Sonntag, April 22, 2018

April 2018

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Ankündigung Ringreiten in Drage:

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Schenefeld den 29.4.
SPD feiert:

100 Jahre Sozialdemokratie in Schenefeld 1918 - 2018

 .. mit Festredner Dr. Ralf Stegner

Als 1918 der Erste Weltkrieg endete, endete für Deutschland auch das Kaiserreich. Eine Arbeitnehmerschaft organisierte sich in Schenefeld in der SPD- Info HIER.

Zum Anlass von "100 Jahre Sozialdemokratie" in der Gemeinde lud der Ortsverein mit dem SPD Kreisverband in den Hohenzollerpark in Schenefeld ein und bei schönstem Wetter wurde das Jubiläum mit Musik und Vogelgezwitscher (ein Specht klopfte unüberhörbar zu den Ansprachen auf Holz).
Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und stellvertretender Parteivorsitzender Dr. Ralf Stegner ließ es sich nicht nehmen, dem Ortsverband zu gratulieren.
Hier ein kurzer Videomitschnitt seiner Festrede:

Tolle Stimmung im Park von Schenefeld mit Musik, Ansprachen, Essen und Getränken
Applaus gab es auch für die Band "die linken SPDemiker"
Ortsvorsitzender SPD Schenefeld Klaus Hass: "Unser Ortsverein hat derzeit 33 Mitglieder. Seit Januar 2018 sind auch die Mitglieder aus dem aufgelösten Ortsverein Hohenaspe mit bei uns." 
(Herr Hass hat sich mit einem netten Kommentar im Gästebuch gemeldet)
Gratulation vom Bürgermeister der Gemeinde Schenefeld Hans-Heinrich Barnik zum Jubiläum mit Ehrenteller und Urkunde

Grußworte zu 100 Jahre SPD in Schenefeld:
Gratulationen gab es von Klaus Hass (Ortsvorsitzender), Lothar Schramm (SPD Kreisvorsitzender), Volker Susemihl 1. Stv. Kreispräsident (SPD) sowie Hans-Heinrich Barnik, die allesamt die Zeit Revue passieren ließen und gerechtere Löhne forderten. Christian Werlich (SPD Schenefeld) moderierte die Veranstaltung. 

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Kreishaus am Wahlabend - also am 6.Mai - geöffnet Info HIER
Info zu den Ergebnissen auch unter www.steinburg.de 


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Kiel den 28.4.

Pressemeldung der Landesregierung

Ministerpräsident Daniel Günther zum Landesjägertag: „Keine Verschärfungen beim Landesjagdgesetz“ 
 NEUMÜNSTER. Ministerpräsident Daniel Günther hat die Bedeutung der Jägerinnen und Jäger für das Land betont: „Sie haben den Wildbestand in unseren Wäldern zu hegen und zu pflegen, nur mit Ihnen ist der Naturschutz auch ganzheitlich gesichert“, sagte Günther heute (28. April) anlässlich des Landesjägertags in Neumünster.
 Er dankte den Jägerinnen und Jägern insbesondere für ihre Unterstützung beim Umgang mit der drohenden Afrikanischen Schweinepest. Das Land sei sich der Verantwortung der Jägerschaft bewusst.
Deshalb werde es auch keine Verschärfungen beim Landesjagdgesetz geben, sagte der Ministerpräsident. Günther berichtete weiter, dass das Land 100.000 Euro zusätzlich für die Sanierung von Schießständen in den Haushalt eingestellt habe. „Denn nur gut ausgebildete und sichere Schützen werden waid- und tierschutzgerecht jagen“, so der Regierungschef.

 Wie Günther sagte, gebe es zwischen dem Land und dem Landesjagdverband vielfach gemeinsame Ziele und große Kompromissbereitschaft, auf welchen Wegen man die Ziele erreichen könne.
„Die Dinge, die wir regeln müssen, die besprechen wir mit den Jägerinnen und Jägern. Gemeinsam werden wir Lösungen finden“, so der Ministerpräsident.
Das Land werde deshalb einen Runden Tisch mit Jagd-, Naturschutz- und Tierschutzverbänden einrichten.
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Hohenaspe den 27.4

In wenigen Tagen wird die Farbe gelb wieder in SH dominieren

Der Löwenzahn blüht bereits und die Rapsblüte steht in den Startlöchern, um eine goldgelbe Frühlingslandschaft zu zaubern.
Am Himmel gibt es mächtig Streit, als ich die Landschaft fotografiere. 
Ein Kiebitz-Pärchen vertreibt einen Bussard erfolgreich, obwohl der Greifvogel doppelt so groß ist wie der Kiebitz. Ziemlich mutig um wahrscheinlich die Nachzucht zu schützen. 

Kaaks den 27.4.

Jäger in Kaaks werden wieder aktiv, um Rehkitze vor einem qualvollen Tod zu schützen


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Ankündigung:
ParkPerPlex am 20. und 21. Mai 2018 in Norderstedt 
Im Stadtpark Norderstedt sind zu Pfingsten Straßen- und Zirkuskünste zu sehen. Eintritt frei.
Info HIER

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Itzehoe den 26.4.

Aktion Stadtradeln 2018: Steinburg radelt für den Klimaschutz

Sie sind beim Stadtradeln dabei: Agathe Wichmann, Peter Labendowicz, Kora Fehlbier und Sandra Ludwigh (Foto: Britta Glatki)
Info zur Aktion auf der Seite des Kreises HIER

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Kreis Steinburg den 26.4.
 Auch wenn es nicht mehr so warm ist, wie vor ein paar Tagen, wurde der "Schalter umgelegt" und die Natur zeigt, was in ihr steckt.
Überall blühen Buschwindröschen um die Wette. 
Weißblühender Spierstrauch ist eine Heckenpflanze.

Mein Ehemann verteilt in seinem Wahlkreis (in seinem Urlaub) seine Infoflyer selbst und lernt dabei ganz neue Ecken im Kreis Steinburg kennen.
 Hier ist er in Rahde bei Kleve und den Weg zum Gut Krummendiek kannte er noch nicht, ich habe ihm das Gut gezeigt.
Ein faszinierender Garten in Rahde 
Der rot-blühende Strauch ist eine Zierquitte.

