großem Interesse am Breitbandausbau

Eine Informationsveranstaltung zur anstehenden Breitbandversorgung im Schulungsraum vom Feuerwehrgerätehaus besuchten an die 300 interessierten Bürger der Gemeinde.
Mit so vielen Besuchern der Veranstaltung hatte niemand gerechnet - es fehlte an Plätzen.
Kurzerhand wurden die Löschfahrzeuge aus der Halle gefahren, Bänke aufgestellt und so konnte eine zweite parallel verlaufende  SWN-NetT  (Stadtwerke Neumünster) Info-Veranstaltung im Aktionsgebiet 14 starten.

 Bürgermeister Hans Georg Wendrich ist überwältigt vom großen Andrang am Feuerwehrgerätehaus. Mit den Worten: "Ich wusste gar nicht, dass wir so viele Einwohner haben", begrüßte er scherzhaft die zahlreich erschienene Zuhörerschaft. 
Empfangen wurden Björn Latendorf und Sebastian Pump als Mitarbeiter der Stadtwerke Neumünster für Produkt- und Kampagnenmanagement. 
Nicht fehlen durfte Amtsleiter Volker Tüxen, der ein großes Interesse am "Lichtschnellen Internet" auch als Bewohner der Gemeinde hat.
Wendrich informierte: "Die Gemeinden haben sich zusammengetan, um einen Zweckverband zu bilden. Mit dem Betreiber - die Stadtwerke Neumünster - wurde ein kompetenter Partner gefunden."

Der Zweckverband Steinburg investiert 90 Millionen in das Projekt.
 Laut Amtsleiter Tüxen wird die Summe von den Gemeinden des Kreises getragen und die Rechnung wird dank der vielen Anschlussquoten (höher als gedacht) aufgehen. 
Hohenaspe ist die vorletzte Gemeinde, in der mindestens 310 Anschlussverträge unterzeichnet werden müssen. 
„Wenn wir diese Quote nicht schaffen, ist der Zug an Hohenaspe vorbeigefahren“, so Tüxen. 
Untermauert mit zwei Kurzfilmen, stellten Björn Latendorf und Sebastian Pump die Planungen für das Glasfasernetz in den beiden Räumlichkeiten im Feuerwehrgerätehaus mit zirka je 150 Bürgern vor.

An diesem Abend wurde erneut deutlich, dass das Glasfasernetz nötig ist und dass die Gemeinde dringend einen Bürgersaal benötigt.
Beides ist absehbar.

Wer sich in Hohenaspe bis zum 9.07 entscheidet, erhält den Breitbandanschluss praktisch kostenlos – zumindest bei einem Kabelanschluss unter 20 Metern.
 Für jeden weiteren Meter fallen Kosten an. Gezahlt werden muss lediglich eine einmalige Bereitstellungsgebühr.

Infomappen zum Thema mit Vertragsformular sind bereits an die Haushalte in H. verteilt. Wer keine Unterlagen erhalten hat, sollte sich bei der Gemeinde melden.
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Hohenaspe Mitte Juli 2016

Gasrohrverlegung bei kräftigen Regenschauern

Es ist zum Verzweifeln mit dem Wetter: die ständigen Niederschläge wollen einfach nicht nachlassen.Bei diesem wechselhaften Wetter das Gasnetz zu erneuern, ist keine einfache Aufgabe.
Zur Zeit wird im Ortskern die Hauptgasleitung ersetzt.
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Hohenaspe den 25.6.2016

Erneute starke Regenfälle 

 Ich habe es aufgegeben, den Regenmesser immer wieder zu leeren. Wer genaue Niederschlagsmessung an diesem Tag in Hohenaspe vorgenommen hat, bitte melden.
In einer Mail wurden mir 55 mm gemeldet. Das sind 55 Liter Wasser an einem Tag auf einem Quadratmeter.

Hohenaspe den 14.6.2016  gegen 13:20 Uhr

Starkregen setzt Hohenaspe teilweise unter Wasser

Im Kreuzungsbereich der Hauptstraße konnte das Wasser nicht so schnell abfließen und umzingelte den im Bau befindlichen Bürgersaal
 Der weggespülte Sand ist nun in Schulstraße gelandet und hat dort die Gullis versandet.
Auch in der Turnhalle kam die Flut an.
 Nun hat es auch Hohenaspe erwischt: Ein Starkregenschauer am frühen Nachmittag setzte fast den Neubau unter Wasser. Das war knapp:


 Nachdem der Niederschlag nach 15 Minuten nachließ verschwand das Wasser in der Kreuzung der Hauptstraße so schnell wie es gekommen war.
Nicht so in der Dorfstraße. Hier ist Land unter, denn das Wasser schießt noch aus den Gullis.
Fotos, die an Kellinghusen erinnern. Mit dem Unterschied: Kellinghusen liegt an der Stör und wir wohnen in HOHENaspe

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Drage den 23.6.2016

Schwimmbad-Rückbau Tag 4

 Es ist nicht mehr viel übrig vom Schwimmbad in Drage und inzwischen kann man nur ahnen, dass hier einst die Badeanstalt war.

Drage den 11.7.2016

Rückbau vom Drager Schwimmbad

                                                                          finish
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Hohenaspe den 25.5.2016

Klärschlamm wird abgefahren


Der nach neuesten Messungen zu quecksilberhaltige Klärschlamm in Hohenaspe wird von der Firma Blunk GmbH aus Rendswühren entsorgt.

Der Klärschlamm wird in LKW -Transporten ins Klärwerk  Hetlinger Schanze (Kreis Pinneberg) transportiert.
 Dort wird dem Schlamm das Wasser entzogen. Die verbleibende Trockenmasse geht in die Müllverbrennung nach Hamburg. So die Info vom Stefan Dose - Fachberater der Firma Blunk.
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Hohenaspe den 19.5. 2016

Gemeinderatssitzung mit zahlreichen Themen

Selten kann die gestrige Konstellation auf einer Gemeinderatssitzung in Hohenaspe mit weit mehr Zuhörern als Gemeindevertreter registriert werden.

Viele in der Gemeinde anstehende Themen sorgten wahrscheinlich für ein großes Interesse an dieser öffentlichen Sitzung, obwohl laut Einladung die 11 Tagesordnungspunkte keine relevanten Entscheidungen für die Gemeinde erkennen ließen. Unter Tagesordnungspunkt " Bericht des Bürgermeisters" ging es vorerst um die Neubauten in Hohenaspe.  Hans Georg Wendrich informierte über den Bau- und Planungsstand vom Bürgersaal und Feuerwehrhaus.
  • Mit den Arbeiten im Bürgersaal geht es zufriedenstellend voran. Vorschriften und Auflagen würden hier als einziges laut Bürgermeister Nerven und Zeit rauben.
  • Der Bauantrag für das Feuerwehrgebäude ist eingereicht. Sobald die Baugenehmigung vorliegt, sollen Ausschreibungen für Erdarbeiten (noch im Herbst dieses Jahres) und im Frühjahr für den Hochbau veröffentlicht werden.
  • Die Nutzungsbedingungen für den Bürgersaal sollen festgelegt werden. Der Bürgermeister registriert bereits zahlreiche Anfragen für die Nutzung des Gebäudes ab Oktober 2016.
 Bislang wurde noch keine Satzung beschlossen, die Kosten und Nutzung festlegt.  Familienfeste können dort nicht veranstaltet werden.
Die Gemeinde ist Auflagengebunden. Der Bürgermeister registriert derzeit die Anfragen mit Terminen. In diesem Jahr werden zirka 30 Kinder eingeschult und so soll nach Plan die Einschulungsveranstaltung im September im Bürgersaal stattfinden.  Voraussichtlich warten 5 Flüchtlingskinder darauf, in Hohenaspe eingeschult zu werden.
  • Das Schwimmbad in Drage wird für 28.000,- rückgebaut.
  • Die angebotene Ferienfreizeit in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde wurde wegen Desinteresse in der Gemeinde abgesagt.
  • "Start für die digitale Zukunft" Zum Thema Breitband in der Gemeinde: 35 % der Haushalte in Hohenaspe - das sind 310 Haushalte- sind zwingend erforderlich, um die Glasfaserkabel vor Ort verlegt zu bekommen. Info HIER und HIER
Im Bericht der Amtsverwaltung hieß es, dass die Gemeinde Hohenaspe 40.000,- € für die Beseitigung des Klärschlamms zu tragen hat.
Wie bereits auf diesem Blog berichtet, sind die Quecksilberwerte im Klärschlamm nach neuester Bestimmung zu hoch und so darf der Schlamm nicht mehr auf den Feldern ausgefahren werden.
Wie in der letzen Sitzung erkundige ich mich danach, wie und wo der Klärschlamm entsorgt wird.
"Er wird nach Meldorf abgefahren" hieß es lediglich als Info.
 Weitere Informationen will man mir noch zukommen lassen, da man nichts genaueres weiß.
Persönlich interessiert es mich sehr, wie der quecksilberhaltige Schlamm entsorgt werden soll. Eine Verbrennung in Lägerdorf wäre nach meiner Einschätzung fatal, da die Müllverbrennung dort gar keinen Quecksilberfilter besitzt.
  • Abwasserbeseitigung in der Gemeinde: Hohenaspe kann die Abwasseranlage kaum noch ehrenamtlich führen. Stetig steigende rechtliche und technische Anforderungen zeigen Grenzen auf. Die Verschärfung der Grenzwerte und die Umsetzung der Selbstüberwachung sind eine Herausforderung für die Gemeinde. Der Wasserverband Unteres Störgebiet und der Wasserverband Bekau bieten der Gemeinde an, den Betrieb der Abwasserbeseitigung zu übernehmen. 
Der Gemeinderat wird nach Vorlage eines Gutachtens von der K& W Wirtschaftsberatung GmbH aus Kiel, Verhandlungen mit den Anbietern aufnehmen.

Unter dem Tagesordnungspunkt 8 kam ein derzeit in der Gemeinde heiß diskutiertes Thema zur Sprache.

Situation der örtlichen Nahversorgung 

Es hat sich längst herumgesprochen und es war absehbar: Der Betreiber des Edeka-Marktes wird zum 31.12.2016 seine Filiale aufgeben und in den Ruhestand gehen.
Er beabsichtigt das Gebäude zu veräußern.
Da für Hohenaspe die Nahversorgungseinrichtung eine große Bedeutung hat, versucht die Gemeinde mit viel Engagement den Supermarkt vor Ort zu erhalten.
Geprüft wurde die Einrichtung einer Markttreff-Einrichtung unter dem Dach der COOP.
 Eine Machbarkeitsstudie wurde in Auftrag gegeben.
 Das Gebäude müsste in diesem Fall von der Gemeinde gekauft und verpachtet werden.
 Einen weitern Kredit kann die Gemeinde Hohenaspe in der jetzigen Finanzlage aber nicht aufnehmen und so werden Lösungen gesucht.
 Es soll Programme mit Fördermittel für derartige Projekte geben und so werden Konzepte erarbeitet. " Die Bemühungen um eine Lösung für die schwierige Situation zu finden, werden fortgesetzt", so Bürgermeister Hans-Georg Wendrich.
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Bürgersaal - Baustand 18.5. 2016

Helle Räume im Bürgersaal wirken freundlich

Die Firma Baumann-Putz aus Garding ist in diesen Tagen dabei, die Innenwände vom Neubau mit Gips zu verputzen. 
Der Estrich muss verlegt werden und in wenigen Tagen wird Firma Offt aus Looft die Heizungsanlage installieren.
Der Gemeinderat hofft, dass die Feier zur  Einschulung Anfang September im Bürgersaal stattfinden kann.

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 Hohenaspe den 3. Mai 2016

Gasnetzverlegung in Hohenaspe

Die SH Netzbetreiber beauftragten die Firmen TBD aus Friedeburg und Rode aus Wischhafen in der Gemeinde die Gasrohre aus den  1970er auszutauschen. 
 PC Rohre (150 mm) werden auf 80 cm Tiefe neu verlegt.

Eine Abordnung von Polizei und Ordnungsamt verschafften sich am heutigen Morgen einen Überblick, über die geplante offene Bauweise, denn bei einer Kreisstraße mit Schülerbeförderung muss die Sperrung der Gehwege mit den Ämtern abgeklärt werden.

 Die Bushaltestelle am Burndahl  bleibt während der Bauphase weiter nutzbar. Der Gehweg wird zeitlich auf einer Straßenseite gesperrt. Eine Ampelanlage soll eingerichtet werden.
Der Bauabschnitt I wird im Ostlandring / Am Burndahl starten.
Die Fertigstellung sei für voraussichtlich Ende September geplant, berichten Raimer Koop vom Sh-Netz Dägeling und Olav Hinrichs Projektleiter vom tbd (Technische Bau Dienstleistung GmbH)
Infos zum Projekt HIER 
Informieren kann der Bürger sich auch direkt im aufgestellten Container vor der Seniorenwohnanlage im Ort.
Immer Dienstags von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr ist Raimer Koop für ihre Fragen bereit.

Hohenasper werden sich an Buddelarbeiten in der Gemeinde gewöhnen müssen.
Nach der Rohrverlegung für Gas wird die Verlegung vom Glasfaserkabel anstehen. 
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Ottenbüttel / Hohenaspe den 18.4.2016

Baufortschritt für neuen Schweinestall zwischen Hohenaspe und Ottenbüttel

Wie auf dieser Seite (nach unten scrollen) berichtet, entsteht am Karkenweg ein Schweinemastbetrieb in einer Größenordnung für Mast und Aufzucht von 1000 Tieren.

Zur Anfahrt zum Betrieb hat die Gemeinde Hohenaspe eine Ausnahmegenehmigung  der Befreiung für 5,5 Tonnen-Begrenzung nicht erteilt.
 Die Zuwegung zum Betrieb wird für Fahrzeuge über 5,5 Tonnen über die Gemeinde Ottenbüttel gesichert. Die vorhandene Beschilderung wird überarbeitet.
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Hohenaspe den 12.4. 2016

 Es tut sich etwas am und im Neubau

Heute kann ein weiterer augenscheinlicher Baufortschritt am Bürgersaal registriert werden.
Das Gerüst wird von Firma Muehlhan (Brunsbüttel) abgebaut und abtransportiert. 
Die Montage von Fenstern und Türen wird von Firma Raap an diesem Tag durchgeführt. 