In einem anderen Garten in Rahde entdeckte ich diesen üppig blühenden Busch.
Ich konnte ihn nicht bestimmen, aber bei Facebook (Gruppe naturnahe Gärten) weiß man Rat. Es ist eine Kamelie und alle wundern sich, wie sie bei der Kälte dort überwintern kann.
Auf diesem Blog hatte ich vom Gutshaus unter historische Häuser, alte Häuser erzählen ihre Geschichte  schon einmal berichtet (ganz nach unten auf der Seite scrollen).
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Hohenaspe den 26.4.

Arbeiten im und am Feuerwehrgerätehaus laufen 

Nachdem ein langer Winter die Arbeiten in der Außenanlage verzögerte und auch die langwierigen Ausschreibungsverfahren die anstehenden Maßnahmen im neuen Feuerwehrgebäude im Charlottenburger Weg in den Rückstand brachten, ist nun doch bald eine Fertigstellung in Sicht.
Die Einfassung der zu pflasternden Fläche wird gesetzt

 Derzeit laufen die Vorbereitungen der Firma Rumpf aus Nortdorf für Pflasterarbeiten an der Frontseite des neuen Feuerwehrhauses.
Seit drei Wochen sind die 5 Männer hier am Pflastern. Ab Mittwoch erhalten die Handwerker maschinelle Hilfe mit einer Pflastermaschine, die ich unbedingt ablichten will, da ich ein solches Gerät noch nicht kennengelernt habe. Vorarbeiter H. Ratjen meint, dass die Arbeiten in zirka drei Wochen beendet werden können.
 Hinter dem Gebäude sieht es schon recht fertig aus.
Die Einfahrt
Im Haus selbst ist Firma Otto anzutreffen, die für die Elektrik zuständig ist.
Die Küche sieht danach aus, als ob sie sofort beziehbar ist.
Firma Offt aus Looft hat hier die Sanitäranlagen und die Heizungsanlage eingebaut.
Auch die Umzieh- und Sanitärbereiche sehen nach einem baldigen Ende der Arbeiten aus
Platz auch im Obergeschoss
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Pressemeldung vom Kreis:

Straßensperrung Hohenlockstedt / Ridders

Itzehoe, 24. April
 In der Zeit vom 02. Mai bis voraussichtlich zum 18. Mai 2018 wird die Kreisstraße 47 beginnend von der L 121 (Kieler Straße) bis zur Einmündung Ridders saniert.
Witterungsbedingt kann es ggf. zu zeitlichen Verschiebungen kommen.
Um die Arbeitssicherheit zu gewährleisten, ist eine Vollsperrung unumgänglich.
 Einen Umleitungsplan finden sie auf der Homepage des Kreises Steinburg unter www.steinburg.de gleich auf der Startseite in der Rubrik „Aktuelles“.
 Die Kreisverwaltung bittet um Verständnis und bemüht sich selbstverständlich, die unvermeidlichen Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer und Anlieger so gering wie möglich zu halten.
Zum Umleitungsplan geht es HIER
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 Itzehoe den 20.4.

Raubüberfall im Sky-Discounter IZ Edendorf HIER

Der Täter wurde inzwischen geschnappt HIER
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Hohenaspe den 22.4.

2. Konfirmation bei schönstem Wetter

Sieben Jugendliche sind an diesem Sonntag in Hohenaspes St. Michaelis-Kirche konfirmiert worden.
Pastorin Gabriele Kliefoth nahm die Jugendlichen mit der Zeremonie in den Kreis der erwachsenen Protestanten auf.
Der Festliche Gottesdienst mit 130 Besuchern wurde musikalisch vom Singkreis der Kirchengemeinde unter Leitung von Dörte Czajka begleitet.
Es wurden konfirmiert: Maja Tödt, Ina Hauschildt, Hanna Tiemann, Emma Lotta Schmidt, Meiko Witt, Jannes Fels und Jesse Dafid Hoffmann

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Nordfriesland den 21.4.

Zurück von der Hallig Hooge, auf der die 21. Ringelganstage eröffnet wurden.

Am Vormittag hüllte der Nebel die Hallig noch ein, aber später kam auch hier die Sonne zum Vorschein und ließ einen Blick auf die unendlich vielen Ringelgänse zu, die auf dem Weg nach Sibirien rasten.

Es war ein interessanter Tag für mich, von dem ich jede Menge tolle Eindrücke mit nach Hohenaspe nehmen konnte.
Vom Schiff aus bei der Anfahrt nach Hallig Hooge konnten auf einer Sandbank 78 Seehunde gezählt werden. 

Minister Habeck, der sich gerade von den Grünen in SH verabschiedet hat (er geht in die Bundespolitik), wurde auf der Eröffnung  für sein Engagement von der Umweltstaatssekretärin Anke Erdmann  im Bio­sphä­ren­ge­biet Schles­wig-Hol­stei­ni­sches Wattenmeer mehrfach in Abwesenheit gelobt. Ein ausführlicher Bericht von der Eröffnungsveranstaltung auf diesem Blog unter "Ortswechsel".
Vorab schon mal ein paar Aufnahmen der im Mittelpunkt stehenden Gänse

Es gibt nicht nur Ringelgänse zu entdecken:
Als ich vom Schiff steige, höre ich die Vögel gleich über meinem Kopf singen, die selten zu sehen sind:
Feldlerchen in Massen, deren Gesang mich sofort an meine Kindheit in Niedersachsen erinnern lässt.
An diesem Tag hatte ich die Feldlerche das erste Mal vor der Kamera.
Der Gesang der Fledlerche, der immer hoch aus dem Himmel zu hören ist, ist HIER aufgezeichnet.
Als Kind hatte ich mich immer gewundert, warum dieser Vogel nur zu hören, aber nie zu sehen war.

Auch den Schwarm in der Nachbarschaft konnte ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht ablichten und nur wenige werden die Vögel bestimmen können.
Es sind Goldregenpfeifer wie mir Lars Lachmann (Leiter vom Vogelschutz und Ornithologie NABU) bestätigte.

 Was es mit diesen Auszeichnungen bei der Eröffnungsveranstaltung auf sich hat unter Ortswechsel auf diesem Blog

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Auf der Heimfahrt aus Nordfriesland hörte ich eine Pressemeldung im Radio von Robert Habeck, die mich selbst allerdings ziemlich verärgert:
Es hieß: "Sorge bereitet dem Grünen-Vorsitzenden nach eigenen Worten auch der Antisemitismus, den arabische Migranten mit nach Deutschland brächten.
Diese seien in Ländern aufgewachsen, in denen die Feindschaft zum Staat Israel zur Staatsdoktrin gehöre. Deutschland müsse deutlich machen, dass Antisemitismus hier nichts zu suchen habe und unter keinen Umständen toleriert werde."
Es scheint bei den Grünen zum guten Ton zu gehören, sich gegen den eingeschleppten Antisemitismus zu wehren (selbst habe ich noch von keinem Fall eines Übergriffs in SH gehört).
Also Migranten, die dieses traurige Gedankengut mitbringen, dürfen genannt werden?
Aber was ist mit den Migranten, die eine frauenfeindliche Gesinnung mit nach Deutschland bringen (und davon hört man auch in SH fast täglich)?
 Das Thema wird immer und immer wieder nicht nur von dieser Partei unter den Teppich gekehrt. Wie peinlich!
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Für morgen den 21. April habe ich eine Presseeinladung ganz in meinem Interesse erhalten:
Die Umweltstaatssekretärin Anke Erdmann eröffnet die 21. Ringelganstage auf Hallig Hooge.
Der Ausflug wird einen ganzen Tag dauern und ich freue mich darauf.
In Kürze- falls alles klappt - mehr.
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Itzehoe den 20.4. gegen 17:30Uhr

Ministerpräsident Daniel Günther besucht Itzehoe 

Um den Wahlkampf der CDU in Itzehoe zu unterstützen, reiste Daniel Günther in unsere Kreisstadt und stellte sich nach einer kleinen Ansprache den Fragen von Bürgern und Parteimitgliedern.

Sie hätten den Gast auch gern vor Ort getroffen, waren aber verhindert?
Hier für sie ein Videomitschnitt des Treffens vor dem Lebensmittelmarkt Frauen (Rotenbrook) in Itzehoe:



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Itzehoe den 20.4.

Kampagnestart auf dem Dithmarscher Platz

Heute, am 20. April, startet die Kampagne „wirfuerbio – Biomüll kann mehr“. 
Hinter ihr verbergen sich mehr als 20 Abfallwirtschaftsunternehmen aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und der Hansestadt Hamburg, die sich zusammengeschlossen haben, um im Jahr 2018 gemeinsam und verstärkt für plastikfreien Bioabfall in den braunen Biotonnen zu werben.
Auch der Kreis Steinburg beteiligte sich an der Kampagne mit einer aufsehenerregenden Werbung gegen Plastik in der Biotonne. 
Auf dem Dithmarscher Platz in Itzehoe stehen ab heute zwei Containerboxen. Auf einer Seite ein kleiner Biogarten, auf der anderen Seite Erde mit Plasikresten.
 Mit dieser Aktion soll den Steinburgern verdeutlicht werden, welches Problem Plastik in der Biotonne verursacht.
Die gewonnene Komposterde mit Plastikresten ist Sondermüll.

Anja Martens, Abteilungsleiterin der Abfallwirtschaft des Kreises gibt Zahlen zu den Biotonnen bekannt:
" 2016 wurden 10.494,11 Tonnen Biomüll nach Lübeck aus dem Kreis Steinburg zur Vergärung transportiert.
2017 waren es nach der Verpflichtung zur Tonne 12.140,65 Tonnen Biomüll, bei dem die Verunreinigung leider immer mehr zum Problem wird, denn immer mehr Plastikverpackungen werden in der Biotonne entsorgt.
Die gewonnene Komposterde mit den Plastikstücken, die nicht vergoren werden, führt zu einem Problem, denn sie landen auf den Äckern und somit in unsere Nahrungsmittel."
"Selbst die "kompostierbaren Plastiktüten" verrotten im Prozess nicht schnell genug und gefährden die Qualität des Komposts", so Anja Martens.
Sie rät Biomüll ausschließlich lose, in Papiertüten oder in Zeitungspapier gewickelt in der Tonne zu entsorgen.

Bildmitte Anja Martens, Abteilungsleiterin der Abfallwirtschaft Kreis Steinburg mit ihren Kollegen (Abfallberater) Birgit Lukat und Norbert Lang präsentieren die Werbeplakate für die Kampagne.
Im Kreis Steinburg besitzen 33.600 von 68.000 Haushalte eine Biotonne.
46.000 Haushalte erhalten demnächst Post von der Abfallwirtschaft des Kreises.
Flyer der Aufklärungskampagne sowie ein Aufkleber für die Biotonne werden verschickt.
Die Kosten der Aktion werden auf die Gebühren umgelegt.


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den19.4.

Der Nord-Ostsee-Kanal lockt

Das sommerliche Wetter an diesem Tag ließ mich mein bereits staubig gewordenes Rad aus der Garage holen und ich steuerte eines meiner Lieblingsziele den Nord-Ostsee-Kanal an.
In Richtung Huje, Nutteln, Vaale ist die Strecke bis Hochdonn mit dem E-Bike kein Problem und es gibt immer am Wegesrand etwas zu beobachten.
Na, wer fliegt denn da?
Das Eichhörnchen war beeindruckend flink und landete sicher auf der anderen Wegesseite.
Zwischen Huje und Nutteln begleiten  Störche die Frühlingsbestellung auf dem Acker.

Und dann bin ich auch endlich wieder da, wo ich lange nicht in der warmen Sonne geradelt bin.
Ich genieße die Landschaft bei einer Tasse Kaffee am Fähranleger Burg.


 Die weite Welt fährt durch Schleswig-Holstein auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
 Hier der Autotransporter Kess. Das 148 Meter lange Schiff wurde einst in Polen gebaut und kann 2100 Pkws transportieren.
 Störche können auch am Kanal vom Weg aus beobachtet werden.
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Hohenlockstedt den 19.4.

Bakterien im Trinkwasser Info der SHZ HIER

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Looft den 18.4.

Wird eine Drohne bald neuer Rehkitzretter vom Hegering 6? 