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Hohenaspe den 16.3. 2016

Baufortschritte 

Was ein Bürgersaal werden soll, sieht inzwischen schon danach aus.

Der Saal mit Blick auf die Bühne ist durch die Dachfenster nun eindeutig heller geworden.

Mit der Dacheindeckung ist Firma Rath so gut wie fertig und die Velux-Dachfenster wurden bereits eingebaut.
Derzeit ist Firma Raap auf der Baustelle, um die Fassadenverkleidung (Collage 1. Bild) und den Unterschlag anzubringen. Danach werden die Zimmerer den Innenausbau angehen.
Alle freuen über die günstige Wetterprognose. Endlich kein Regen in Sicht.

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Hohenaspe den 26.2. 2016

Gemeinde feiert Richtfest vom Bürgersaal

Nach einer Bauzeit von viereinhalb Monaten hängen nun die Richtkränze am Neubau.

Nach Anlaufschwierigkeiten in der Planung des Bürgersaals konnte am heutigen Tag das Richtfest gefeiert werden.
Wir erinnern uns: Die Erdarbeiten starteten am 12.10.2015 und so ist der Bau bislang zum Erstaunen vieler Bürger überraschend schnell voran gegangen.
Bei Wind und Wetter leisteten Maurer, Zimmerer und Dachdecker gute handwerkliche Arbeit.
 Auf der großen Baustelle im Mittelpunkt des Dorfes gab es in diesem Winter selten einen außerplanmäßigen  Ruhetag und so flattern nun die Bänder von vier Richtkränzen auf dem Dach im Wind.
Tischlermeister Volker Raap verkündete einen hörenswerten Richtspruch: Hier einen Auszug daraus:
 In einer Begrüßungsansprache bedankte sich Bürgermeister Hans Georg Wendrich bei allen Verantwortlichen des Bauprojektes.
Hervorgehoben wurden hier das Amt Itzehoe Land, das Kreisbauamt, der Bauausschussvorsitzende Eggert Behrens, Fachingenieure und die Handwerksbetriebe, die in der Bauphase eingebunden waren.
" Es war eine tolle Leistung und ich hoffe ihr macht alle weiter so, denn es gibt noch eine Menge zu tun", spornt Wendrich die Bauausführenden an.
Die Finanzierung des Projekts kann die Gemeinde Hohenaspe nicht selbstständig leisten und so wurden Fördergelder für den Bürgersaal freudig angenommen.
Dank der Aktivregion und mit Hilfe des LLURs Itzehoe wurden Fördermittel bewilligt.
Am 30.10.2014 traf die Post mit dem Förderbeischeid vom Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume in der Gemeinde ein. 431.000 € ist die nicht unerhebliche Summe der Zuwendung.
Damit war der Startschuss für den Bau gegeben. Der Gemeinderat beschloss die Umsetzung des Bauvorhabens.
Andreas von Possel (Leiter Haupt- und Bauamt vom Amt Itzehoe-Land) war besonders damit gefordert, die vielen Richtlinien des Förderbescheids in die Bauplanung aufzunehmen.
"Es war ein enormer Verwaltungsaufwand zu bewältigen", so Wendrich.

Die Feier wurde nach den Festansprachen in der Aula der Grundschule fortgesetzt.


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Hohenaspe den 15. +18.2. 2016

 Bürgersaal-Neubau in Hohenaspe: Es geht voran!

Neubau: Stand Mitte Februar

Ungern legen die Maurer wegen des Wetters die Maurerkelle bei Seite, denn das bedeutet "Schlechtwettergeld" und macht sich arg negativ auf dem Konto bemerkbar. 
Also wird auch bei Kälte gearbeitet und langsam schließt sich das Dach über ihren Köpfen, denn auch die Zimmermänner und Dachdecker sind fleißig bei der Arbeit.



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Hohenaspe den 13.2. 2016

Tag der offenen Tür im Sportlerheim Hohenaspe

 Nach einer Bauzeit von 8 Monaten ist es nun vollbracht: Das Sportlerheim ist fertig und wird der Öffentlichkeit präsentiert.
Seit dem 13.6. 2015 modernisierten die Fußballer vom Sportclub Hohenaspe ihr 1974 erbautes  Vereinsheim.
Am Samstag, den 13.2. beim Tag der offenen Tür, konnten sie mit Stolz das, mit viel Eigeninitiative, Eigenarbeit und persönlichem Engagement geschaffene, umgebaute und sanierte Vereinsheim der Öffentlichkeit präsentieren. 

Beim Empfang mit zahlreichen Ehrengästen, wurde auf die geleistete Arbeit angestoßen.
Im Foto von rechts Thomas Wulff (2. Vorsitzender vom HSC), Thomas Fuchs 1. Vorsitzender, Wolfgang Beer (Vizepräsident vom Landessportverband SH) und Sönke Stieper (Kassenwart vom HSC Abteilung Fussball)  

Einen Tag vor der Veranstaltung im Vereinsheim wurde die Einrichtung mit 5 Tischen, 24 Stühlen, 10 Barhockern und einer Bar komplett.
Eine Einbauküche wurde vor zwei Tagen geliefert und montiert.

In 5.200 Arbeitsstunden (!) hatten 90 Vereinsmitglieder der Fußballsparte insgesamt in Eigenleistung Hand angelegt.
 Das 261 m² fassende Mammutprojekt, bei dem die Fußballer stemmten, bohrten, schaufelten, flexten und hämmerten was das Zeug hielt. Alles mit dem Ziel, die Vereinsstätte den zeitgemäßen Anforderungen des Vereins SC Hohenaspe anzupassen, ist nun vollbracht. 
- Fast jedenfalls, denn im Sommer soll die Terrasse vor dem Gebäude ausgebaut werden. 
Sönke Stieper zeigt die Umbauten am Sportlerheim. Ein großes HSC -Logo wird das Haus in Kürze schmücken und die Terrasse ausgebaut.

Firmen wurden ausschließlich aus der Region in das Projekt eingebunden.
Es wurden neue Fenster und Türen eingebaut, die sanitären Anlagen grunderneuert, gefliest, eine Bodenheizung installiert, neue Räumlichkeiten erschlossen und und und.
Allen Beteiligten sieht man den Stolz für ihre geleistete Arbeit an diesem Nachmittag an und Thomas Fuchs freut sich: " Die Bereitschaft zum Helfen war da und die Arbeiten hat uns Sportler noch mehr zusammengeschweißt."
Der Vorsitzende bedankte sich mit vielen lobenden Worten für die eingebrachte Einsatzfreude und Sönke Stieper sprach umgekehrt dem Vorsitzenden Thomas Fuchs im Namen des Vereins seinen Dank aus. Fuchs soll reichlich Kilos bei den körperlich anstrengenden Arbeiten im Vereinsheim gelassen haben.

Thomas Fuchs mit Ehefrau Angela erhielten einen Essensgutschein für ein edles Restaurant und das Hauptgeschenk - eine Dankessäule mit dem beleuchtbaren Schriftzug "Fuchsbau" - soll nun den Versammlungsraum zur Erinnerung an die aufopfernde gemeisterte Arbeit ihres Vorsitzenden schmücken.

Die Kosten der Sanierung belaufen sich auf ein Gesamtvolumen von 197.000,- €.
Finanziert wird diese Summe mit 10 % vom Kreis, 20 % vom Land, mindestens 20% Eigenleistung und mit 80.000,- € beteiligt sich die Gemeinde Hohenaspe an den Sanierungsmaßnahmen.
In der Endabrechnung fehlen 25.000,- €, aber dafür wird der Verein,  laut Thomas Fuchs eine Lösung finden.

Hier geht es zur Diashow mit Aufnahmen aus dem neu renovierten Vereinsheim:


Aus dem Gemeinderat vom 2.2.2016

In der letzten Gemeinderatssitzung  ging es um Überplanmäßige und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen - Haushaltsjahr 2015  sowie um die Abstimmung einer Ermächtigung des Bürgermeisters zur Auftragsvergabe Entschlammung der technischen Kläranlage Hohenaspe im Jahr 2016

Die Entsorgung des Klärschlamms wird wie in zahlreichen anderen Gemeinden zunehmend problematischer, da kaum noch landwirtschaftliche Flächen hierfür zur Verfügung stehen.

Sobald die Quecksilberwerte einen vorgeschriebenen Grenzwert überschreiten, wird der Schlamm als Abfall eingestuft und muss der Verbrennung zugeführt werden.
Durch diese Form der Entsorgung entstehen der Gemeinde deutlich höhere Kosten.
Nach letzter Messung ist der Wert für Hohenaspe von 4,9mg Quecksilber pro Kilogramm im Klärschlamm  etwa doppelt so hoch wie der aktuelle Durchschnittswert in Deutschland und entspricht dem Wert in Deutschland von etwa 1975.
Quecksilber-Eintrag erfolgt in erster Linie durch Baustoffe, Farben und Rohrleitungen. Die Amalgamverarbeitung  (quecksilberhaltig) in Zahnarztpraxen ist inzwischen stark rückläufig.

Bürgermeister Hans Georg Wendrich wurde vom Gemeinderat befugt, die Auftragsvergabe für die Verbrennung des Klärschlammes zu erteilen.

Wer den Zuschlag bekommt, möchte ich wissen und bleibe am Thema dran.
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Hohenaspe Ende Januar 2016
Für sie vor Ort:

Bürgersaal in Hohenaspe wird verklinkert

Aktueller Baufortschritt vom Bürgersaal in der Gemeinde Hohenaspe:

In diesen Tagen wird bei Wind und Wetter am Neubau die Schweißbahn (Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit) abgeklebt und 8000 Steine verklinkert.

Vorarbeiter Heiko Millutat der Baufirma Doose aus Windbergen informiert über die gut in der Zeit liegenden Baumaßnahmen. 

Nur wenige Tage mussten im Januar die Bauarbeiten wegen Minusgrade ruhen, aber nun ist wieder reger Betrieb auf der Baustelle im Ortszentrum. 
Das Dachgerüst steht. Die Zimmerleute bringen nun die Dachlatten an. 
Demnächst steht Dacheindeckung, Elektroinstallationen und der Fenstereinbau an. 
 Fotos vom 28.Januar 2016
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Aus der Gemeinderatssitzung vom 15.12.2015

Hebesätze werden erhöht

In der letzen Gemeinderatssitzung kamen Zahlen auf den Tisch.
Leider keine Schwarzen und so musste der Gemeinderat die Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer erhöhen.
Sönke Sießenbüttel (Kämmereiamt / IZ Land) erläuterte den ungewohnt vielen Besuchern der öffentlichen Sitzung die einstimmige Entscheidung der Gemeindevertretung.
Hohenaspes Haushalt ist 2016 nicht mehr ausgeglichen.
"Mehrere Rahmenbedingungen lassen speziell kleinere Kommunen immer mehr verschulden", so Sießbüttel.
Zum Beispiel die Schulrechtsänderung würde die Gemeinden arg belasten, da die Schulträger inzwischen selbstständig ermitteln, wie hoch die Schulkostenbeiträge für Schüler sein sollen.

Die Gemeinde Hohenaspe zahlt inzwischen 50% - 100% mehr an die Träger pro Schulkind als noch vor 2013 und das sind 1500 - 2000 € pro Kind im Jahr, das eine auswärtige Schule besucht.

Auch die Betreuung in der Kindertagesstätte mit dem Anspruch an Personal sei für die Gemeinde so kaum noch zu meistern.
Die Gemeindeerträge mit 2.836.700,- € stehen  Pflichtausgaben von 2.989.800,-€ gegenüber.

Der Hebesatz wird sich im neuen Jahr auf 350 % für die Grundsteuer A und B und für die Gewerbesteuer im Ort auf 330% erhöhen. (Das sind um die 10 % mehr Steuern als in diesem Jahr)
Im Vergleich: Brokdorf hat den Hebesatz der Gewerbesteuer auf 750% erhöht und somit wurde die Steuer in der einst so reichen Gemeinde verdoppelt.

Weiter aus der Sitzung:
  • Für das neu geplante und beschlossene Feuerwehrgerätehaus muss die Gemeinde einen Kredit aufnehmen.
  • Der anfallende Klärschlamm der Gemeinde muss in Zukunft teuer als Sondermüll entsorgt werden, da neue Richtlinien vorliegen. (Anfallende Kosten zirka 50.000,-€
  • Im Neubaugebiet Eichenweg/ Schöne Aussicht verwickeln sich nach wie vor die Abwasserpumpen mit  illegal entsorgten Feudeltüchern. Die Tücher mit einem  Drahtanteil in lassen sich nicht vom Schneidwerk vor den Pumpen zerkleinern. Die Pumpen müssen immer wieder von einer Firma aufwendig entwickelt werden. Der Schaden beziffert sich inzwischen auf mehreren Tausend Euro. Der Verursacher wird ermittelt.
  • Zum Thema Breitbandversorgung wurde informiert: Im kommenden Sommer wird mit der Vermarktung - also mit der Vorstellung begonnen.
  • Sönke Sießenbüttel informiert: In Hohenaspe wurden 40 -55 Flüchtlinge untergebracht. Die Zahlen schwanken täglich, da immer wieder Umzüge zu registrieren sind. Seit kurzem ist eine Familie mit 8 Kindern in Hohenaspe untergekommen.  Insgesamt hatte das Amt IZ Land 140 zugewiesene Flüchtlinge unterzubringen. Im Kreis sind derzeit 1600 Migranten wohnhaft (ohne Erstaufnahme Einrichtungen). Ein Ende des Flüchtlingsstroms ist noch nicht abzusehen.  Das Amt Itzehoe Land wird ein Mehrfamilienhaus in  Heiligenstedtenerkamp für Flüchtlinge bauen. Es sollen in 8 Wohnungen zirka 30 Flüchtlinge untergebracht werden. Baukosten ca. eine Millionen Euro.
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Hohenaspe den 26.11.2015

Neues Feuerwehrgebäude in Hohenaspe in Planung

Öffentliche Sitzung mit Präsentation des Vorentwurfes für das geplante Feuerwehrgerätehaus

In der Bauausschusssitzung am Donnerstag den 26.11. wurde der geplante Neubau des Feuerwehrgerätehauses vom Architekten Thomas Rader vom Arichtektenbüro Altes Rathaus vorgestellt.
Im (alten) Feuerwehrgerätehaus fanden sich zahlreiche Zuhörer zur Sitzung ein. Viele Feuerwehrkameraden - auch aus der Jugendwehr interessierte es sehr, wie ihr neues Feuerwehrgebäude aussehen soll und ob die von ihnen aufwendig erarbeiteten Ansprüche an den Neubau wie Fahrzeughalle, Schulungsraum, Kleiderkammer, Lager, Umkleidebereich u.s.w. einbezogen wurden.
Die erste Planung des Feuerwehrgerätehauses vom Architektenbüro Altes Rathaus war für die Gemeinde mit einem Kostenvoranschlag von 1,8 -2,0 Millionen Euro nicht finanzierbar und so suchte der Bauausschuss im Vorsitz von Eggert Behrens nach Lösungen, um die Kosten für einen Neubau zu schmälern und sah eine Stahlkonstruktion als Alternative.
Das beauftragte Architektenbüro stellte eine Stahlkonstruktion und den Massivbau mit Einbeziehung der zahlreichen Auflagen der Fachbehörden in einem Kostenvergleich gegenüber und kam auf eine voraussichtliche Summe für den Stahlbau von 1,6 Millionen Euro und für den Massivbau (jeweils mit Obergeschoss) von 1,55 Millionen Euro.