Meike Dose und Sascha Reimer ließen sich am Vormittag ein Hexacopter vorführen. Der Terrier Bruno musste das Rehkitz spielen.
v.r.: Sascha Reimer vom Hegering 6., Thomas Schommler der Firma Yuneec und Jägerin Meike Dose testen den H520 Hexacopter unter Anleitung. 

Durch die Rehkitzsuche auf Weideflächen, die im Mai gemäht werden, wurden allein bei Kaaks im letzen Jahr 13 Kitze gerettet und vor einem qualvollem Tod geschützt. 
Wer sich an dieser Suche beteiligt hat, wird noch wissen, wie anstrengend es ist, im hohen Gras nach den gut versteckten Kitzen zu suchen.
Dronen können die Suche mit eingebauter Wärmebildkamera unterstützen.
Es ist ein hoher Kostenaufwand, der sich in der Praxis erst zeigen muss, ob er sich lohnt.
Die Firma Yuneec mit Sitz in Kaltenkirchen (45 Mitarbeiter) stellt ihr Gerät für diese Zwecke vor und so wird es in Looft auf eine Fläche getestet. 
Der ausgebildete Terrier von Meike Dose legt sich brav auf eine Grünfläche nieder und wartet geduldig auf Anweisungen seiner Halterin. 
Die ferngesteuerte Drone mit den 6 Propellern startet überaus leise. Der Flugkörper darf maximal nach Auflagen 100 Meter hochsteigen und kann bis zu 1, 2 Kilometer weit gesteuert werden.
 Der Hexacopter kann mit unterschiedlichen Kameraausrüstungen bestückt werden. Mit der Wärmebildkamera lassen sich Rehkitze aufgrund ihrer Körpertemperatur auffinden.
Der Akku hält für eine Flugzeit bis zu 20 Minuten.

Im Display mit Touchscreen kann alles erdenkliche eingestellt werden und gibt die Fluginformaitonen so wie das Livebild der Kamera in HD an.
An diesem Mittag gegen 11:30 Uhr hatte die Sonneneinstrahlung den Boden bereits erwärmt und so war Bruno nur schwer auf dem Monitor mit seiner eigenen Wärmeausstrahlung zu entdecken. 
Thomas Schommler stellt klar, dass bei Rehkitzsuche die Morgenstunden ab 5 Uhr bis 9 Uhr am günstigsten sind, da dann der Boden noch nicht von der Sonneneinstrahlung erwärmt wurde und so ein eindeutigeres Bild der Wärmebildkamera überliefert wird.
Die Anwendungsmöglichkeiten vom Copter mit seinem präzisen Flug begeisterten.
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Glückstadt den 18.4.

Finanzministerin Monika Heinhold besucht den Recycling-Papier-Hersteller Steinbeis in Glückstadt

Bei schönstem Frühlingswetter erreichte Finanzministerin Monika Heinhold in Begleitung Glückstadt, um die Recyclingpapierfabrik Steinbeis kennenzulernen. 
Geschäftsführer Ulrich Feuersinger begrüßte den hohen Besuch der Landesregierung und machte die Gäste mit dem Unternehmen vertraut.
Zu berichten gibt es von der erfolgreichen Steinbeis Papier GmbH von 1911 mit 322 Mitarbeitern jede Menge. 
Mit der Altpapieraufarbeitung  produziert das Unternehmen jährlich rund 300.000 Tonnen Papier für Office-, Magazin und Digitaldruck.
In fünf Schichten wird das aus einem Umkreis von 150 Kilometern angelieferte Altpapier aufbereitet. 
Das Unternehmen wirbt mit seinem nachhaltigen Geschäftsmodell und erzielt einen Umsatz von 180,6 Millionen Euro.
Zum Absatzmarkt des Unternehmens zählt neben Europa auch Länder in Übersee - allerdings hier betriebsbedingt rückläufig.

Das ökologische Papier wird an die öffentliche Hand in alle Bundesländer bis auf Bayern geliefert.
Die Finanzministerin  informierte sich beim Unternehmen über die Papierherstellung und diskutierte mit Fachvertretern über weitere Möglichkeiten zur nachhaltigen Beschaffung. 
„Recyclingpapier ist nicht nur ökologischer, sondern auch günstiger in der Beschaffung“, so die Finanzministerin, die nach wie vor Wert auf nachhaltige Standarts legt. 
In der Landesregierung wurde inzwischen auf elektronische Vergabeverfahren umgestellt. Sie hat damit allein rund 4 Tonnen Papier eingespart.
Im Foto: Monika Heinhold vor 4 Tonnen jährlich eingespartem Papier, denn im Zeitalter des ausgeprägten Umweltbewusstseins, ist dieses Recycling-Verfahren nicht nur von wirtschaftlicher, sondern auch von ökologischer Bedeutung.
Besichtigungsrundgang mit zahlreichen Infos zur Papierherstellung.

Probleme bei der Altpapieraufbereitung gibt es mit eingeklebten Probepackungen in Zeitschriften. In der Altpapierherstellung sind die Werbebeilagen ein großes Handicap. Die Verunreinigungen von Kleb- und Papierhilfsstoffen  belasten das Altpapierrecycling.

4 Tonnen eingespartes Papier 
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Hohenaspe den 18.4. gegen 8 Uhr

Laser-Blitzer in der 30er Zone vor der Grundschule/ Nahkauf


Looft den 17.4. 

Vandalismus in Looft

Der Schaukasten vor dem Hof Trede in der Hauptstraße, in dem Arthurs Storchenaufzucht und Daten mit Fotos dokumentiert war, wurde von Unbekannten mit Steinen zerstört.
Die Nachbarn vom Hof Trede sind traurig und wütend darüber, dass ihre ehrenamtliche Arbeit (denn sie haben den Schaukasten aufgestellt) zerstört wurde.
Alle wollen wissen, wer eine solche nicht nachzuvollziehende Zerstörungswut besaß.

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Itzehoe 

Märchen op Platt im Kreismuseum Prinzeßhof

Am Donnerstag, den 26. April 2018, wird Frau Marianne Ehlers tief in die Märchenkiste greifen und zauberhafte Geschichten aus dem Plattdeutschen erzählen. 

Von 15 bis 17 Uhr können Sie bei Kaffee und Kuchen an der Lesung teilnehmen. Info HIER
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Kreis Steinburg den 17.4. 

Jugendschöffen gesucht. Info HIER

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Wewelsfleth  den 15.4.

Hühnerhof Krey direkt an der Elbe

Auf dem Heimweg vom Flohmarkt in der Eissporthalle in Brokdorf, der überaus gut besucht war, fuhr ich einen Schlenker zum Hof Krey in direkter Nachbarschaft vom Elbdeich. 
An den zwei großen Hühnermobilen öffneten sich gerade die Klapptüren und eine glückliche Scharr von Hühnern nahm die riesige Freilauffläche in Beschlag. 
Alle Hühner sehen gesund und munter aus und so kann man hier im Hofladen mit gutem Gewissen Eier kaufen. 
Oft lese ich ein Schild mit "Eier von freilaufenden Hühnern", aber wenn ich dann mal nachfrage "Wo laufen sie denn?", gibt es häufig Ausreden, wie zum Beispiel: " Bei diesem Wetter lassen wir die Tiere nicht raus".
 Kreys halten ganz offensichtlich Wort mit ihrer Hühnerhaltung. 
Insgeheim warte ich darauf, auch von Schweinen solche Aufnahmen machen zu können.
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Rendsburg den 13.4.
Pressemitteilung vom Bauernverband SH HIER auf diesem Blog.

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Hohenaspe den 14.4.

Konfirmation in der St. Michaelis-Kirche

Konfirmiert wurden: Jette Beeck, Tom Mika Grünwaldt, Levke Kalin Kabisch, Tim Riechmann, Lea Sophie Schmidt, Tom Weise, Lasse Barde, Patrick Beu, Emma Bünz, Jule Knaak, Malina Maaß, Magnus Fischer Anna Luise Harders, Luca Philine Holm und  Felina Sohr.

An diesem leider regnerischen Tag fand die erste Konfirmation in diesem Frühjahr statt. Die 15 Konfirmanden lassen sich vom Wetter nicht beeindrucken. Alle haben gute Laune, denn es ist ein Tag, an dem sie sich zu ihrem Glauben bekannt haben und der sie auch ein Stück weiter ins Erwachsenenalter trägt. 
Der Tag wird gebührend mit der Familie gefeiert, wie die voll besetzte Kirche mit 320 Besuchern ahnen lässt. 
Musikalisch wurde der festliche Gottesdienst von den  St. Michael´s Singers begleitet. 
Konfirmiert wurden die Jugendlichen von Pastorin Gabriele Kliefoth, die seit Januar auch den Konfirmationsunterricht abhielt. Sie ist  Notfallseelsorgerin vom Ev.- Luth. Kirchenkreis Rantzau - Münsterdorf  und hat unsere Pastorin vor Ort im Wechsel gut vertreten. 
Pastorin Stefanie Warnke ist nach ihrer Krankheit mit einer achtwöchigen Kur wieder zu Haus und auf dem Weg der Besserung. Herzliche Grüße an sie von dieser Stelle.
Die 2. Konfirmation findet am 22.4. um 10 Uhr statt.

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Looft den 12.4.

Förderung für Anlagen von Blühstreifen und Blühflächen vorgestellt

Informationsveranstaltung im Landhaus Looft der Kreisjägerschaft Steinburg zum Thema Maßnahmen zur Schaffung von Lebensräumen für Vögel, Kleinsäuger, Insekten und Amphibien.

Blühfläche bei Mehlbek Juli 2017
Die Agrarumweltprogramme von Schleswig-Holstein bieten Blühstreifen oder Blühflächen als Maßnahmen an.
 Die Ausgleichszahlungen für Landwirte liegen auf Ackerflächen bei 100,- bis 750,- Euro pro Hektar und sind an Auflagen gebunden. 
Referenten wie Jochen Thun von der Landgesellschaft SH, Jan-Marcus Carstens vom Naturschutzring Aukrug sowie Ulf Schünemann von der Unteren Naturschutzbehörde Kreis Steinburg  gaben Auskunft über unterschiedliche Fördermöglichkeiten im Vertragsnaturschutz.

Begrüßen konnte Sven Heesch (Hegeringleiter sowie stellv. Kreisjägermeister)  zirka 70 Gäste zu einem Thema, das immer mehr in den Mittelpunkt gerät: Der massive Rückgang von Insekten.
"Man muss kein Wissenschaftler sein, um eine Reduzierung der Artenzahl  festzustellen.
Schauen sie sich ihre Windschutzscheibe nach einer Autofahrt an, es kleben keine toten Insekten mehr auf der Scheibe und Motorhaube."
Wie bekommen wir wieder Insekten in unsere Felder, welche Maßnahmen können wir ergreifen, um Blühstreifen auf möglichen Flächen unbürokratisch anzulegen, um die Vorteile vom Vertragsnaturschutz nutzen zu können?, fragt Heesch.
Die geladenen Referenten konnten Antworten geben, aber ohne Bürokratie geht es in den vorgestellten Maßnahmenkatalogen nicht.

Jochen Thun (Obere Bildreihe Mitte) der Landgesellschaft Schleswig-Holstein informierte über den Vertragsnaturschutz - ein Instrument des freiwilligen Naturschutzes mit der Landwirtschaft.
 Insgesamt wurden bereits für Grünland und Ackerland an die 3000 Verträge mit einer Ausgleichszahlung von rund 13 Millionen für 40.576 Hektar abgeschlossen. Davon wurden im Kreis Steinburg
312 Verträge mit einer Ausgleichszahlung von rund 754.000 € unterstützt.
Der Vertrag mit der Landgesellschaft wird für die Dauer von 5 Jahren jeweils für volle Kalenderjahre geschlossen (Verpflichtungszeitraum). Info unter https://www.lgsh.de/vertragsnaturschutz/vertragsnaturschutz/

Jan-Marcus Carstens vom Naturschutzring Aukrug stellte seinen Verein vor und erläuterte die Fördermaßnahmen auch für nicht Landwirte. 
Der Naturschutzring hilft den Antragstellern bei den Formularen.
Wenn eine Maßnahme im Katalog für ein Naturschutzprogramm gefunden wurde, schaut sich der Verein die Fläche an und setzt gegebenenfalls alle Hebel mit der Unteren Naturschutzbehörde oder Landgesellschaft in Gang, um die Maßnahme durchzusetzen.
Die Stoppelbrache ist hier eine der häufigsten genutzten Maßnahmen. Nach der Ernte lässt man die Stoppel bis zum März stehen. Dafür zahlt der Naturschutzring 100 € pro Hektar.
Körnerfresser profitieren von diesem Projekt.
 Einjährige Blühstreifen werden mit 47,- € a Hektar unterstützt, soweit das Budget reicht. Saatgut muss selbst erworben werden.