Der Bauausschuss stimmte geschlossen in einem Beschluss nach den Ausführungen des Architekten Thomas Rader für die Planung des Massivbaues.

 In der Gemeinderatssitzung Mitte Dezember wird dann letztendlich von allen Gemeindevertretern darüber abgestimmt.

Zu den voraussichtlichen 1,55 Millionen € werden noch zusätzliche 80.000,- € Erschließungskosten laut Bürgermeister Hans-Georg Wendrich kommen.
 Das geplante Feuerwehrhaus ist parallel zum Charlottenburger Weg ausgerichtet und wird eine Ein- und eine Ausfahrt erhalten.
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Hohenaspe den 23.11. 2015

Bau des Bürgersaals macht Fortschritte

Gemeindevertreter Linda Schönwald (stellvertretende Bürgermeisterin) und Achim Hansen (Fraktionsvorsitzender) freuen sich über die zügig verlaufenden Rohbauarbeiten.

Bereits nach wenigen Wochen seit Baustart des Bürgersaals im Ortskern von Hohenaspe stehen die Außenwände 3,30 m hoch und lassen den Umriss des Neubaus erkennen.
Bis zum Giebel müssen die Steine noch bis in einer Höhe von sieben Metern verklebt werden.
" Bei guter Wetterlage kein Problem", so die Info der Baufirma Doose aus Windbergen.

Bislang stoppten die Aktivitäten auf der Baustelle nur der anhaltende Regen der letzten Woche. Mit Kälte gab es noch keine Probleme.
Sieben Bauarbeiter sind derzeit im Rohbau beschäftigt. Am kommenden Tag soll ein Baugerüst aufgestellt werden, für das ein Baum gefällt werden muss und hoffentlich an anderer Stelle des Grundstückes nachgepflanzt wird.
Baustelle am 23.Nov. 2015
 Der Bürgersaal wird vom Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume mit 431 000 Euro gefördert
Nach neuester Planung soll der Bau nach Fertigstellung im Juli 2016 wie abgebildet aussehen.
Schon jetzt konnte die Gemeinde für den Saal Buchungen registrieren.
  • Der Gewerbeverein aus Hohenaspe feiert im Dezember 2016 ein 40 jähriges Jubiläum. Die geplante Feier möchte der Verein im Bürgersaal stattfinden lassen.
  • In diesem Jahr entfiel der Weihnachtsbasar im Alten Pastorat. Um einer erneuten Absage an die  Aussteller vorzugreifen, wurde von ihnen bereits jetzt für die Adventszeit 2016 der Saal gebucht.
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Hohenaspe den 6.11.2015

Hohenaspe siegt beim Bundeswettbewerb "Kerniges Dorf "

Im Januar 2015 startete der 2. Wettbewerb "Kerniges Dorf" der Agrasozialen Gesellschaft e.V. kurz ASG 

Hier konnten sich Dörfer mit weniger als 5000 Einwohnern bewerben, die sich in ihrer Gestaltung an die Veränderungen in der Bevölkerung anpassen.

Amtsleiter Volker Tüxen entdeckte die Ausschreibung und fand, "das wäre doch etwas für Hohenaspe", denn gesucht wurden Dörfer, die sich in ihrer baulichen Gestaltung an Veränderungen in der Bevölkerung anpassen und dabei nachhaltig mit ihren Flächen und Gebäuden umgehen.

In einer Pressemeldung des Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft zum Start der neuen Wettbewerbsrunde lobte Christian Schmidt das Engagement der Dörfer und ihrer Bewohner:

"Vitale Dörfer leben von den Ideen der Akteure vor Ort. Auch wenn die Dörfer und ihre Herausforderungen grundverschieden sind, gibt es immer wieder zahlreiche Beispiele für ausgeklügelte Lösungen für die Dorfinnengestaltung, die auch andernorts Schule machen können. Diese Projekte wollen wir mit dem Wettbewerb würdigen und bekannt machen. 
Die ländlichen Regionen können immer wieder voneinander lernen und sich dabei unterstützen."

Mit einem Teilnahmeformular bewarb sich die Gemeinde Hohenaspe mit weiteren 252 Dörfern.
 Ende April 2015 war Einsendeschluss für den Wettbewerb.
Die Bewerbungen wurden in fünf Kategorien unterteilt, die sich nach Ortsgröße und struktureller Lage der Dörfer unterschieden.

Aus den Berwerbungen wurden insgesamt 20 Favoriten gewählt, die den Kriterien des Wettbewerbs in der jeweiligen Kategorie am besten entsprachen.

Die Gemeinde muss überzeugt haben, denn Hohenaspe stand in der Kategorie 3 ziemlich schnell als einer der Favoriten fest.
Vor gut 2 Wochen kam eine Fachjury nach Hohenaspe und ließ sich den Ort zeigen.

Auch beim Rundgang muss unsere Gemeinde begeistert haben, denn seit kurzem steht fest, der Sieger heißt HOHENASPE

Zwei Vertreter der Gemeinde Hohenaspe sind am 20. Januar 2016 nach Berlin zur Internationalen Grünen Woche zur Preisverleihung eingeladen. Dort können sie ein Preisgeld von 2000,-€ entgegennehmen.
Die Auszeichnung übernimmt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Amtsleiter Volker Tüxen freut sich riesig über den Erfolg von Hohenaspe und ist recht stolz auf die geleistete Arbeit in der Gemeinde, die durch diese Auszeichnung ein klein wenig mehr Beachtung erhält.


Warum die Gemeinde Hohenaspe bei der Jury reichlich punkten konnte? 

In einem Gratulationsschreiben an den Bürgermeister Hans Georg Wendrich heißt es:
"Die Jury war besonders begeistert von ihren mutigen und progressiven Entscheidungen im Dorfumbau"
Blick auf die Seniorenwohnanlage im Ortskern der Gemeinde

Aus der Bewerbung für den Bundeswettbewerb:

"Modellhaftigkeit der Maßnahme
Die Gemeinde Hohenaspe betreibt seit Jahren eine modellhafte Innenentwicklung.
 Ein im Dorfkern befindlicher ldw. Betrieb wurde ausgesiedelt die Flächen zu einem Dienstleistungs- und Soniorenzentrum entwickelt. Bestehende Dienstleister aus dem Ort konnten so vor Ort gebunden werden, altersgerechte Wohnungen entstanden, die durch Pflege- und Betreuungsangebote ergänzt wurden. Das Projekt hat Vorzeigecharakter und ist selbsttragend.
Mit dem Bürgerhaus wurden dann Vereine und Veranstaltungen im Ortskern in einem historischen, ortsbildprägendem Gebäude konzentriert. Das Gebäude wurde so erhalten, der Ortskern gestärkt und die Ganztagsschule erhielt zusätzliche Räumlichkeiten. Damit entfernt sich die Gemeinde von der bisherigen Praxis, für jede/n Einrichtung/Verein eigene Versammlungsstätten für größere Versammlungen vorzuhalten. Das Gebäude schließt die Lücke im unmittelbaren Bereich der vielen öffentlichen Einrichtungen und hat mit dieser komplexen Zentralität ein Alleinstellungsmerkmal in der Region.
In 2013 hat die Gemeinde ergänzend die Innenentwicklungspotenziale in einem Innenentwicklungskonzept erfasst. Der geplante Bürgersaal ergänzt das Bürgerhaus in idealer Weise. Er kann von Schule, Kindergarten und Vereinen genutzt werden. Ein innerörtlicher Leerstand wird beseitigt und die Angebote weiter in der Dorfmitte konzentriert.
Auch hat die Gemeinde die Schule und Sporthalle in den letzten Jahren umfänglich saniert.

Die Gemeinde nimmt mit ihren vielen Einrichtungen zentralörtliche Funktionen wahr, obwohl sie diese Einstufung nicht genießt. 
Sie wirkt mit ihren Einrichtungen deutlich über die Gemeindegrenzen hinaus.
Weiter betreibt die Gemeinde ein aktives Management, um private Wohngebäude aus verschiedenen Siedlungszeiten  (z.B. Goldene-Hochzeits-Gebiete) einer Nachnutzung durch junge Familien zuzuführen. Den im Haus verbliebenen Einzelpersonen wird das altersgerechte Wohnen in der Seniorenwohnanlage in der Gemeinde aktiv angeboten. Die Gespräche werden bei entsprechenden Anlässen, wie z.B. Altersjubliäen, durch den Bürgermeister selbst geführt. Durch diese Initiative ist praktisch kein Wohnungsleerstand zu verzeichnen. Diese Gebäude können günstig erworben werden. Sie werden dann Zug um Zug saniert und den heutigen Anforderungen angepasst. Dadurch konnte die Nachfrage nach Bauplätzen auf der grünen Wiese reduziert werden."
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Hohenaspe den 12.11. 2015

Betonplatte für Bürgersaal ist gegossen


Die Betonplatte wurde bereits gegossen und so kann ein neuer Bauabschnitt starten


"Solange sich das Wetter hält, wird es mit dem Rohbau zügige vorangehen", so Heiko Millutat von der Baufirma Doose aus Windbergen.
Bei 2°bis 3° Tagestemperatur muss der Rohbau mit Folie abgedeckt werden, dann müssten die Arbeiten ruhen.
 Da uns laut Wetterbericht aber die milde Luft vorerst erhalten bleiben soll, steht den Aktivitäten auf dem Baugelände im Ortszentrum in den nächsten Tagen nichts im Wege. 

Morgen sollen die Steine angeliefert und zügig verklebt werden. 

Mit Hilfe zweier Minikrane werden die Steine (a 86 kg) versetzt und sorgen für eine deutliche Entlastung bei gleichzeitig steigender Baueffizienz.
Die Lkws werden Ladungen mit zirka 20 Tonnen Steinen anliefern.
Planung Bürgersaal: Prell und Partner 
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Hohenaspe den 12.10. 2015

Erdarbeiten für neuen Bürgersaal starten 

Nachdem ein altes Gebäude im Gemeindezentrum für den geplanten Neubau weichen musste, tat sich eine lange Zeit nichts auf dem Gelände.
Am heutigen Tag begannen die Erdarbeiten und so zeichnet sich ein Baustart des Bürgersaals ab.
Wie auf diesem Blog berichtet (etwas nach unten scrollen), mussten die Bürgersaalpläne wegen zu hoher anfallenden Kosten verändert werden.
Der neue Bauantrag sollte also durch sein und so trägt die Firma Meinert aus Seestermühe den Boden für das Fundament ab.
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Hohenaspe den 29.8. 2015

Koppel am Ortsrand wird Standort für das neue Feuerwehrgerätehaus 

Die Planungen für das neue Feuerwehrgerätehaus laufen auf Hochtouren.
Eine Koppel am Charlottenburger Weg wurde von der Gemeinde Hohenaspe inzwischen für das Bauvorhaben erworben.
Heinrich Glindemann verkaufte eine Fläche von 9575 qm für den geplanten Neubau der Freiwilligen Feuerwehr an die Gemeinde Hohenaspe.
Der Verkäufer stellte den Wunsch, den alten Baumbestand auf dem Gelände zu belassen.
Nach neuesten Informationen der letzten Gemeinderatssitzung vom 25.8. wird diese Bitte laut Bürgermeister Hans Georg Wendrich voraussichtlich nicht nachgegangen werden können, da für eine geplante Ausfahrt Bäume in Absprache mit der unteren Naturschutzbehörde entnommen werden müssten. 
1001qm angrenzende Fläche wurde von einem weiteren Landbesitzer von der Gemeinde dazu erworben, da sie für die Ausfahrt geplant ist.

 Ob die alte Eiche die Pläne überlebt, ist fraglich. Ein Kreisel soll längerfristig in Verbindung mit der Brunnenstraße hier entstehen.

Der Leiter vom Amt Itzehoe Land Volker Tüxen vervollständigt den Bericht:

„Zu der Berichterstattung zum Feuerwehrgerätehaus vom 29.08.2015 ist zu ergänzen, dass Herr Glindemann gebeten hatte zu prüfen, ob die von ihm gepflanzten Laubbäume, die direkt auf dem Gelände stehen, in die Planung einbezogen und evtl. erhalten werden können.
Das wird aufgrund der Lage des Baukörpers wohl nicht gelingen.
 Ob die Bäume versetzt werden können, ist noch im Laufe der Planung zu prüfen.
 Die von Bürgermeister Wendrich angesprochenen Bäume (überwiegend Eichen) befinden sich auf dem Knick, der wohl nun für die Erstellung der Einfahrt durchbrochen werden muss.
Dabei werden Bäume abgängig sein.

 Dies wollte Herr Wendrich verhindern und hat daher den Erwerb von weiteren Flächen von einem Landwirt der Gemeindevertretung empfohlen.
In dem Bereich hätten keine Bäume weichen müssen.