Der Leiter der Unteren Naturschutzbehörde Kreis Steinburg Ulf Schünemann informierte die Gäste des Abends über die Ökokonten
Im Kreis gibt es derzeit 50 dieser Konten, die bei Schünemann beantragt und von ihm berechnet wurden. Im Ausgleichsmarkt können diese Punkte angeboten werden. Die abgeschlossenen Maßnahmen sind dauerhaft und werden ins Grundbuch eingetragen und sind somit gebunden.
Gefördert werden nur Dauerhafte Projekte wie der Erstellung von Knicks, aber keine Blühstreifen.
Laut Schünemann laufen Maßnahmen, die über 30 bis 40 Jahre ohne, dass sie Wirkung zeigen, da sie auf Langfristigkeit angelegt wurden.
Hegeringleiter Sven Heesch appellierte an dieser Stelle, den Anstoß für neue unbürokratische Projekte zu starten, um dem Insektensterben und damit die mangelnde Nahrungsquellen für andere Tiere zu stoppen.
Als positives Beispiel wurden Streuobstwiesen genannt.
Ein Fan von Blühstreifen ist Schünemann nur bedingt, denn wenn sie nach drei Jahren wieder entfernt werden, würde es nur minimale Erfolge geben.
Die Nachhaltigkeit würde in diesem Projekt nach seiner Sicht fehlen. "Es braucht größere Kräfte, um das Problem in den Griff zu bekommen", so der Naturexperte.

Der hohe Stickstoffeintrag ist nach Aussage von Schünemann eine der zahlreichen Ursachen des Insektensterbens.
Flächen die früher still gelegte wurden, weil es sich nicht lohnte, sie zu bewirtschaften, würde es nicht mehr geben und es ist den Landwirten nicht abzusprechen, denn es sind Wirtschaftsunternehmen, die immer effektiver arbeiten müssen.
Ulf Schünemann vermisst die Kühe und damit die Kuhfladen auf den Weiden. Dungkäfer sind Nahrungsquelle für zahlreiche andere Tiere.
Der Leiter der Unteren Naturschutzbehörde sieht als eine der Problemlösung die Steigung der Kosten für Nahrungsmittel mit der Hoffnung, dass dann nicht mehr eine so extensive Landwirtschaft betrieben werden muss.
Eine Veranstaltung mit jeder Menge Diskussionen, aber der Anfang ist gemacht: Jäger, Landwirte und Naturschützer reden nicht übereinander, sondern miteinander.

Auch MdL Heiner Rickers ließ es sich nicht nehmen, an der Veranstaltung teilzunehmen und stellt sich den Fragen von Teilnehmern.

v. r. Jan-Marcus Carstens, Ulf Schünemann, Sven Heesch und Jochen Thun freuen sich über das große Interesse zum Thema neue Lebensräume für Insekten und Kleintiere schaffen.

Ein Feld mit der blau-violett blühenden Phacelia in Richtung Hohenlockstedt (Bücken) Ende Juni 2017
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den 6.4.

Langsam, aber sicher kommt wieder Farbe ins Land

Auch in der Ortseinfahrt nach Hohenaspe sprießen die ersten Blumen, die im Herbst vor zwei Jahren von Bürgern gepflanzt wurden, aber im Vorjahr viel zu früh abgemäht wurden.
 Mal schauen, wie lange sie in diesem Frühjahr blühen dürfen?

Auch Itzehoe blüht auf. Die unendlichen vielen Krokusse an der Adenauerallee bilden einen hübschen Blickfang und den ersten Insekten wird es auch gefallen.

Persönlich freue ich mich auf die anstehende Veranstaltung der Kreisjägerschaft, aber für Hohenaspe Saatgut für Blühstreifen zu organisieren, wird zwecklos sein.

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Hohenaspe den 28.3.

Kleine Köstlichkeiten in der Grundschule Hohenaspe 

 Der Landfrauenverein bietet einmal im Jahr  in der Grundschule Hohenaspe ein gesundes Frühstück an.
 Am letzten Schultag vor den Osterferien war es wieder soweit und sieben Landfrauen zauberten den Grundschülern ein Buffet, mit allem was ein gesundes Frühstück ausmacht.
Obst, Milchprodukte und Gemüse hübsch dekoriert fanden von Schülern und Lehrern der vier Klassen rasch Abnehmer.
Der Renner an diesem Vormittag waren die selbstgebackenen Cake-Pops (Kuchen am Stiel) von Astrid Hauschildt. Aber auch die Milchshakes vom Hof Eicke kamen an.
 Fotos Karin Eicke

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Ankündigung:
Pressemeldung vom Kreismuseum

Porzellansprechstunde

 Samstag, 21. April 2018  im Kreismuseum Prinzeßhof 10-12 Uhr und  14:30-17 Uhr 
Ist das Kunst oder kann das weg? 
Am 21. April 2018 können Besucherinnen und Besucher ihr altes Porzellan in das Kreismuseum Prinzeßhof bringen.
Die Porzellansammlerin Maritta Hoffmann und die Museumsleiterin Dr. Miriam J. Hoffmann nehmen deutsches und europäisches Porzellan von 10 bis 12 und 14:30 bis 17 Uhr unter die Lupe. Die Expertinnen bestimmen neben Manufaktur, Alter, Stil und Zustand auch den Wert der Objekte. Maximal drei Teile pro Person können begutachtet werden. Die Kosten hierfür betragen 8 € inklusive Museumseintritt.
 Die Anmeldung für die Veranstaltung ist erforderlich bis 20. April 2018 unter Te. 04821-64068
oder prinzesshof@steinburg.de.
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Ottenbüttel den 9.4. gegen 7:30 Uhr "Blitzer"

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Hohenaspe den 7.4.

Landfrauen treffen sich zum gemeinsamen Frühstück

    Wenn die verstellbaren Lamellen in den Fenstern des Bürgersaals den Blick frei geben, zeigt sich ein Panoramabild unseres Ortes, das nicht versteckt werden braucht und lichtdurchflutete Räume sind Luxus.

An diesem ersten richtigen Frühlingsvormittag im Jahr fanden sich 20 Landfrauen im Bürgersaal ein, die sich das Angebot zum Frühstück in netter Gesellschaft nicht entgehen lassen wollten.
Jeder Teilnehmer steuerte zum Frühstück etwas bei und der Vorstand sorgte für Getränke, Brot und Brötchen.
Von der Lautstärke im Raum zu urteilen, konnte man meinen, dass nicht 20, sondern an die 100 Frauen hier in gemütlicher Runde anwesend waren.
 Ja, wenn Landfrauen zusammenkommen, gibt es immer viel zu berichten und ein Austausch unter Vereinskolleginnen ist wichtig.
Die Vorsitzende vom Landfrauenverein Hohenaspe und Umgebung Karin Eicke informierte über die nächsten geplanten Aktionen.
Am 16. Mai findet der LandFrauenTag in Neumünster statt und am 1. Juni ist eine Fahrradtour vorgesehen siehe HIER.
Am 21.6. startet eine Fahrt ins Blaue und am 8. August hat sich Anke Mateyka mit der Idee durchgesetzt, ein Dinner in Weiß im Alten Pastorat anzubieten.
Am Mittwoch den 29.8. wird ein Ausflug nach Walsrode geboten.
Der Vorstand freut sich auf eine Rege Beteiligung auch von Gästen an den Veranstaltungen.

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Hohenaspe den 6.4.

Hohenasper räumen auf

 Für ein sauberes Hohenaspe hatte sich in diesem Jahr zur jährlichen Müllsammelaktion ein großes Team zusammengefunden, wie Sven Schmidt vom CDU Gemeinderat dokumentieren konnte.

Die von Landwirt Hermann Eggers organisierte Aktion fand in diesem Jahr zum 30. Mal statt und so war es Quasi eine Jubliäumssammlung, die nach getaner Arbeit auch ein wenig mit Gegrilltem und Getränken gefeiert wurde.

Hermann Eggers organisierte die Müllsammelaktion zum 30. Mal

 Übermäßig viel illegal entsorgter Müll wurde nicht gefunden und so fanden sich die freiwilligen Sammler aller Altersklassen nach dem Ablaufen der Feldmark wieder am Feuerwehrgerätehaus ein  und konnten hier den freundlichen Frühlingsabend in netter Gesellschaft ausklingen lassen.
Dieser Arbeitsstiefel wurde gefunden. Vielleicht vermisst ihn jemand?

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Looft den 7.4.

Arthur ist wieder daheim 

... und hat den Frühling mitgebracht
Als ob er nie weg war: Ganz unverkennbar am Peilsender (auf dem Rücken) und Ring ist Arthur zu erkennen. 

In Looft gab es auf dem Hof Trede gestern eine Begrüßungsfeier für Arthur mit Nachbarn und Bewohnern des Hofes. Gegen 16:30 Uhr landete der Heimkehrer früher als gedacht, denn laut der übermittelten Daten, war Arthur am Vortag noch weit weg von Looft und er muss ziemlich "Gas" gegeben haben. 
Na, der günstige Wind wird ihm dabei geholfen haben, den letzten Abschnitt mit 250 Kilometern in einer so kurzen Zeit zu fliegen.  
Seine frühere Lebensabschnittsgefährtin wartete wie berichtet, bereits auf dem Horst und hatte für ein paar Tage auch schon einen neuen Storchenlover, der aber nach Arthurs Ankunft gleich das Weite suchte, ohne dass es großartigen Streit gab, informiert Hofbesitzer Trede, der sich sichtlich über die Ankunft wie viele Loofter freut. 
Arthur ist allen wegen seiner Zutraulichkeit ans Herz gewachsen und es ist bereits das 4. Jahr, dass er auf diesem Horst eine Familie gründet. 
 Es gibt Frühstück: Als ich gerade meine Kamera ausgepackte, kommt Arthur geflogen und serviert seiner Lebensabschnittsgefährtin das Frühstück. Er weiß was gut ankommt.
 Kröten sind in diesen Tagen in Looft (angeblich) in Massen auf Wanderung und so müsste es leicht für Arthur sein, Nahrung zu beschaffen, um seine Storchendame zu verwöhnen.
Ein hübsches Paar die Beiden. Arthur sieht man den Stress seines Rückfluges gar nicht an. 
Immerhin hat er einiges erlebt, wie die Daten des Peilsenders preisgaben. 
Zuerst waren alle überrascht darüber, als sie mitbekamen, dass Arthur Ende März auf dem Rückflug vom Winterquartier eine Strecke wieder zurück nach Afrika flog. 
Erst als die Wetterinformationen aus Bulgarien und Rumänien übermittelt wurden, machte der Rückflug in wärmere Regionen Sinn. 
Ein starker Wintereinbruch ließ Arthur umkehren, um nun doch noch pünktlich genug in Schleswig-Holstein anzukommen. 
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Looft den 6.4.

Arthur ist zurück

Pünktlich zum Frühlingswetter ist am frühen Abend Storch Arthur in Looft gelandet, wie bei Facebook mit tollen Fotos gezeigt wird.
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Schenefeld den 5.4.
Wahlkampf 2018 -

Willkommen in der Zukunft mit dem E-CarSharing-Projekt

Ein DÖRPSMOBIL für Schenefeld

Der CDU-Ortsverband in Schenefeld will eine neue Idee umsetzen. 
Carsharing für Jung und Alt mit einem Elektormobil Info HIER


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Ankündigung

6.4. um 19 Uhr
Augsburger Domsingerknaben kommen in die Itzehoer Stadtkirche St. Laurentii

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den 5.4. Neues von Storch Arthur 

Der mit einem Peilsender ausgestattete Weißstorch Arthur ist kurz vor der Grenze nach Deutschland und wird am Wochenende in Looft freudig erwartet.
Allerdings wird es Ärger geben, so viel steht fest. Auf dem Horst, auf dem Arthur bereits seit 3 Jahren erfolgreich Familiengründung betrieben hat und sich mit den Hofbewohnern anfreundete, auf diesem Nest ist bereits ein neues Paar bei der Familiengründung.
Arthur ist nicht mehr der Jüngste, wird er seinen alten Horst nach seiner langen Afrika-Reise verteidigen können?
In Looft ist man zuversichtlich, dass sich die Störche einigen werden, denn es gibt noch Ausweichquartiere im Ort.
Der Hofbesitzer Trede will mich sofort anrufen, wenn er Arthur entdeckt. Ich hoffe, er vergisst es nicht!