Aufgrund der Kosten kann diese Planung wohl nicht realisiert werden.
In dem Bereich war seitens der Gemeinde ein Kreisverkehr auf der Kreisstraße angedacht.
 Diesem Vorhaben hat die Verkehrsaufsicht des Kreises jedoch schon vor längerer Zeit eine Absage erteilt.
 Der Kreisverkehr war damit auch nicht mehr Bestandteil des ersten Planentwurfes.

 Aufgrund des dargestellten Sachverhalts hat die untere Naturschutzbehörde des Kreises Steinburg keine grundsätzlichen Bedenken zur Änderung des Planentwurfes mit den negativen Folgen für den vorhandenen Baumbestand  erhoben.
 Leider kann die weitsichtige Idee der Gemeinde wohl nicht umgesetzt werden.
Sie hätte mehrere Vorteile gehabt:
 -Schutz des vorhandenen Baumbestandes auf dem Knick
 - Erhalt des gesamte Knickensembles
 - Gemeinsame Zufahrt für Feuerwehrhaus und spätere Wohnbebauung in Richtung Espenweg/Schöne Aussicht.
- Getrennte Zu- und Abfahrt zum Feuerwehrhaus
- Möglichkeit einer Verkehrsberuhigung durch Kreisverkehr im Rahmen einer größeren Kreuzungssituation. "
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Hohenaspe den 25.8. 2015

Neubauvorhaben in Hohenaspe werden abgespeckt 

 Auf der Gemeinderatssitzung wurde unter Tagespunkt  5  das neu geplante Feuerwehrgerätehaus thematisiert und unter Tagespunkt 6 über die Billigung der Änderung des Entwurfs für den Bürgersaal entschieden.
 „Die  Bauvorhaben  in Hohenaspe bereiten Sorgen“, ließ Bürgermeister Hans-Georg Wendrich gleich zu Beginn des Themas durchblicken und informierte über den Sachstand des Bauprojektes – Neues Feuerwehrgerätehaus.
  Höhere Kosten für Feuerwehrgerätehaus erschweren die Bauplanung

Die Freiwillige Feuerwehr  Hohenaspe hat  laut Hans-Georg Wendrich,  bei der Vorabplanung sehr gute Arbeit geleistet und das Architektenbüro „Altes Kreishaus“ in Bordesholm wurde mit der Durchführung und Planung beauftragt. Wendrich: „Der inzwischen auf 2 Millionen Euro gestiegene Kostenvoranschlag für das Feuerwehrgerätehaus ist  für die Gemeinde nicht finanzierbar und so muss eine neue Planung her.“
Fündig wurde Bauausschuss-Vorsitzender Eggert Behrens mit einer Hallenplanung, die jede Menge Spielraum lässt und den Ansprüchen der FFW Hohenaspe gerecht werden kann.
 Der Bauplan soll in Kürze vorgestellt werden. Infos zum Baustandort in Kürze auf diesem Blog.

  Ähnliche Situation mit dem geplanten Bürgersaal:
Ausschreibungen ergaben, dass das Gebäude 300.000,- € teurer werden soll, als ursprünglich veranschlagt. Nur wenige Bauunternehmen beteiligten sich an der beschränkt regionalen  Ausschreibung.
 Diese hohe Bausumme kann und will die Gemeinde nicht aufbringen.
  Der geplante Bürgersaal musste abgespeckt werden. 
Auf ein zweites Stockwerk wird inzwischen verzichtet und das Volumen des Gebäudes wurde im Plan verkleinert.
  Die geschätzten Kosten für den Bürgersaal belaufen sich derzeit auf 1,241 Millionen Euro.
Der Gemeinderat stimmte der Billigung der Änderung des Bauantrages zu und nun drängt die Zeit, da der Neubau  im Jahr 2016 wegen des Förderantrages abgerechnet werden muss.
 Bürgersaal in verkleinerter Version

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Hohenaspe den 1. August

Veränderungen im Supermarkt Hennings 

Der Schlachter  Gerd Holtdorf ist in den verdienten Ruhestand gegangen und so wurde die Fleisch- und Wursttheke zwangsläufig umgebaut.
Inhaber vom E aktiv markt Uwe Hennings konnte keinen neuen Schlachter für den Supermarkt finden, da kaum noch in diesem Beruf ausgebildet wird.
 "Wenn doch, dann gehen die Absolventen",  laut Hennigs, "weniger in den Einzelhandel, sondern zu Schlachtereien und in den Fleischgroßhandel."
Da wo einst im Supermarkt für viele Jahre der Wurst- und Fleischthresen auch als Treff zum Austausch von Kochrezepten und Kurzinformationen genutzt wurde, stehen nun Kühltruhen mit vakuumverpackten Fleisch- und Wurstangeboten, die nach wie vor aus dem Edeka Markenfleischprogramm - Gutfleisch- stammen.
Von dieser Stelle aus die besten Wünsche für den Ruheständler mit Team.
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Hohenaspe den 8.7.2015

Aus dem Gemeinderat

Asylsuchende im Kreis Steinburg

Auf der gestrigen Gemeinderatssitzung stellte sich der seit einem halben Jahr im Amt Itzehoe Land tätige Mathias Siebenborn vor. 
Der Leiter des Ordnungs- und Sozialamts vom Amt Itzehoe Land wohnt in Hohenaspe und hatte so zu seiner ersten Sitzung als Protokollführer der Gemeinderatssitzung einen kurzen Weg.

In der Einwohnerfragestunde erkundigte ich mich bei ihm nach den Asylbewerberzahlen im Kreis Steinburg/ Hohenaspe.
Laut Siebenborn werden allein in diesem Jahr im Kreis Steinburg 600-700 Asylanten aus den unterschiedlichsten Ländern erwartet.
Bis zum 30.6. zogen bereits 329 Asylbewerber in den Kreis.
Unterkünfte sind knapp und werden dringend gesucht. Asylsuchende werden zunächst behördlich untergebracht.
Mathias Siebenborn freut sich über die Hilfsangebote für die neuen Mitbürger in Hohenaspe.
Bürger haben zum Beispiel Fahrräder organisiert und im Alten Pastorat finden wöchentliche Sprachschulungen statt.

In Hohenaspe sind derzeit 4 Wohnungen mit insgesamt 8-10 Asylbewerbern / Flüchtlingen belegt.
Drei von ihnen werden Hohenaspe in Kürze verlassen.
Das Amt Itzehoe sucht dringend neue Unterkünfte für die Asylsuchenden und bittet Wohnungs- Zimmeranbietern sich zu melden.

Info: Frau Brauer Sozialamt /Asylsuchende   (04821) 7388-44 brauer@amtitzehoe-land.de

Weitere Infos von der Gemeinderatssitung:
Unter dem Tagesordnungspunkt 3 "Bericht des Bürgermeisters" informierte Hans Georg Wendrich über aktuelle Baumaßnahmen in der Gemeinde. 

1. Die Sanierung des SC Vereinsheims sind in vollem Gang. 

2. Die Heizungsanlage in der Turnhalle wird saniert. 
Derzeit wird die Heizungsanlage nachgebessert. Parallel dazu läuft ein Rechtsstreit mit dem damals baubegleitenden Ingenieurbüro.
 Es wird davon ausgegangen, dass nach dem Gutachten über die Schadenshöhe die Gemeinde einen Anspruch in Höhe von ca. 50.000,00 Euro für die Nachbesserung stellen kann.
Es muss mit einem längeren Verfahren gerechnet werden.
Andererseits werden auch die Anlagen der Wärmeerzeugung und Umwälzpumpen ersetzt.
Diese sind inzwischen über 30 Jahre alt.
 Die Gemeindevertretung hat nun das Ingenieurbüro  aus Westerrönfeld mit den Ingenieurleistungen zur Sanierung der Heizungsanlage der Sporthalle Hohenaspe beauftragt.

Bürgermeister Hans Georg Wendrich erläuterte, dass immer weniger Bewerbungen für öffentliche Bauausschreibungen in der Gemeinde eingehen.
 Laut Wendrich würden sich Dank hoher Auflagen bei öffentlichen Ausschreibungen kaum noch Bewerber für Aufträge finden, da hier die Unternehmen einen unverhältnismäßig hohen Aufwand ableisten müssten. 
Auch die Planung und Ausführung für den Bürgersaal würden sich aus diesem Grund hinausziehen. 
Hohe Richtlinien, für das mit Fördermitteln geplante Vorhaben, bremsen das Unternehmen. 
 Mitte August soll  mit den Erdarbeiten voraussichtlich begonnen werden. 

Sorge bereitet der Gemeindevertretung eine verlangte hohe Nachzahlung vom derzeitigen Kindergartenträgers für das Jahr 2012-2013. Die übermittelte Nachforderung war nicht übersichtlich und wird geprüft.
Der Kirchenkreis Münsterdorf wird demnächst seine Trägerschaft für den Kindergarten "Unterm Regenbogen" umorganisieren.

Im nächsten Jahr wird in aller Wahrscheinlichkeit in Hohenaspe eine Sommer - Ferienbetreuung für Kinder angeboten.
Im Pastorat können Kinder für 3 Wochen im Alter zwischen 3-12 Jahren beaufsichtigt werden. Bei 20 Anmeldungen kostet die Ferienbetreuung dann wöchentlich 95,-€

Spätestens beim Nachtragshaushaltsplan unter Tagesordnung 5 der Gemeinderatssitzung wurde deutlich, dass Hohenaspes Haushalt mit dem Bau des Feuerwehrgerätehauses 2016 in Gefahr gerät.
Hans Georg Wendrich sieht bei derzeitigen Zahlungen an Kindergarten, Schule und Umlagen keine Möglichkeit, den Haushalt aufzustocken.
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Hohenaspe den 20.6.2015

Es tut sich was im Sportlerheim in Hohenaspe

An diesem Tag bleibt der Fußballplatz leer, denn die Fußballer müssen anderwärtig ihre Kräfte einsetzen.
Im Sportlerheim wird in diesen Tagen Muskelkraft benötigt:
20 Fußballer stemmen, bohren, schaufeln, flexen und hämmern was das Zeug hält, mit dem Ziel, die Vereinsstätte den zeitgemäßen Anforderungen des Vereins SC Hohenaspe anzupassen. 

Lange mussten die Fußballer des HSC auf den Umbau bzw. die Sanierung des Sportlerheims warten.

Im Jahre 2009 hatte die Gemeinde einen Teilumbau genehmigt und in Auftrag gegeben.
Damals wurde eine Dachsanierung und die Aufstellung von 3 "Garagen" am Sportlerheim abgeschlossen. Die dafür anfallenden Kosten von 130.000,-€ hatte die Gemeinde übernommen.
 Eine Komplettsanierung war zum damaligen Zeitpunkt zu teuer.
 In 2014 wurde die weitere Planung an den Sportverein  mit dem Vorteil übergeben, dass der Verein Zuschüsse sowohl beim Kreissportverband als auch beim Landessportverband beantragen kann, die der Gemeinde als Bauherr nicht gewährt würden.
So ist es gelungen Zuschüsse von insgesamt ca 52.000,- € zu bekommen.
Bedingung für diese Bezuschussung ist eine 20 % tige Eigenleistung des Vereins und damit wurde bereits begonnen.
Am 13. und am 20. Juni waren jeweils 20 Fußballer dabei den Abriss zu beginnen.
Unter der fachlichen und organisatorischen Leitung von Thomas Wulff (2. Vorsitzender vom SC) und Thomas Fuchs (1. Vorsitzender vom SC Hohenaspe) wurden an beiden Wochenenden erstaunlich viel geschafft.
Das Ziel soll sein die 20% Eigenleistung zu übertreffen, um die Kosten so gering wie möglich zu halten.
Am kommenden Samstag werden die Sanierungsarbeiten  weiter in Angriff genommen.
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Hohenaspe den 14.4.2015

Aus der Gemeinderatssitzung:

Auf der gestrigen Gemeinderatssitzung erkundigte ich mich in der Einwohnerfragestunde danach, wieso die Hohenasper Bürger nicht über die geplanten Baumfällarbeiten vom 11.3.2015 informiert wurden.
Die im Januar entschiedenen Fällungen hätten vorab in der Gemeinderatssitzung im Februar oder auf einer Bauausschusssitzung am 3.2. bekannt gegeben werden können.
Eine Antwort erhielt ich vom Amtsleiter, Protokollführer und Wortführer der Sitzung Volker Tüxen.
"Nach §§.... hätte der gewählte Bürgermeister bei geringfügigen Themen alle Vollmachten. Auf Sitzungen würden nur wichtige Themen erörtert. Eine Informationspflicht lag nicht vor."

In einer Bauaussschusssitzung (nicht öffentlich) hatten Achim Hansen und Linda Schönwald den Fällungen zugestimmt.
Laut Bürgermeister Hans Georg Wendrich mussten die Fällarbeiten  aus organisatorischen Gründen zügig durchgeführt werden. Bei den Anwohnern im Ohlanden, die ein Beschwerdeschreiben dem Bürgermeister per Post zugestellt hatten, hatte sich Hans-Georg Wendrich für die kurzzeitige, nicht angekündigte Sperrung der Straße, entschuldigt.
Bei den Baumfällarbeiten im Ohlanden musste für einige Zeit die Straße für die Anwohner voll gesperrt werden.

Diskutiert wurde des weiteren über unzählige Hinterlassenschaften von Hunden, die ein immer größer werdendes Problem auf Gehwegen und Grünstreifen in der Gemeinde sind.
Ein ganz eigentümlicher Hundekotsammler belastet die Gemeindearbeiter:
In den Einlaufgittern der Straßenabläufe stecken zahlreiche Plastikbeutel mit aufgelesenen Hundekot.
Es sei natürlich ehrenhaft so Wendrich, den Dreck aufzusammeln, aber im Regenwasserablauf wären die Plastikbeutel ein großes Problem.

Außerdem müssen allzu reißfeste Wischtücher im Abwasserkanal immer wieder aus der Kanalisation im Baugebiet Schöne Aussicht gefischt werden. Eine unzumutbare Situation, die von skrupellosen "Entsorgern" verursacht wird.

Die Tagesordungspunkte der gestrigen Gemeinderatssitzung, mit deren einvernehmlichen Abstimmungen, können im Protokoll des Amtes demnächst HIER nachgelesen werden.
Hohenaspe den 11.3.2015

Baumfällungen in der Kirchenstraße


Ganz ohne Vorwarnung fallen an diesem Morgen die alten Kastanien, die so sehr das Ortsbild prägten.
Bereits im Januar soll die Entscheidung zur Fällung getroffen worden sein - ohne mein Wissen und das, wo ich mich all die Jahre für den Erhalt der Bäume - nicht im Einklang mit Bürgermeister Hans Georg Wendrich - eingesetzt habe.
 Auf jeder Gemeinderatssitzung bin ich dabei, erörtert wurde das Thema "Kastanien in der Kirchenstraße" in den letzten Monaten nie und informiert hat den Bürger niemand.
Nach alter gewohnten Gutsherrenart braucht man dies wohl auch nicht.
Heute heißt der Grund der Fällaktion nicht "Die alten Bäume ziehen den Neubau runter" oder "Die Bäume sind von der Miniermotte befallen".
 Am heutigen Morgen wird die Aktion mit Auskunft der Unteren Natruschutzbehörde vertreten: "Die Bäume sind von einem aggressiven, gefährlichen Bakterium befallen und würden in spätestens 5 Jahren sterben"
Hohenaspe den 11.3.

Baumfällarbeiten in der Straße Ohlanden in Hohenaspe

Ein nicht ganz ungefährlicher Job

Anwohner informieren mich kurz nach den Fällungen in der Kirchenstraße, dass die Fällarbeiten vom Vormittag nun in Ohlanden fortgeführt werden.
Genaues wissen die Anwohner auch hier nicht. Werden nur Stutzarbeiten durchgeführt, wie in den Jahren zuvor schon einmal oder wird der Baum gefällt?
Der große und alte Laubbaum sah laut Informationen einiger Anwohner optisch gesund aus und so wird über die Aktion gerätselt, ob vielleicht das viele Laub des Baumes störend war.
Die Mitarbeiter des Unternehmens, die die Arbeiten durchführen, geben nur ungern Auskunft.
Am Vormittag waren sie von meiner Fotoaktion in der Kirchenstraße bereits genervt und nun stehe ich schon wieder mit der Kamera parat.
So viel konnte ich herausfinden: "Der Baum wird gefällt".
Ob er krank ist, will ich wissen. Die Antwort: "Wird wohl"

Wegen der Fällungen gehen zahlreiche Mails und Anrufe ein.
Übergangene und empörte Anwohner des gefällten Baumes in der Einfahrt Ohlanden, wollen sich beim Bürgermeister beschweren. 

Die Geheimhaltung bis zur Fällung der Bäume schaffte vollendete Tatsachen und wird aus gutem Grund der Öffentlichkeit vorenthalten sein.
 Nach meinen Informationen hätte der Gemeinderat die Fällaktion absegnen müssen. 
Die Sachverständige der Unteren Naturschutzbehörde  Frau Lange-Friedrichs (nach meinen erhaltenen Infos nur für die Kastanien in der Kirchenstraße ), verschaffte dem Bürgermeister die Freigabe zur Fällung und so gab er die Arbeiten in Auftrag, ohne die Hohenasper vorab zu informieren. 

Auch Hans Georg Wendrich selbst hat sich zu meiner Berichterstattung gemeldet
In einer Zusammenfassung:
Als Bürgermeister hätte er die Aufgabe Gefahren abzuwenden (aber das würde ich nicht verstehen). Die Buche im Ohlanden wäre wie die Kastanien krank und ein Fan dieses Blogs sei er sowieso nicht (von mir interpretiert).
Er müsste sich mir gegenüber nicht rechtfertigen und auch zukünftig wird er keine Entscheidungen mit mir abstimmen, was ich ihm ohne weiteres glaube, da er sich allgemein eher ungern abstimmt.

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Hohenaspe den 6.3.2015
Falls bei diesem Rückblick wichtige Daten und Infos fehlen sollten, sind Hinweise erwünscht.

Platz für Neues

Rückblick: Die alte Gastwirtschaft wurde 1960 von Hein Glindemann, der das Gebäude von seinen Großeltern erbte, an die Gemeinde verkauft. Der damalige Gemeinderat mit dem Bürgermeister Max Voß verpachtete die Gaststätte an das Ehepaar Vogt.

Als es bis 1976 noch keine Sporthalle in Hohenaspe gab, zogen die Schulkinder zum Turnen auf den Saal der Gaststätte. Eine Hohenasperin erinnert sich:" Da haben wir zwischen Gläsern und Flaschen geturnt"
Später ging die Wirtschaft an Hecheltjen über. Das Lokal bot Discoveranstaltungen  an, die in einer weiten Region bekannt waren. Es war ein beliebtes Treffen zum Abtanzen.
Neue Pächter kamen und gingen. Zu guter Letzt die Betreiber von der "Enoteca Perlini", mit einem italienischen Restaurant. Ab und an wurden von den Perlinis  Ü30 Partys veranstaltet, die ebenfalls über Steinburgs Grenzen publik wurden.
Der Zahn der Zeit nagte am Gebäude - es hätte aufwendig restauriert werden müssen.
Als der Pachtvertrag Ende 2009 auslief, entschied sich der Gemeinderat das Gebäude abzutragen.
Es fehlte an Ideen und Geld und so stand der Gebäudekomplex lange leer.
Das Angebot einer Förderung kam der Gemeinde Hohenaspe gerade zur rechten Zeit.
Ein aufwendiger Förderantrag für einen Bürgersaal wurde gestellt und genehmigt.
Schon kurze Zeit später rollte der Abrissbagger an.
Aus dem Archiv von Heinrich Glindemann

Die dokumentierten Abrissarbeiten vom Februar / März 2015 hier in einem Video zusammengefasst.




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Hohenaspe -Gemeinderatssitzung vom 20.11. 2014

Neues aus der Sitzung der Gemeindevertretung: 

Bürgersaal soll gebaut werden

Die Tagespunkte an diesem Abend in der Aula waren überschaubar und so überraschte die große Zuhörerzahl.
Unsere Gemeindevertreter freuten sich über ein so großes Interesse an der Verabschiedung ihrer Beschlüsse. Um es vorweg zu nehmen, in großer Harmonie wurden alle Abstimmungen einvernehmlich getroffen. 
Protokollführer Volker Tüxen informierte über die Anhebung der Kreisumlage. Von 35 % soll die Umlage auf 37%  (also um 2%) erhöht werden.
 Für die Gemeinde Hohenaspe bedeutet dies in Zahen: Die Umlage wird von derzeit rund 650.000,- € auf 680.000,- € also um 30.000,- € ansteigen. 
Gegen diese drastische Erhöhung gibt es nicht nur aus Hohenaspe Einwende. Erhebliche Bedenken gegen die Kreisumlage mit einer Forderung nach einer Stellungnahme und einem Informationsbedarf kommen von 20 Gemeinden aus dem Kreis Steinburg. Info zur Kreisumlage der Norddeutschen Rundschau HIER
Kreistagsabgeordneter Ralf Dudde erläuterte in diesem Zusammenhang die nötige Maßnahme des Kreises. Vor allem stark gestiegene Sozialkosten machen die Umlage notwendig.
Zu den Tagesordnungspunkten:
Top 4. Der Rat spricht sich für die Unterstützung einer neu gegründeten Stiftung "Region Itzehoe" mit dem Vorsitz von Fiete Tiemann aus.
Top 5. Eine neue Benutzungs- und Gebührensatzung für die Sporthalle wurde verabschiedet.
Top 6. Eine Erhöhung der Hundesteuer tritt ab Jan. 2015 in Kraft. Von 50,00 € auf 60,00 € für den ersten Hund. Für den 2. Hund auf 100 € und für jeden weiteren Hund 100,00 € steigt der Gebühr an.
Die Steuer für sogenannte "gefährliche" Hunde (400 € bei einem Hund) bleibt bestehen.
Top 7. Gewährt werden von der Gemeinde auch weiterhin freiwillige Leistungen an Vereine und Verbände.
Unter dem noch kurzfristig eingefügten Tagesordnungspunkt 8 B wurde vom Rat entschieden, dass der Badebetrieb in Drage eingestellt wird. (Info zum Thema auf diesem Blog zum Beispiel HIER).
Im Januar will sich der Badeanstalt -Ausschuss darüber beraten, was mit dem stillgelegten Bad passieren soll (Rückbau?).
Im letzen öffentlichen Teil der Sitzung ging es um den geplanten Bürgersaal in Hohenaspe.
Grünes Licht für den Saal plus Feuerwehrhaus. 
Das Architektenbüro Prell und Partner erhielt den Auftrag für Planung und Bauleitung. Das alte Gebäude (ehemals Perlini) wird in naher Zukunft abgerissen.
Eine Kreditaufnahme von 1,5 Millionen € soll auf 20 Jahre bei einem niedrigen Zinssatz abgeschlossen werden. Die Auflagen für den Erhalt der Fördergelder können nach Aussage vom Bürgermeister Hans-Georg Wendrich von der Gemeinde erfüllt werden.

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Hohenaspe den 19.11.2014

 Kfz -Meisterwerkstatt wird gebaut

Am Drosselweg/Hauptstraße - also im Ortszentrum- entsteht eine Autowerkstatt. Der neue Kfz-Betrieb von Andreas Buttenschön soll am 1. März 2015 eröffnet werden.
Mit 3 Angestellten wird der Kfz-Meister von der Werkstatt vom Marie-Curie-Ring in IZ Edendorf nach Hohenaspe in seine eigene Halle wechseln.

In der Gemeinde Hohenaspe wird somit die 4. Kfz-Werkstatt in Betrieb gehen.
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Hohenaspe /Drage den 16.10.2014

Was wird mit dem Schwimmbad in Drage?

Hohe Kosten, wenig badefreudige Gäste, leere Kassen in den Gemeinden und ein inzwischen renovierungsbedürftiges Bad stellen den Weiterbetrieb des Schwimmbades in Frage.
Bürgermeister Bernd Tiedemann aus Drage informiert:
1970 wurde das kleine Freibad bei Drage am Schloßweg mit finanzieller Unterstützung von Kreis und Land gebaut.
Bereits 1966 schlossen die Gemeinden Drage, Hohenaspe und Looft einen Nutzungsvertrag ab.
Das Land investierte 57.000,- DM, der Kreis 28.700,- DM und die Gemeinde Drage 14.150,- DM, Hohenaspe 31.560,-DM und  Looft 6.480,-DM.
Selbst getragen hat sich das Freibad nie und musste von Eröffnung an, von den Gemeinden unterstütz werden. In den ersten Jahren waren es bereits 20.000,- DM jährlich und die Gemeinde Looft schaltete sich aus der Finanzierung aus.
Inzwischen haben sich die Ausgaben auf jährlich 20.000,- € erhöht und ein anstehender Renovierungsaufwand wurde  bereits vor 2 Jahren mit  über 200.000,- € veranschlagt.
Das Umkleidehaus und Technik des Bades muss von Grund auf saniert werden und wenig  Badegäste machen den Weiterbetrieb so unmöglich. Im den Gemeindesitzungen wird das Thema in Kürze erörtert und zur Abstimmung gebracht.
 Der Schul- und Sportausschuss in Hohenaspe hat sich in seiner letzten Sitzung gegen die weitere Finanzierung des Schwimmbades ausgesprochen und wird eine entsprechende Empfehlung dem Gemeinderat vorlegen.
 Eine Entscheidung, ob das Freibad in Drage "rückgebaut" wird, steht noch aus.
Aufnahmen aus dem Schusterarchiv vom Juni 1973

Im Drager Freibad haben viele Kinder ihre ersten Schwimmzüge gemacht, sich  mit Freunden getroffen und an heißen Sommertagen abgekühlt. Diese Erinnerungen sollten sie pflegen, denn sehr lange wird es diese Anlage aller Voraussicht nach, nicht mehr geben.
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Aus dem Schulentwicklungsplan des Kreises Steinburg

Kreistagssitzung vom 30.9. 2014
Unter Punkt 8 der Tagesordnungspunkte ging es an diesem Abend u.A. um die 1. Fortschreibung des Schulentwicklungsplans des Kreises Steinburgs 2014.
Aus den Informationen hier in Auszügen die voraussichtliche Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschule Hohenaspe:
....
Derzeit geht der Kreis davon aus, dass ab 2019 /2020 die Mindestgröße von 80 nicht mehr erreicht zu werden scheint.
 Der Schulträger hat hierzu mitgeteilt, dass die Bemühungen, die Grundschule Hohenaspe zu erhalten verstärkt wird, da die Dorfentwicklung in Hohenaspe in den letzten Jahren vorangetrieben wurde, so dass dort davon ausgegangen wird, auch zukünftig eine ausreichende Anzahl von Schülern zu haben.
Die Schülerzahlen in Hohenaspe sollten jährlich überprüft werden, um auf die weitere Entwicklung reagieren zu können. Anpassungsmaßnahmen werden mittel- bis langfristig erforderlich.
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Hohenaspe den 1.Juli 2014

In der Sitzung des Bauausschusses ging es um die

Planung zu einem Bürgersaal am Familienzentrum Hohenaspe

Wie bereits berichtet, soll in der Gemeinde ein Bürgersaal entstehen.
Um einen Förderantrag, der Aktivregion  im Rahmen der ländlichen Regionalentwicklung Schleswig-Holstein stellen zu können, muss ein Entwurf / eine Planung des Neubaus bis Ende August 14 vorliegen.
Auf der Bauausschusssitzung wurden die Entwürfe für den Bürgersaal des Architekturbüros Prell &Partner vorgestellt.
Die Baukosten in Höhe von ca. 900.000,00 € wurden in den Investitionsplan für das Jahr 2015 aufgenommen. Eine Förderung wird derzeit in Höhe von mindestens 415.000,00 € erwartet.