Eine Alltagsgeschichte vom 4.4.
Als ich heute auf dem Parkplatz von Kaufland (IZ) meinen Supermarktwagen zum Auto schob, überlegte ich, ob mein Kauf von Blumenerde für mein gesacktes Hochbeet so geschickt war (war er nicht, denn 5 Säcke mit 20 Liter Erde sind zwar leichter zu transportieren, aber es zahlt sich in der Regel nicht aus).
Jedenfalls lenkte ich meinen Wagen hinter einem gerade einparkenden Pkw vorbei, der aber kurz entschlossen sein Auto wieder zurücksetzte und mich mit meinem Einkauf übersah.
Kurz vor einem Zusammenstoß riss ich den Einkaufswagen zurück und beschimpfte den Fahrer für seine fehlende Umsichtigkeit.
Im  Nachhinein konnte ich verstehen, wieso sich der ältere Herr gegen den Parkplatz so kurzfristig entschied.
 Eine tote Ente hinderte ihn, den Parkplatz zu nutzen.
Die inspizierte sehr hübsche Ente konnte von mir nicht zugeordnet werden.
Merkwürdig, warum an dieser Stelle ein aus meiner Sicht seltener Vogel sein Ende fand. Er musste vom Himmel gefallen sein.
Die Stör ist von diesem Parkplatz nicht weit entfernt, fand die Ente auf dem Weg zur ihr ausgerechnet hier den Tod?
Ich holte meine Kamera aus dem Pkw,  um das Tier wenigstens im Nachhinein bestimmen zu können, aber nein, ein dicker BMW stand inzwischen über dem verendeten Vogel und dieser Fahrer hatte anscheinend  nicht so viel Skrupel, über einer Vogelleiche zu parken.
Tote Vögel müssen seit der aufgetretenen Vogelgrippe in SH vom  Veterinäramt eingesammelt und eingeschickt werden.
In diesem Fall habe ich es unterlassen, die Behörde zu informieren. Was sollte ich sagen, da liegt eine tote Ente unter einem BMW auf dem Parkplatz?

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Ankündigung:

Das Kreismuseum Prinzeßhof bietet zwei Führungen durch die Sonderausstellung „Die Häschenschule“ am 8. und 12. April an.
Info HIER

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Hohenaspe / Kappeln

Osterausflug an die Schlei

Unser Osterausflug ging in diesem Jahr auf Wunsch unseres Gastes nach Kappeln / Olpenitz, da an diesem langen Wochenende Tag der offenen Tür im OstseeResort Olpenitz einem Ferienneubaugebiet mit Häusern und Wohnungen am Naturschutzgebiet der Schleimündung zur Besichtigung frei standen. 
Hier ist ein ganz neuer Ort teilweise mit Häusern auf dem Wasser entstanden.
Die Ferienhäuser mit Holzfassade, deren Preise um 5000 € der Quadratmeter (!)  liegen und laut Auskunft der Betreiber, so gut wie ausverkauft sind, werden als Kapitalanlage vermarktet und der Käufer selbst darf nur drei Wochen im Jahr hier wohnen.
 Nach einem Rundgang mit Einblicke in die Anlage und Wohnungen waren wir uns alle schnell einig, selbst wenn wir das Geld für eine Kapitalanlage besitzen würden, wir es hier nicht einbringen würden.

Kappeln selbst gefiel uns gut. In einem urigen Fischrestaurant wurden wir toll bedient und der darauffolgende Ausflug nach Arnis bot einen netten Ostersonntag-Spaziergang.
 Die Schlei mit einer Länge von 42 Kilometern in einer hügeligen Landschaft ist in traurige Schlagzeilen gekommen HIER

Beim Spaziergang durch die "Stadt" Arnis präsentiert uns ein kleiner Bewohner sein neuestes Ostergeschenk:



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Looft  Anfang April

Storchenzoff steht in Looft an

Auf dem Horst  in Looft  (Hof Trede) sind Störche eingezogen.
Es wird vermutet, dass es die ringlose Storchendame ist, die im letzten Jahr hier mit Arthur erfolgreich Junge aufgezogen hat, die auf dem Nest landete. 
Der mit einem Peilsender versehene Arthur, verbringt bereits das 3. Jahr den Sommer auf dem Hof Trede und frisst den Hofbewohnern inzwischen aus der Hand.
Nur dumm, dass Arthur wegen eines Kälteeinbruchs an den Karpaten auf dem Weg von Afrika nach Looft in diesem Jahr nicht so schnell vorankam und nun ein neuer gestern eingeflogener Storch (ohne Ring) auf dem Horst Anstalten zur Familienplanung mit Arthurs ehemaligen Gefährtin übernimmt.
(Störche haben Lebensabschnittsgefährten)
Wenn Arthur erwartungsgemäß in wenigen Tagen in Looft ankommt, wird es Zoff geben, so viel steht fest.

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Ankündigung:

Am 7.4. treffen sich im Bürgersaal von Hohenaspe die Landfrauen zum gemütlichen Frühstück um 9:30 Uhr Info HIER

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Ostern 2018

                                    Ostermotiv aus Huje

Zu Ostern allen erholsame Feiertage und den Kindern einen fleißigen Osterhasen!

Auf meinen Ausflügen habe ich mich nach Tiernachwuchs umgeschaut, um ein schönes Ostermotiv präsentieren zu können, aber leider klappte es in diesem Jahr nicht so recht.
Lämmer habe ich zum Beispiel bei den Heidschnucken bei Mehlbek nicht entdecken können.

Und auch den Perlhühner, Hühner und Enten in Steinörtchen  ist bei der Kälte noch nicht nach Brüten zu mute, wie Halterin Frau Hess mitteilt.
Von den Perlhühnern und dem Hahn werde ich misstrauisch beobachtet, so oft kommt ein Fremder hier wohl nicht vorbei. 


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