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Hohenaspe den 11.6.2014

Förderantrag wird gestellt

Hier soll ein Bürgersaal mit Zuschüssen vom Land Schleswig-Holstein entstehen 

In der Niederschrift über die Sitzung des Finanzausschusses heißt es am 3.6.2014:
"Bau eines Bürgersaales am Familienzentrum
Die Gemeinde Hohenaspe trägt sich seit längerer Zeit mit dem Gedanken, das Objekt in der Hauptstraße 25 einer neuen Nutzung zuzuführen. Es ist geplant, das Gebäude komplett abzubrechen und durch einen funktionalen Neubau zu ersetzten.
Die Umsetzung dieses Vorhabens wird nun forciert, da eine Förderung in Frage kommt.
Die Gemeinde Hohenaspe hat nun bis zum 30.8.2014 einen umfassenden Förderantrag zu stellen.
Bürgermeister Wendrich weist darauf hin, dass Einzelheiten hinsichtlich der Ausführung des Vorhabens im Bauausschuss erörtert werden sollen. Weger der Eilbedürftigkeit soll nun lediglich ein Beschluss hinsichtlich der Planung des Bauvorhabens gefasst werden."

In der Gemeinderatssitzung am 10.6.2014 wurde dieser Entschluss formuliert und zur Abstimmung gebracht:
Einheitlich entschieden die Gemeindevertreter einen Förderantrag bis zum 30.8. 2014 zu stellen, da die Gemeinde gute Chancen sieht, die Förderung des Projekts zu erhalten.
Bauantragsunterlagen mit dem Hauptentwurf muss bis August erstellt sein.
Ebenfalls Einstimmig wurde das Architekturbüro Prell & Partner damit beauftragt, die Planungen des Bauvorhabens auf Papier zu bringen.

Der Nachtragshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2014 wurde erlassen. 
Der Fehlbetrag wurde um 86.300,00 €uro auf 413.100,00€ erhöht. 
Begründet wird diese gravierende Änderung mit den Investitionsmaßnahmen für das Feuerwehrgerätehaus und dem geplanten Neubau - dem Bürgersaal.
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Hohenaspe den 24.3. 2014

Sperrmüllentsorgung

Im Frühling Platz schaffen. Eine gute Gelegenheit für die Entsorgung von Sperrmüll bietet der feste Abholtermin. 

Bislang gibt es noch feste Sperrmülltermine für den Kreis Steinburg, doch das soll sich nach der letzten Umweltausschutzsitzung im Kreistag ändern.
Ein neues Entsorgungskonzept ist in Planung und so werden sich die Bürger im Kreis Steinburg längerfristig umstellen müssen. Die jährlichen 4 festen Abholtermine sollen gestrichen werden. Sperrmüllentsorgung auf Abruf heißt das neu geplante  Konzept für den Kreis.
Seit 1976 ist jeder Kreis selbstständig für die Müllentsorgung zuständig. Es entstanden Mülldeponien in unserer Region bei Puls, Breitenfelde und Großkampen.
 Bis 2005 wurde auf der Deponie in Ecklak  Müll aus dem Kreis Steinburg entsorgt. Die viermalige Regelabfuhr im Jahr für Sperrmüll wurde am 1.1.1976 eingeführt.
 Umgestellt soll demnächst auf Abrufentsorgung. Im Zuständigkeitsbereich des Abfallwirtschaftsbetriebes muss die Beauftragung dann (höchstens 2 Mal) im Jahr über Abholung des sperrigen Mülls telefonisch oder vielleicht per Mail vom Bürger getätigt werden.
 Wieso soll es diese geplante Neuregelung geben?
 Die Sperrmüllabfuhr betrifft alle Orte im gesamten Landkreis und in dieser Angelegenheit gibt es unterschiedliche Auffassungen, welches das passende Abholsystem für den jeweiligen Ort sein mag.
Doch sowohl das bisherige System der Sperrmüllabholung als auch der sogenannte „Sperrmüll auf Abruf“ haben Vor- und Nachteile.
 Der Vorteil bei Abholung auf Abruf: Zum Beispiel bei Neuanschaffung von Möbeln erfolgt bei einer Abholung eine zeitnahe Entsorgung der Alten.
Bürger, die vom sogenannten Sperrmülltourismus genervt sind, haben dann ihre Ruhe. Die Zeiten der bunten Kleintransporter mit voll gestopften Errungenschaften sind dann vorbei.
 Es würden nur Sperrmüllartikel – also keine unerlaubten Elektrogeräte, Bauabfälle und gewerbliche Abfälle für die Abholer bereitliegen.
 Die Nachteile der Abholung bei Anruf sind in meinen Augen gravierender: Was ist dabei, wenn jemand im Hausrat, der zur Abfuhr bereit steht, noch eine Verwendung sieht?
 Die Sperrmüllsammler schicken die aussortierten Haushaltseinrichtungen nach Polen, Bosnien, Bulgarien oder Litauen. Vielleicht stellt sich auch jemand mit dem aussortierten Haushaltsgegenstand auf einen Flohmarkt und bekommt dafür etwas Geld.
 Es kann doch nichts negatives daran sein, wenn ein Gegenstand weiter genutzt wird, statt in der Müllverbrennung zu enden.
 Aussortierter Müll würde kurzer Hand von den Sammlern wieder in der Feldmark entsorgt, so die Gegner der festen Abholung. Als jährliche Müllsammlerin bei den „Schittsammelkationen“  kann ich diese Aussage nicht bestätigen.
 Es wird seit Jahren immer weniger Müll in der Landschaft entsorgt.
Diejenigen, die sich über ausländische Fahrzeuge mit fremdländischen Fahrzeuglenkern an diesen gerademal vier Sperrmülltagen im Jahr mokieren, sollten ihre Einstellungen zu sogenannten „Ausländern“ einmal überprüfen!
 Wie oft sammeln sich nur wenige Teile an, für die es sich nicht lohnen würde, ein Unternehmen zur Abholung anzufordern?
Wie lange wird diese Abholung kostenfrei sein?
Eine Müllgebühr bezahlen wir sowieso, aber die Kommunen sind knapp bei Kasse, wäre es nicht wieder eine gute Möglichkeit den Bürger für die Dienstleistung der Abholung zur Kasse zu bitten?
Momentan  wird ein solcher Plan abgestritten.

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Hohenaspe den 3.2.2014

Auszug aus dem Bürgerhaus

Die Betreuung einer Kindergartengruppe als Übergangslösung im Bürgerhaus ist beendet

Renoviertes Bürgerhaus Febr. 2014
20 Kinder konnten ein neues Domizil auf dem Gelände im Kindergarten "Unterm Regenbogen" beziehen.
Wir erinnern uns: Die Gruppe wurde im Okt. 2013 ausgelagert, da es zur Platznot im örtlichen Ev.-Luth. Kindergarten unterm Regenbogen kam.
Nachdem es einen Rechtsanspruch für einen Betreuungsplatz auch für Kinder unter 3 Jahren ab August 2013 gibt, mussten die Gemeinden aus dem Einzugsbereich mit dem Kindertagesstättenverband eine Lösung finden, um den plötzlichen Bedarf an Betreuungsplätzen vor Ort gerecht zu werden. 
Vorerst wurde eine Übergangslösung im neu renovierten Bürgerhaus erarbeitet. Der DRK Ortsverband stellte hier seinen Raum zur Verfügung und so zog die bunte Schar mit  Möbeln und Spielsachen dort ein. Für einen Aufenthalt im Freien mussten die Jungen und Mädchen allerdings mit ihren Erzieherinnen zum Kindergarten wandern. Diese Zeit hat nun endlich ein Ende. Anfang Februar konnten die neu erstellten  Räumlichkeiten für die Vormittagsgruppe schlüsselfertig übergeben werden.
Die Außenanlage muss noch fertiggestellt werden, ansonsten ist Leiterin des Kindergartens Nathalie Hillbricht darüber erleichtert, alle Kinder wieder unter einem Hut zu haben. 
Die Kleinen halfen kräftig beim Umzug und konnten von Anfang an das Aufstellen ihrer "Dachshöhle" der Firma Touax-Siko verfolgen.: "Guckt nur, für  uns wird ein  Wintergarten aufgebaut" :rief ein Kindergartenkind, als die Glasfront mit einem Kran positioniert wurde. Es gab so viel zu schauen, beim Aufstellen ihrer Dachshöhle - denn so ist der Name ihres neuen Domizils,

aber nun konnten sie einziehen. Das Foto der "Dachskinder" mit ihren Erzieherinnen Frau Saibel (links) und Frau Sohr (rechts im Bild) wurde kurz vor dem ersten gemeinsamen Frühstück im neuen Quartier aufgenommen.



In diesem Jahr werden 25 Kinder voraussichtlich aus dem Kindergarten in Hohenaspe eingeschult und Anmeldungen für den Kindergarten konnte die Leiterin  reichlich verbuchen.
"Leider weiß man nie, ob die Eltern ihre Kinder nicht auch in anderen Einrichtungen angemeldet haben und so ist eine Prognose für den Bedarf an Plätzen immer schwer zu stellen": so die Erfahrung der Leiterin des Kindergartens Hillbricht.
Die Krippengruppe mit 10 Kindern ist voll.
Auch für eine Betreuung am Nachmittag, gibt es Interesse.

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Hohenaspe 15.1. 2014

Schlüsselfertige Anlieferung der Kindergartencontainer

Wie auf diesem Blog bereits berichtet, musste die Gemeinde sich etwas einfallen lassen, um kurzfristig mehr Platz im Kindergarten "Unterm Regenbogen" zu schaffen. Informationen zu den Kindergartencontainer der Lieferfirma Touax-Siko HIER
6 Container werden  zu einem Block zusammengefügt und sollen ab den 3. Febr. bezogen werden.
Bei der Leiterin des Kindergartens Nathalie Hillbricht erkundige ich mich, ob eine Fassadenbemalung am neuen Anbau geplant sei. "Da die Module nur geleast sind, kann eine solche Aktion leider vorerst nicht vorgenommen werden": so die Antwort der Kindergartenleiterin, die sich darauf freut, wie Betreuerinnen, Eltern und Kinder, dass in kurzer Zeit Normalität "Unterm Regenbogen" einkehren wird, dass die Übergangslösung mit der Betreuung im Bürgerhaus wegfallen wird.

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Hohenaspe 14.12.2013

Zahlen Daten Fakten 2013

In der letzten Gemeinderatssitzung (12.12.) wurde der Haushaltsplanentwurf für 2014 vorgestellt. 
Die Gemeinde Hohenaspe rechnet  im neuen Jahr mit einem Defizit von ca 300 000,-€

Auf der Ausgabenseite der Gemeinde stehen erhöhte Kosten
  •  für Kindergarten: 300 000,-€, 
  •  Schule: 400 000,-€ 
  •  Kreisumlage 650 000,- € 
  • Amtsumlage (nicht erhöht): 300 000,-€  an und ergeben eine Summe, die bereits 50 % des verfügbaren Budget ausmachen. Mit dieser schwierigen Finanzlage können keine großen Investitionen im Jahr 2014 in Angriff genommen werden. Die Devise für die kommenden Monate/Jahre muss "Sparen" heißen.

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Gemeinderatssitzung den 7.11. 2013

IN HOHENASPE NICHTS NEUES
Tagesordnungspunkte gab es reichlich an diesem Abend in der Aula der Grundschule Hohenaspe. 10 Gemeindevertreter (3 waren entschuldigt) plus Amtsvertreter und einige Einwohner hörten sich die Ergebnisse der Vorberatung der unterschiedlichen Ausschüsse zu vielfältigen Themen an. Zum Beispiel:
  • Standortsuche für ein neues Feuerwehrgerätehaus 
  • Beschaffung einer Trübwasserabsauganlage für das Klärwerk
  • Fortbetrieb des gemeinsamen Freibades in der Gemeinde Drage.
  • Europawahl am 25. Mai
  • Nachnutzung des Grundstückes Hauptstr. 25 (ehemalig Perlini)
Im Bericht des Bürgermeisters zu Beginn der Sitzung wurde deutlich, dass auch die Gemeinde Hohenaspe drastisch höhere Beiträge für Schule und Kindergarten aufbringen muss. Der Containeranbau im Kindergarten wird voraussichtlich vor Weihnachten aufgestellt, so dass die Gruppe, die vorübergehender Weise im Bürgerhaus untergebracht wurde, zum 1. Januar 2014 umziehen kann.

Die entsprechenden Empfehlungen der Ausschüsse zu den anliegenden Punkten wurde, nachdem man die Sachfragen erörterte, durch Abstimmung in Beschlüssen gefasst:
Bei der Standortsuche nach einem neuen Feuerwehrgerätehaus werden Grundstückseigentümer,  deren Anwesen für den Bau einer neuen Feuerwache in Betracht gezogen werden könnten, befragt, ob sie einen Verkauf an die Gemeinde zustimmen.
Der Abriss des Hauses Hauptstr. 25 (ehemalig Perlini) soll auf 2015 verlegt werden. Die Aktivregion wird Fördermittel der EU nicht vor 2015 zur Verfügung stellen. Die Förderfähigkeit des geplanten Projektes (Gemeindeversammlungsraum) an dieser Stelle, soll weiter geprüft werden.

Das Drager Schwimmbad muss saniert werden. Die Kosten dafür - 200.000,- € sind von den Gemeinden Drage, Hohenaspe und Looft nicht tragbar. Im letzten Sommer hatte das Bad 1000 Gäste. Jährlich muss das Bad mit 20.000,- € bezuschusst werden. Eine Umrüstung zu einem Naturschwimmbad oder eine totale Auflösung des Vertrages soll geprüft werden.
Die Julianka Grundschule in Heiligenstedten wird Ende des Jahres keinen Hauptschulzweig mehr anbieten. Hohenaspe ist somit aus der Trägerschaft entlassen.

Der Strategieausschuss des Gemeinderates wird die Kosten für eine Trübwasserabsauganlage im Klärwerk ermitteln.

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November 2013 Ottenbüttel

Schweinehaltung

Das Bauvorhaben eines  Ottenbüttler Schweinemästers erzeugt Informationsbedarf in Hohenaspe. Es gab bereits eine Unterschriftenaktion gegen die Pläne. Mit Angaben zum Bauvorhaben will Ehepaar Ehlers aufklären.

Landwirt und Inhaber eines Schweinemastbetriebes Rolf Ehlers und  Frau Birte aus Ottenbüttel haben großes vor, - obwohl das Wort „Groß“ mögen sie im Zusammenhang mit ihrem geplanten Schweinemaststall nicht gern hören.  Als sich das Ehepaar bei  Stallbaufirmen  in der Größenordnung insgesamt (Mast und Aufzucht) für 1000 Plätze erkundigen, werden sie von den Unternehmen verwundert gefragt: „Wieso denn so klein?“ „In der gewünschten Größenordnung  bauen wir gar keine Ställe mehr.“
Der Schweinemarkt boomt. Deutschland liegt  weltweit mit geschlachteten Tieren an dritter Stelle und ist nach den USA zweitgrößter Exporteur. Das Schwein „Made in Germany „ ist zum Exportschlager geworden. Die regionalen Schwerpunkte der Schweinehaltung liegen allerdings in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. In diesen beiden Ländern werden zusammen etwa 14,5 Millionen Schweine gehalten, das sind über die Hälfte aller deutschen Schweine.
Geplantes Bauvorhaben im Karkenweg - zwischen Hohenaspe und Ottenbüttel
Ehlers Stall im Dorfzentrum von Ottenbüttel kann nicht ausgebaut werden. Ihr altes Bauernhaus mit den Stallungen auf dem Hof war im 19 Jahrhundert nicht dazu konzipiert – wie alle Höfe aus der Zeit- eine so große Tierzahl, ob Schwein, Rind oder Huhn zu beherbergen. Damals konnte man sich noch nicht vorstellen, dass der Landwirt aus wirtschaftlichen Gründen einmal dazu gezwungen wird, in derart großen Dimensionen aufzustocken. 
 Große Tierzahlen auf den Höfen bringen Probleme. Der Anfall entsprechender  Güllemassen und die Dunstglocken der Betriebe sorgen für Verdruss der Anwohner  im Allgemeinen.  Die Lösung des Problems heißt seit einigen Jahren  „Aussiedeln“.
Auch Fam. Ehlers war mit einem Gutachter auf der Suche nach einem idealen Grundstück für ihren geplanten Maststall.
Im Karkenweg – also in der Straße Am Burndahl (K53)  nach der Speditionsfirma Richtung Hohenaspe rechts ab, hat der Landwirt auf seinem Acker (linker Hand) ein Gelände gefunden, auf der die Stallbaupläne verwirklicht werden könnten. Das Gutachten der Landwirtschaftskammer gibt grünes Licht, da keine Wohnsiedlung in dieser Lage - laut Immissionsberechnung -  eine Geruchbelästigung verspüren soll.  Der Ostlandring in Hohenaspe ist ca 600m (Luftlinie) vom Grundstück entfernt. Eine Bauanfrage liegt dem Amt inzwischen vor.

In dieser Berechnung wird der Geruch vom Stall in Stunden für die umliegende Gegend aufgezeigt.

Natürlich wird eine Immissionsberechnung nach der Anzahl der im Stall gehaltenen Tiere ermittelt. Rolf Ehlers betont an dieser Stelle mehrfach, dass er einen Antrag für eine Baugenehmigung zwar für 1495 Plätze eingereicht hat (also daraus die Berechnung für die Immissionswerte aufgelistet wurden), er aber nur 800 Mastplätze und 200 Aufzuchtboxen einrichten wird. So braucht sich niemand in Hohenaspe und Ottenbüttel ernsthaft - laut  Ehepaar  Ehlers- um eine Geruchbelästigung sorgen. 
Ehlers argumentieren weiter für ihren geplanten Stall, dass sie keine Ferkel dazukaufen werden, da sie diese selbst aufziehen. So werden weniger Keime in ihren Stall getragen und ihre Anlage wird für die Tiere weniger krankheitsanfällig sein und es wird weniger Antibiotika benötigt.  Das Futter für die Tiere ernten sie größtenteils selbst. Ein 2000 Kubikmeter fassender Güllebehälter sammelt das Abwasser des geplanten Spaltenbodenstalles  bis zu einem Jahr.
Eine moderne Luftwäschenanlage für die Stallungen halten die Ehlers für nicht erforderlich, die Kosten pro Mastplatz würden sich erheblich erhöhen.

Mit dieser geplanten Anlage investiert die Familie auch in die Zukunft, um der nächsten Generation ein Auskommen in der Landwirtschaft zu ermöglichen.

Das Thema „Mastbetrieb“ hat natürlich noch mehr Argumente als das der Eigeninteresse – sowohl als Anwohner oder als Betreiber eines Stalles. Grundsätzliche Diskussion über Tierhaltung müsste an dieser Stelle  folgen. 
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 10.9. 2013 Hohenaspe Burgviert

Wohnmobil-Galerie erweitert sein Gelände

Im Gewerbegebiet ist der Verkauf eines Grundstückes von der Gemeinde an eine Firma, die gebrauchte Wohnmobile anbietet, " über die Bühne gegangen".
Nach zahlreichen Gutachten und vielen Verhandlungen, konnte die Gemeinde den Verkauf abwickeln und der Wohnmobilanbieter kann sein Gelände nun um 26.000m² erweitern. Eine neue Halle entsteht zurzeit auf dem Grundstück.
Das Gewerbegebiet im Überblick
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Hohenaspe den 4.7. 2013

Fließgewässer freigelegt 

Aushub und Befestigung eines Grabens im Hohenasper Feld vom Wasserverband Bekau


Die moderne Technik eines Kettenbaggers macht mehrere Arbeitsschritte möglich: Ausbaggern, Befestigungsmaterial greifen und einrammen. 
 Damit das Wasser im Hohenasper Feld wieder ungehindert in den Mühlenbach und von da aus später in die Bekau abfließen kann, werden dieser Tage aufwendige Aushebungs-, und Befestigungsarbeiten am "Verbandsgraben" durchgeführt. Zuständig für die Fließgewässer von Hohenaspe und Umgebung ist der Wasserverband Bekau.
Abgelagerter Schlamm sorgte für einen nicht reibungslosen Ablauf der Gräben von Regenwasser und muss so freigehalten werden.
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Brunnenstraße Juli 2013

Neuer Straßenbelag 

Wie bereits auf diesem Blog unter April 2013 berichtet, erhielt die Brunnenstr., Lehmkuhle und die Mühlenstraße eine neue Straßendecke.
Die Arbeiten sind so gut wie abgeschlossen. Die Abflussschächte müssen noch umteert werden.
- Nach dem die Risse der Straße mit Teer ausgegossen wurden, haben die Straßen nun eine neue Straßendecke von ca 8mm- 1cm erhalten. Sie wird ca 5 - 8 Jahre halten.
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BÜRGERHAUS Hohenaspe

Das ehemalige Lehrerhaus - nun Bürgerhaus - in der Schulstraße ist fertig renoviert und bietet Räumlichkeiten für: die Gesangvereine, das DRK, die Betreute Grundschule und die Schulbücherei. Außerdem beherbergt das neue Bürgerhaus nun auch ein Bürgermeisterzimmer.
Insgesamt - mit allen Maßnahmen  (plus Dachsanierung aus dem Jahr 09) beliefen sich die Kosten der Sanierung auf 200.396,00 Euro. Unterstützt wurde die Gemeinde bei der Finanzierung u.a. von der Aktivregion Steinburg, die 50 000 Euro der anfallenden Kosten übernahmen. Durch die umfangreichen energetischen Verbesserungen wird der Energiebedarf des Gebäudes nun rund um die Hälfte reduziert.
Am 1. Juni 2013 wurde das Baugerüst abmontiert

Kommunalwahlen 26. Mai 2013

Aus dem Wahlstudio (Aula) Hohenaspe 23:15 Uhr

die Wahlergebnisse für den Gemeinderat:

CDU
Hans Georg Wendrich  509 Wählerstimmen
Ralf Dudde                  513
Eggert Behrens            389
Britta Eichelkraut         364
Heiner Eicke                488
Sven Schmidt               367
Malte Gripp                 394

BWH /SPD
Linda Schönwald         363
Achim Hansen             351
Tamara Schellscheidt   317
Hans Walter Beeck     349
Hans-Jürgen Asbahr    357
Reimer Peimann          270
Jörg Hansen                350


Die Wahl für den Kreistag:  Ralf Dudde freut sich über die Beauftragung seiner Wähler sehr!
Mit 48,68 % der Wählerstimmen wurde er in den Kreistag vom Wahlkreis 16 bestimmt.
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15.4. 2013 Straßenreparaturmaßnahmen mit schwerem Gerät

Jede Menge Action in der Brunnenstraße / Kreuzung Am Burndahl
Hier wird Zurzeit auf ca 100 Meter die Straßendecke abgetragen und erneuert, da der Frost der letzten Winter dieses Straßenstück besonders stark beschädigt hat. Im Rest der Brunnenstraße wurden die Risse ausgegossen. Im Sommer erhält die Straße auf der gesamten Länge dann eine neue Decke.


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Januar 2013 - Altbausanierung in der Schulstraße




 Sanierung des ehemaligen Lehrerhauses zu Jahresbeginn 

Nachdem 2009 das Dach des Hauses erneuert wurde, geht es dieser Tage an die Sanierung der Innenräume. Das ca 1850 -1860 (wahrscheinlich von der Gemeinde) erbaute Haus neben dem Schulgebäude, erhält nun teilweise neue Fußböden, eine neue Heizungsanlage, eine neue Treppe zum ersten Stockwerk und einen Übergang (also eine neue Tür) zum Gebäude der betreuten Grundschule. Der alteingesessene Hohenasper Erich Harders hat die Daten des Lehrerhauses übermittelt. Nach seiner Erinnerung waren die ersten Bewohner des Hauses Familie Löptin.


Auch das zukünftige Bürgermeisterzimmer in der unteren Etage erhält einen neuen Fußboden.
Hier der zukünftige Raum vom DRK Ortsverband.
 In den oberen Etage wird die Schulbücherei mit einer Leseecke eingerichtet sowie die Ausstellungsräume der Gesangsvereine (Einigkeit und Daklünken)
150.000,- € kostet die Sanierung des Hauses. 50.000,- € davon werden öffentlich bezuschusst.

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Gemeinderatssitzung im November 2012

Mit jeder Menge Tagesordnungspunkten hatte sich der Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstag, 8. November in der Aula zu befassen. Unter Tagesordnungspunkt 11 wurde ein neues Problem in dieser Gemeinde deutlich: Ab dem 01. August 2013 hat jedes Kind, das das erste Lebensjahr vollendet hat, einen Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung in einer Einrichtung oder in der Kindertagespflege.(Entscheidung vom Familienministerium). Nun melden die Kommunen: das sei nicht zu schaffen. Die Nachfrage der Eltern sei zu groß, außerdem gäbe es weder genügend Geld noch ausreichend Erzieher für eine Betreuung. In Hohenaspe ist erst seit kurzem klar, es fehlen laut Schulauschussvorsitzende Monika Jacob in der Gemeinde zahlreiche Betreuungsplätze. Circa 22 Kinder können zum Aug. 2013 keinen Platz im Kindergarten angeboten werden. Mit dem Träger des Kindergartens (der evg. Kindertagesstättenverband Ranzau Münsterdorf ) wird nach Lösungsmöglichkeiten gesucht. Da kämen in Frage z. B. eine Neueröffnung einer Nachmittagsgruppe oder der Anbau für eine Krippengruppe. (Kosten ca 190.000,-€) Beschlossen wurde, dass man einer Satzung vom Kreis Steinburg für die Förderung der Kindertagespflege zustimmt und einen freiwilligen Zuschuss für die Betreuungsstunde von 1,50 € zahlt. - Die Kindertagespflege liegt im Zuständigkeitsbereich des Kreises. Die Tagespflegepersonen müssen eine pädagogische Qualifikation nachweisen. Eine Tagesmutter kann bis zu 5 Kinder betreuen. Der Kreis bietet einen Zuschuss zur Kranken-, Renten - und sonstigen Versicherungen. Für Eltern besteht für diese Art der Kinderbetreuung das Doppelte an Kosten zum Elternbeitrag in einer Kindertagesstätte. Zuschüsse beim Kreis können beantragt werden.  Um große Kosten, die auf die Gemeinde zukommen, ging es auch unter Tagesordnungspunkt 12
Sanierung/ Neubau eines Feuerwehrgerätehauses: Der Gemeinderat hatte 3 verschiedene Architekten das Feuerwehrgerätehaus vorgestellt und um eine Stellungsnahme gebeten. Alle 3 Architekten lehnten eine Sanierung des Gebäudes an Ort und Stelle ab und so schließt der Gemeinderat die Modernisierung des Gebäudes aus. Wo ein neues Feuerwehrgerätehaus gebaut werden soll und wie die Finanzierung dafür aussehen soll, wird in einer Arbeitsgruppe mit Gesprächen und einer Konzeptsuche ermittelt.
Auch beim Tagesordnungspunkt 13 ging es um längerfristig jede Menge Kapital, dass die Gemeinde evt. aufbringen wird: Auswahl eines Architekten für die Errichtung eines Gebäudes in der Hauptstr. Die ehemalige Gaststätte Perlini zerfällt und an eine Sanierung ist nicht zu denken. Der Abriss des Gebäudes ist nur noch eine Frage der Zeit. Der Gemeinderat hat an diesem Abend dem Architekten "Prell und Partner" (entwarfen bereits die Seniorenwohnanlage) damit beauftragt, einen Planungsentwurf für ein Dorfhaus/ Saal zu erstellen.

Die anstehenden Neubauten und Sanierungen (der SC meldet für das Sportlerheim ebenfalls Ansprüche) und Erschaffung neuer Kindertagesplätze lässt eines erkennen: Es wird schwer werden, den zukünftigen Haushalt in Hohenaspe ausgeglichen zu halten.

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3.9. 2012 Endausbau im Neubaugebiet "Espenweg" 

 Die Steinverlegung ist so gut wie beendet, eine Bauabnahme wird stattfinden, wenn die Straßenlampen stehen und die Bäume gepflanzt sind. Zwei Grundstücke im Neubaugebiet stehen noch zum Kauf und so wird die Baustraße vorerst am Ortsrand zum Neubaugebiet bestehen bleiben.

Das am 9.8. 2012 bei der Gemeinderatssitzung beschlossene Ortsentwicklungskonzept  für Hohenaspe ist HIER einsehbar

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In der Grundschule wird (Juli 2012) in zwei Räumen Fließ-Estrich aufgebracht

Sanierung des Bürgersteigs Am Burndahl im Juni /Juli 2012

Das Wurzelwerk der Linden hatte einige Gehwegsteine hochgedrückt und so werden die Steine neu verlegt um eine Sturzgefahr der Passanten zu vermeiden.

Mitte Juni wird der Bürgersteig an der Ortsdurchfahrtsstraße von Firma Heutmann unter den Linden geebnet. Eine aufwendige Arbeit, die aber keine Alternativen bietet, da die Bäume zum Ortsbild gehören. 

Ortsentwicklungsstudie wurde dem Gemeinderat vorgestellt

 Am 12.6. 2012 traf sich der Strategieausschuss der Gemeinde Hohenaspe in der Aula der Grundschule

Die von der Gemeinde beauftragte Planergruppe AC aus Itzehoe mit Torsten Scheibisch und Martin Stepany stellten ihr erarbeitetes Ortsenwicklungskonzept für Hohenaspe vor. Im Schwerpunkt der in Frage kommenden neuen Wohnbauflächen wurden  unter dem Motto "Wie soll es weiter gehen?", Freiflächen für neue Wohneinheiten in unterschiedlichen Prioritäten vorgestellt. So könnten 87 Wohneinheiten innerörtlich in den nächsten Jahren realisiert werden. 
Auch in Hohenaspe mit den 2050 Einwohnern ist der demografische Wandel inzwischen feststellbar: Die Haushalte werden immer kleiner - es gibt immer mehr "Singelhaushalte". Trotzdem soll (laut Studie) in den nächsten 8 Jahren Einfamilienhäuser noch zeitgemäß sein und so will man in Hohenaspe bestimmten Nutzergruppen attraktive Bauplätze bieten. Die dazu ausgewiesenen Bauplatzmöglichkeiten werden den Bürgern der Gemeinde in Kürze vorgestellt.
Thema an diesem Abend "Dorfmitte und Erhaltungsmaßnahmen". Auch wenn sich ein Gemeinderatsmitglied an dem Satz "Historische Dorfmitte" nicht anfreunden wollte. "Historisches gäbe es da ja, nichts": so die Aussage, wurde über anstehende unumgängliche Veränderungen in der Dorfmitte diskutiert. Die ehemalige Gaststätte Perlini (Hauptstr. 25) drängt auf eine Entscheidung. Es gibt Überlegungen, das Gebäude abzureißen und dort eine Halle mit einem Saal für Gemeindeveranstaltungen zu errichten. Auch das Feuerwehrgerätehaus wartet auf eine Renovierung und so wird der Gemeinderat, der in diesem Jahr keinen allzu großen finanziellen Spielraum hat, sich noch das ein oder andere Mal treffen müssen um Entscheidungen zu fällen

Die Abfahrt von der L 127 ( Itzehoe / Schenefeld) in Fahrtrichtung auf die  K 53 nach Hohenaspe wurde gekürzt  

Die Unfallträchtige Kreuzung bei Firma Ohl erhält auf der Landesstraße eine kürzere Einfahrt, damit der Einblick für Abbieger besser gewährleistet sei. So die Auskunft der Straßenmeisterei Itzehoe-Schmabek, die im Auftrag vom Land Schleswig-Holstein am 22.5. 2012 ein Teil der Auffahrt abnehmen und mit Erde neu auffüllen wird.

Mein Kommentar: An dieser konfliktreichen Kreuzung wäre dringend ein Kreisverkehr notwendig. Kreisvekehre (also im Plural!) wie sie zum Beispiel in Kellinghusen gebaut wurden, sind auf einer Bundesstraße entstanden. Schleswig-Holstein hat große Finanzprobleme und so wird an unserer Landesstraße für die Sicherheit der Bürger allerhöchstens ein Radargerät aufgestellt oder die Straße abgetragen.


Sitzung der Gemeindevertretung am 9.2. 2012 Unter dem Tagesordnungspunkt " Bericht des Bürgermeisters" stellte Hans Georg Wendrich die geplanten Baumaßnahmen für 2012 in der Gemeinde vor. Hier stehen vorrangig der Endausbau im Neubaugebiet (Espenweg) mit dem Straßennetz, der Begrünung und der Beleuchtung an. Die Sanierung des ehemaligen Lehrerhauses (nun Bürgerhaus) sowie die Fuß- Radwegsanierung im Burndahl werden wie die Teilsanierung  des Fußbodens in der Grundschule in den nächsten Monaten vorgenommen.
Außerdem benötigt das Regenrückhaltebecken im Gewerbegebiet eine neue Verrohrung. 
Neue Konzepte werden für das renovierungsbedürftige Feuerwehrhaus und für die ehemalige Gaststätte "Perlini"erarbeitet und voraussichtlich der Gemeinde bei einer Bürgerversammlung am 20.3. vorgestellt. Info in Kürze. 
Beim Ev.-Luth. Kindergarten unterm Regenbogen steht ein Trägerwechsel an.
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Die große freie Fläche nach dem Abriss des Bauernhauses in der Hauptstraße (24.11.2011) ist für viele Hohenasper noch ungewohnt. Schon im nächsten Jahr werden hier ca. 4 Einfamilienhäuser die Lücke schließen.

21.11. 2011 im Ort

Abriss eines alten Bauernhauses in der Hauptstr. Sept. -Okt. 2011

Sept. 2011 Zaun an der K 71 (Hauptstraße)
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Schulhofumgestaltung Juli 2011
Neubaugebiet im Juli 2011 Schöne Aussicht Süd

Gelungene Dachsanierung in der Dorfstraße Mai/Juni 2011
Keine Sackgasse mehr zum Gelände des Hungrigen Wolfs  Familie Mantei aus Hohenlockstedt hat den Weg für Spaziergänger, Reiter und Radfahrer freigegeben.
Abrissarbeiten im Juni 2011 im Sandweg
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April 2011 Ausfahrt Hohenaspe Richtung Drage. Wer hatte wohl etwas gegen diesen Baum? 
 An die 100 Jahre war er alt. Das Holz ist sicher gewinnbringend.
Es gibt Gemeinden, die stolz wären, ein solches Exemplar an ihrer Straße stehen zu haben.Es gibt Gemeinden, die den Wert von Nauturdenkmäler erkennen und sie für schützenswert halten.
Hohenaspe prägte einst der Baumbestand: Foto 1.März 2011
Wie schade um die 2 alten Linden in der Schulstraße! Nur ein großer Haufen von Sägespäne ist davon geblieben. 5 Bäume fielen der Motorsäge in kurzer Zeit in der Pohlmannstr. und in der Schulstr. zum Opfer-Tendenz steigend. Alle Bäume waren weit über 50 Jahre. Wie wird es in den nächsten Jahren hier wohl aussehen?
Wie lange werden wir diesen Anblick mit Bäumen noch haben?
Die Meierei in der Schulstraße ca 1910
Ansicht von 1959

Ansicht auf die Schulstr. 2006 und 2007 Fotos von Rudi Fock
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Trotz Kälte und Schnee gehen die Arbeiten im Neubaugebiet (Schöne Aussicht Süd) voran.
Foto vom 14. Dez. 2010
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7.12.2010
5 neue Straßenlampen wurden im Ortskern montiert.









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Es tut sich was im Neubaugebiet -Foto vom 11.8. 2010
Neuer Bauweg für die Baugrunderschließung am Langenstücken 23. April 2010. Nach ca. 3 Jahren wird der Weg wieder aufgegeben und das Land fällt an Landwirt Stöver zurück.
Am 16.3. wurde in der öffentlichen Gemeinderatssitzung einstimmig der Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr.13 (Schöne Aussicht Süd) entschieden.Die Vergabe der Grundstücke erfolgt nach dem gleichen Model wie auch schon im Baugebiet "Schöne Aussicht", wonach Hohenasper Bürger sich vorrangig um einen Grundstückskauf bewerben können. Der Preis der Grundstücke wurde von der Gemeinde incl. Erschliessungs-und Anschlusskosten auf 85€/qm festgelegt. Nach Inkrafttreten des Bebauungsplanes sollen die dann vorliegenden Flächenanfragen zügig entschieden werden (Angaben ohne Gewähr, verbindliche Auskünfte erteilt das Amt oder der Bürgermeister)
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März 2010- Lückenbebauung im Tannenweg
2 Einfamilienhäuser entstehen hier. Die Bauherren (Radke und Delfs) sind fleißig dabei, ihre Pläne für ein neues Eigenheim umzusetzen.
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Tatort Hohenaspe Richtung Drage am 2.März:

Fällung einer ca. 60 Jahre alten Birke am 20. 2.10

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Wie betreits berichtet, werden im Rahmen des Konjunkturprogrammes der Bundesregierung 50% der Kosten für die "energetische Sanierung von kommunalen Gebäuden" übernommen. Der Antrag der Gemeinde auf Zuschüsse wurde u.a. für die Sanierung des Daches vom Kindergarten bewilligt und so läuft die Modernisierung auch an diesem Gebäude (Nov.09) an.
Das Neubaugebiet (Schöne Aussicht) wird erweitert: 12 -14 Baugrundstücke sollen hier entstehen.

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Die Dachsanierung und die Aufstellung von 3 "Garagen" am Sportlerheim sind nun abgeschlossen. Die angefallenen Kosten von 130.000,-€ hat die Gemeinde übernommen. Weitere Umbau und Sanierungsmaßnahmen sollen folgen.
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Beim SC Hohenaspe tut sich was! Nicht nur dass kräftig trainiert wird, am Sportlerheim findet im August 09 eine Bausanierung statt.
Das Dach und die Heizung vom Sportlerheim werden erneuert.
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Im Rahmen des Konjunkturprogrammes der Bundesregierung werden 50% der Kosten für die "energetische Sanierung von Gebäuden" übernommen. Die Förderkriterien sind: Keine schon von der Gemeinde vorher beschlossenen Sanierungen - ausschließlich kommunale Einrichtungen durften beantragt werden. In Hohenaspe kamen hier die Dächer des Kindergartens und des ehemaligen Lehrerhauses (jetzt genutzt vom Förderverein der Grundschule mit der "Betreuten Grundschule" und den Gesangsvereinen, sowie vom DRK.)
Dachsanierung im Juli 09 des ehemaligen Lehrerhauses an der Schule im Juli 09.
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Sanierung des Bürgersteigs und der Straße im Ostlandring Juli 09
K 71, Bau eines Radweges in den Gemeinden Drage und Looft Juli 09
Gesamtkosten 747.000,00 € - Fördermittel vom Land 461.600,00 €
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Auf der K71 (Hohenaspe/Christinenthal) wird Anfang März 09 die Brücke bei Drage erneuert.

Hier die bereits fertiggestellte Brücke hinter Drage
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Nein, inwischen sind es 27 gefällte Bäume - an der Straße entlang. Noch ein paar Lampen dazu und wir haben 2 identische Dorfeinfahrten.
Gefahr durch alte Bäume oder alte Bäume in Gefahr?
7.12. Ortsausfahrt Richtung Drage 5 Bäume
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Aufwendige Fassadenrenovierung an einem Haus in der Kirchenstr. Anno 1912
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Das naturintegrierte Regenrückhaltebecken/ Versickerungsbecken am Neubaugebiet wirkt wie ein Biotop. Trotz der großen Niederschlagsmengen im August ist die Kapazität des ca 300m langen Bassins nicht überlastet.
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Der Parkplatz vor der Sporthalle wird saniert (Aug.08)
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Am neuen Radweg wurden im April 08 Straßenlampen aufgestellt.(Meine Meinung: Die Einfahrt nach Hohenaspe erinnert an den damaligen Grenzübergang zur DDR - viele Lampen kein Baum kein Strauch! Nichts gegen Licht -Hohenaspe hat zu wenig davon!, aber müssen es Straßenlampen aus den 70 igern sein?)
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Anpflanzungen auf dem Grundstück des Neubaus im Ortszentrum im April 08


Die letzten Steinverlegungen auf dem Neubaugelände April 08
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Hohenaspe zwischen wirschaftlichem und gesellschaftlichem Wandel
ist sehr anschaulich unter "Wie es früher einmal war"

Artikel in der SHZ vom 7.12. über den Neubau im Ortszentrum

Der Radweg
ist fast fertig (Nov.07) (es fehlen noch die Anpflanzungen) und wenn es auch nicht so auf diesem Foto wirkt, er wird stark frequentiert!

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Das Geschäfts,-und Seniornenzentrum im Ortskern am 12.11.07. Im Dezember ziehen die ersten Mieter im Geschäftshaus ein.
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Auf der Koppel am Neubaugebiet wollte die Feuerwehr eigentlich im Winter eine Eisfläche zum Schlittschuhlaufen entstehen lassen, aber das milde Winterwetter machte einen Strich durch diesen Plan. Nun wurden Tore aufgestellt und ein neuer Bolzplatz ist zur Freude der kleinen FußballProfis entstanden.
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Der Bauausschuss besichtigte am 20.9. die renovierte Turnhalle. Auch die Außenanlage der Sporthalle wird saniert. Es soll an Parkplätzen fehlen.
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Das Gewerbegebiet wird erweitert
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Anfang August07 - Der Radweg (600m) Richtung Hohenlockstedt/Ottenbüttel wird angelegt.

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Bau im Ortskern Anfang August
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Sporthallendachsanierung - im August 07 Kosten 200.000,00€

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Neue Spielgeräte auf dem Spielplatz in der Brunnenstraße
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Auch dieses Haus in der Hauptstraße ist sehr aufwändig mit tollem Erfolg renoviert wurden!
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Baustelle am 20.März im Ortskern > mehr darüber hier



Richtfest Anfang August 07
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Der Radweg von Hohenaspe nach Drage wird neu gepflastert
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Erweitertes Klärwerk mit neuer Halle - Herbst 2006
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Das Schützenheim wurde renoviert Ende 06

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Standort vom ehemaligen Wasserwerk - nun 4 Baugrundstücke- Wasserversorgung jetzt vom Wasserwerk Wacken
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Die letzte Postzustellung auf dem "Eggehof"


Noch eine Feuerwehrübung

und dann geht es los - der Abriss







Dorfplatzansicht vom Aug. 06
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Bauplan für das dort entstehende Projekt "Betreutes Wohnen im Alter"
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Baustelle im Februar 07













Aus Alt mach Neu! Ehemalige Bäckerei in der Hauptstr.

Fertig gestellt Mitte 06

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